Beiträge von Roswitha111

    Weiß jemand, ob aktuell in den Abschlussklassen Sportunterricht stattfinden darf?

    Mein Kind ist in einer Abschlussklasse und hat weiterhin Sportunterricht. Mir erscheint das a) merkwürdig und b) sinnlos. Sport ist für mein Kind kein Prüfungsfach.

    Das Problem am Richtwert „Bettenauslastung“ ist doch aber, dass Menschen, die sich heute infizieren, erst in 2-3 Woche im KKH landen. Wenn man also erst reagiert, sobald die Betten alle voll sind: wohin sollen denn dann die ganzen Leute, die dann noch 2-3 Wochen lang in unverminderter Zahl im KKH eintreffen?

    Sollen die dann wie in Bergamo auf dem Gang gestapelt werden?

    Ich bin auch in der unglücklichen Lage, dass eines meiner Kinder eine Abschlussklasse besucht und seit Ende Januar in voller Präsenz in der Schule ist.

    Ich würde das Kind wirklich gerne zuhause lassen (wie die Geschwister, davon eins mit Vorerkrankung), aber dann wäre mein Kind das einzige des Jahrgangs. Der Schulabschluss steht in einigen Wochen bevor, da hab ich wirklich Sorge. Zumal die Prüfung praktische Anteile enthält, die man in Distanz nicht sinnvoll einüben kann.

    Betreffender Teenie selbst hat inzwischen Angst, zur Schule zu gehen und ist besorgt, sich und in der Folge dann das vorerkrankte Geschwisterkind anzustecken. Am meisten stört uns der Weg zur und von der Schule mit vollen öffentlichen Verkehrsmitteln. Zur Schule bringen und holen scheitert daran, dass ich ja selbst rechtzeitig in der Schule sein muss (bisher Wechselunterricht, ab morgen Notbetreuung).

    Bei mir ist nur das linke Ohr betroffen. Das ist offenbar nicht maskenkonform geformt, da schneidet der Gummi grundsätzlich ein bis hinzu einer sehr schmerzhaften offenen Stelle. Ich hab schon alle möglichen Varianten probiert (Verlängerungen, Haken, im Nacken oder oben auf dem aloof tragen...), aber nichts hilft.

    Bei den Stoffmasken ging es super mit welchen, die man am Hinterkopf zusammengebunden hat, aber die Option gibts mit FFP2 natürlich nicht.

    Da stellen sich ja jetzt Fragen über Fragen: gehts nur mit Coca-Cola oder auch mit Pepsi? Oder sogar mit Afri und Zuckerwasser vom Aldi?

    Macht Cola Light einen dünneren Streifen und Zero einen unsichtbaren?

    Zittert der Streifen bei koffeinfreier Cola wegen der Entzugserscheinungen und ist dafür umso stabilere bei Cola Energy wegen der vollen Dröhnung?


    Frosch, Du hast doch Zugang zu ein paar Tests. Ich finde, das schreit nach einer wissenschaftlichen Studie. Du führst sie durch und ich mach die Peer-Review und dann veröffentlichen wir das Ganze im Lancet. :top:

    Eine Woche vor den Osterferien war bei uns die Inzidenz unter 100. Also eine Woche Wechselunterricht. Dann zwei Wochen Osterferien. Nun wieder eine Woche Wechselunterricht. Ab Montag wieder Distanzunterricht. Die Hälfte einer Klasse habe ich gestern zum ersten und wohl auch gleich wieder zum letzten Mal gesehen.

    Bin gerade frustriert und genervt und kaputt und überhaupt.


    Sarek

    Hier das gleiche Spiel, ich kann Dich so gut versteht.

    Ich bin einfach nur noch erschöpft, das beschreibt es als bestes. Von der Ferienerholung ist nach einer Woche zwischen Test-Irrsinn, Wechselunterricht-Irrsinn und DU-und-Notbetreuungs-Organisations-Irrsinn gefühlt schon seit Dienstag nichts mehr übrig.

    Und ich bin gespannt wie es bei uns weitergeht - ich weiß, dass wir laut Zahlen des GA eigentlich über 100 sind (und das nicht den ersten Tag), aufgrund Problemen wird das aber weder ans LGL und daher auch nicht ans RKI gemeldet. Nächste Woche also weiter trotz vieler Neuinfektionen. Puh.

    Welche „Probleme“ sind das denn? Das klingt für mich nach gezielter Verschleppung. Einmalig kann so eine Übermittlungspanne ja auftreten, aber mehrere Tage lang?

    Vielleicht beschließt BY ja heute auch, erstmal grundsätzlich zuzumachen. Haben andere BL ja jetzt vorgemacht.


    Was ich mir wünschen würde wäre, Notbetreuung wieder auf Eltern zu beschränken, die sie wirklich brauchen. Nun wurden wieder die Kindkranktage erhöht, aber bei uns nutzt sie keiner, weil die Kinder ja in die Notbetreuung können. :autsch:

    Da hab ich hier so meine Zweifel. Sowohl im örtlichen Rathaus als auch in der Zulassungsstelle gab es Ausbrüche.


    Aber völlig davon abgesehen: jeder einzelne, der nicht im HO ist, trägt doch zum Problem bei. Der oder diejenige sitzt ja nicht nur im Büro, sondern muss auch irgendwie dorthin und wieder nach Hause kommen, holt sich mittags was zu futtern und ratscht auch mal nicht regelkonform mit dem Kollegen, den er auf dem Gang oder in der Raucherecke trifft.

    Ja. Spannend ist, dass einer davon Tirschenreuth ist. Vielleicht nähern die sich inzwischen der Herdenimmunität?


    Neues aus Absurdistan: ich bin nächste Woche in der Notbetreuung eingeteilt. Meine Gruppe setzt sich aus SuS aus 4 verschiedenen Klassen zusammen und ist deutlich größer (!) als die bisherige halben Klassen. Ist wohl organisatorisch nicht anders machbar, weil mehr als die Hälfte unserer SuS in die Notbetreuung kommen, gleichzeitig aber 4. Klasse und Abschlussklassen in Präsenz sind und einige KuK wegfallen bzw. viel im DU sind.

    Super Konzept. :autsch:

    Andere Frage:

    Findet Ihr die Bestimmung des AK-Titers einige Wochen nach der 2. Impfung sinnvoll?


    Eine Bekannte (Arzthelferin) hat mir dazu geraten. Bei ihnen in der Praxis wurde das wohl bei allen MA gemacht und manche hatten kaum AK, andere viel. Da mein BMI etwas höher ist und es ja Bedenken gibt bezüglich des Impfschutzes bei Menschen mit Übergewicht, frage ich mich, ob das sinnvoll wäre. Kostet wohl um die 20 Euro.


    Andererseits sind AK ja nur ein Aspekt neben T-Zell-Immunität u.a. Faktoren, messbar sind ja nur die AK. Die Frage ist auch, ob es denn dann überhaupt Konsequenzen hätte, wenn der Titer zu niedrig ist. Bisher gibts ja keine Erfahrungen mit einer 3. Dosis als Booster und erst recht keinen Anspruch.

    Super! :top:

    Die Arbeitgeber sollten verpflichtet werden Stellungnahmen abzugeben, wieso welcher Mitarbeiter ernsthaft vor Ort sein muss. Es gibt nur sehr wenige Büroarbeiten, die nicht auch im Home Office möglich wären.


    Eine Bekannte hat mir übrigens erzählt, dass Home Office in der Verwaltung teilweise nicht möglich ist, weil die AKTEN (physische Ordner...) nur dort gelagert sind. Das ist wirklich traurig :D

    Das kann ich bestätigen. Vier Verwandte sind als Verwaltungsbeamte für Staat bzw. Land oder Kommune tätig. Keiner von ihnen darf ins HO, obwohl derzeit keine persönlichen Vorsprachen stattfinden. Es scheitert an fehlender Digitalisierung.

    Meine Mutter (Beamtin im Amt für Wohnen) hat zudem vorhin erzählt, dass sie bisher noch keinen Test zu Gesicht bekommen hat und auch keine entsprechende Info.

    Soviel zur Vorbildrolle des Staates. :autsch:

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