Beiträge von Stille Mitleserin

    Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die Klassen zu Beginn einer Stunde etwas "fühlen" zu lassen.
    Warum nicht die Stunde wie früher beginnen - die Kinder stehen auf, treten aus der Bank, wenn jemnand aufgerufen wird, muss er aufstehen, es muss mucksmäuschenstill sein, wer stört, dessen Name wird in Sütterlin an die Tafel geschrieben - nur zwei Minuten, nicht zu streng und dann kannst du fragen, was anders war also sonst und wie sich das angefühlt hat.


    Zu anspruchsvoll für die zweite?

    In den letzten Jahren häufen sich Stunden von Referendaren und Praktikanten, die aus dem Internte stammen und noch etwas abgewandelt wurden (manche auch gar nicht).
    Mein letzter Praktikant hat eine Stunde nur aus Teilen zusammengeflickt, die er im Netz gefunden hat - ein Teil war für Oberstufe, einer für Gemeinschaftsschule 6. Klasse.
    Übrigens waren die AB gespickt mit Fehlern, war für ihn nicht so schlimm, war ja nur im Fach Deutsch.


    Das wird auch sehr offen kommuniziert und es waren keine Vorführstunden, über die Einstellung zur Arbeit habe ich mich aber doch gewundert. In meiner Ausbildung (noch nicht ewig her) waren wir sehr stolz darauf, uns die ersten Stunden selbst zusammengezimmert zu haben. Ich denke, auch nur so lernt man unterrichten, so lange es noch nicht "gefährlich" ist - ausprobieren und selber machen (zumal man in der Hospitationsphase durchaus noch Zeit hat).


    Da ergibt sich gerade ein massiver Generationenwechsel und die Generation der jetzigen Fachleiter kann ab und an mit der Arbeit der neuen Lehrergeneration wenig anfangen, was Fachwissen, Korrektheit und Klassenführung angeht. Scheint mir ein Generationenproblem zu sein.

    Hallo Minimaus,


    nein, das ist nicht rechtens.
    Laut neuer Datenschutzverordnung ist dein Einverständnis notwendig. Vorher auch schon.
    Schreib eine Mail, dass du kein Interesse hast und nicht bezahlen wirst.

    Hallo Krabappel,
    der derzeitigen Schülergeneration kann man viel nachsagen, aber eben nicht, dass sie nicht wüsste, was man eventuell im Lebebn noch mal brauchen kann. Und natürlich kann man den Sportunterricht vielleicht attraktiver machen und überlegen, was den Jugendlichen und Kindern entgegenkommen würde.


    Übrigens: Die Einstellung meiner Eltern war mir ab Klasse 6 ziemlich egal. Da ist man in der Pubertät.
    Falls Sie sich noch daran erinnern sollten... ;)

    Liebe Renate,


    neben den guten Ideen der Kollegen, wie man Zwang ausüben kann, würde ich von der anderen Seite her mit dem Zuckerbrot kommen.
    Was würde deinen Schülern Spaß machen? Wenn es nur Mädels sind, kann ich mir einen Tanz/ein Aufführung aus Tanz und Geschicklichkeit vorstellen.
    Vielleicht für eine Aufführung? Mit beliebten Rollen, die auch die Schickimädels gern ergattern würden?
    Zirkus?
    Oder eine Runde Mädchenfußball mit ein Stück WM schauen und Regeln erklären? Glänzen bei Vattern, wenns um Abseits geht?
    Badminton? Tennis? Beachvolleyball?
    Ein flacher Bauch in 4 Wochen mit Pilates?
    Synchronschwimmen für die Langsamschwimmer? Springnoten im Schwimmen?
    Ein Muskelwettbewerb? Körperfettanalysewaage mitbringen (für die Damen nur freiwillig), regelmäßig messen?


    In der Sek I fand ich Sport voll mies, der Busen wogte, die anderen lachten, ich fühlte mich schlecht. Das hatte mit der Leherin gar nichts zu tun.

    Auch, wenn der peak in der Diskussion schon vorüber ist, möchte ich noch einige (neue) Fragen dazu äußern:


    1. Mir ist unklar, warum eine Grundschullehrerin den Hijab in der Klasse nicht ablegt. Sie wird dort ja nicht von fremden Männern gesehen, sondern von Kindern.


    2. Hier wird nur von den Auswirkungen auf Mädchen gesprochen, über die Jungen redet niemand.
    Wie wirkt es sich auf einen muslimischen Jungen aus, eine Lehrerin zu haben, die den Hijab trägt? Wie wirkt es sich auf einen deutschen Jungen aus, von einer Lehrerin mit Hijab unterrichtet zu werden? Welches Frauenbild werden die Jungen mitnehmen? Wie fühlen sie sich, wenn ihnen erklärt wird, dass eine anständige Frau ihr Haar vor Männern verbirgt, um diesen erotischen Teil ihres Selbst nur dem Gatten zu präsentieren?


    3. Wie gehen Andersgläubige damit um, wenn die Lehrkraft ihren Glauben so deutlich vor sich her trägt?


    4. Wie wirkt es sich auf gemäßigte Muslime aus, wenn die Lehrkraft einen Hijab trägt - fühlen sie sich haram, weil sie selbst den Glauben nicht so intensiv praktizieren?

    Nachdem Mitte Oktober sich keiner vorstellen konnte, dass die Ganztagsschule flächendeckend kommt -
    jetzt gibt es ein paar Zahlen:


    http://www.spiegel.de/lebenund…tagsschule-a-1177865.html


    Spannend finde ich den Hinweis auf die Anzahl der Ganztagsschüler in HH, die sich ja gut entwickelt haben. Wenn das kein Vorbild ist.... für BAWÜ
    Die Kritik der Experten kann ich nicht ganz ernst nehmen - wenn man das wirklich will, wird man den Lehrkräften einfach ein bis zwei Stunden mehr Deputat aufbürden. Ich sehe das so oder so kommen.

    "Richtig. Man sollte sich gut überlegen, mit wem man Kinder macht und ob man überhaupt bereit zur Kindererziehung ist. In umgekehrter Reihenfolge. - "


    Ich finde diese Antwort, die auch noch so viel Anklang findet, sehr überheblich. Eine zerbrechende Ehe kann jeden treffen - auch euch.
    Und auch schon einige Leute hier im Forum, die über eine Trennung/Scheidung gesprochen haben.


    Mir war nicht bewusst, dass Geschiedene Menschen zweiter Klasse sind. Aber bitte, klärt mich weiter auf.

    Wir haben einen massiv steigenden Anteil an Alleinerziehenden.


    Und noch einmal, zum über den Tellerrand gucken: Wenn in meiner angestammten Kultur Vorlesen nicht üblich ist, geht es nicht darum, ob ich die Zeit habe, sondern dass ich es nicht mache, weil ich es nicht kenne!


    Beispiele: Eine Freundin stammt aus Paraguay, deutsche Missionare. Bei Besuchen bei ihr zu Hause fiel´mir auf, wie schmutzig die Toilette ist. Bei einem Familienfest habe ich gehört, wie die weibliche Verwandtschaft sich das Maul über sie zerriss und habe sie vorsichtig darauf angesprochen. Sie war bestürzt, weinte - ihre Mutter hat nur wenig gereinigt weil das wohl Gott nicht gefällt. Und auch nur mit OmO. Sie war total fertig, weil ihr das niemand gesagt hat und hat ab da ihren Haushalt sehr auf Vordermann gebracht.


    Ein Schulfreund meines Sohnes hat albanische Eltern. Er hat mir erzählt, dass seine Eltern sehr locker sahen, bis die Erzieherin im Kiga ihnen erklärt hat, dass sie für den Schulerfolg des Kindes etwas tun müssen und was sie genau tun müssen. Beide haben das sehr ernst genommen, Fernsehzeiten beschränkt, vorgelesen, für die Schule geübt. Der Junge ist ein guter Schüler.


    Bitte geht doch nicht immer von euch aus!


    Zum Thema Parteien: Die FDP und die Grünen wollen die Ganztagsschule. Die CDU schätze ich als diesbezüglich offen, die CSU wird das ablehnen, ist aber in der Minderheit. Ich sehe kein Hindernis.

    Die gesamte schulische Sozialisation kan bei Personen mit Migrationshintergrund anders sein. Eine Ansprache dieser Gruppe wird sich kaum über drei EA im Jahr erschlagen lassen. Da werden wohl persönliche Lernstandsgespräche hermüssen - mit jeder Familie.


    Ich bitte, dass auch ernst zu nehmen. Die Hürden sind wirklich hoch - ihr seid Lehrer, bitte probiert den Perspektivwechsel.
    Beschafft euch ein koreanisches Schulbuch und seht euch die Übungen für die erste Klasse an. Die Art zu arbeiten wird den
    meisten völlig fremd sein.

    Ähh, Ratatouille, was das ironisch? "Lesen, rechnen und die Uhr" ist nicht Sache der Schule????
    Bitte kennzeichnen.


    Lieber Landlehrer, wenn in einer Ganztagsbetreuung eben am Unterrichtsstoff weitergearbeitet würde oder vertieft, wären die nicht anwesenden Kinder benachteiligt.


    In Bawü werden die Überprüfungen kommen, recht massiv sogar. Für Bayern kann ich nichts sagen.


    Die Ganztagsschule bietet die Vorteile, stärker zu fördern, den Eltern Gelegenheit zum Arbeiten zu geben, kulturelle Hindernisse zu überwinden, auch Alltagskenntnisse zu erlangen, die nicht mehr alle Kinder haben.
    Eine funktionierende Ganztagsschule wird sicher nicht wie heute ablaufen, auch ganz andere Zeiteinheiten und Räume brauchen - zum Essen, zur Erholung, zum Musizieren und zum Bewegen. Ich sehe nicht, dass das über Vereine abgedeckt werden kann - nachmittags sind dann eben nicht 90 Minuten Unterricht, sondern für jeden in der Lerngruppe 10 Minuten lesen mit der Lehrkraft, dazwischen Spiel, Instrument etc.
    Ich glaube nicht, dass man die Lehrkräfte fragen wird, ob sie das wollen. Oder sind die Hamburger befragt worden?

    Hallo lamaison,


    ich finde einiger der Dinge nicht so selbstverständlich. Ich komme oft erst gegen 17.30 Uhr nach Hause, mein damaliger Erstklässler war dann nicht mehr großartig arbeitsfähig. Lesen ging, aber die Hausaufgaben zu überarbeiten o.ä. hat ihn um die Uhrzeit überfordert, er ist dann auch schon um 19.00 Uhr ins Bett.


    Vorlesen ist eine Frage der kulturellen Prägung, zwei Übernachtungsgäste kannten das allabendliche Vorlesen überhaupt nicht, auch für ihre Eltern (aus Nordafrika) war das ganz neu. In beiden Familien sind die Frauen nie mit den Kindern ins Schwimmbad gegangen, beide Mütter konnten auch nicht radeln.


    Gemeinsam lesen fällt dann flach, wenn man selbst nicht gut lesen oder kein Deutsch kann.


    Mit Hausaufgaben vorzeigen ist es in der GS nicht getan - wir wurden am Elternabend bei beiden Kindern aufgefordert, die Hausaufgabe auf Fehler zu kontrollieren. Auch kleine Diktate zu Hause wurden aufgegeben.


    Das klappt alles nur dann gut, wenn jemand zu Hause ist und sich darum kümmert/kümmern kann.


    Das darf man aber nicht voraussetzen.


    Ich bleibe dabei: Stoffvermittlung und Korrektur sind Sache der Lehrkräfte!

    Ich bin überzeugt davon, dass die verpflichtende Ganztagsschule kommen wird - bald. Und bundesweit.


    Warum?


    Die Wahlangebote sorgen dafür, dass die Nachmittagsbetreuung häufig eine reine Kinderaufbewahrung ist. Gelernt kann nicht werden, weil ja viele aus der Klasse nicht da sind und nicht benachteiligt werden sollen. Eine gut durchdachte Ganztagsschule kann nur mit allen Kindern stattfinden.


    In vielen anderen Ländern ist Ganztagsschule normal. Und die deutschen Kinder aus dem mittleren Bürgertum, bei denen jemand zu Hause ist und unterstützen kann, sind jetzt schon eine Minderheit. Die Zahlen? In Frankfurt sind es bei den unter 12-jährigen 75 % der Kinder mit einem Migrationshintergrund (auch viele EU-Ausländer!), in Augsburg sind es 61%, in Stuttgart sind es 55 %. Bei den unter 6-jährigen ist die Verteilung noch deutlicher. Im Rahmen von Integrationsleistungen und um sich europäisch anzupassen muss sich Schule umstellen.


    Der Beruf des Lehrers ist nun kaum mit anderen Berufen vergleichbar, was die Wahl der Arbeitszeiten angeht. Da sollten wir nicht von uns ausgehen. Zudem gehe ich davon aus, dass Lehrer bildungsaffin sind.


    Wir werden es uns eben nicht leisten können, uns auf die Position "Wer nicht will der hat schon" zurückzuziehen, vor allem nicht in der Primarstufe. Die Überprüfung wird einfach dichter, die Erfolgskontrollen werden zunehmen.


    Ich plädiere noch einmal dafür, Elternhäuser aus anderen Kulturen ganz dezidiert darüber aufzuklären, was von ihnen erwartet wird. Viele sind bereit, etwas zu ändern, wenn man mit ihnen spricht. Bitte auch hier Selbstreflexion, einen common sense darf man hier nicht voraussetzen.


    Ich bin kein bedingungsloser Freund einer Ganztagsschule, ich kann die Mütter hier verstehen, ich denke aber, dass es die machbarste politische Reaktion auf die Testergebnisse sein wird. Ich bin auch schon gespannt, wann die Länder den Föderalismus in der Bildung aufgeben müssen, ich könnte mir vorstellen, dass die FDP hier klare Ansagen macht.

    Dann wird sich aber an dem Zusammenhang zwischen Elternhaus und Bildungserfolg nichts ändern.


    Ich habe auch durchaus nicht von Pausenbroten gesprochen, sondern von Inhalten der Bildungspläne.
    Und da hätte ich doch gerne, dass die Lehrkräfte die Vermittlung übernehmen.


    Es lohnt sich, weiterzudenken: Wenn kein Umdenken stattfindet,
    werden in 30 Jahren in Bremen 30 % der Personen Ende 30 leben, die nicht richtig schreiben und rechnen können.

    Mich stört an der Diskussion, dass zu viel an das Elternhaus delegiert wird.


    In der ersten Klasse wurde uns Eltern eindringlich aufgegeben, täglich mit den Kindern lesen zu lernen. Haben viele gemacht.
    Aber in der Klasse gab es eine Mutter, die gar kein Deutsch sprach und eine, die Analphabetin war. Die konnten das gar nicht leisten. Beide Kinder haben die erste Klasse wiederholt.


    Ungut sind auch zu Hause anzufertigende Referate - entweder die Eltern sind unterstützend (oder mehr!) tätig oder die Kinder bekommen zu Hause gar keine Hilfe und stehen am Referatstag ohne irgendwas da.


    Wenn man allen Kindern die gleichen Chancen geben will, dann muss die Schule auch die Übungsarbeit leisten. Das wird nur in einer Ganztagsschule gehen - mit gesundem Mittagessen, freien Phasen, kleineren Betreuungsgruppen (durch die Lehrkraft, nicht irgendwelche Rentnerinnen) und auch mit Individualisierung. Für die Anfänger muss das Tagesprogramm natürlich kindgerecht sein.


    Wichtig wäre auch eine ganz frühe Elternarbeit - nicht nur mit denen, die freiwillig kommen. Da braucht es dann eben die multikulturelle Sprechstunde, in der erklärt wird, was man vom Elternhaus erwartet. Gerade in den Mahgrebstaaten ist es üblich, dass sich die Eltern aus der Schule heraushalten - man muss den Leuten erklären, wie Schule hier funktioniert. Und sich ihnen vorurteilsfrei nähern. Übrigens sind auch die Aufgabenarten völlig unbekannt, eine marokkanische Freundin ist schon im ersten Schuljahr verzweifelt, weil sie gar nicht verstanden hat, was bei den Aufgaben zu leisten war. Textaufgaben in Mathe in Klasse zwei waren ihr einfach unbekannt (und sie spricht gut deutsch). Über den Aufgaben, bei denen keine Frage mehr gegeben ist, haben wir mit zwei Familien gebrütet.


    Individuelle Förderung kann durchaus nicht daraus bestehen, dass die schwachen Kinder alles daheim erledigen, was sie in der Schule nicht geschafft haben. Das führt zu massivem Frust. Dann gibt es eben unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten.


    Man müsste auch überlegen, ob viele Kopien guttun oder nicht das Abschreiben von der Tafel förderlich wäre. Auch, wenn es denn mal dauert. Am Ende der ersten Klasse konnte ich damals gerade mal Sätze wie "Fu ruft Uta." lesen, meine Kinder haben nach Pfingsten in der ersten eine Klassenlektüre gelesen. Muss das sein?


    Ganz schrecklich finde ich das Schreiben nach Gehör - selbst wenn man die Rechtschreiberegeln nachreicht, haben manche Kinder die Worte abgespeichert. Ich kann ein Lied davon singen, wie aufwändig es ist, die Worte richtig zu lernen. Und bis heute schleichen sich einmal gespeicherte Wörter wie "wier" und "dier" in die Texte ein. Auch die Rechtschreibleistung der "Großen", die in meiner Schule ankommen, ist grottig.


    Darüber hinaus wäre ein verpflichtendes letztes Kindergartenjahr für alle (wenn verpflichtend, dann natürlich kostenlos) immens wichtig, um die Kinder auf Schulkurs zu bringen. So kann man eben nicht mehr davon ausgehen, dass in allen Haushalten mit Schere und Kleber gebastelt wird (ich zum Beispiel!). Besonders, wenn die Eltern voll berufstätig sind.


    Gruß


    Mitleserin

    Interessant - das klang gerade eben noch so:
    ""rechtstolerant" ist etwas, was ich nicht tolerieren will - im Gegensatz zur dummen Mitläufermasse habe ich nämlich in Geschichte aufgepasst..."


    Ich habe genau hingeschaut - mit den beiden von mir genannten Personen habe ich zusammengearbeitet. Ich habe sich beide stets demokratisch, tolerant und liberal verhalten sehen und hören. Über das Privatleben kann ich keine Auskunft geben, interessiert mich auch nicht. Im Beruf habe ich einwandfreie und überzeugte Demokraten erlebt.


    Ein paar der anderen Autoren/Gastautoren kenne ich aus dem Studium oder als Vortragende. Auch hier fiel mir niemand auf, der nicht tolerabel weil rechts ist.

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