In vielen Punkten, die du aufgezählt hast, erkenne ich mich wieder. Ich bin auch eher zurückhaltend.
Nach meinem Abi vor einem Jahr wollte ich ein FSJ machen und bin dann eher zufällig in einer Grundschule gelandet und jetzt möchte ich auch Grundschullehramt studieren.
Ich würde dir raten auf jeden Fall längere Zeit ein Praktikum in einer Grundschule zu machen (4 Wochen sind meiner Meinung nach zu wenig, je nachdem in was für einer Klasse du landest), dann siehst du ob es was für dich ist, und zwar bevor du anfängst zu studieren.
Und es wäre so oder so keine verlorene Zeit, egal ob du dich dann danach dafür oder dagegen entscheidest. Und so hast du nicht jetzt den Druck und die Unsicherheit.
Beiträge von omo
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Vielen Dank schonmal für die Antworten
ZitatBisher
habe ich noch von keinem schlechten Ruf der PHs in Ba-Wü gehört....
nur, dass Bayern diese nicht anerkennt. Wenn du später in Ba-Wü
unterrichten möchtest, wäre es gut auch an einer PH zu studieren, denn
hier werden wirklich gerne die "Eigengewächse" genommen.Ich
find grade den Artikel nicht den ich dazu gelesen hatte, aber in dem
stand etwas von hohen Verschuldungen, überfüllten Studiengängen usw.
Und es ist eben ,,nur'' eine Hochschule und eben keine Universität.Was die Wunschuni angeht: du musst für jedes Fach einzeln zugelassen werden. Also auch mit Musik musst du für die anderen Fächer zugelassen werden. Ich weiß nicht ob dein Problem der NC in evangelischer Religion ist oder allgemein.
Mein Problem ist der NC allgemein, zumindest an den Unis über die ich mich informiert habe, bewirbt man sich nur für den Studiengang Grundschullehramt, egal welches Drittfach man wählt.
Musik könnte ich dann wahrscheinlich auch später fachfremd unterrichten, aber ich denke, dass mir das Studium in Musik wahrscheinlich mehr Spaß machen würde als Religion.
Ich stelle mir das sehr theoretisch vor. Was sind da eure Erfahrungen ?Meint ihr nicht, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass Hessen Grundschullehrer aus anderen Bl einstellt, wenn es im eigenen Bl schon zu viele Grundschullehrer gibt?
Sind 2 Jahre Wartezeit zwischen Schule und Studium zu viel, auch wenn man Erfahrungen sammelt ?
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Hallo:)
ich bin 20 Jahre alt und mache grade ein FSJ als Integrationshilfe in einer Grundschule.
War ich noch vor einem Jahr ziemlich planlos, was ich studieren möchte, bin ich mir nun sicher, dass es Grundschullehramt sein soll.
Nun ist die Sache aber nicht so einfach, da ich gerne in Hessen studieren würde, aber aufgrund meines Abischnittes wahrscheinlich nicht reinkommen werde.
Ich werde mich zwar auch an den PHs in BW bewerben, allerdings haben die nicht so einen guten Ruf, und ich habe schon öfters gelesen, dass man in dem Bundesland studieren sollte, in dem man später auch arbeiten möchte. Würdet ihr dies auch so bestätigen?Als Drittfach habe ich bei der Bewerbung nun erstmal ev. Religion angegeben, bin mir aber nicht so sicher, ob das das richtige für mich ist.
Letztens waren 2 Studentinnen (2.Semester) bei uns, die ich natürlich gleich befragt habe, dabei haben sie mir erzählt, dass von 115 Studienanfängern in ihrem Jahrgang nur 2 das Drittfach Musik haben. Da ich schon jahrelang ein Instrument spiele und auch Musik-LK hatte bin ich nun auf die Idee gekommen, ob es nicht sinnvoll wäre lieber noch ein Jahr zu warten, mich auf die Aufnahmeprüfung vorzubereiten und dann gute Chancen haben an meiner Wunsch-Uni zu studieren.Was meint ihr? Hat man mit Musik deutlich bessere Chancen als mit Religion (im Grundschulbereich siehts ja nicht so gut aus mit Einstellungen) und würde es sich lohnen deshalb noch ein weiters Jahr zu warten (ich würde dann mein FSJ verlängern).
Vielen Dank schonmal fürs lesen:)
omo
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