Beiträge von Stille Mitleserin

    Oder warum ist es so, dass ich ständig in den schulen meiner Kinder eingespannt werde?
    Fahrdienst zum Schwimmen (Weil zu wenig Lehrer da sind und der Bus zu teuer für den Schulträger ist), Klassenzimmer anmalen und verzieren, Adventskalender basteln, Lesepatenschaft, Gesundes Frühstück verkaufen , Klassenfest, Kuchenverkauf für die Klassenfahrtskasse (backen und verkkaufen), Plätzchen backen und basteln für den Weihnachtsmarkt.


    Darüber hinaus bringt jedes der beiden 2-3 mal wöchentlich einen Infozettel mit nach Hause plus das, was im Hausaufgabenheft steht - neben den normalen Schulterminen wie Winterfahrt, Theaterfahrt oder Ausflug, zu denen Elternbegleitung/tw. Fahrdienste verlangt werden bin ich auch noch damit beschäftigt, mit den Kindern Steine, Blätter, Kastanien, Blumen oder was auch immer zu sammmeln oder sie zumindest daran zu erinnern, dass es gesammelt werden muss. Jeder Zettl muss mit Abschnitt unterschrieben zurück, und das bitte gestern. geld wird eingesammelt, morgen brauchen wir die Stopfnadel und auch noch Wollreste.


    Nebenher bin ich mit materialnachschub (neue Hefte, Kleber, Stifte) beschäftigt und darüber hinaus gleiche ich per Nachhilfeunterricht die Defizite aus, die in der Grundschule zugunsten eines aktiven Unterrichts mit tollen Präsentationen entstehen und auf Kosten der Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen gehen.


    Lasst mich doch in Ruhe, macht eure Schule allein!


    Da braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn diese Eltern euch auch in die pädagogische Arbeit reinquatschen!

    Möööppp


    Da muss ich dir entschieden widersprechen.


    Wenn die Kinder aus Ländern kommen, in denen eine Frau traditionell nichts wert und per se unterlegen ist tun sich die Kinder/Jugendlichen nicht immer leicht damit - sie stehen in einem Autoritätskonflikt.
    Vater sagt, Frauen sind wertlos und haben einem Mann nichts zu sagen, Lehrerin fordert Respekt für Rolle und Person.


    Übrigens müssen das nicht mal unbedingt die türkischen Schülerinnen und Schüler sein, mir fällt auf die Schnelle ein Schüler aus Indien ein, der bei mir zwar eher still war, aber lange kein Verhältnis zu seinen weiblichen Lehrkräften aufbauen konnte.
    In einem langen persönlichen Gespräch am Schluss der Schulzeit wurde das aber erst geklärt.


    Übrigens bin ich wirklich froh, eine Frau zu sein. und ich bins auch gerne. Und ich will auch gar nicht darüber jammern.


    Aber das ist kein Garant dafür, dass die Schüler Lehrerinnen und Lehrer gleich behandeln.
    Oder haben dich schon mal Schüler im Unterricht fotografiert, weil sie ein Bild von dir und deiner Oberweite haben wollten?
    ich glaube, das passiert einfach eher weiblichen Lehrern


    gruß

    Lieber Trantor,


    dann bin ich entweder unfähiger oder ehrlicher als diese deine Kolleginnen.


    Ob ich eine Klasse im Griff habe sagt noch nichts darüber aus, wie viel Kraft mich dies kostet.
    Manchmal erleichtern Kleinigkeiten das Leben - und ein paar von meinen Kleinigkeiten habe ich genannt.


    Ich finde deinen Hinweis nicht hilfreich - mir sickert da auch etwas von "was ein echter Lehrer ist, der ist
    die geborene Autoritätsperson und hat seine Klasse immer im Griff, nur durch seine Persönlichkeit." entgegen.
    An dieses Märchen glaube ich nicht mehr.


    Das erschwert Kollegen, zuzugeben, dass es auch mal nicht klappt. Und sie Hilfe brauchen. Und nicht sofort komplett
    als Lehrer angezweifelt werden wollen/sollten.


    Gruß

    Berufsfachschulen 1Jahr (1 und 2-jährig)


    Ich verwende das:
    - wenn es mit der Disziplin gar nicht klappt
    - bei Methodenwechsel, wenn es definitiv zu laut wird ( in D und G sind die Mini-Diktate super, das sind dann Regeln oder Merksätze, meist natürlich mehr als 2)
    - mein Mentor hat das damals in der Ausbildung gemacht - und ich hab nicht gelaubt, dass Ruhe bringt. und ich fands auch lächerlich. Aber es klappt.
    - ganz ehrlich: Ich habe in der BS wieder Heftnoten eingeführt, weil ich es leid war, dass meine "Erwachsenen" weder Papier noch Stift dabei haben und keinen Ordner führen. Hatte ein wenig nettes Erlebnis zu einer Abschlussprüfung
    von wegen : Ich hatte das Zeug doch gar nicht. Hatte er wirklich nicht. Hat ja nie mitgeschrieben. Seitdem ist mir klar, dass ich auch bei den Großen in der Pflicht bin, sie zu erziehen.


    bei Klassen, die laufen brauche ich das nicht.
    Obwohl ich im WG in der E manchmal in Versuchung gerate ....


    schockiert dich das?
    Aber vielleicht hat man als Mann und als SL-Mitglied solche Disziplinprobleme von vorneherein nicht?
    Als mittelalte Frau mit Laberfächern und einem hohen Migrantenanteil in der Klasse hat man/ich die aber ganz schnell.
    Vielleicht liegt es aber auch an den Hörnern?


    Mitleserin

    Liebe/r Ketfesem,


    ich kann mir gut vorstellen, dass es dich Kraft kostet, wenn solche Zustände herrschen.


    Ich halte zwei Herangehensweisen für sinnvoll - aber das können natürlich nur Ferndiagnosen sein:


    1. Wenige klare Regeln einführen und die durchhalten - und sie tunlichst auch im Klassenzimmer "veröffentlichen" und mit der Klasse besprechen und am nächsten Elternabend den Eltern bekanntgeben.


    zum Beispiel:


    a) wer nicht pünktlich nach der Pause da ist bleibt auch draußen mit Info an die Eltern


    bei kleineren Kindern wahlweise Eintrag ins Klassenbuch, beim 3. Mal Nachsitzen und Info an die Eltern


    bei mir heißt das "nach mir kommt keiner".


    b) Jede Arbeitsphase im Heft/am Arbeitsplatz beginnt mit einem Minidiktat - meist nur 1-2 Sätze (altersangemessen). Wer die nicht vollständig hat bekommt natürlich eine schlechte Heftnote, logisch.


    Die SuS merken schnell, dass sie nicht mitkommen, wenn das Heft nicht aufgeschlagen vor Ihnen liegt und ich nehme da auch keine Rücksicht. So eine kleine Diktatphase (3-4 pro Stunde dürfen sein) bringt auch viel Ruhe in die Stunde, so dass man auch lautere Arbeitsphasen wagen kann. das ist übrigens auch ein gutes Beschleunigungstraining für langsame Schreiber.


    c) Ein klares und lautes Zeichen für Arbeitswechsel - nicht deine Stimme. Viele nehmen eine Klangschale, die ist mir aber zu leise und zu eso, ich habe eine Holzglocke, wie sie auch am Schlagzeug verwendet wird. Und die ist laut. Auf das Zeichen hin herrscht sofortige Ruhe (ich habe große Leute), du kannst das aber auch als Zeichen für das Minidiktat benutzen und auf die Kleinen anpassen.


    d) Nur einer spricht im Unterrichtsgespräch. Wer sich nicht daran hält, fliegt raus. Ohnen Ermahnung. Und ohne Diskussion. Bei mir den Rest der Stunde, du musst das wieder altersgemäß anpassen.


    es gibt natürlich noch viel mehr Möglichkeiten, ich denke, da werden auch noch viele kommen, aber ich würde auswählen und die Anzahl begrenzt halten.


    2. Weg:


    Wenn du schreibst, dass du eher Disziplinprobleme hast würde ich das einmal analysieren:


    1. Sieh dir deine Stunden an:


    - hast du klar getrennte Arbeitsphasen?


    - sind deine Arbeitsaufträge klar?


    - sind die Arbeitsaufträge schwer genug? dass die SuS deinen Unterricht nicht ernst nehmen kann daran liegen, dass sie das Gefühl haben, keine Leistung bringen zu müssen. (kann auch andere Gründe haben).


    - bist du stets konsequent?


    - redest du zu viel?


    - Wissen deine Schüler immer, was sie eigentlich tun sollen? Wenn nicht, woran liegt das?


    Es ist sehr schwer, dass allein zu analysieren - ich denke, da könnte kollegiales Feedback helfen. hast du jemand im Kollegium, von dem du viel hältst? Muss nicht die beste Freundin sein, muss nicht die gleichen Fächer haben, das kann sogar bremsen.


    Bitte doch, dich im Unterricht zu besuchen und gib ihr/ihm einen klaren Beobachtungsauftrag. Der sollte nicht allgemein sein, sondern ganz spezifisch (wie oben).


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man da viel erfährt, oft auch blinde Flecke, aber auch, woran es hapern könnte.


    dann hast du die Chance, dich zu verändern und damit deine Situation zu verbessern.




    Alles Gute




    mitleserin


    ich denke, dass

    ... was genau in den Stellenausschreibungen steht?


    Ich bin nicht in NRW zu Hause. Aber wenn wir ausschreiben, kommen auch Bewerbungen von Personen mit tw. anderen Fächerkombinationen etc.


    Wenn die Person gefällt, die Noten stimmen und wir überzeugt sind, dass die Kraft zu uns passt, nehmen wir auch Bewerber mit abweichendem Profil.


    Ich würde mich einfach bewerben und mir eventuell was Nettes überlegen z.B. Bekenntnis: "ökumenisch" oder "christlich".


    Oder einfach (auf Nachfrage) erklären, warum ein Protestant einem katholischen Haufen guttun würde. Ein wenig Chuzpe schadet nie.




    Mitleserin, die seit früher Jugend in beiden Kirchen arbeitet und immer wieder mal auf Akzeptanz stößt

    Hallo zusammen,


    vor ein paar Jahren hätte ich auch noch unterschrieben, dass, wenn sich ein Kind auffällig zeigt, das Problem erst einmal im Elternhaus zu suchen ist.


    Mittlerweile sehe ich das anders - Ich habe nämlich so ein Kind zu Hause. Ich versichere, dass wir den Knaben weder missbrauchen noch schlagen noch inkonsequent sind (wir versuchen es zumindest). Der ältere Bruder ist auch völlig "normal" und ein eher angepasster Knabe.


    Unser Junior ist dagegen ein ausgesprochen unangepasstes Kind - bei ganz normaler Intelligenz. Er testet die Autoritäten jeden Tag - egal, ob Eltern oder Lehrkraft, es könnte sich ja schließlich was geändert haben.


    Laut Psychologe ist der Knabe (also meiner) völlig normal - die Dame meinte, wir sollten weiter konsequent und vorbildhaft bleiben, aber ein schulisch vorbildliches Verhalten könne ich von zu Hause aus nicht erzwingen. Und da hat sie nicht unrecht - mein Arm ist nicht so lang, dass er in die Schule reicht. Ich sitze in der Schule auch nicht neben meinem Kind und kann ihn belehren - das müssen die Lehrkräfte schon selber erledigen, die natürlich von mir die Freiheit zu allen Maßnahmen bekommen haben, die sie für richtig halten. Und natürlich spreche ich mit meinem Kind über Auffälligkeiten im Verhalten und mache sehr deutlich, was mir missfällt. Und ich säusele auch nicht nur lieb mit meinen Kinderchen.Zuweilen gibt es auch Strafen (upps, Konsequenzen), die tunlichst etwas mit der Ursache zu tun haben. Wir befassen uns viel mit ihm, machen Sport, sind viel draußen, er auch allein oder mit Freunden, beschränken Fernseh- und Süßigkeitenkonsum, achten auf ausreichend Schlaf und Ruhe, gesunde Ernährung, übergeben ihm Aufgaben und Verantwortung, loben, schimpfen, wenn es nicht klappt, und und und.... Also das volle Programm.


    Natürlich werden manche Dinge auch besser, der unangepasste Grundcharakter meines Kindes ist aber immer noch da.


    Sicher bietet das jetzt keine Lösung für das Grundproblem und das es alle Arten von Eltern gibt ist mir aus Lehrersicht klar.


    Mir war nur wichtig, dass nicht immer das Elternhaus der Problemfaktor sein muss. Ich würde gern in der Haut meines Kindes stecken und agieren, aber das kann ich nicht.


    Ich bin nur seine Mutter.




    Gruß




    Mitleserin

    Liebe Seven,


    motorische Störungen können viele Ursachen haben -


    z.B. von außen nicht sichtbares Schielen, allg. Sehschwäche, Probleme in Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte oder eben (gar nicht so selten), wenn die Babyreflexe noch nicht verschwunden sind (Moro-reflex etc.).


    Es gibt Therapeuten für so etwas und man sollte sicher die Eltern mit ins Boot holen, wenn man die Diagnostik gemacht hat - aber bei solchen Kindern kann es wirklich Wunder wirken, in einer anderen als der sitzenden Position zu schreiben. Und ich habe erlebt, dass eine deutliche Änderung des Schreibtempos festzustellen war - bei der ersten Anwendung. Warum sollte das eine Strafe sein? Linkshänder schreiben mit links, Rechtshänder mit rechts, manche groß, manche klein und zierlich, manche im Sitzen und manche im Stehen ... ich könnte mir vorstellen, dass die Kinder so viel Individualität verstehen.


    Natürlich wird das Schreiben im Stehen (in der Regel) auf einige wenige Kinder beschränkt sein. Aber warum sollte die Klasse bei einem Laufdikatat nicht auch im Stehen/Knien schreiben?


    Liebe Grüße




    Mitleserin

    Hallo zusammen,


    ich denke, dass der erste Schritt gegen die Langsamkeit die Diagnose ist.


    Ein Kind schreibt langsam, weil


    - es schön schreiben soll/will


    - es Zeit schinden möchte


    - es langsam denkt/halblaut mitliest beim Schreiben


    - es eine motorische Schwäche hat


    da gibt es noch ein paar mehr Ursachen.


    Entsprechend sollte die "Beschleunigung" ausfallen:


    Einige schöne Ideen gegen Faulheit/Schönheit kamen schon,


    wenn das Kind nicht schneller kann oder ein motorisches Problem hat, kann es helfen,


    die Schreibhaltung zu ändern (Babyreflexe tw. nicht verschwunden, Zusammenhang mit Körperspannung etc.)


    So eine Änderung der Schreibhaltung tritt ein, wenn man ein kind z.B im Stehen/Knien/Liegen schreiben lässt. (Ich weiß, schwierig, aber es lohnt sich.)


    das geht natürlich nicht mit der ganzen Klasse!


    Viel Erfolg beim schneller werden, das mache ich noch mit meinen 18-jährigen...




    Gruß




    Mitleserin

    Liebe Phoebe,


    Hilfsmittel zur Arbeitsplatzausstattung, die deine Gesundheit erhalten, musst du nicht selber/nur teilweise zahlen. Dein Regierungspräsidium ist zuständig und hat einen Ansprechpartner, der für solche Anträge zuständig ist. Manchmal bekommt man nur einen Zuschuss, manchmal mehr, frag dort einfach nach.


    Außerdem würde ich mich an den Arbeitskreis Lehrergesundheit (soweit ich weiß landesweit tätig) wenden und um eine Beratung bitten. (Eigentlich müssten die auch die Lärmpegelmessung übernehmen).


    Es wurden schon einige gute Ideen vorgeschlagen, wie du das Problem vom Classroommanagement her in den Griff bekommst, ich bin zwar keine Musikerin, weiß aber, dass unsere Jugendorchesterleiterin die (sehr einfachen) Stücke so umschreibt, dass die Kinder in Kleingruppen verschiedenen Stimmen übernehmen und daher nie alle zusammen spielen. Da die Kinder dann aber nur ein paar Takte aussetzen, müssen sie die Noten mitlesen und aufmerksam bleiben.


    Eine weitere Idee ist, einen Teil der Kinder singen zu lassen - wer musiziert, sollte die Lieder auch mitsingen können oder abwechselnd singen und flöten. Oder kleine Spiele/Tänze über oder oder....Ich denke, dass du das ganz frei gestalten solltest.


    Falls es jemand stört, dass die Kinder nicht mehr so viel flöten wie vorher, können die Eltern ihr Kind ja auch zur Musikschule schicken.


    Liebe Grüße



    Mitleserin

    Liebe Saturn,


    falls du noch nicht bei den 73ern antelefoniert hast - überleg dir, ob nicht eben auch Stellen an den Gemeinschaftsschulen oder den beruflichen Schulen für dich in Frage kommen.Ich denke, dass du so


    die Fahrzeit verkürzen kannst (als junge Mutter) und mit deiner Fächerkombi echte Chancen hast, schnell fest übernommen zu werden.




    Viel Erfolg




    Mitleserin

    Hallo Daniel,


    neben den "weichen" Mitteln, also ins Gespräch zu kommen, die Mobber zu Verantwortlichen für das Wohl des Opfers zu machen


    oder Verständnis und Sozialverhalten in der Gesamtklasse zu stärken(die hier alle schon angesprochen wurden und die auch gut funktionieren können), gibt es auch noch die "harte" Methode -


    ein eigener Elternabend für die Eltern der Mobber mit dem klaren Hinweis auf einen Schulverweis bei fortgesetztem Mobbing. Dies müsste der SL übernehmen.


    Gerade an der HS könnte das eine gute Möglichkeit sein, je nach Lage der Schule bleibt dann unter Umständen nur noch der Besuch der Sonderschule. Und das ist nicht attraktiv.


    Das kommt natürlich auch auf das Alter der Schüler an - ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass Mobber nicht zwingend emotionslos sind oder sich nicht einfühlen können -


    die meisten waren selber schon einmal Opfer und spielen das Machtspiel in einem, wie sei meinen, rechtslosen Raum oft sehr bewusst.




    Liebe Grüße


    Mitleserin

    Hallo zusammen,


    ich dachte, die neuen Bundesländer machen nur eine Ausnahme für vor 1990 gezahlte Beiträge.


    Und Vorsicht: Rentenversichert kann man auch in Zeiten sein, in denen


    man nicht verdient, z.B. Ausbildung, Studium, Elternzeit, .... Da sind die 5 Jahre schnell vorbei.


    Und man kann den Antrag erst nach 24 Monaten stellen.


    Natürlich ist das zu prüfen - kann aber interessant sein.


    Liebe Grüße


    Mitleserin

    Hallo Bastian,


    mir wäre neu, dass du mit einer Aussicht auf Verbeamtung von der RV befreit werden kannst - die Befreiung von der RV gilt nur für bestimmte Personengruppen (z.B. Lehrer an Privatschulen).
    Was aber auf jeden Fall möglich ist - sobald du aus der gesetzlichen RV heraus bist, kannst du, wenn du unter einer bestimmten Versicherugszeit bleibst ( i.d.R. 5 Jahre), die Beiträge zurückfordern.


    Was gut ist, denn deine spätere Pension würde um die Rente aus der gesetzlichen RV gekürzt. Worüber ich mich ärgere, da man, wenn man vorher "normal" gerabeitet hat, auch nicht mehr die vollen Pensionsansprüche erwerben kann und die werden dann auch noch gekürzt um die Ansprüche, die man vor der Verbeamtung erworben hat.


    Das steht aber auf einem andern Blatt...


    Gruß




    Mitleserin

    Hallo zusammen,


    mir fällt auf, dass sich die Diskussion um das Thema Säugling/Kleinkinder dreht.


    Und natürlich gibt es da Unterschiede bei den Kindern - manche pflegeintensiver, manche weniger.


    Und es kommt auf die Mütter an - manche nehmen ihre Rolle sehr locker, die anderen wollen alles richtig machen und setzen sich unter Druck.


    Auf was ich aber hinausmöchte: Kinder haben die Angewohnheit, zu wachsen! Und nur weil ein Kind im Kindergarten oder in der Schule ist


    (und somit stundenweise aus dem Haus) wird die Erziehungsbelastung nicht zwingend kleiner, sondern manchmal gößer.


    Ich habe mit 30 meinen ersten Sohn und mit 33 meinen kleinen Sohn bekommen, bin dann mit 35 spätberufen ins Ref - und erlebe jetzt mit 40


    die stressigsten Zeiten, seit die Kinder da sind. Obwohl ja alles in trockenen Tüchern ist. Eigentlich.


    Aber die Grundschule macht mir Stress: Die Kinder müssen pünktlich sein, ihren ganzen Schulkram dabei haben, dann brauchen sie ständig


    Zusatzdinge: Blumen sammeln, Tiere fotografieren, Steine sammeln, Nadeln und Dosen mitbringen, neue Stifte, Radiergummi verloren, ........


    Und das fällt meinen Herrschaften im besten Fall am Abend vorher oder morgens um 6 Uhr


    am betreffenden Schultag ein. Dann müssen die Hausaufgaben erledigt werden und fleissig geübt für die wöchentlichen Klassenarbeiten (in der 2. Klasse).


    Darüber hinaus spielen meine Kinder ein Instrument und machen auch noch jeder eine Sportart - es muss geübt werden, man muss pünktlich


    zum Untericht erscheinen und die Geräte pflegen. Und ein wenig Freizeitgestaltung/Familienleben machen wir dann auch noch: Schwimmen, zusammen Rad fahren etc.


    Bei uns ist während der Woche jede Minute durchgeplant, es gibt faktisch keinen Freiraum (vor allem für mich nicht), weil ja auch noch


    Haushalt (trotz Putzhilfe) und ganz nebenbei mein Job als Lehrkraft erledigt werden müssen. Und ab und zu wollen meine Männer auch was essen.


    Und ganz ehrlich: Mein Mann ist in der Kombi komplett eingespannt - von 3 mal in der Woche Sport träumen wir.


    Alles entspannter sehen? hmmm, die Schulbildung meiner Kinder ist mir wichtig, Sport finde ich auch wichtig und Musik finde ich nicht unwichtig - zumal sich die beiden


    die Instrumente selber ausgesucht haben. Auf unsere gemeinsamen Aktivitäten will ich auch nicht ganz verzichten und der Rest muss auch erledigt werden....




    Mein Appell: Es gibt keine richtige Zeit für ein Kind. Und man weiß nie, wie es werden wird.



    Liebe Grüße



    Mitleserin

    Liebe Clira,



    mit Jahr ist zwar schon das SJ gemeint, die Stellenwirksamen Änderungswünsche sollten aber immer bis 6. Januar eingegeben worden sein.


    Dein Recht ist, dass du als Mutter von Kindern unter 18 zu jeder Zeit reduzieren kannst, wenn keine diesntlichen Belange entgegenstehen.


    Es ist Job des SL, dir die Stundenverringerung zu genehmigen oder eben nicht. Ich würde rechtzeitig (sobald der Stundenplan feststeht) und nicht deinen Wünschen entspricht


    mit der SL sprechen und notfalls reduzieren. Das geht auch kurzfristig online über STEWI, die Daten bekommt zunächst die SL, dann übergeordnete Behörde. Normalerweise sollte das kein Problem sein.


    Über die BFC hast du eventuell die Möglichkeit, dich vorher über einen Vermittler an das Stundenplanteam zu wenden - eine Garantie für Wunschstundenpläne gibt es leider auch für junge Mamas nicht.



    Hilft das weiter?



    Liebe Grüße



    Mitleserin

    Hallo zusammen,


    bei den Kommunikationstheorien habe ich gute Erfahrungen mit der TA(Transaktionsanalyse) nach Berne gemacht - die Sus können sie auch für die Dialoganlyse und die Interpretation nutzen.


    Meine Themen zum Sprachwandel sind nicht so breit und da sich meine Schnecken meist mit Kurzprosa schwer tun (und das bei uns auch viel Raum einnimmt) untersuchen wir Sprachwandel auch


    ab und an anhand von passender Kurzprosa - angefangen bei Loriot, dazwischen regionale Autoren (Dialekt) und am Schluss Suter und Co. Natürlich kommen auch Sachtexte (Fachsprachen) vor.


    Ich glaube, deine Einheit ist ein wenig breit aufgebaut und mehrere Themen überschneiden sich auch so, dass du das nächste Mal raffen könntest.



    Liebe Grüße



    Stille Mitleserin

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