Beiträge von phoenixe

    Hm, natürlich gibt es die (wichtigen) Forenregeln,


    ich freue mich an dieser Stelle allerdings über jede Antwort und beanke mich für die Tipps von super-lion und row-k.


    @ row-k: Ich hätte vielleicht gerne noch ein paar Einzelheiten gefragt, vielleicht per PN, gefragt wenn es möglich ist???


    Weiter auf der Suche und viele Grüße,
    phoenixe...


    PS: Hätte ich den Thread zu Beginn "öffnen" können? :)

    Hallo Super-Lion,


    vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Die breitere Einbettung ist auch bei mir ein Unternehmensgründung.


    Nach dem sogenannten Einstieg/ Problemstellung sollen die Schüler für das Unternehmen in vier GR vier exemplaische Rechtsformen näher betrachten, den anderen dann ihre jeweiligen Ergebnisse im Rotationsverfahren vorstellen und abschließend in der Klasse die Vor- und Nachteile diskutieren und abstimmen.


    Irgendwie fehlt mir der initialzündende Funke. Visualisierung oder Provokation, so nach dem Motto
    "Hätte man sich vorher besser informiert, dann...!"
    ;)


    Nochmals danke...

    Hallo,


    vielleicht kann mir jemand helfen.


    Ich möchte mit meinem WPK WI die Unternehmensformen näher durchleuchten und den Sinn und Zweck der jeweiligen Rechtsform herausfinden, so dass die Schüler verstehen, warum welche Rechtsform gewählt werden kann.


    Hierfür bräuchte ich einen netten Einstieg in das Thema, da die Materie an sich schon sehr trocken und komplex ist. In den Büchern finde ich leider nichts richtiges...
    Es geht ja letztendlich um Fragen der Haftung, des Steuerrechts und der Eigentümerschaft. Ob es zu so etwas Karrikaturen gibt?
    Oder á la "Kopfstandmethode" erstmal etwas drehen oder provozierende Thesen?


    Vielleicht hat jemand von euch dieses Thema behandelt und kann mir Tipps geben oder berichten, welche Verständnisschwierigkeiten es gab...


    Ist leider ziemlich eilig...
    Ganz herzlichen Dank schon einmal, freue mich sehr über Anregungen.


    Viele Grüße,
    phoenixe ?(

    hallo,


    ich beschäftige mich auch gerade mit den ansätzen kooperativen lernens.
    ich finde nicht, dass du zweimal die gleich methode anwendest, wenn du unterschiedliche formen der präsentation einbaust (im rahmen von "think-pare-share"). oder du nimmst in einer stunde eine partnerarbeit und anschließend den "galeriegang" als präsentationsform? hast du schon erfahrungen mit den lernmethoden sammeln können, bspw. mit den redekärtchen?


    gehen deine bedenken in richtung schriftlicher vorbereitung, da dann in der methodik vieles "doppelt" beschrieben wird?


    viel erfolg für die vorbereitung,
    viele grüße,


    phoenixe...

    hallo kitty,


    von mir auch erstmal ganz liebe grüße und gute besserung!!!


    am besten ist - neben den vielen guten tipps - eine riesenportion sonne!
    dieses ständige nass-kalte grau in grau gemisch kann ja nicht gut sein.
    außerdem lässt dein körper im moment alles ´raus, was er in den vergangenen stress monaten unterdrücken musste.
    hoffe du kannst viel kraft tanken,
    bis bald und liebe güße,


    phoenixe...

    Edit: Hier wird nach längerem Geplänkel wieder an das eigentliche Diskussionsthema angeknüpft, deshalb ein leicht holpriger Übergang.


    und um nochmal auf das diskussionsthema zurückzukommen:
    bei der berühmten frage nach dem huhn und dem ei - abgeleitet auf das schulwesen - entscheide ich mich für das huhn, in form von einer grundlegend geänderten lehrerausbildung!!!


    viele grüße
    phoenixe...

    hallo stadtgrenze,


    ich habe einen etwas längeren text zur erklärung und definition über die benotung von lehrproben. vielleicht kannst du daraus persönliche schlüsse ziehen. kann mir gut vorstellen, dass du dir viele gedanken machst.


    eines wollte ich dich gerne noch fragen: wenn lehrer dein traumberuf gewesen ist, dann hast du doch sicher keine "wirkliche" alternative, oder? wäre es nicht vielleicht momentan in jeder ausbildung oder stresssituation in einem andern beruf ähnlich, dass du nicht mit ganzer kraft dabei sein kannst. wie auch, das ist doch nur verständlich. es wäre doch möglich, dass du in ein paar jahren bereust alles aufgegeben zu haben. ich vermute, du solltest dir eine auszeit nehmen. es spielt sicher vieles zusammen.


    viele grüße und durchhaltevermögen...
    phoenixe


    hier die notendefinition:


    ich kann mich row-k nur begrenzt anschließen.


    natürlich wäre schon viel erreicht, wenn jeder einzelne sein bestes an seinem platz geben würde.
    aber ich habe die intention des artikels ein wenig anders verstanden.
    die plätze, von denen man aus seine kleine schritte in die "richtige richtung" machen soll, werden motivational fehlbesetzt- oder vielleicht gar nicht.
    die ausbildung der lehrer ist hierfür ein kern- und knackpunkt. hier muss in meinen augen sehr stark investiert werden. aber das system trägt sich selbst immer weiter und einzelne werden zu kämpfer gegen windmühlen.
    das erste staatsexamen ist, und das betrifft die neuen bachelor-studiengänge ja noch mehr, kein berufsbezogener studiengang. das referendariat ist in seiner struktur angelegt, eine prägung und eine (späte) selektion an lehrerpersonal vorzunehmen.
    viel positive energie und leidenschaft für den beruf geht oftmals verloren.
    vielleicht sieht es in euren lehrerkollegien anders aus, aber ich erlebe den großteil meiner kollegen als einzelkämpfer und viele sind verbittert oder zyniker geworden.
    es kann doch nicht sein, dass dieser anspruchsvolle beruf das burn-out gleich mitliefert.
    um nicht allzu plakativ zu wirken möchte ich anmerken, dass ich nur von meinen erfahrungen des vergangenen jahres im referendariat aus meinem kollegium und von meinen mitstreitern im ausbildungsseminar sprechen kann...
    mir würde eine - nicht finanzielle - aufwertung des lehrerberufes entgegenkommen.


    und ich für meinen teil kann mein bestes an meinem platz leisten, wenn dieser platz sicherheit und kraft spendet und enrgien nicht permanent fehlgeleitet werden...

    ich möchte mich puppy anschließen und dir ein wenig mut machen:


    es ist die PUNKTUELLE UND SUBJEKTIVE bewertung deiner seminarleiter!


    eine schlechte lehrprobe sagt nichts über die qualität eines lehrers aus - und, ein seminarleiter sagte mir auch einmal aufmunternd, dass sich häufig die engagiertesten lehrer vieles zu sehr zu herzen nehmen. du schreibst ja selbst "die leidenschaft" des anfangs ist weg. das heißt aber, dass sie da war- und auch noch da ist. "leiden" steckt ein wenig mit im wort, gerade bezogen auf das referendariat. wenn man dann seine kraft nicht alleine für die schule einsetzen kann und private probleme hat, dann ist das schon eine situation an der man ganz schön zu kauen hat. kann dich sehr gut verstehen.


    in puncto seminarleiter würde ich versuchen herauszufinden - inoffiziell, über deine mentoren oder mit-reffi´s - was konkret kritisiert wurde. und vielleicht auch, welche schwerpunktthemen (methodisch/didaktisch) deine seminarleiter so bevorzugen. da gibt es leider auch so einige festgefahrene exemplare.


    wie sieht denn dein schülerfeedback aus? hast du einen lehrer an der schule mit dem du reden kannst?


    viele liebe grüße,
    phoenixe...


    ps: kommt es euch auch do vor, dass man als ref. irgendwie zum einzelkämpfer mutiert, weil viele ihr "wissen" nicht gerne teilen (in diesem forum mal ausgenommen...)???

    hi stadtgrenze,


    stimmt es, dass du seit februar eigenverantwortlich unterrichtest? du schreibst, dass du im zweiten halbjahr bist.
    diese phase war für mich auch die härteste - außer das jetzt kommende examen natürlich... - denn alles ist neu und was viele seminarleiter gerne vergessen, man ist in der ausbildung - dazu gehört ausprobieren dürfen, professionalität erlernen dürfen. dazu gehört aber auch von seiten der ausbildungsseminare, dass sie hilfsangebote geben und ihre bedenken offen legen. leider habe ich gestern erst wieder in meinem bekanntenkreis hören müssen, dass einem mitstreiter kurz vor ende des referendariats gesagt wurde, dass man ihn für "unfähig" hält. nach einem jahr! das ist unprofessionell. was ich dir damint sagen möchte ist eigentlich nur, dass eine ungenügende lehrprobe kein grund zum abbrechen ist. lag die kritik mehr auf der seite der unterrichtsplanung oder gab es soz. "fundamentale" lehrerpersönlichkeitskritik?


    wichtig ist, dass du mit den schülern klarkommst und gerne unterrichten möchtest. dann würde ich nicht abbrechen. habe mich auch lange mit dieser frage gequält.


    solltest du aber gemerkt haben, dass es der gesamte schulalltag und der unterricht an sich, mit all´dem stress und der vorbereitungszeit ist, dann ist früher aufhören besser als sich selbst unter zu großen druck zu setzen.


    vor der lehrprobe war deine einstellung positiver?


    viele liebe grüße,
    phoenixe...

    hallo,


    was mir spontan einfällt sind vielleicht "Imagekampagnen" großer konzerne, wie bspw. coca cola oder mc donald´s . bei mc donald´s kann man auf die "gesundheits-kampagne" von fast food zurückgreifen.
    geht das ganze in richtung corporate identity?
    wundert mich, dass das im deutschunterricht behandelt wird.
    ich habe ähnliche stunden im wirtschaftsunterricht gehalten.
    falls du nährere info´s möchtest, kansst du dich gerne melden.
    liebe grüße,
    phoenixe

    Quesera,


    vielen Dank für den Link!!!


    Hat jemand eine Hausarbeit über ein Sozialprojekt geschrieben? Ich würde mich sehr über Gliederungen/ Strukturierungen freuen, da der begrenzte Umfang einer Hausarbeit eine starke Einschränkung des Themas beinhalten muss...
    Danke schonmal.


    Liebe Grüße,
    phoenixe...

    meike: ich glaube, ich hatte das gleiche geschi-buch wie du. das schönste war, alle 30 seiten ein bild zu bemalen, aber ansonsten kann ich mich auch nur noch an die hühnerzucht meines geschichtslehrers erinnern. dabei habe ich schon immer interesse an geschichte von nah bis fern.
    die arbeiten verliefen bei uns bis zur zwölften klasse immer nach dem gleichen schema ab: "schreibt auf, was ihr zu dem thema XY wisst..."
    kein kommentar...


    wirklich schade.


    vielleicht fehlen den schülern - gerade in sek I - die bezüge, ich bin nun wirklich keine geschichtsdidaktikerin, aber etwas mehr zeitgeschichte oder zeitgeist könnte dem angestaubten ruf dieses faches sicher gut tun. geschichte aus der heutigen sicht begreifen, parallelen finden, sich mit problemen aus der heutigen zeit in eine andere epoche versetzen und diese dort auf den prüfstand stellen usw.


    schön war neulich eine vertretungsstunde in geschichte, wpk 8:
    ich war eine minute vor dem klingeln gebeten worden zu vertreten, fragte also zuerst nach dem thema: "nichts - wir haben grad die arbeit geschrieben. "
    dann habe ich gefragt, welches thema als nächstes geplant wäre: "nichts. der wpk wird aufgelöst."
    hm. okay. dann habe ich eine dritte frage riskiert: "was würdet ihr denn gerne machen?" die antwort war irgendwie sonderbar, aber mehrheitlich: "hitler"
    naja, und irgendwie habe ich auch noch herausgefunden, dass das eigentliche thema des wpk´s eine zeitreise war, sie aber nach einem halben jahr noch immer bei den römern hängen geblieben waren...


    liebe grüße... :)

    Liebes Forum,


    werde in meiner Hausarbeit für die zweite Staatsprüfung ein Projekt in einer neunten Realschulklasse beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf der pädagogischen Betrachtung liegen soll. Ich möchte über soziales Lernen schreiben, fachlich sehe ich wenige Probleme, aber es kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass "sozial" sehr schwer greifbar oder sichtbar gemacht werden kann.
    Hat jemand eine vergleichbare Fragestellung behandelt oder Literaturtipps für mich?
    Gerne nähere Infos, falls Interesse...


    Freue mich über Anregungen und Ideen,


    viele Grüße,
    phoenixe

    hallo,


    ich habe eine neunte klasse in wirtschaft mit der ich in drei wochen ins betriebspraktikum gehe. zuvor ist eine genau festgelegte vorbereitung hierfür vorgesehen -
    unter anderem sollen die schüler üben, wie man einen arbeitsvorgang beschreibt, da dieses auch eine aufgabe in der praktikumsnachbereitung ist und benotet wird. die klasse hatte in jg.7/8 keine vorgangsbeschreibung in deutsch.


    nun suche ich händeringend ideen wie meine schüler, etwas lebensnaher als im buch vorgeschrieben, arbeitsvorgangsbeschreibungen üben können.
    schön wäre eine gruppenteilige arbeit, bei der jeweils eine gruppe aus dem praktischen part die beschribung erstellt - dann wechsel und die jeweils andere gruppe muss aus der beschreibung den vorgang handelnd umsetzen können...


    dazu dürften die vorgänge allerdings nicht allzu komplex sein und müssten auch im klassenzimmer umsetzbar sein.


    freue mich riesig über ideen, kritik, vorschläge...
    viele liebe grüße,


    phoenixe

    hallo,


    wasserdicht leider nicht - wasser findet ja immer einen weg...


    aber du kannst natürlich im vorfeld sehr struktiriert vorgehen, damit deine gruppen bereits einen klaren ablaufplan haben und so zusammengesetzt sind, dass sie sich gut ergänzen. ich kenne das leistungsniveau deiner schüler nicht, aber oft ist es überraschenderweise so, dass viele schüler mit den ihnen anvertrauten aufgaben wachsen. soll heißen, du könntest kleine expertengruppen ernennen. allerdings ist das keine methode zum ins buchstäblich "kalte wasser" springen. du müsstest eigenlich versuchen die art der gruppenabeit (stationen? - alle die gleiche aufgabe oder differenziert?) an einem ähnlichen thema vorher schrittweise einzuüben. die schüler nehmen davon auch eine menge mit. es gibt gute seiten im netz über soziales lernen und kooperatives lernen lernen bei learn-line.de - nur als kleine anregung.
    wie äußert sich die unruhe? denn ich könnte mir vorstellen, dass bei dem thema wasser oder in musik natürlich auch eine angeregte arbeitsatmosphäre herrschen wird, bei der es halt generelle lauter ist, als wenn schüler einen text abschreiben.
    was ist dein "worst-case-szenario" für die stunden, bezogen auf deine "lieblings-querulanten"?


    so viele "-" ... ob´s dir was bringt weiß ich natürlich nicht.
    ansonsten freue ich mich über infos über die art der unruhe,
    erstmal eine ruhige nacht
    liebe grüße, phoenixe

    hallo catharina,


    ich bin auch der meinung, dass ihr euch als kolegium eine anleitung zur supervision "holen" solltet. dieses verfahren wird in so vielen anderen sozialen berufen recht erfolgreich eingesetzt, leider selten in schule...


    zu deiner prüfung: in welchem fach, in welcher klasse und zu welchem thema planst du welche art von gruppenarbeit?
    da gäbe es einige varianten, im vorfeld einige unruhequellen zu minimieren.
    wenn du magst, schreib nochmal, vielleicht habe ich ein paar tipps...


    viele liebe grüße,
    phoenixenull

    liebe isabella,


    ich habe jetzt die hälfte der 18 monate hinter mir und während dieser zeit sehr oft darüber nachgedacht aufzuhören.
    aus welchen gründen hast du dich für das referendariat entschieden? der berufswunsch als berufung oder die sachliche variante- eine abgeschlossene ausbildung zu haben?
    wenn du leidenschaftlich gerne lehrerin sein möchtest, dann wirst du es schaffen, denn häufig stoßen die engagiertesten lehrer/innen an grenzen des doch so engen rahmens (gerade im ref.). und in leidenschaft steckt "leiden" ... soll nicht zynisch wirken, ich hatte so einige schlaflose nächte und magenschmerzen, ob der eingeschlagene weg der richtige ist.
    wenn du merkst, dass der berufsalltag und der umgang mit den schülern nichts für dich ist, dann würde ich so früh wie möglich abbrechen. meist kann man sich doch recht realistisch einschätzen...


    viel kraft für die "richtige" entscheidung...

    hallo,
    ich habe eine neunte realschulklasse, die ich mit zwei std. pro woche in wirtschaft unterrichte. wir haben im vergangenen halbjahr verschiedene stationen zur berufswahl gemacht, die schüler habe ich dabei immer sehr aktiv einbezogen, z.b. habe ich sie "echte" bewerbungen als firmenmitglieder analysieren lassen usw. die klasse ist diese form des unterrichtens nicht gewohnt und es gab/ gibt häufig probleme was das klassenklima angeht, da einige schüler offenen unterricht als freizeit ansehen.
    gut - ich arbeite daran und bin auch froh, dass mich mein schulleiter und meine seminarleiter hierbei wirklich bestärken und untetrstützen.
    nun möchte ich - im sinne einer logischen fortführung meiner einheit - die schüler selbst einen einstellungstest entwerfen lassen, evtl. arbeitsteilig, so dass schülergruppen nach fächern in kleinen expertengruppen zusammensitzen. am ende wird aus den gr-ergebnissen ein "klasseneinstellungstest" entworfen und danach mit "realen" beispielen verglichen.
    zur frage: wer hat ähnliches bereits gemacht? wieviel material sollte ich zur verfügung stellen ?
    kann ich eurer meinung nach den schülern sagen, dass sie (nach fachexperten getrennt) "einfach" material des vergangenen schuljahres mitbringen sollen und ich stelle noch ein paar lexika zur verfügung???


    freue mich über anregungen und tipps...

Werbung