So, danke für eure verständnisvollen oder auch weniger verständnisvollen Antworten.
Konkret zum Problem:
Ich habe es eine Woche vor Unterrichtsbeginn erfahren, obwohl es längst bekannt war, dass der Kollege ausfällt (-> Elternzeit).
Der Kurs wurde damit in 11, 12 und jetzt 13 jeweils von einem anderen Lehrer unterrichtet.
Ich muss bis Ende der Herbstferien, die familiär verplant sind (-> Wohnung der Schwiegermutter mit Parkinson muss barrierefrei werden; Renovierung etc.), dass AbiThema für die 13. Klasse stellen.
Mein Stundenplan wird durch die zweimaligen Nachmittagsstunden des LKs so massiv schlechter, so dass die Betreuung meines sehr jungen Sohnes (> 2 Jahre) selbst mit KiTa-Platz nicht mehr umfassend gewährleistet ist.
Ein Gespräch mit Vertretern der Schulleitung und des Personalrates, bei dem ich wenigstens um Verlegung eines Stundenblocks auf einen freien Konferenznachmittag bat, blieb erfolglos. Mehr als Entschuldigung kam bisher nicht bei rum.
Ich bin echt demotiviert und schon zu Beginn des Schuljahres, aufgrund des aussichtslosen Lage überhaupt einen guten Job machen oder ein guter Vater sein zu können, ziemlich fertig.
Da spielt das Gehalt (für mich) wirklich keine Rolle. So will auch keiner aus der SEK 1, dass mit ihm umgegangen wird.
Klar, es gibt kurzfristige Probleme, die ausgebüggelt werden müssen.
Aber bei meiner Konstellation müsste die Schulleitung doch wenigstens mal versuchen, dem betroffenen Kollegen ein wenig entgegenzukommen, damit dieser eine solche Situation auch privat und beruflich stemmen kann...