Beiträge von George_Sand

    @ mia..



    hallöle,


    ich habe nur aus meiner alten schulerfahrung gesprochen, nicht weil ich das schon selbst so gehört habe - heute ;)
    Aber bei uns war es der schulverein, der die kosten getragen hat für die finanziell schwächer gestellten (klar, dass dann nicht alle eltern damit einverstanden waren, zumal der schulverein eigentlich unterrichtsmaterialien bezahlen sollte)


    Und meine damalige klassenlehrerin hat es auch offen vor allen zugegeben, dass wir ihre klassenreise komplett bezahlen (und die der anderen lehrerin gleich mit ;)


    Ob sich da allerdings noch jemand beschwert hat, weiss ich nicht. schon schlimm genug mit dem schulverein, wenn ich mich recht erinnere ;)


    Aber ich wollte damit auch kein vorurteil nähren *dummdidumm* Und löblich, wenn du es anders machst - ob ich das eines tages auch so machen werde - weiss ich noch nicht :)


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    halli Hallo hallöle,




    also, dass beamtete Lehrer ihre Reisekosten IMMER auf die Kalsse umlegen ist allen klar, nehme ich an.



    Aber mir ist auch nicht nicht so ganz klar, wieso man das als Referendar nicht tun sollte ?


    Zu den Sozialhilfeempfängern: Gibt es keinen Schulverein, der die Kosten trägt, wenn Schüler mitkommen sollten, die wirklich nicht das Geld haben ? - Aber bei 70 % der Klasse könnte es in der Tat schwierig werden :o)


    Aber auch dann trägt der Schulverein die KOsten der Refs. Also kostenlos kommt man so oder so mit ;) Das wäre ja noch schön, ernwenn man das selbst zahlen müsste !!



    Liebe Grüße,


    george<br>

    Hallo Schnuppe ;)


    doch doch, es ist schon mal schön zu sehen, dass Du damit eine EInstellung gefunden hast. Ich habe leider keine Ahnung, wo ich mir seriöse Informationen über die tatsächlich eingestellten Lehrer besorgen könnte.


    Leider hat sich heute herausgestellt, dass Sozialkunde bei uns weitestgehend eingestellt wird. :(
    Das heisst, ich müßte nun immer eine Stunde mit dem Zug zur nächsten UNi fahren. Aber eigentlich habe ich mich schon dazu entscheiden - Zukunftsaussichten hin oder her (ich muss immer an die Umschulungen denken -&gt; Geschichtslehrer *grr*)


    Dass es später kein "ich hole meine alten matrizen raus"-Fach ist, war mir klar. Aber dies zwingt vielleicht auch zur eigenen Disziplin ;) Bereust Du es denn, ein so arbeitsames fach gewählt zu haben ?
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    Hallo Kaese,


    ich bin noch lange entfernt von meinem Referandariat. Deswegen spreche ich auch wirklich nicht aus Erfahrung.


    -&gt; Eine Möglichkeit, das Problem mti der Klassenlehrerin zu lösen, wäre doch einfach z.B. die Sachen von der Fortbildung konsequent und für sie eindeutig sichtbar - umzusetzen und ihr Deine Begeisterung mitzuteilen.


    -&gt;Die von Dir beschriebenen Verhaltensweisen der verehrten Madame sind auch nicht gerade löblich. - Aber ist das nicht auch DEINE Version von Ihrem Verhalten ? Meisstens beruht so ein großes Unverständnis ja auch auf zwei Seiten ;)
    Ich will Dir nichts unterstellen (!) (da hätten wir den eben genannten Salat wieder.. ) Aber bei mir klappt es mit schwirigen Mitmenschen immer gut, wenn ich versuche, die Leute positiver wahrzunehmen. Meine Ausstrahlung ist dann eine andere und irgendwie klappt es dann auch (wenn die leute sensibel/intelligent genug sind).
    Ihr vermeintliches Lästern kannst, musst Du natürlich offen ansprechen. - Wenn Du es ihr nicht zum Vorwurf machst! - "ich habe da neulich gehört, sie hätten gesagt, dass [ein Apfel vom Baum gefallen wäre] was ich mir ja bei Ihnen überhaupt nicht vorstellen kann!"
    Damit kriegt man sie alle x()


    -&gt;Vielleicht ist der "Feind" auch jemand ganz anderes und Du hast ihn noch nicht identifiziert. Ist bei mir manchmal so, wenn ich in eine neue Gruppe von Menschen komme, dass mir die Strukturen und Beziehungn noch nicht ganz eindeutig sind und ich mich auf meinen ersten Eindruck verlasse und dann in die falschne Hände gerate. -&gt; Gerade Gerüchte streuen kann ja zugegebenermaßen jeder ;)


    Das "die klasse in den Griff bekommen" - in der Grundschule - bekommst Du ganz bestimmt mit Freundlichkeit hin. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Schüler einen Lehrer nur schwer respektieren können, wenn die eigentliche Lehrerin schlecht über diesen spricht, sobald er mal nicht anwesend ist. (das war auch schon zu meiner Schulzeit so..)


    Achtung, Dummer Spruch: :D
    Mit viel Fingerspitzengefühl solltest Du die Situation entwirren können. Ist das nicht auch interessanter, als vor der Situtation wegzulaufen? Sieh's als Herausforderung, nicht als Problem ? (Typisches Dummgeschwätz ;) :D


    -&gt; FAZIT: Naja, aus der Distanz sagt sich das immer so leicht :(


    Du kriegst die "Alte" bestimmt :) -&gt; "Zucker" hilft wahre Wunder ;)


    Liebe Grüße,


    George



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    Hallo in die Runde ;)


    Ich wollte eigentlich nur kurz hören, ob irgendjemand von Euch Soziologie macht um später auch Sozialkunde am Gymnasium unterrichten zu können ?


    Oder gibt es auch hier nur Kontrastimmen - man solle doch lieber Geschichte machen, damit man später leicht eine Umschulung mahcen kann?


    Was sind Eure Vorurteile/erfahrungen/ die Euch bekannten Fakten ?


    Ganz Lieben Dank!


    George<br>

    Liebe Heike,



    Du sprichst mir aus der Seele und - abakadabra - es scheint tatsächlich noch mehr Leute zu geben, die so denken wie ich. Dank Deines Germanistikstudiums (oder einfach größerer Mühe und Muße) ist es Dir gelungen, das ganze auch noch - angriffsfrei - auf den Bildschrim zu übersetzen.


    *klatsch* ;-)) :D :D :D :D


    Ich habe auch schon Angst vor dem Tag, an dem ich die UNi verlassen muss - aber auch danach kann ich weiterhin lernen, wie Du gerade gezeigt hast. Ich freu' mich richtig auf die stundenweise guten LK's - klingt sehr gut ! :D


    Liebe Grüße,


    george<br>

    hi lelaine,


    Mhh, letzter Tipp:
    Mitstreiter suchen, die Dich in ihrer Begeisterung mitziehen.
    Wenn ich neben einem Nörgler sitzen würde, der immer nur alles doof findet, dann würde ich das sicherlich auch irgendwann. Lass Dich nicht runterziehen und ziehe auch niemanden runter!
    Zu Deinem persönlichen Angriff gegen mich:
    Als Studienwechselrin kann ich mir solche Geschichten wie "Keine lust," "langweilig" einfach nicht mehr leisten- sorum must du das bei mir auch sehen :) Die Zeit ist - auch im Hinblick auf die guten Jobbaussichten im Moment - einfach eine gute Motivation.
    Letzte Frage: Kannst Du nicht alles, was Dir an Scheinen missfällt, in ein Semester (möglichst natürlich das wesentlich kürzere Sommersemester) packen ? Dann machst Du einmal 10 Wochen Hardcore mäßiges Lernen, siehst keinen Menschen - und bist danach freiiiii für alles, was Dich interessiert ?
    Hat meine Freundin gemacht (ok, war nervig für mich :) aber nun geht es ihr wesentlich besser. Sonst häte sie wohl abgebrochen :(


    Aber wahrscheinlich ist das alles noch viel komplizierter bei dir und es sind irgendwie alle scheine und die, die du nicht magst, kannst du nicht alle aufeinmal machen, weil du dann zwangsreihenfolgen vom prüfungsamt nicht einhälst etc. ? 8o


    Punkto Französisch und Wissenschaftlichkeit:
    Kann ja sein, dass das ein Angriff sein sollte *g* -&gt; dann sage ich kurz, dass der schlechte Ruf der Uni bremen bis nach Süddeutschland vorgedrungen ist und deswegen Lehrer aus Niedersachen, Bremen und Hamburg gar nicht mehr eingestellt werden. - Ich mag Bremen übrigens gerne und habe selbst mal in der Stadt gewohnt :D Und in Anbetracht des oben gesagten froh, dass ich nicht auch noch dort an die Uni gegenagen bin.


    So, Sprachwissenschaft ist - ernsthaft betrieben und nicht nur auswendiggelernt - für mich (als ex-naturwissenschaftlerin oder wie auch immer halt ex-informatikerin) eine sehr angenehme art, zu lernen, zu studieren, zu leben und eines tages vielleicht auch zu forschen ;)
    Man muss halt wissen, ob man paradigmatische oder vor-paradigmatische wissenschaften studieren will. - Deswegen sollte man sich auf solche Diskussionen gar nicht einlassen. Dumme Vorurteile, von Leuten, die das Fach nicht machen - auf sowas muss man gar nichts geben ;)


    Naja, dann mal "irgendwie" alles Gute und Erfolg, daran scheint es dir ja auch nicht zu mangeln :) :D
    Das ist doch das wichtigste !


    George
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    Hallöchen,


    Fachbegeisterung ?
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    Punkto Fremdsprachen:
    Es ist gerade bei Fremdsprachen sinnvoll, wenn man die Sprache schon vorher richtig gelernt hat. Meine Komollitonen in Französisch, die vorher nur Leistungskurs am dt. Gymnasium gemacht haben sind so verdammt schlecht, dass ich mich immer nur wundern kann :) Aber nun gut, ich hab's gern so ! In meinem anderen (auf dt. gehaltenen Fach) Fach bin ich dafür die Looserin ;)
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    Und da ich auch ein bisschen länger an der uni bin und dies nicht der erste studiengang ist, wenngleich auch der letze.. so kann ich sagen, dass Lehramt wohl das Einfachste von allem war/ist !
    Die ersten zwei jahre stimmen mit denen der anderen Studenten, die nur das Fach machen, überein - aber danach *lol* wird es massiv weniger (also im Hauptstudium) Da muss man dann nur noch zwei Scheinchen machen und schon ist das Studi um. Studi light sozusagen, um Deinen Ausdruck nochmal aufzugreifen :)


    Also such Dir am besten im Internet an der Uni Deiner Wahl schon mal die Studienpläne (=Stundenplan) raus, wenn Du bei der Fächerwahl nicht sicher bist. So verliehrst Du kein Zeit mit eventuellem Fachwechsel. (Wichtig! :) Du kannst auch versuchen, schon Studenten kennezulernen (einfach anquatschen..) und einfach mal zu horchen, was machbar ist bei Euch. Erdkunde ist bei uns z.B. sehr nett, weil die meissten SEHR gute Noten bekommen. Naja Deutsch ist hier schon eher stramm, wie vermutlich überall (?). Wie wäre es mit Sport (*g*) oder Religion (wobei man wirklich Respekt haben muss vor dem Fach, mir kam das alles spanisch vor als ich mich mal zu Besuch dazu gesetzt habe ;) :D


    Also, viel erfolg !!
    Und erstmal Däumle drücken für's Abi ;-))



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    Hallo Lelaina,


    Mhh, ich mache Französich und bin dankbar über alles, was ich lernen darf. Sorum betrachtet ist das Studium für mich kein Müßiggang. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich als Schülerin das deutsche System mit seinem "das wollen wir nicht lernen!" frühezeitig verlassen habe und dazu anders stehe. ich unterwerfe mich sozusagen einfach dem Lehrplan. Wenn der Dozent "a" sagt, dann ist a wichtig (auch schon mal für die Klausur ;) Ob das nun Phonetik, Linguistik oder Latein oder gar die komplizierte Entstehungsgeschichte der französischen Sprache oder mittelalterliche Texte sind - ist doch alles sehr interessant, weil neu !
    Ich habe vorher nicht auf lehramt studiert - und nicht dieses (vermeintlich) "praktische" Perspektive gehabt - und deshalb einfach alles aus meinem Fach geliebt!


    Neben der Divise "liebe Dein Fach" musst Du wesentlich mehr wissen, als Deine Schüler !!! Auch alleine deshalb kann nicht alles von praktischer Relevanz sein.
    Du bist kein Berater in einem Beratungshaus in der freien Wirtschaft, der nur eine durchgearbeitete Nacht an Vorsprung hat !


    Also .. ALLES GUTE und KOPF HOCH ;) Die Erwartungshaltung ans Studi stimmt selten mit der Wissenschaftlichkeit eines ernsthaften Studiums überein.


    La petite George
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