Beiträge von phoenixe

    Hallo Wirtschaftslehrer/innnen,


    ich überlege gerade, die geplante Mehrwertsteuererhöhung in meiner 10. Klasse zu thematisieren. Es gibt ja gerade jetzt verschiedene "Preisbeobachtungen".


    Wie würdet ihr das Thema in die Bereiche "Markt- und Wirtschaftsgeschehen" bzw. "Grundzüge der sozialen Marktwirtschaft" einbetten?
    Hat vielleicht schonmal jemand ein "Experiment" oder "Zukunftsszenario" zum Thema "Preise - Inflation" oder ähnliches gemacht?


    Würde mich sehr über Austausch / Infos und Anregungen freuen.


    Viele Grüße,
    phoenixe

    Hallo Zusammen,


    da ich so allmählich beginnen sollte für meine Prüfungen zu lernen habe ich eine "grundlegende" Frage.
    Mein Schwerpunktthema ist "Lernen lernen" - und in der Vorbesprechung sagte mein Seminarleiter, dass es wichtig wäre Leistungsmotivation nicht mit Lernmotivation zu verwechseln.
    Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich an gute Literatur oder aktuelle Aufsätze kommen kann, die sich speziell mit Lernmotivation beschäftigen? Habe nur meine alten Sachen aus der Uni aus dem Bereich der pädagogischen Psychologie und Lernpsychologie.


    Irgendwie hängt das beide doch eng zusammen oder sehe ich das falsch?


    Bin für jede Hilfe dankbar.


    Viele Grüße,
    phoenixe

    @ jotto-mit-schaf
    ja, genau das denke ich mittlerweile auch - für das geld dann doch zuwenig.


    in extremo und die krupps kenne ich auch noch aus "alten tagen" - auch mesh, wenn auch etwas anders, höre ich noch gerne.
    was mich interessieren würde ist, wie sich bauhaus präsentiern. ich habe damals sehr gerne peter murphy gehört, aber bauhaus hat auch viel schlechtes gemacht.


    bin immer noch unsicher. hänge vielleicht auch zu sehr in der vergangenheit und würde mich gar nicht mehr wohlfühlen. ich habe in dne neunzigern auch einige wirklich schöne festivals erlebt...
    die kommerzielle unterwanderung macht mir genauso sorgen, wie die uniformierung!


    wünsche erstmal eine gute nacht und viele grüße...
    phoenixe

    eine motivation auf "klick" finde ich schwierig.
    einen problemorientierten einstieg sollte man meiner meinung nach nur verwenden, wenn es sinnvoll und sachlogisch ist. zum beispiel als einstieg und hinführung in ein neues thematisches gebiet. hier lässt sich mit provationen, fragen mit aufforderungscharakter o.ä. arbeiten, so dass die schüler "motiviert" werden selbstständig auf lösungssuche zu gehen.
    ich bevorzuge i.d.r. informierende unterrichtseinstiege, die den schülern auch die ablaufstruktur verdeutlichen.
    zum glück habe ich einen seminarleiter, der meine meinung teilt, dass das reine rätselraten sehr oft keinen mehrwert hat. zumal es oft verkrampft und engschrittig- und somit kontraproduktiv wird.


    was meintest du mit "speziell deutsch"?


    viele grüße

    ... einen besuch wert?


    besucht jemand von euch das mera- luna festival am 12./ 13.08.06 in hildesheim?
    ich bin mir nicht sicher, da ich die meisten der "jungen, wilden" bands gar nicht mehr kenne.
    die eintrittspreise sind mittlerweile auch derart horrent, dass sich ein "einfach mal schaun" nicht mehr lohnt, obgleich ich sozusagen direkt um die ecke wohne.


    wer verrät vielleicht seinen geheimtipp unter den mir unbekannten bands?


    und wer mag, kann mir auch gerne eine pn schicken...


    viele grüße,
    phoenixe...

    ich kann mich timm nur anschließen.
    die didaktische reduktion hat nichts mit deiner konkreten fragestellung zu tun... :D


    aber falls es um einen unterrichtsverlaufsplan geht, so nenne die spalte neutral "didaktisch- methodischer kommentar" und füge die entsprechende handlung oder planung ein.
    didaktisch reduzierst du jede deiner unterrichtsvorbereitungen (wie ja schon beschrieben wurde).


    du wendest bei besagter stunde eine andere lehr- lernstrategie an.
    und um dein ziel zu erreichen hast du die inhaltliche struktur nach einem gewissen schwierigkeitsgrad dem lernstand deiner schüler angepasst....


    viele grüße...

    hallo silas,


    ich kann dir ein beispiel aus niedersachsen geben:
    hier läuft das "projekt" der eigenverantwortlichen schule 2008.
    ohne das konzept erörtern zu wollen, wird mit dieser schrittweisen einführung ein großer "macht"bereich an den schulleiter zurückgegeben. sozusagen von der formalen ebene, die vielen fertigen "lehrern" mehr gestaltungsspielräume ließ - hin zur personalen ebene.


    zudem wird der einfluss der einzelnen fachkonferenzen ausgeweitet. in den curricularen vorgaben werden bspw. diverse rahmenlehrpläne zugunsten der neuen kerncurricula ersetzt (in den hauptfächern sogar zum 01.08.2006). hier werden die erwarteten kompetenzen an den lehrerberuf meiner ansicht nach - und nicht wertend - den veränderungen der gesellschaft angepasst.
    daher ist das referendariat, so wie ich es erlebt habe, eine vorbereitung auf die anforderungen an den lehrerberuf - nämlich aus dem einzelkämpfertum heraus in die kooperation. du wirst zukünftig nicht mehr so leicht deine eigenen wege gehen können. wie gesagt, ohne über intentionale vorteile und die spätere umsetzung eingehen zu wollen. und ich bin absoluter gegner einer vereinheitlichung oder gleichschaltung, denn als lehrer musst du mensch sein dürfen - aber das ein fertiger lehrer einfach die klassenzimmertür schließt und in seinem eigenen reich bis zur pension regiert, kann auch nicht die lösung sein. an dieser stelle finde ich etwas mehr transparenz sehr angebracht.
    der nasenfaktor ist allerdings im lehrerberuf genauso groß/ oder klein wie in allen berufen...


    ich würde meine entscheidung einzig und allein von der frage abhängig machen, ob ich mit schülern arbeiten - ob ich unterrichten möchte.
    viel erfolg...

    Hallo liebes Forum,


    ich suche Material bzw. Ideen, die man nicht bestellen kann, zum Thema
    "Einführung in die soziale Marktwirtschaft".
    Es handelt sich um eine 10. Klasse Realschule.
    Grundkenntnisse zum Thema "Markt- und Wirtschaftsgeschehen" sind vorhanden.


    Ich möchte das Thema nicht so theoretisch/ trocken wie aus dem Lehrbuch gestalten, damit die Schüler sich wirklich auf das Thema einlassen können/ wollen.
    Schön wäre eine provokante Fragestellung, ein Zukunftsszenario oder ein Plan-/ oder Rollenspiel, das die Strukturen (vielleicht im Vergleich zu anderen Marktmodellen) deutlich macht.
    Ziel wäre am Ende der Einheit das soziale an der sozialen Ma-Wi zu erkennen und andere Marktmodelle zu erschließen und zu hinterfragen...


    Vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten oder wie ihr das Thema eingeführt habt.
    Ich würde mich sehr freuen.
    Vielen Dank!!!

    Hallo Zusammen,
    ich suche die beiden Zeitschriften


    Praxis Deutsch Nr. 160 (3/2000)
    - Argumentieren-


    und


    Der Deutschunterricht Nr. 5/ 1999


    - Rhetorik und Argumentation -
    (leider vergriffen)



    Möchte jemand vielleicht seine Sammlung auflösen oder würde mir eventuell
    Kopien (natürlich gegen Vorkasse!!!) zusenden?
    Vielen Dank.

    hallo raija,


    zum thema "duzen oder siezen" würde ich dir persönlich raten, dass du zu beginn des kurses siezen solltest.
    ich würde mich erkundigen, wie andere kollegen an deiner schule diese frage handhaben und falls die schüler das "duzen" gewöhnt sind, könntest du sie dann im unterricht fragen, was ihnen persönlich lieber ist.


    ich würde allerdings nicht so weit gehen mich von den schülern duzen zu lassen.
    im einzelfall kann sich das im laufe des schuljahres ergeben, aber im vorfeld - ohne das man sich gegeseitig kennt - gleich per du sein, finde ich nicht angebracht.
    aber ich glaube, dir ging es mehr um die frage, wie du die schüler
    ansprechen sollst.


    viel spaß und viel erfolg...

    ich habe zwar kein englisch, aber in niedersachsen gelten ab dem 01.08.06 die neuen kerncurricula für deutsch, mathe und englisch.
    darin findest du auch intentional einige anregungen, die aufgrund der "veränderten kindheit" auf den schulunterricht auswirken (sollen).
    du kannst dir die version vom nibis herunterladen.
    vielleicht ist ein aktueller bezug passend?


    viel erfolg!

    ...so auch in niedersachsen... die meisten seminare folgten, als es bereits "zu spät" war. X(
    aber du solltest dir die grunderlasse für deine schulform ansehen, die rahmenrichtlinien deiner fächer ( hier steht die vorgeschriebene anzahl der klassenarbeiten - oder in einem jeweiligen bezugserlass) und den schuleigenen lehrplan kopieren.
    an meiner schule war außerdem festgelegt, welche art von arbeit wann zu schreiben war.
    hast du fachmentoren, die du da fragen könntest?


    ich habe übrigens vor einem jahr auch begonnen meine unterrichtseinheiten bis zu den herbstferien vorzubereiten - allerdings zu aufwendig. ich bekam für meinen eigenverantwortlichen unterricht ausschließlich neue klassen und kannte weder schüler noch lernvoraussetzungen. viele meiner planungen waren irgendwie an der realität vorbeigeschossen. daher mein tipp: überlege dir die thematischen einheiten und finde heraus, ob und welche internen absprachen es in deiner schule gibt.
    alles weitere wird sich wahrscheinlich in den ersten wochen einpendeln.
    ich kann deine sorge durchaus verstehen. ich habe die zeit zu beginn des eigenverantwortlichen unterrichts auch als sehr belastend empfunden.
    aber es wird funktionieren! drücke dir die daumen...


    ist die vorbereitung in ba-wü wirklich praxisorientiert?


    viele grüße
    phoenixe

Werbung