Beiträge von Roswitha111

    Ja, der Familienzuschlag….

    Ich habe ja inzwischen mehrheitlich aufgehört, mich darüber zu ärgern, aufgrund einer chronischen Erkrankung nicht verbeamtet worden zu sein. Das einzige, das mich weiterhin sehr frustriert ist die Ungleichbehandlung beim Thema Familienzuschlag.

    Ich wohne mit 3 Kindern in Deutschlands teuerster Stadt und bekomme weder Familienzuschlag noch Ballungsraumzulage, dabei kosten meine Kinder und meine Miete merkwürdiger genauso viel wie Kinder und Miete der verbeamteten Kolleg*innen. Alleine die Nachzahlung aufgrund der kürzlich erfolgten Anpassung der Beträge würde bei mir wahrscheinlich für einen Mittelklassewagen reichen.

    Das finde ich schon sehr unverständlich, dass da so ein Unterschied gemacht wird zwischen Tarifis und Beamtis einerseits und Eltern und Kinderlosen andererseits.

    urk, ich hasse kaffee. bin aber colalight-und schwarzteesüchtig. mache für gäste aber kaffee im papierfilter.


    duum isst heimlich in der schule oft süßes, muss aber im unterricht "gesunde ernährung" durchnehmen.

    Ertappt!

    Wir haben eine Kiste mit Süßigkeiten hinten im Schrank, da bediene ich mich im Laufe des Vormittags leider öfter mal (je nach Tag und Bedarf an Nervennahrung mal mehr und mal weniger). Sie füllt sich auch auf magische Weise immer wieder, obwohl alle aus dem Team schwören, dass sie nie etwas reinlegen… Sehr mysteriös…

    Und im Sachunterricht steht dieses Schuljahr tatsächlich Ernährung auf dem Plan. Muss ich wohl drauf achten, dass die Kinder mich beim Naschen nicht beobachten.


    DUUM hat eine Leibspeise, der er/sie nicht widerstehen kann und verrät uns, welche das ist.

    Wie lange bräuchten Sie denn mit dem Fahrrad zur U-Bahn?


    Und was wäre, wenn du die Kinder zur U-Bahn autost und dann dort aufs Radl umsteigst?

    Das ist inzwischen zum Glück nicht mehr relevant, da wir nun umgezogen sind und die U-Bahn noch genau 4 Minuten zu Fuß entfernt ist und wir das Auto alle nicht mehr brauchen. Kind 1 und ich gelangen nun problemlos mit dem Fahrrad/Roller/zu Fuß zu unserer jeweiligen Schule, Kind 2 nimmt die U-Bahn. Kind 3 macht jetzt eine Ausbildung an einem anderen Ort und wohnt unter der Woche dort, kommt am WE mit der Bahn nach Hause.

    Danke Euch! Meine Familie ist bisher noch fit, wobei mein Großer schon vor mir heftig erkältet war, aber die Tests waren immer negativ. Wer weiß, vielleicht hatte er es auch. Aktuell sind in unserem Umfeld echt viele positiv.


    Zauberwald Deinem Mann und Deiner Tochter auch gute Besserung!

    Bei mir hat sich das Thema Impfung jetzt auch erledigt, ich bin seit Dienstag krank und positiv.


    Diesmal fing es ganz plötzlich an. Am Montag war ich noch fit, Dienstag früh minimales Halskratzen, Test aber eindeutig negativ. Ich war also auch noch ganz normal in der Schule, war wirklich nicht der Rede wert. Mittags dann schlagartig viel schlechter mit Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, starkem Krankheitsgefühl und mehrere Tests sofort fett positiv.

    Inzwischen ist es etwas besser, aber ich bin immer noch sehr angeschlagen. Ich hoffe, es wird zum WE hin dann genauso plötzlich besser wie es angefangen hat.

    Es geht ihm auch tatsächlich besser, aber meine Tochter, vor 2 Wochen an Corona erkrankt, hat jetzt Herzprobleme und ist nach 10 Minuten am Bildschirm erschöpft. :(

    Oh nein, gute Besserung! Und die Herzproblematik unbedingt gut abklären und behandeln lassen, eine Kollegin hat das zu lange rausgezögert und ist nun dauerhaft dienstunfähig. Soweit ich es verstanden habe, ist eine Herzmuskelentzündung u.ä. aber eigentlich gut behandelbar. Ich drücke deiner Tochter die Daumen.

    Das war auch der Grund für meine "Verwirrung".


    Dieses Verhalten "Ich lebe in der Innenstadt, bin zu geizig (Sorry) für einen Garagenplatz, behalte aber mein Auto und lasse es aber stehen, weil dann der gute Parkplatz weg ist" ist halt absurd.


    Ich kannte diese Gedanken selbst als ich mit Auto in der Innenstadt wohnte. Jetzt wohne ich ohne Auto am Stadtrand mit Garage 😂

    Ach so, da hast Du natürlich recht.

    Ich wohne schon auch eher am Stadtrand, aber Parkplätze sind hier trotzdem rar, die ÖPNV Anbindung ist aber gut.

    Ich hab das Auto nur noch, weil ich wöchentlich meine Kinder zu meinem Ex ins Outback bringen muss und da noch keine bessere Lösung gefunden habe (dort gibts nämlich überhaupt keine sinnvolle ÖPNV Anbindung). Ich selbst nutze nur noch ÖPNV, Fahrrad und Elektroroller. Ich informiere mich aktuell, wie es mit Car Sharing als Alternative aussieht, dann erübrigt sich das eigene Auto trotz Kinderbring- und holdiensten.

    Noch heißer: Schulort einfach näher zum Wohnort verlagern... Hat bei mir vor 11 Jahren gklappt und hat meine Lebensqualität sehr verbessert. Sogar das Fahrrad beibt im Keller, ich kann zu Fuß gehen.

    Oder Schul- UND Wohnort verlagern. ;)


    Ich geb Dir aber absolut recht: meine Lebensqualität hat sich ebenfalls deutlich verbessert, da ich nun locker 1 Stunde täglich spare und die Bewegung tut mir auch gut und macht den Kopf frei.

    Im nächsten Schritt schaffe ich das Auto ganz ab, in der Stadt brauche ich es eigentlich nicht.

    Heißer Tipp: Wohnort einfach näher zur Schule verlagern und dann in einer Gegend mit wenig Parkraum und ohne eigenen Stellplatz wohnen. Dann klappt das ganz unkompliziert, denn dann will man das Auto gar nicht bewegen. ;)


    Ich bin im Sommer an den Schulort (städtisches Umfeld, chronischer Parkplatzmangel) gezogen, vorher war ich im Umland. Ich bin froh, wenn ich nach einer notwendigen Autofahrt mal einen Parkplatz gefunden habe, da lass ich das Auto dann liebend gerne so lange wie möglich stehen. Den deutlich kürzeren Arbeitsweg kann ich jetzt ohnehin ohne großartigen Zeitverlust im Vergleich zum Auto nach Belieben mit Fahrrad/Roller/zu Fuß/mit dem Bobby Car zurücklegen.

    Ich bin gespannt, was unterm Strich rauskommt. Wahrscheinlich einmalig 2000 Euro Inflationsausgleich und 2,x % auf 24 Monate oder so ein Quatsch. Damit wird der Abstand zum TVöD noch größer.


    Wir haben inzwischen ein gigantisches Problem wegen der ungleichen Bezahlung in TVL und TVöD. Alleine im letzten Jahr haben bei uns (staatliche FöS mit heilpädagogischer Tagesstätte) mehr als ein Dutzend Mitarbeiter*innen (Erzieher*innen, Pflegekräfte, Therapeut*innen usw.) gekündigt und sind zu Einrichtungen gewechselt, die in Trägerschaft der Stadt sind und nach TVöD bezahlen. Bei gleicher Eingruppierung bekommen sie dort mehrere hundert Euro mehr plus Jobticket plus Ballungsraumzulage. Für die freien Stellen gibt es nicht mal Bewerbungen, da wäre ja jede*r schön blöd, wenn er für die gleiche Arbeit viel weniger bekommt und auch noch schlechtere Bedingungen vorfindet. Selbst mit den ohnehin nie erreichbaren 10,5% mehr wäre diese Schieflage nicht aufzulösen.

    Ich werde mich auch gegen Grippe und Covid impfen lassen, wenn es mich nicht vorher erwischt. Im Bekanntenkreis und in der Schule gibt es gerade sehr viele Covid-Fälle und meine letzte (und einzige) Infektion liegt 1,5 Jahre zurück und die letzte Impfung ebenfalls 1 Jahr. Es würde mich daher nicht wundern, wenn es mich vor der Impfung noch erwischt. Ich muss mich eh erstmal um einen Termin kümmern.

    Meine Kinder lasse ich übrigens wie jedes Jahr gegen Influenza impfen, mein chronisch krankes Kind auch gegen Covid.


    Soweit ich weiß, kann man gegen Influenza und Covid gleichzeitig geimpft werden, ich weiß nur nicht, ob das empfehlenswert ist. Hat das schon jemand gemacht?

    Ich kenne es „möglichst“ auf einer Seite und schreibe fort, wenn sich etwas gravierend ändert, das kann 1x im Jahr sein, aber vieles ist vorab nicht einzuschätzen. Dann müsste man ja vage formulieren oder am Ende des Jahres schreiben, dass die Förderplanung nur für 8 Wochen gepasst hat.

    So wie Du es beschreibst finde ich es auch wesentlich praktikabler und realistischer als bei uns. Der schiere Umfang von 6 Seiten und mehr führt bei vielen dazu, dass man es eher „abarbeitet“ als sich wirklich Gedanken um sinnvolle und erreichbare Förderziele zu machen. Das sind dann meist so allgemeine und schwammige Ziele wie „Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten durch Einsatz von Modellsätzen“ oder sowas. Und das steht dann jedes Jahr wieder drin…


    Das fand ich an meiner Ref-Schule viel, viel besser. Da gab es eine Seite mit 2-3 ganz konkreten, realistischen und vor allem überprüfbaren Förderzielen pro Kind und Halbjahr. Das waren wirklich „fassbare“ Sachen, sowas wie: „Bis zu den Osterferien schafft Tim es, sich an mindestens 3 Tagen pro Woche morgens selbstständig die Hausschuhe anzuziehen“ und dann gab es eine Spalte, um das Ziel abzuhaken, wenn es erreicht war oder knapp zu notieren, falls es nicht erreicht wurde und warum. Das war richtig sinnvoll und außerdem viel weniger Arbeit.


    Ich hab das an meiner aktuellen Schule schon oft angesprochen und vorgeschlagen, aber da komm ich nicht vorwärts. Das hat sich irgendwie verselbstständigt und jetzt hält die SL krampfhaft an diesen Vorgaben fest (vorgegebenes Formular und Format). Ich hab schon überlegt, ob ich es einfach mal in Eigenregie anders mache, um zu sehen, was passiert. Vielleicht trau ich mich das dieses Jahr mal. Ich finde Förderpläne nämlich durchaus wichtig und hilfreich, aber bestimmt nicht in dieser Form.


    Ganz allgemein hab ich bei uns oft den Eindruck, dass die SL findet, dass es nie genug Papierkram geben kann, jedes zweite Jahr kommt noch irgendwas dazu (zuletzt wöchentliche verpflichtende Elterninfobriefe über alle geplanten Unterrichtsinhalte und allgemeine Informationen, die aber eh keiner liest). Das meiste ist absolut redundant und nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Den Sinn der jährlichen zusammenfassenden Schülerbeurteilungen habe ich zum Beispiel noch nie verstanden, da steht wieder das gleiche drin wie im Förderplan, im Berichtszeugnis und im fortlaufenden Lernbegleiter. Aber Hauptsache, der Schülerakt wächst jährlich um 10 cm. :sterne:


    Ich mache mir jedenfalls keine wirklichen Hoffnungen, dass sich jetzt etwas ändert. Aber wer weiß.

    Was steht denn in den Förderplänen?

    Unsere werden über das Jahr immer wieder angepasst. Ist das bei euch anders?

    Unsere sind sehr ausführlich, etwa 6 Seiten pro Kind. Sie enthalten Angaben zum Entwicklungsstand in den verschiedenen Entwicklungsbereichen, die jeweiligen Förderziele und die geplanten Fördermaßnahmen. Aktualisiert werden sie am Schuljahresende (was wurde erreicht und was nicht?).

    Förderpläne sehen meiner Erfahrung nach aber an jeder FöS anders aus. An meiner Ref-Schule waren sie kurz und knapp, gerade eine Seite und enthielten 2 konkrete Ziele. Bei meiner Freundin (SFZ) sind sie hingegen noch detaillierter und werden jährlich fortgeschrieben und mit den Eltern und Therapeut*Innen gemeinsam erarbeitet.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Herr P. die Förderschulen mitgemeint hat, nur vergessen zu erwähnen. ;)

    Stimmt, das wäre ja nichts neues.

    Auf der Seite vom KM stehen aber auch nur GS und MS. Mal sehen, ob da noch ein KMS kommt.

    Ich weiß tatsächlich auch nicht, ob an der FöS das Schriftwesen (noch) amtlich vorgegeben ist oder nur von den jeweiligen SL vor Ort aus Gewohnheit eingefordert wird.

    Wir werden sehen, ob wir da am Montag mehr erfahren, vielleicht passiert ja doch was. Ansonsten gönne ich euch die Entlastung aber aus ganzem Herzen, ihr habt ja eh schon die höchste Stundenzahl und tausend Nebenschauplätze zu bewältigen, da ist es nur fair, dass wenigstens ein kleiner Teil wegfällt.

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