Beiträge von Roswitha111

    Es waren übrigens auch nur diese 3 Kinder im Pool, alle anderen testen noch nicht wieder mit.

    Das positive Kind ist identifiziert. Jetzt bleibt in meiner Klasse wirklich nur noch ein einziges, das noch nicht (wissentlich) infiziert war. Mal sehen, wie der nächste Pool dann ausfällt.


    Das kommt raus, wenn die Kinder keine Masken tragen und keinen Abstand halten und so werden wir das dann wohl bald auch in Regelschulen sehen. Ach nein, halt - dank der wegfallenden Tests und Isolation werden wir das doch nicht wirklich sehen, wir können es dann nur noch erahnen. Super Strategie. :autsch:

    Nächste Frage: wie ist es mit positiven Kindern, darf man dann die Kindkranktage nutzen, wenn man sie freiwillig zuhause behält?


    Alles nicht sonderlich gut durchdacht, zumal die Begründung (Ausfall von Arbeitskräften durch Isolation) bei näherem Hinsehen nicht wirklich schlüssig ist: Infizierter AN geht zur Arbeit -> etliche weitere AN stecken sich an -> noch mehr AN sind infiziert (und dann vielfach auch krank und arbeitsunfähig) -> mehr positive AN stecken weitere AN an usw.

    Am Ende ist das doch ein prima Schneeballsystem, da fallen doch letztlich viel, viel mehr Menschen aus. Oder denk ich da falsch?

    Nachvollziehbar, die Test werden ja gegenstandslos, wenn auf ein positives Ergebnis keine Pflicht zur Isolation mehr folgt. Hat auch Vorteile: Dann weiß man wenigstens nicht, wieviele positive Kinder da vor einem sitzen.

    Ich glaube, dass bei der Entscheidung für und wider Masken soziale Erwünschtheit generell eine Rolle spielt, Gruppendynamik ebenso.


    Ich war gerade im Supermarkt und beim Bäcker: im Supermarkt trugen etwa 60-70% der Kund*Innen und das Personal Masken, beim Bäcker niemand außer mir (und es war relativ voll). In beiden Fällen konnte man hervorragend beobachten, wie sich Kund*Innen beim Betreten des Ladens erstmal umsahen und ihre Entscheidung scheinbar davon abhängig machten, was andere um sie herum taten. Beim Bäcker haben sogar mehrere ihre Maske beim Betreten wieder ABgesetzt, nachdem sie sahen, dass sonst niemand eine trug. Das hat mich schon nachdenklich gestimmt.

    Es war aber zumindest bis vor Kurzem schon so, dass explizit auch Durchfall und Erbrechen genannt waren, weil sich Covid bei einigen Kinder tatsächlich so äußern kann. Ich weiß nur nicht, ob das noch gilt, ich meine nämlich, dass es vor einiger Zeit mal ein Schreiben gab, dass der Test auch morgens in der Schule gemacht werden kann.


    Auf das Seite vom KM steht nur ein Schreiben vom November, ich glaube, das ist das, das immer noch gilt:


    https://www.km.bayern.de/download/26685_4_Aktualisiertes-Merkblatt-für-Erziehungsberechtigte-Erkältungssymptome.pdf

    Ich habe auch eine Frage in eigener Sache:

    Wisst Ihr, ob Kinder nach wie vor einen Testnachweis von einer Teststelle brauchen, wenn sie nach Krankheit wieder zur Schule gehen? Mein Kind hatte gerade einen Magen-Darm-Infekt, brauchen wir jetzt einen Test?

    Ich bin absolut pro Blutgruppentheorie: ich war ja kürzlich positiv, OBWOHL ich natürlich überaus attraktiv bin. Das konnte ich mir ja gar nicht erklären, aber jetzt weiß ich wieso - ich habe Blutgruppe A.

    So ein Glück, ich hatte schon befürchtet, übersehen zu haben, dass ich hässlich bin. :zahnluecke:

    Ojeojeoje... pass gut auf Dich auf und bleib gesund!:rose: (Bist du denn inzwischen schon wieder ganz fit?)

    Lieb, dass du nachfragst. Mir gehts wieder gut, nur noch etwas schlapp, aber ich arbeite seit ein paar Tagen wieder und das geht gut. Meine SuS sind auch alle soweit wieder gut.

    Im Kollegium sind die Verläufe ganz unterschiedlich, von leichter Schnupfen bis wochenlange Beschwerden ist alles dabei.


    Ich hoffe so sehr, dass es nach Ostern endlich besser wird, ich mag nicht mehr.

    Manche ziehen sie halt aufs Kinn.

    ot: Ich habe eben dein neues Bild bewundert. Ich freue mich zu sehen, dass Du die Schutzwirkung des von elCaputo vorgeschlagenen Sombrero (z.B. vor Sonnenbrand, Hautkrebs usw.) anerkennst und mit gutem Beispiel vorangehst. Bitte aber keinen Druck auf die SuS ausüben, das Tragen des Sombrero sollte freiwillig bleiben, es gibt schließlich auch gute Argumente dagegen (Platzbedarf in der U-Bahn, Missbrauch als Wurfgeschoss…)

    Bei uns kam kein Kind in die Schule, wenn in der Familie ein Coronafall vorlag.

    Auch wenn die Kinder geimpft waren und " gedurft" hätten.

    Darum hat unsere SL " eindringlich gebeten" und das war dann für alle ok.

    Dadurch hatten wir zwar natürlich coronaerkrankte Kinder in der Schule, diese waren aber fast immer bereits in häuslicher Isolierung, als bei ihnen Corona diagnostiziert wurde und trugen es daher nicht in die Schule.

    Unsere Elternschaft ist sehr vorausschauend und daher hatten wir keine " Coronabrutstätten" in der Schule.

    Jetzt habe ich das Zitat extra rausgesucht. Das liest sich nicht so, als ob du da dagegen gewesen wärst, wie du oben dargestellt hast, sondern eher sehr lobend.

    Im Endeffekt ging es mir eigentlich nur darum, dass die Lehrer*innen die Entscheidung der Politik zumindest soweit akzeptieren, dass sie die Kinder nicht mit ihren persönlichen Ansichten unter Druck setzen die Maske weiter zu tragen.

    Und ich teilte nur mit, dass sich meine Befürchtung bewahrheitet haben,wenn sogar offizielle Mails und Elternanschreiben aufgesetzt werden, um die Eltern eindringlich zu Bitten, die Kinder weiter Maske tragen zu lassen ( ohne zeitliche Begrenzung). Das finde ich sehr übergriffig.

    Aber ihr tut das ja mit einem Schulterzucken ab. Immer mit der Begründung, dass dies kein Druck sei. Das zeigt mit leider, dass ihr wenig Vorstellung davon habt wie wenig LUL und KUK auf Augenhöhe sind.

    Das ist keine Bitte zwischen Gleichgestellten...

    Wenn ich mich recht erinnere, schriebst du doch selbst, dass es bei Euch an der Schule keine Infektionsketten gab, weil eindringlich darum gebeten wurde, Kinder zuhause zu lassen, wenn Familienmitglieder positiv getestet wurden und zwar auch dann, wenn eigentlich keine Quarantänepflicht besteht. Das bewertetest du ja offensichtlich positiv, oder? Schließlich führst du das als Begründung dafür an, dass es eben keine Weiterverbreitung des Virus innerhalb der Schule gab und hältst daher die Maskenpflicht für unnötig.


    Da misst du aber m.E. mit zweierlei Maß. Die Bitte, auch nicht quarantänepflichtige Kinder zuhause zu lassen ist für dich ja scheinbar völlig ok, die viel weniger tiefgreifende Bitte, die Masken weiterhin zu tragen, ist aber unerträglicher Druck? Im ersten Fall ist doch der „Schaden“ durch verpassten Unterricht für das einzelne Kind viel höher als durch das simple Maskentragen und dennoch ist das für dich legitim, der Aufruf zum Maskentragen aber nicht? Kannst du mir diesen Widerspruch mal erklären?

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