Beiträge von teufelinchen

    Huhu liebes Erdbeerchen,


    sorry für die verspätete Antwort. Habe von Anfang 2004 bis Anfang 2006 mit diversen Vertretungsverträgen in NRW rumgedümpelt und die haben brav für mich eingezahlt, oder vielmehr ich habe für mich eingezahlt, denn du bekommst nur die von dir eingezahlten Beträge zurück. Bin seid November 2006 in Niedersachsen verbeamtet und somit schon drei Jahre "lebenslänglich".


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu zusammen,


    nachdem ich letzte Wochen diesen Tread gelesen habe, habe ich ganz schnell beim VBL angerufen. Heute hatte ich dann die Info im Briefkasten. Jipppppppppppppppi bekomme für 23 Monate insgesamt 835,77 € zurück, laut Vorabinformation. Habe letzten Donnerstag den Antrag gestellt. Wow ging das schnell.


    Vielen lieben Dank für die Informationen. Hab jetzt ein wunderschönes Weihnachtsgeld.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu zusammen,


    vielen lieben Dank für eure Antworten.


    Heute ist Bewegung in die Sache gekommen und der Herr vom zuständigen Bauamt hat heute in der 7. Stunde bei uns geschwitzt :) Er konnte uns trotz wortreicher Beteuerungen nicht glaubhaft machen, dass das zumutbare Zustände sind. Nach zahlreichen Diskussionen sorgt er jetzt endlich dafür, dass sich die Fenster weiter öffnen lassen, ein Deckenventilator installiert wird (wenn das zulässig ist, das muss er erst in seinen Vorschriften nachschauen). Und dann schauen wir mal, ob das reicht. Bin wirklich erleichtert, dass Bewegung in die Sache gekommen ist. Meine Platz- und Luftnot verdünnisiert sich gerade ein bisschen.


    teufelinchen


    P.S. Rollikind ist nicht abwürdigend gemeint!


    P.S. In Niedersachsen haben "Rollikinder" keine I-Status und werden wie normale Kinder behandelt, es gibt lediglich 1,5 h des Mobilen Dienstes.

    Hallo zusammen,


    habe an unserer Schule eine 5. Klasse mit 30 SchülerInnne übernommen. Hinzu kommt noch eine I-Helferin und phasenweise auch eine Sonderpädagogin. Also sind wir oft mit 33 Personen in unserer Miniklasse. Es ist so voll, dass unser Rollikind sich fast gar nicht in der Klasse bewegen kann. Habe gestern das erste Mal versucht noch einen Overhead - Projektor aufzustellen und bin gescheitert, denn der dazugehörige Wagen passte nicht durch die Gänge.


    Noch schlimmer als der fehlende Platz ist allerdings der fehlende Sauerstoff. In der Klasse ist nur ein Fenster auf Kipp zu stellen, noch dazu ist unsere Klasse gen Süden ausgerichtet. Eigentlich kann ich mich schon nach 2 Stunden in meiner Klasse nicht mehr konzentrieren und bin Mittags so müde, dass mir die Augen zufallen. Hab ich bis dato so noch nicht erlebt. Die Schüler fangen schon in der 3. Stunde an zu stöhnen, dass sie nicht mehr können. Daher meine Frage:


    Wie groß muss eigentlich eine Klasse für 29 Schüler + Rollikind + I- Helferin + Sonderpädgogin + meine Wenigkeit sein?


    Wie groß müssen die Fensteröffnungen sein, damit alle auch wirklich Luft zum Atmen haben?


    Freue mich auf eure Antworten und Tipps!


    teufelinchen

    Ein liebes Huhu zusammen,


    wir in Niedersachsen sind bereits letzte Woche Donnerstag wieder gestartet.... mit einem mulmigen Gefühl. Haben zur Zeit zwei bestätigte Fälle an der Schule und haben am Freitag noch eine Hiobsbotschaft (wird noch geklärt) bekommen.


    Zwar haben wir sämtliche Vorsichts- und Hygienemaßnahmen in der Schule vorbereitet und auch besprochen. Jedoch haben einige KollegInnen Phantomhalzschmerzen und ein wenig kann ich es nachempfinden.


    Wir warten jetzt einfach mal ab, wie es sich entwickelt.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu,


    warte noch ein bisschen mit deiner Entscheidung. Letzte Woche stand bei uns in NRW in der Zeitung, dass mehrere Lehrer erfolgreich gegen die 35er - Regelung geklagt haben.


    Mein Kollege, der zum 01.02.2009 bei uns an der Schule (Niedersachsen) angefangen hat und auch über 40 ist, hat auch von dieser erfolgreichen Klage gehört und kennt einen der Klagenden. Mein neuer Kollege hat sich auf jeden Fall tierisch darüber geärgert, dass er jetzt nach Niedersachsen gewechselt ist. :)


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu lieber Schlauby,


    Du bist bei Deiner Rechnung sehr großzügig, denn eigentlich müsstest Du bei so einer langen Laufzeit dringend Zinsen hinzurechnen. :)


    Bei uns im Kollegium wurde nach Bekanntgabe dieses Vertragsbruchs gleich ein Brief an Frau Heister-Neumann formuliert. Ich fand ihn noch vergleichsweise freundlich. Müssen wir uns eigentlich alles gefallen lassen, wo bleiben hier die Gewerkschaften?


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    .... ich habe deinen Artikel mit großem Interesse gelesen und bin bezüglich der getroffenen Aussagen sehr zwiegespalten.


    Einerseits finde ich eine gewissen "Selektion" schon während des Studiums unerlässlich, vor allem zum Schutz der Studierenden und deren Geldbörse. Während meines Studiums haben zahlreiche Studenten gerade in den letzten Semestern das Studium hingeschmissen. Gründe: Es wurde ihnen von den Projektbetreuern (LehrerInnen) geraten, oder sie waren dem Prüfungsstress nicht gewachsen. Im Refrendariat haben wir mit 72 Leuten angefangen, die zweite Staatsprüfung haben jedoch nur 53 gemacht/geschafft. In dieser Zeit ist von so vielen Leute die Zukunft wie eine Luftblase geplatzt. All dies zeigt, dass es eine Selektion geben muss, vielleicht nicht mit einem psychologisch Rundumschlag, sondern mit wesentlich mehr Praxis.


    Auf der anderen Seite denke ich, dass viele LehrerInnen im Laufe ihrer Berufstätigkeit an ihre persönlichen Grenzen kommen und das vor allem, weil sie viel zu wenig Unterstützung erfahren. Bei uns im Kollegium befinden sich zur Zeit 5 Personen in psychologischer Betreuung, zwei weitere sind momentan in stationärer Langzeittherapie. Ich glaube wir schauen viel zu lange weg. Ist dies nur an unsere Schule so? Und von wem erhalten meine KollegInnen Hilfen?


    Ich würde mir wünschen, dass es im Studium, im Refrendariat und vor allem in den sich anschließenden zahlreichen Dienstjahren Hilfen (und nicht nur Selektion) gibt.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu Ihr Lieben,


    ich nehme es hier einfach mal in Kauf, dass ich mich jetzt fürchterlich unbeliebt machen werden!


    Typisch Staat .... ich frage mich, warum es immer noch keine leistungsangepasste Bezahlung für Lehrer gibt? Soll wirklich nur das Studium den Ausschlag für die anschließende lebenslange Bezahlung geben, oder zählt nicht das was täglich geleistet wird deutlich mehr.


    Viele Gymnasiallehrer haben davon gesprochen, dass sie einer deutlich höheren Korrekturbelastung ausgesetzt sind. Ist das wirklich so? Ich erlaube mir diesbezüglich kein Urteil, möchte jedoch jedem Gymnasiallehrer gern die Arbeiten meiner 8. Deutschklasse (Hauptschule) zur Verfügung stellen. Ganz nebenbei habe ich pro Woche mindestens einen Termin beim Jugendamt oder bei diversen Gerichten, hinzu kommen zahlreiche Gespräche mit Eltern oder Heimen. Ganz zu schweigen von den diversen Fachschaftsterminen (Umstellung auf die neuen curricularen Vorgaben), Dienstbesprechungen, Konferenzen und ups. ich vergaß meine Unterrichtsverpflichtung von 29 Stunden mit zwei Hauptfächern (relativ problemlos) und den diversen Nebenfächern, die ich nicht studiert habe, jedoch unterrichten muss. Ach ja, leider habe ich dieses Jahr auch zwei Abschlussklassen (Realschule) in Mathematik.


    Mir tut es dann in der Seele weh, wenn ich sehe, dass an unserer Schule eine Konrektorenstelle ausgeschrieben ist, für das Realschullehramt mit A14Z bezahlt wird und für Menschen (2.Klasse?) mit einem Grund-,Haupt- und Realschullehramt für A13 ausgeschrieben ist. Wundersam, bei rund 300 € weniger, muss ich folglich auch in dieser Position weniger arbeiten, da ich ein geringeres Eingangslehramt habe?


    Tut mir leid für diese Bissigkeit am Morgen. Aber in Deutschland stimmt etwas nicht! Ich würde mir für alle eine leistungsgerechte und -entsprechende Bezahlung wünschen!


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu liebe Sportskanone,


    bevor irgendwelche Ordnungs- bzw. Erziehungsmaßnahmen angedroht und ausgesprochen werden, ist es meiner Meinung nach äußerst wichtig herauszufiltern, warum dein Schüler stört. Hinter jedem (auch schlechtem) Verhalten steckt ein Grund und den gilt es in Erfahrung zu bringen. Schüler stören nicht, weil es ihnen Spaß macht, sondern weil sie durch ihr Verhalten etwas bezwecken wollen. Hast du dieses Ziel, bzw. diesen Grund herausgefunden, kannst du zunächst mit dem Schüler über ein anderes, besseres Verhalten nachdenken, mit dem er sein persönliches Ziel erreichen kann.


    Wenn all diese Bemühungen nicht fruchten kommen die Eltern des Schülers ins Boot und im gemeinsamen Gespräch mit der Beratungslehrerin müssen über weitere pädagogische Maßnahmen nachgedacht werden.


    Ich habe bei uns an der Schule die Erfahrung gemacht, dass sehr schnell zu Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen inklusive der dazu gehörenden Klassenkonferenz gegriffen wird ... mit sehr mäßigem Erfolg. Vor allem ist es gefährlich, denn du musst die von dir verhängten Strafmaßnahmen toppen. Anstrengend, sehr anstrengend.


    Mit lieben Grüßen

    Huhu Alem2,


    die Frage die Du Dir stellst, stellen sich m.E. alle LehrerInnen. Im Refrendariat habe ich im BdU ein 1. Schuljahr in Deutsch übernommen und war immer unsicher. Meine Mentorin (damals 63) hat mich mit den Worten aufgebaut: "Du kannst es gar nicht verhindern, dass Kinder lernen. Wichtig: Halte die Motivation aufrecht." Dieses Motto hilft ungemein.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu liebe Panama,


    nach unzähligen unpraktischen (die, bei denen wieder nur das Auge entschieden hat) oder "unschicken" (diese typischen Lehrertaschen) Taschen, habe ich jetzt seit ungefähr einem Jahr "die Tasche", besser gesagt den Rucksack schlechthin. gefunden.


    Da ich immer relativ viel zu schleppen habe, habe ich mich für einen Rucksack entschieden. :) Da der aber auf jeden Fall anders aussehen sollte, als der meiner SchülerInnen war ich lange auf der Suche und habe bei


    http://www.logstoff.com/


    meinen "Streeter" gefunden. Äußerst geräumig, sehr praktisch (hat sogar eine kleine Geldbörse für diverse Geldgeschäfte), gut unterteilt (2 Unterteilungen und ein großes Fach vorn für Kleinteile) und wenigstens ein bisschen chic.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu ....


    diesen Zwiespalt kenne ich! Du solltest auf jeden Fall die Verbeamtungsstelle annehmen! Wenn du nämlich wirklich wechseln möchtest hast du auch innerhalb der 3-5 Jahre jede Menge Chancen. An meiner Schule ist beispielweise eine Lehrerin nach einen halben Jahr abgeordnet worden, damit sie mit Kindern nicht so weit fahren muss. Nett. Eine andere hat eine Stelle als Fachleiterin angenommen. Und meine Freundin hat ihre Verbeamtungsstelle in Düsseldorf (200km von uns entfernt) erst gar nicht angetreten, hat in Ruhe ihr Baby bekommen und einfach immer wieder Versetzungsanträge gestellt!


    Nimmst du die Privatschule stehst du bestimmt nach einem Jahr wieder vor der gleichen Entscheidung.


    Also nur Mut!


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu Ihr Lieben,


    habe hier mal ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass die Schule Unterrichtsmaterial (Schülerbuch/Arbeitsheft/Lösungen etc.) für die LehrerInnen zur Verfügung stellen muss. Gilt dies eigentlich nur für NRW?


    Hintergrund: Einige Lehrer wollten sich heute aus der Lehrmittelbücherei übriggebliebene Schülerbücher (wie jedes Jahr) ausleihen und sind dann etwas unsaft von der "Verwalterin" darauf hingewiesen worden, dass diese Eigentum der Eltern seien und wenn sie diese ausleihen wollen, auch den Eigenanteil bezahlen müssten.


    Der Rechtsexperte :) in unserer Schule meinte, dass es auch für Niedersachsen ein entsprechendes Urteil gäbe (Braunschweig??), finde es jedoch nicht. Vielleicht könnt ihr mir helfen?


    Mit lieben Grüßen und bestem Dank
    teufelinchen

    *grins* für begleitende Kurse hat auch Niedersachsen kein Geld! Nein, da auch hier davon ausgegangen wird, dass du Grund- Haupt- und Realschullehramt studiert hast, darfst/musst du einfach alles unterrichten, was sie dir so "unterjubeln". Im Kollegium bin ich sehr, sehr nett empfangen worden, die kennen und wertschätzen mittlerweile die GS - Tanten sehr, weil wir denen methodisch sehr weit voraus sind und sie von uns profitieren.


    Fachlich solltest du dir überhaupt keine Gedanken machen, das was du kannst "reicht" gut und gern bis zur 10. Klasse. Was für viele HS - RS Einsteiger Umgewöhnung bedeutet, sind die pupertären Phasen ihrer neuen Mannschaft - aber auch da kann ich dich beruhigen, bleib so wie du bist, schaff Vertrauen, dann bekommst du Respekt.


    Mit nochmal lieben Grüßen
    teufelinchen


    Ist meine e-mail an dich angekommen?

    Huhu liebe Soraya,


    wir hatten schon mal miteinander geschrieben. Bin traurig, dass du immer noch keinen festen Vertrag hast, sind denn die festen Stellen in Niedersachsen schon raus, bzw. laufen nicht gerade die Vorstellungsgespräche?


    Nur Mut ...... Nds. behandelt seine Lehrer wesentlich fairer. NRW und das habe ich auch zwei Jahre lang kritisiert fordert immer nur (Aufbaustudium Sonderpädagogik, war auch mein Interesse nur funktioniert das vor dem Kontext der neuen Studiengänge fast nur noch aus Komplettstudium..... ohne Geld und mit Studiengebühren, versteht sich) (Zusatzqualifikation: Englisch, ups leider ist der Englischtopf leer, das müssen sie schon selbst bezahlen). In der letzten Woche habe ich mit meiner ehemaligen Schulleitung (Sonderschule) aus NRW Kaffee getrunken und sie erzählte mir, dass die zuständige beim Schulamt angemerkt hätte, dass ich das schon richtig gemacht habe und ich die einzige sei, die in den letzten zwei Jahren eine Stelle bekommen hat (Es sei denn, du hast Sport studiert). Ist das nicht traurig? Da waren, wie du, viele LehrerInnen teilweise schon seit 8 Jahren in dieser Warteschleife.


    Warte die Einstellungen in Niedersachsen ab. Öffne dich auch für andere Schulformen (Haupt- und Realschularbeit ist auch obernett :-)) und nicht verzagen, wenn jetzt nichts kommt. Nds. hat eine merkwürdige Einstellungspolitik und es kann auch sein, dass du 2 Tage vor deinem Vorstellungsgespräch erst angerufen wirst.


    Also......... Kopf hoch und immer an die glauben.


    Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine Stelle und :) vielleicht wirst du ja meine Kollegin.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen

    Huhu liebe Soraya,


    ich kann dich nur ermuntern dich in Niedersachsen zu bewerben. Ich hatte in NRW nur 1,5 frustvolle Jahre in dieser ewigen Ungewissheit. Habe genau in den gleichen Fächer wie du Examen gemacht und hatte in der ganzen Zeit nur einmal die Chance mich überhaupt vorzustellen.


    Meine Bewerbung für Niedersachsen habe ich eigentlich nur abgegeben, weil ich dieses Onlinebewerbungsverfahren so einfach und unkompliziert fand. Ich habe mich auf keine konkrete Stelle beworben, sondern einfach nur den Landkreis angegeben und hatte genau 4 Monate später eine Verbeamtungsstelle und wurde 9 Monate später verbeamtet. Schlicht und einfach, allerdings mit einem Haken, denn ich habe keine Stelle an einer Grundschule bekommen, sondern in einem Schulzentrum (Haupt- und Realschule). Und... auch dort macht die Arbeit Spaß. Ich kann nur alle gefrusteten NRW - Sachunterrichtler darin bestärken über die Landesgrenzen und die Grundschulgrenzen hinaus zu schauen und NEUES zu probieren.


    Mit lieben Grüßen
    teufelinchen


    P.S. Natürlich drücke ich dir die Daumen für deine Bewerbung!

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