Beiträge von Stille Mitleserin

    Es geht mir nicht um Details über die Verdächtigen (obwohl mir die unklaren Identitäten schon mal gereicht haben).
    Mir ging es um Infos zum Tathergang.
    Was war der Auslöser? In vielen Fällen von Messerattacken handelte es sich in den letzten Jahren um kulturelle Beziehungstaten (siehe Mia, das Mädchen hat die Beziehung beendet) oder eben auch oft um Kleinigkeiten: jemand will die Zigaretten oder das Handy nicht hergeben. In einigen Fällen kam es auch zur Messerattacke, nachdem das Opfer das Gewünschte herausgegeben hat.


    Und genau diese Dinge verunsichern. Wie oft bin ich schon angesprochen worden: haste mal ne Mark/nen Euro oder haste mal ne Zigarette. Egal, wie ich mich entschieden habe, ich musste nicht damit rechnen, mit einem Messer attackiert oder verprügelt zu werden. In der Regel bin ich auch für eine Ablehnung nicht angepöbelt worden. Und ich habe, wenn ich was gegeben habe, nie überlegt, ob es clever ist, den Geldbeutel zu zücken. Ich habe auch nie damit gerechnet, dass der Bittende nach ein paar Minuten mit Verstärkung und bewaffnet zurückkommt.


    Das Unangenehme daran: mein Umfeld mag noch so gut gewählt sein, meine Familie gewaltfrei, aber das kann jeden treffen.
    Ein Tod für eine Lappalie.

    Vielleicht können wir uns einfach darauf einigen, dass Flaschenwerfen, Pöbeleien, Drohungen und das Zeigen des Hitlergrußes einfach indiskutabel sind, auch ohne Hetzjagd.


    Leider lebt meine Großmutter nicht mehr, sie hat mir aber viel von der Reichspogromnacht erzählt.
    Auch andere Augenzeugen von damals berichten von massiven Übergriffen, Brandanschlägen, Toten und Verletzten.
    Insofern sollten wir mit den Begriffen vorsichtig sein, ein Pogrom war das in Chemnitz nicht, auch nicht in dem Video. Und trotzdem darf so etwas nicht vorkommen.


    Wichtig scheint mir nach wie vor die Ursachenbekämpfung.
    Dass über den Totschlag in Chemnitz und den Untersuchungen dazu so gar nichts zu hören ist scheint mir ein schlechtes Zeichen zu sein: Die Bevölkerung beruhigende Infos scheint es wohl nicht zu geben, sonst wären diese schon längst veröffentlicht worden.

    In der Regel wird bei Mord im entsprechenden Milieu keine Mahnwache abgehalten, richtig.


    Aber bei Familientragödien, dem Mord an Kindern oder völlig Unbeteiligten und Unschuldigen sind die Menschen betroffen und möchten dem Ausdruck verleihen.
    Da gibt es Schweigeminuten, Gottesdienste etc. Auch hier im Westen.

    Ähm...
    bei einer Messerattacke wurde ein Mann getötet, zwei weitere schwer verletzt. Dies geschah am Rande des Stadtfestes.
    Genaues weiß man nicht, bisher geht die Polizei von Streitigkeiten um Zigaretten aus.
    Zwei Verdächtige wurden festgenommen, beide sind Asylbewerber, einer davon ist wegen mehrfacher Körperverletzung polizeibekannt.
    Einer der beiden Verdächtigen hätte schon längst nach Bulgarien überstellt werden sollen, dies wurde aber versäumt.


    Nachdem das Stadtfest 2017 bereits wegen diverser, auch sexueller Übergriffe, frühzeitig beendet werden musste, entschieden die Stadtoberen zunächst, das Fest auch nach dem Mord/Totschlag weiterlaufen zu lassen.
    Am darauffolgenden Abend kam es zu Demonstrationen, aufgerufen hatte eine rechtsradikale Fußballvereinigung. Etwa 800 Menschen schlossen sich an, 50 davon bekannte Rechtsextreme und Hooligans. Es kam zu Pöbeleien und Drohungen, dem Werfen von Flaschen, auch zum Zeigen des Hitlergrußes. Nach Angaben des Augenzeugen Kleditzsch von der Chemnitzer Freien Presse kam es aber nicht zu Hetzjagden. Dieser Einschätzung schließt sich auch der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen, Klein, an. Allerdings behauptet die Antifa dies.

    Hallo Pottpauker,


    ich bin davon überzeugt, dass viele Menschen in Chemnitz die Teilnahme an der ersten Demo als Handlungskompetenz und Partizipation einstufen würden.


    Den Vorwurf, den man ihnen machen muss, ist, sich einer Demo angeschlossen zu haben, die von einer rechten Organisation anberaumt wurde. Aber eine bürgerliche Alternative gab es ja nicht.... Klar, sie haben sich so missbrauchen lassen, aber sie haben ihrer Wut über die Vorgänge in der Stadt Luft gemacht. Die meisten übrigens friedlich.


    Diese Verwendung für radikale Zwecke gibt es auch auf linker Seite, siehe Hamburg.
    Übrigens ist der Willen, an einer Demo teilzunehmen, im Osten viel größer als im Westen. Das Demonstrieren ist positiv besetzt, schließlich hat man so ein Regime niedergerungen. Der wichtige Unterschied ist einfach der Veranstalter: 1989 waren es die Kirchen, heute sind es rechte Vereine.


    Darum muss ja eben die bürgerliche Alternative her - eben nicht AFD und Fußballhooligans.Oder meinetwegen eine kirchliche.


    Ich bin sicher, dass die meisten Chemnitzer an dem Abend lieber auf eine friedliche Mahnwache für die Opfer gegangen wären.

    Hallo Pottpauker,


    ein guter Politikunterricht sorgt dafür, dass die jungen Menschen eine eigene und begründete Meinung entwickeln und mit dieser am Staat partizipieren. Es kann weder sein, dass die Schüler die Meinung der Lehrkraft teilen sollen noch in irgendeine politische Richtung gesteuert werden. Auch sollte es nicht so sein, dass für die Politik der Regierung geworben wird.


    Das Problem ist aber nun, dass die Flüchtlingspolitik seit 2015 handwerklich einfach schlecht gemacht ist und vielerorts immer noch auf persönlichem Engagement von Privatleuten beruht. Es kann also sehr gut sein, dass ein Schüler ganz begründet die derzeitige Politik der Regierung kritisiert (begründet) und nicht gutheißt.


    Eine kluge Schülerin fragte mich kurz vor der Bundestagswahl, was sie wählen könne: Sie war kritisch gegenüber der Flüchtlingspolitik, wollte aber auf keinen Fall AFD wählen.
    Die Antwort ist mir ziemlich schwer gefallen.


    Solange die Opposition bei Flucht und Einwanderung ganz und gar der AFD überlassen wird, haben wir ein Problem. Es wird Zeit, dass eine bürgerliche Partei sich des Themas kritisch annimmt.
    So wie jetzt züchten wir rechte Gesinnungen regelrecht.Traurig.

    Miss Jones,


    ich finde, das geht zu weit.
    Politische Meinungsverschiedenheiten behebt man eben nicht, indem man den Leuten, die anderer Meinung sind, die Tür weist. Das ist recht überheblich und führt dann erst dazu, dass sich die Leute bestärkt fühlen, sich nach rechts zu neigen.


    Auch eine Aufklärung wird wenig bringen. Die Menschen haben sehr wohl verstanden, warum und wozu wir ein Asylrecht haben. Das werden übrigens die meisten Menschen auch im Osten der Republik bejahen, selbst die AFD bekennt sich zum Asylrecht.


    Das Problem ist eben, dass manche das Asylrecht zur Einwanderung missbraucht haben, ohne Asylgrund.
    Und auch noch ein paar andere Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind, wie Identitäts- oder Altersbetrug.
    Auch, dass wir Täter schützen und Opfer nicht erscheint vielen als unpassend und nicht human.
    Auch ist die Mär vom Tisch, dass da Menschen stets vor Hunger und Hoffnungslosigkeit fliehen, seit man weiß, dass
    die Kosten für die Schlepper bei mehreren tausend Euro pro Person liegen. Die ganz Armen sitzen immer noch im Jemen und verhungern.
    Hinzu kommt, dass die Bundesrepublik in der EU ganz schön allein mit ihrer Politik steht und isoliert ist.



    Es wäre leichter, wenn eine Partei der Mitte eine Flüchtlingspolitik anbieten würde, die den wirklich in Not Geratenen hilft,
    Wirtschaftsflüchtlinge aber ab- und Kriminelle ausweist. Bei einigen nordischen Nachbarn bieten die SPD-Ableger ein solches Programm und sind damit erfolgreich.


    Und mit einer humanen, aber klaren Flüchtlingspolitik und einer Rückkehr zu einer ausgewogenen Sozialpolitik wäre die AFD Geschichte.

    Hallo Frosch,


    hier ging es durchaus nicht um diffuse Ängste sondern um einen Toten und zwei Schwerverletzte durch einen Messerangriff. Und das sind ja nun nicht die ersten Opfer.


    Das Gewaltmonopol liegt auf Seiten des Staates. Dieser hat die Pflicht, seine Bürger so gut es geht zu schützen.
    Die Menschen erwarten nicht die absolute Sicherheit, die gab es nie, fragen sich aber nicht zu Unrecht, warum sich gewaltbereite und polizeibekannte Kriminelle
    völlig frei bewegen und weiterhin straffällig werden können. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um EU-Bürger oder Flüchtlinge handelt.


    Und nun nutzen rechtsextreme Gruppen diese Unzufriedenheit aus - sie setzen den Menschen den Floh ins Ohr, sie müssten sich ab nun selbst wehren und um die öffentliche Sicherheit kümmern.
    Was tödlich für Demokratie und Rechtsstaat ist.


    Der Staat muss das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. Dringend.


    Alles auf diffuse Ängste zu schieben macht den Graben nur tiefer.

    Der Haken scheint mir zu sein, dass es auch hier im Forum nur schwarz und weiß gibt.


    Die Realität ist aber grau. Nicht alle Flüchtlinge fliehen vor Not und Verfolgung im Sinne des GG, nicht alle Flüchtlinge verhalten sich korrekt, nicht alle Bewohner der neuen Bundesländer sind Nazis.


    Chemnitz hatte im vergangenen Jahr mit einer auffälligen Kriminalität von jungen Ausländern zu kämpfen. Diese mag in der bundesweiten Statistik zwar untergehen, ist vor Ort aber aufgefallen. Die Bürger fühlten sich dadurch gestört und beeinträchtigt. Die Maßnahmen von staatlicher Seite wie Gefährdungsansprachen oder Strafen auf Bewährung haben sich nicht als wirkungsvoll erwiesen. Die Menschen fühlten sich vom Staat allein gelassen. So wurde das Stadtfest 2017 wegen erheblicher Störungen und sexueller Übergriffe abgebrochen.


    Während des Stadtfestes 2018 kam es zum Totschlag und zur schweren Körperverletzung von drei Bürgern, begangen unter anderem von einem Verdächtigen, der schon mehrfach wegen Körperverletzung aufgefallen war und gar nicht mehr hätte hier sein dürfen.


    Diese Tat haben rechtsextreme Gruppierungen für sich vereinnahmt. Den Frust der normalen Bürger kann ich aber durchaus verstehen.


    Wir kommen in der Diskussion überhaupt nicht weiter, wenn wir nicht miteinander reden und einander nicht respektieren. Unsere Exekutive und unsere Justiz werden sich sicherlich umstellen müssen, von Bewährungsstrafen und Deeskalation werden wir uns entfernen müssen zu Konsequenzen, die sehr schnell auf eine Tat folgen - das gilt natürlich auch für deutsche Täter.


    Die Zuwanderung wird die Gesellschaft und den Staat verändern (müssen).

    Ich habe vor einiger Zeit mit einem Job in der Abteilungsleitung geliebäugelt, mich aber nach einigen Gesprächen mit Abteilungsleiterinnen dagegen entschieden. Die Unterrichtsbelastung ist immer noch hoch, die Kolleginnen sind von Mo-Fr ganztags in der Schule und bereiten am WE ihren Unterricht vor/erledigen Korrekturen. Alle drei Kolleginnen sprachen von ca. 50 Stunden in der Woche und dass die eigenen kids zu kurz kommen/kamen.


    Vielleicht ist der Unterschied, dass man im beruflichen Bereich als Abteilungsleitung quasi eine einge kleine Schule führt, inklusive Prüfungen etc.


    Im Moment bekomme ich so viel Aufwand zeitlich nicht hin, dazu sind meine Kinder noch zu jung.

    Hallo Buntflieger,


    das Grundproblem scheint mir doch zu nsein, dass du mit Kritik ein Problem hast.


    Stunden planen - findest du doof.
    Lehrerpersönlichkeit - braucht man nicht.
    Saubere Arbeit (Folien, Schrift) - Kleinigkeiten.
    Kritik nach Unterrichtsbesuchen - böswillige Unterstellungen.
    Hilfe suchen - die wollen nicht.


    Du magst keine Rahmenbedingungen und lehnst sie ab. Kritik auch. Vielleicht will dir darum auch keiner helfen?
    Kritik kann man sich sparen, wenn sie sowieso abgelehnt wird.

    Ich bin gegen eine Impfpflicht.


    Mein Sohn ist Neurodermitiker, die Impfungen können nicht irgendwann nach Kalender erfolgen, sondern sollten möglichst außerhalb eines Schubes liegen, sonst wird dieser unkontrollierbar.
    Ich bin froh darüber, in Absprache mit dem Arzt darüber nachdenken zu können, wann die Impfung terminlich passt.

    Vielleicht bin ich wirklich schon alt - jedes Jahr haben wir Gedichte auswendig gelernt und vorgetragen und wir haben auch im Gymnasium in BY sehr viel gesungen. Vor allem im Reliunterricht bis in die Oberstufe, auch heute noch fühle ich mich jedem Kirchenbesuch gewachsen.

    Ich singe nicht gut, aber gern. Und meine Schüler müssen in Deutsch und Geschichte immer wieder mit mir singen. Manchmal bekomme ich einen Schüler als Begleitung mit der Klampfe oder Flöte, oft singen wir aber zu utube (instrumentals gibt es zu vielen Liedern.)


    Was wäre der Vormärz ohne Lieder? Was die 50er ohne Schlager? Oder die Romantik?


    Manche Klassen finden es lustig, manche mögen es gar nicht. Aber sie machen mit. Und die Inhalte setzen sich - zur romantischen Lyrik hat dann doch jeder in der Interpretation das Volksliedhafte erwähnt - hurra!

    Ich bin der Meinung, dass man "Energie" trainieren kann.
    Ich sehe das vor allem (verzeiht) in der Hundeschule - drücke ich mich vor der Entscheidung oder stelle ich mich (körpersprachlich) hin.
    Das können die Leute lernen. Übrigens lernen das auch Schauspieler, und zwar so, dass es authentisch wirkt, sonst bekommen sie keine Engagements.


    Am besten funktioniert das mit Aufnahmen von Schulstunden, die man analysiert. Und dann kann man üben.


    Ideal ist es natürlich, wenn die Präsenz einfach da ist.

    Hallo Buntflieger,


    auch als Mittzwanziger kann man sich noch verändern und ist lernfähig. Sollte es zumindest sein.


    Der Haken ist, dass es eben nicht funktioniert, zu sagen, wie ich bin, bin ich o.k. - wenn ich es nicht bin.
    Der Haken ist, dass die Kollegen sich dann leider nicht offen zu sagen trauen, was denn genau nicht stimmt mit der Persönlichkeit.
    Das ist ja eben oft etwas recht Persönliches, und es ist schwer, manche Dinge abzustellen. Besser wäre es , man hätte dir genau gesagt, woran es denn liegt.
    Das würde dich zwar noch mehr kränken, aber du wüsstest, woran du bist.


    Die Persönlichkeit ist wichtig. Hattest du jemals Lehrer, die wie ein nasser Sack vor der Klasse hingen?
    Vor sich hinnuschelten? Nie lächelten? Einem nicht in die Augen sehen konnten?
    Alles frühe Probleme in der Lehrerpersönlichkeit, die man nicht gesehen oder nicht kommuniziert hat.


    Man kann sich eine professionelle Persönlichkeit zulegen, die Autorität ausstrahlt. Das kann man lernen.


    Hast du schon einmal eine Aufnahme von dir vor der Klasse gesehen? Es ist übrigens auch sehr schwer, sich selbst kritisch zu beurteilen,
    nicht umsonst sind so viele Castingshow-Teilnehmer der Meinung, sie könnten z.B. singen. Und Mama oder Freundin helfen da auch nicht weiter.


    Wenn du dich traust, dann bitte die Beobachter um ein offenes Wort. Du musst das dann aber auch aushalten.
    Solange du aber auf der Position stehst, dass die Lehrerpersönlichkeit ein Pseudo-Kriterium sei (eine Schutzbehauptung von dir),
    wirst du auch nicht daran arbeiten können.


    Du bist gekränkt, das kann ich verstehen. Aber so kommst du nicht weiter. Es spricht viel dafür, sich zu öffnen und sich eine ehrliche Kritik anzutun.

    Hallo Buntflieger,


    selbstverständlich fußt Lernen auf Beziehungen.


    Das bedeutet nicht, dass man der Freund seiner Schüler sein muss. Aber die Lehrkraft schafft die Arbeitsatmosphäre - oder eben nicht.
    Eine gewisse Präsenz gehört dazu. Einer hat die durch die Stimme, einer durch seinen Körper, der andere durch seinen Humor. Was ist egal.
    Wichtig ist aber, diese Präsenz zu haben. Für ein gutes Classroommangement ist das unabdingbar, denn wir sehen ja nicht wirklich alles, die Schüler brauchen nur das Gefühl, dass der Lehrer alles (Positives wie Negatives) mitbekommt.


    Übrigens kann man das auch trainieren, für einen Mann wird Stimme/Körper am einfachsten sein. Mit dem Weg, zu negieren, dass die Lehrerpersönlichkeit wichtig ist und du zu wenig präsent, tust du dir keinen Gefallen.


    Natürlich ist es nicht schön, sich mit Mitte 20 sagen lassen zu müssen, dass man z.B. etwas farblos ist, verstockt, humorlos, arrogant wirkt oder unsicher.
    Aber es ist wichtig für den Beruf. Denn genau das nehmen auch die Schüler wahr. Und, je nach Klasse, bekommst du das zu spüren.


    Auch für die Gesundheit in dem Beruf erscheint mir das sehr wichtig, nicht umsonst landen viele Kollegen mit nachlassender Kraft (und Jugend!) im Burnout.
    Wichtig wäre, nichts zu spielen, denn fehlende Authentizität merkt man.


    Was kannst du tun?
    Am leichtesten lernt man Präsenz mit den eigenen Kindern, die diese immer wieder herausfordern. Auch ein Hund oder ein Pferd sind regelmäßige Anfrager, ob da noch Autorität da ist (oder eben nicht). Wenn du das alles nicht hast, dann arbeite bewusst an Stimme und Körpersprache.
    Es gibt auch Profis für sowas.

    Liebe MrsPace,


    ich fände es wichtig, dein zuständiges Regierungspräsidium zu informieren. Genau für solche Fälle sind die Leute da. Lass dich zur Leitung vom Ref 76 (Beruflerin, gell?) durchstellen und schildere deine Lage. Oder schau im Internet nach der Nummer, die sind da alle angegeben.
    Das beste wäre, wenn du die Prüfung nicht selbst abnimmst.


    Ich hoffe, die Sache klärt sich bald und du kannst beruhigt in die Ferien gehen.


    LG


    Mitleserin

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