Beiträge von Odysseus

    Also, für alle gleichsam interessierten Menschen hier:


    - bei den von mir genannten "Zusatzleistungen" handelt es sich um den "Anspruch auf Beihilfe zu Wahlleistungen bei stationärerer Krankenhausbehandlung" (Chefarztbehandlung/Einzelzimmer/Krankengelt).
    - gibt es für mich für insgesamt 66,00 € (26 € werden vom Arbeitgeber/dem Land einbehalten, Rest bekommt die PKV) pro Monat.
    - ist nur innerhalb von drei Monaten bei Begründung oder Umwandlung des Beamtenverhältnisses zubuchbar. Sonst nicht mehr.


    Ob dies nun aber sinnvoll ist, weiß ich immer noch nicht. :)

    Gegenfrage: Welche Tarif/optionen hast du bis jetzt? Bitte die genauen Kürzel.

    Sorry, für die späte Rückmeldung. War anderweitig involviert... ;)
    Also, gerade mal nachgeschaut. Die aktuellen Kürzel lauten folgendermaßen:


    Bisextarif: P30+P20W, Z30+Z20, BES1 und PVB


    Ich verstehe überhaupt nicht, was das heißt.


    Zu meinem Versicherungsvertreter will ich nicht mehr gehen, er hat mich zu Beginn bereits massiv falsch beraten. Dadurch hatte ich viel Arbeit und daher traue ich ihm nicht mehr.


    Danke für Hilfe jeder Art jetzt schon.

    Klar, muss man damit rechnen. Aber es ist doch recht kurzfristig, obwohl die Konstellation vorher der SL recht früh bekannt gewesen war.
    Ich habe im Vorfeld eine Betreuung organisiert, da ist aber ab 16 Uhr Feierabend. Mein Unterricht geht - u.a dank des Kurses - zweimal bis 16 Uhr.
    Ich schaffe es nicht den kleinen Mann pünklich abzuholen, sitze aber stattdessen vorher drei Hohlstunden ab. Man hat mir geraten, dass ich dann ja meinen Sohn (16 Monate) in den Hohlstunden abholen und zu Unterrichtsbeginn wieder - für eine Stunde - dorthin bringen kann. Empfinde ich als zermürbend und löst mein Abholproblem auch nicht.
    Groß-Eltern sind nicht vor Ort. Frau muss selbst - viel weiter weg - an besagten Tagen bis 16 Uhr arbeiten.
    Die Arbeit lässt sich stemmen, das Familienleben mit so einem Studnenplan eben nicht.
    Habe ich im Vorfeld auch kommuniziert.
    Dass ich jetzt die Reißleine ziehen muss (Ellternzeit/Teilzeit), liegt daher an dem Un-Willen mir planungstechnisch entgegenzukommen. Da machen beide Parteinen kein Gewinn dran.

    Wie jetzt? Es ist unakzeptabel, dass ein Mann in Elternzeit geht? In welcher Welt leben wir denn hier?

    Nein, so einfach kann es sich der Dienstherr nicht machen. Es müssten "dringende dienstliche Belange" entgegenstehen, und diese sind explizit nicht gegeben, wenn einfach nur Personallücken aufgerissen werden. Erschwernisse wie Einstellung von Ersatzkräften, Umorganisation etc. sind durch den Dienstherren als zumutbare Belastungen hinzunehmen.

    Ist natürlich gutes Recht! Es ärgert mich nur, dass ich es ausbaden soll. Fair ist das eben für mich nicht. Ich kenne die Abläufe und das Genehmigungsverfahren bei Elternzeit nicht. Kann der Zeitraum nicht genehmigt werden? Muss der Personalrat zustimmen? Danke für Deine Rückmeldung zum Aspekt "dringende dienstliche Belangen". Das hilft mir.

    Nein. Es sei denn, du unterstellst jeder (junge) Kollegin automatisch, dass sie in Kürze schwanger wird.
    Und wenn sie schwanger wird - dann ist das keine Fehlplanung, sondern das Leben.


    kl. gr. frosch

    Es handelt sich um keine Frau. Und genau das macht es ja so unakzeptabel für mich und den Kurs. Es handelt sich um eine Elternzeit von zwei Monaten, die so gesplittet ist, dass das gesamte erste Halbjahr unterrichtstechnisch nicht abgedeckt ist.

    Teilzeit kann aus bestimmten Gründen auch ganz kurzfristig gewährt werden.Wenn der Schulleiter das auch will, ist das überhaupt kein Problem.
    Ob Du sie in Deinem Fall einfordern kannst, oder wie da die Chancen stehen, weiß ich nicht. Da würde ich mich mit dem ÖPR, BPR oder einem Verband/Gewerkschaft kurzschließen.

    Das Problem ist aber doch, dass diese Teilzeit nur gewährt wird, "wenn dienstliche Belange nicht entgegenstehen". Und die Tatsache, dass ich diesen Kurs jetzt habe, zeigt doch, dass es bzgl. meiner Wenigkeit zumindest in diesem Fach ein "dienstliches Belangen" gibt. So kommt die Kuh nicht vom Eis.

    Teilzeitbeschäftigung aus familiären Gründen bzw. deren Ankündigung wäre auch eine Möglichkeit, wenn das Geld keine Rolle spielt - vielleicht motiviert das die SL nach einer Lösung zu suchen.

    Das Geld wäre mir derzeit zweitrangig. Aber diese Reduktion der Stundenzahl ist dann doch Zukunftsmusik, weil es erst das nächste Schuljahr betreffen würde. Das wäre ja kein Problem, weil dann vorerst - dieses Jahr - alles gelaufen ist. Oder verstehe ich das falsch...

    So, danke für eure verständnisvollen oder auch weniger verständnisvollen Antworten.


    Konkret zum Problem:
    Ich habe es eine Woche vor Unterrichtsbeginn erfahren, obwohl es längst bekannt war, dass der Kollege ausfällt (-> Elternzeit).
    Der Kurs wurde damit in 11, 12 und jetzt 13 jeweils von einem anderen Lehrer unterrichtet.
    Ich muss bis Ende der Herbstferien, die familiär verplant sind (-> Wohnung der Schwiegermutter mit Parkinson muss barrierefrei werden; Renovierung etc.), dass AbiThema für die 13. Klasse stellen.
    Mein Stundenplan wird durch die zweimaligen Nachmittagsstunden des LKs so massiv schlechter, so dass die Betreuung meines sehr jungen Sohnes (> 2 Jahre) selbst mit KiTa-Platz nicht mehr umfassend gewährleistet ist.


    Ein Gespräch mit Vertretern der Schulleitung und des Personalrates, bei dem ich wenigstens um Verlegung eines Stundenblocks auf einen freien Konferenznachmittag bat, blieb erfolglos. Mehr als Entschuldigung kam bisher nicht bei rum.
    Ich bin echt demotiviert und schon zu Beginn des Schuljahres, aufgrund des aussichtslosen Lage überhaupt einen guten Job machen oder ein guter Vater sein zu können, ziemlich fertig.
    Da spielt das Gehalt (für mich) wirklich keine Rolle. So will auch keiner aus der SEK 1, dass mit ihm umgegangen wird.
    Klar, es gibt kurzfristige Probleme, die ausgebüggelt werden müssen.
    Aber bei meiner Konstellation müsste die Schulleitung doch wenigstens mal versuchen, dem betroffenen Kollegen ein wenig entgegenzukommen, damit dieser eine solche Situation auch privat und beruflich stemmen kann...

    Hallo zusammen,


    habe ein Problem: Habe eine neuen Stundenplan erhalten und einen 13-LK ohne Vorankündigung zugeteilt bekommen.


    Das dieser Batzen Mehrarbeit, den ich nun kurzfritig (ABI-Thema, Vorabi-Klausur etc.) stemmen muss, mir nicht sondderlich in den Kram passt, kann man sich wohl denken. Vor allem da mir dies in familiärer Hinsicht dieses Jahr echt wirklich sehr sehr schwer fällt. Bitte nicht missverstehen: Ich drücke mich selten vor Arbeit und bin auch im außerunterrichtlichen Bereich sehr aktiv. Bei einer eindeutigen Kommunikation vorab hätte ich eben ein Teil der Ferien zähneknirchend für entlastende Vorarbeiten genutzt.


    Ein konstruktives Gespräch hat bereits stattgefunden und vielleicht ändert sich diese Zuteilung noch. Aber was soll ich machen, wenn das nicht mehr geht?


    Konkret - auch für die Zukunft - gefragt: Welche Möglichkeiten habe ich in dieser Situation solch eine Zuteilung abzuwenden?


    Beste Grüße und danke für eure Hilfe

    Hallo!
    Laut Telefonat mit Trier (ADD) und Rücksprache mit meiner Schulleitung ist es tatsächlich so, dass alle Tätigkeiten vor der eigentlichen Einsatzschule aus dem Bewertungszeitraum wegfallen. D.h. es werden nur jene Tätigkeiten berücksichtigt, die an der jeweiligen Schule im jeweiligen Zeitraum absolviert wurden - bei mir also insgesamt nur ein Jahr. :(


    Dies widerspricht demnach allen zuvor getätigten Aussagen. Und schwarz auf weiß gibt es da natürlich auch nichts...


    Echt ärgerlich! Da dadurch fünf Jahre Arbeit an anderen Schulen einfach mal so unbewertet bleiben. Schlecht, wenn man sich da - sogar per Zeugnis zertifiziert - den Allerwertesten aufgerissen hat.

    Hallo zusammen!


    Kurze Frage: Meine Lebenszeitverbeamtung steht an.
    Da ich an der neuen Schule erst seit einem Jahr bin, stellt sich mir die Frage, ob meine Tätigkeiten an der Schule zuvor, auch Berücksichtigung in der Dienstlichen Beurteilung meines Schulleiters finden kann.
    Hat da jemand vielleicht Erfahrungen gemacht, die mir weiterhelfen können.


    Ich war an meinen vorherigen Schule außerschulisch sehr aktiv und habe z.B. AGs, Fachleitungen etc. inne gehabt. An meiner jetzigen Schule (neue Kollegen/neuer Ort/neues System) habe ich binnen eines Jahres gar nicht so die Möglichkkeit gehabt mich zu bewähren...zumindest nicht so wie vorher.


    Danke für Eure Rückmeldungen :)

    Hallo zusammen,


    ich habe eine spezielle Frage für "Leute vom Fach".


    Gemäß der aktuellen Neuregelung der Bezüge für ADLK und BPLK verdienen beide hinsichtlich des Grundentgeldes gleich.
    Das bedeutet die Arbeitsleistung wird gleichermaßen entgeldet. Das ist auch nachvollziehbar und gut so.


    Hinsichtlich der Zuwendungen (Ortszuschlag, Ehegattenzuschlag, Kinderzuwendung, Mietzuwendung) gibt es aber unglaubliche Diskrepanzen.
    Was - rein rechtlich gesehen - legitimiert denn eine ADLK dafür bei den Zuwendungen so viel mehr zu bekommen. Wir reden hier von einer Differenz von mehreren tausend Euros monatlich.


    Ein Ortszuschlag ist doch an die (finanziellen) Gegebenheiten in einem Land vor Ort gebunden. Diese Bedingungen vor Ort gelten doch im realen Leben für BPLK und ADLK im gleichen Maße. Es gibt ja keine vergünstigten "Miet-/Essens- oder sonstige Preise für BPLK" auf der Erde.


    Beide - ADLK und BPLK - werden über die ZfA abgewickelt und vermittelt und gehen dann mit einem Dienstpass ausgestattet auf Reisen, um dann hinsichtlich der Zuwendungen so unterschiedlich bedacht zu werden. Ich verstehe einfach die Legitimation dahinter nicht.


    Danke für eure Rückmeldungen

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