Beiträge von Mara

    Zitat

    Original von Britta
    Naja, letztlich ist es ja immer eine Kombination aus Ordnungsgruppe und Fächerkombi/ Zusatzqualifikationen. Ich habe auch deine Fächerkombi und weiß daher, dass es mit deiner Ordnungsgruppe schon echt schwierig ist. Bis 24 müssten halt in der Regel schon sehr viele Leute eingeladen werden, was viele Schulen scheuen. Gab es denn Schulen, bei denen du nicht nur die harten, sondern auch alle weichen Kriterien erfüllt hast?
    Was die Mühe und die Kosten angeht: Wenn du Rückporto beigelegt hast, wird das ja weniger, weil du die Mappen (ggf. leicht modifiziert) wieder verwenden kannst.


    Gruß
    Britta


    Ja, ich habe mir schon gedacht, dass es bei meiner schlechten Ordnungsgruppe echt schwierig wird.
    Aber es gab wirklich auch einige Bewerbungen, wo nicht nur die harten sondern auch die weichen Kriterien komplett auf mich passten, so dass ich wie gesagt dachte, dass ich zumindest ein paar Einladungen bekommen würde.


    Ja, zum Glück habe ich bei den meisten Bewerbungen einen frankierten Rückumschlag beigelegt, so dass ich nächstes Mal billiger und einfacher wegkomme.


    VG

    Britta: Danke.


    Na, das ist ja ein Mist.
    Finde ich aber ehrlich gesagt unverschämt. Schließlich geben sich alle Bewerber sehr viel Mühe mit ihrer Bewerbung und dann bekommt man noch nicht einmal eine Absage. Per Mail würde ja reichen und das wäre für die Schulen doch kein großer Akt.


    Na ja, besonders ärgerlich wäre es jetzt ja, falls mit der Bewerbung bei der Bezirksregierung etwas schief gelaufen wäre. Dann würde man gar nicht eingeladen und wüsste gar nicht, dass es daran liegt.


    Also ich für meinen Teil wüsste eben schon gerne, was jetzt der Grund dafür ist, dass ich gar nicht eingeladen werde. Wenn es die Ordnungsgruppe wäre, ok. Dann wüsste ich wenigstens, dass ich mich erst nach ein paar Jahren Vertretung wieder bewerben bräuchte... vorher bringt das dann ja sowieso nichts.
    Mich haben die Bewerbungen jetzt 1 Woche Arbeit und ca. 150 EUR gekostet. Ob ich mir den Stress dann so schnell nochmal gebe... ich weiß ja nicht.


    VG

    Hi!
    Sagt mal ist es denn üblich, dass man auch Absagen bekommt, wenn man nicht zu den Gesprächen eingeladen wird?


    Ich habe nämlich immer noch gar nichts gehört, habe also offensichtlich wohl kein einziges Gespräch, habe aber auch keine einzige Absage bekommen. Und ich habe mich insgesamt bei 22 Schulen beworben.
    Ich finde das schon sehr frustrierend. Gut, ich habe damit gerechnet, dass ich nicht sofort eine feste STelle bekommen würde (dafür ist meine Ordnungsgruppe mit 24 zu schlecht und meine Fächerkombination zu häufig), aber dass ich trotz diverser Zusatzqualifikationen nicht mal zu einem einzigen Bewerbungsgespräch eingeladen werde, damit habe ich dann doch nicht gerechnet :rolleyes:


    Würde man es eigentlich von der Bezirksregierung erfahren, falls die Bewerbung unzulässig ist, weil irgendetwas schiefgelaufen ist (sei es dass man irgendeine Anlage vergessen hat oder sonstwas)?


    Viele Grüße

    Zitat

    Original von tinalovesmariah
    Danke für die Antwort.
    Ich habe mich nur innerhalb von NRW beworben. Meinst Du, ich soll die Einzelnoten jetzt noch an die Schulen schicken, oder nicht?


    Nein, dann brauchst du das nicht. Die Schulen bekommen ja Listen, auf denen alle zugelassenen Bewerber draufstehen. Auf der Liste stehen auch die Noten deiner beiden Staatsexamen.
    Ich denke, wenn du den Einzelnotenbeleg jetzt erst losschickst, wird das die wohl nicht mehr sonderlich interessieren - es sei denn du hattest vielleicht einen Ausrutscher, der deine Note runtergezogen hat oder so. Dann würde ich ggf. den Einzelnotenbeleg auch noch dahin schicken.


    VG

    Zitat

    Original von Elaine
    Also in meiner Schule hat sich die Auswahlkommission erst heute zusammengesetzt. Denke also, dass die Briefe dann morgen rausgehen und frühestens am Montag bei den Bewerbern eintreffen.


    Das habe ich schon öfter gehört; aber ist doch für die, die nächste Woche schon die Gespräche führen wollen (und das ist ja wohl die Mehrzahl der Schulen) recht kurzfristig. Dann bleiben nächste Woche als Gesprächstermine ja fast nur Dienstag und Mittwoch und wenn man wirklich am Montag erst für Dienstag eingeladen wird... na ja, was anderes als warten und hoffen bleibt uns ja eh nicht übrig.


    VG

    Hi Dacla!
    Das beruhigt mich ja, dass du auch noch nichts gehört hast. ich bin auch seit gestern sehr gespannt und warte und mache mir Sorgen, ob ich vielleicht gar keine Einladung bekomme. Denn meine Ordnungsgruppe ist noch schlechter als deine (24), aber dafür habe ich mich auch auf viele Stellen beworben, bei denen es harte und weiche Kriterien gab, die ich alle erfüllen konnte- insofern denke/hoffe ich schon, dass ich zumindest die ein oder andere Einladung noch bekommen werde.
    Wieviele Bewerbungen hast du denn losgeschickt?


    Viele Grüße

    HI!
    Dass du jetzt schon eingeladen bist, ist nicht so ganz rechtens, denn eigentlich dürfen die Schulen die Einladungen erst ab dem 13.12. rausschicken.


    Ich habe mich selber auf ziemlich viele Stellen beworben und habe auch schon überlegt, was ich denn dann mache, falls ich an einem Tag mehrere Einladungen bekomme. Auf einer Infoveranstaltung des VBE hat man uns auch gesagt, wir sollen in so einem Fall ruhig bei der betreffenden Schule anrufen und ggf. um Verschiebung des Termins bitten. Generell dauern die Gespräche ja nur so ca. 20 Min; plus Vorbereitungszeit für dich etc. sind das dann insgesamt vielleicht 60 Min. Also wenn die Schulen nicht so sehr weit voneinander weg sind, ist es doch durchaus machbar, dass man zwei Gespräche an einem Tag hinbekommt.


    Wegen zusagen oder aufs nächste Gespräch warten: Wenn du nach dem Gespräch auf Platz 1 der Liste bist und die Schule dir die Stelle anbietet, dann kannst du um Bedenkzeit bitten und erst noch alle anderen Gespräche führen. Die Stelle kann dir solange keiner wegnehmen. Bis max einen Tag nach Ende der Gespräche muss dir Bedenkzeit gegeben werden.


    Viele Grüße

    Hi!
    Ich hatte letzten Freitag meine Prüfung. War im Nachheinein alles halb so wild... und das sage ich, obwohl es bei mir nicht wirklich toll gelaufen ist. Eine meiner Stunden war nicht so der Hit und das Kolloquium war bei mir nur eine 3,0. Am Tag selber war ich erstmal fertig und habe mich ziemlich geärgert.
    Am nächsten Tag war mir das schon egal. Jetzt ist mein Schnitt halt ein bißchen schlechter und es steht keine 1 mehr vor dem Komma - so what?! Das ist jetzt eben so und ich kann es auch nicht mehr ändern.
    Hauptsache es ist erstmal vorbei und ich kann wieder normal leben, habe wieder Zeit für Familie und Freunde.


    Wegen des Kolloquiums kann ich euch nur Mut machen: Ihr besteht es sicher - auch ohne großartig dafür zu lernen. Ich hatte zwar relativ viel gelernt, aber irgendwie hat mir das gelernte nicht wirklich genutzt... Das, was ich im Endeffekt gesagt habe, hätte ich auch alles ohne Lernen sagen können.


    Ihr schafft das schon! Und ihr könnt euch wirklich auf die Zeit nach der Prüfung freuen.

    Hi!
    Also mal abgesehen davon, dass ich eine Übungsstunde nie für eine Prüfung oder einen U-Besuch nehmen würde (eignet sich einfach nicht gut dafür), könnte man den Lernzuwachs auf unterschiedliche Art und Weise verdeutlichen:
    Man könnte z.B. am Anfang der Stunde einen kleinen Test mit den Kindern macht und am Ende der Stunde noch einen (den gleichen oder einen ähnlichen). Man kann dann natürlich nach verschiedenen Kriterien vergleichen, z.B. am Ende der Stunde hast du nur x Min gebraucht während du am Anfang der STunde y Min gebraucht hast - du bist also schneller geworden
    oder man guckt nach der Anzahl der Fehler bzw. was die Schüler noch nicht wussten und vergleicht dann mit dem Ergebnis am Ende der Stunde - Fazit: Du hast weniger Fehler gemacht.


    Schneller und sicherer werden ist doch der Sinn von Übungsstunden - genau deshalb würde ich eine dieser beiden Kriterien oder auch beide dann heranziehen, um zu gucken, ob das Üben erfolgreich war.


    VG

    Hi!
    4,4 geht doch gar nicht, das wäre durchgefallen. im 1. Staatsexamen kann man doch im schlechtesten Fall nur eine 4,0 haben und auch das wäre großer Zufall, weil dann ja alle Teilnoten schlecht sein müssten bzw. alles so hinkommen müsste, dass man keine Einzelprüfung wiederholen müsste. Sehr unwahrscheinlich.


    Soweit ich weiß gibt es aber zur Aufnahme ins Ref keine Notenbeschränkung. Als ich mein Ref angetreten habe (02/2005, NRW) war es so, dass jeder einen Platz bekommen hat (wenn auch nicht am Wunschort) und die Vergabe erfolgte ausschließlich nach Sozialpunkten und nicht nach der Note vom 1. Staatsexamen. Ich weiß allerdings nicht, ob das immer noch so ist bzw. wie das in anderen Bundesländern aussieht.


    VG
    Nora

    Hi!
    Ich kann deine Angst sehr gut nachempfinden. Ich plane auch gerade meine Prüfungsstunden und weiß noch nicht genau wie ich die Reflexionsphase am besten löse.
    Auch bei meiner Stunde werden die Kinder Entdeckungen auf unterschiedlichen Niveaus machen können.


    Nach meinem letzten Mathe-UB habe ich die Kinder zu zweit reflektieren (bzw. eher präsentieren) lassen bzw. sie haben sich vorgestellt, was sie herausgefunden haben.
    Danach gab es dann noch eine kurze gemeinsame Reflexion, wo ich zwei leistungsstarke Kinder gebeten hatte, ihre Entdeckungen vorzustellen.
    Leider konnten natürlich nicht alle anderen Kinder ihnen folgen und so habe ich mich dann zu guter letzt doch eingemischt und zumindest eine "Basis"entdeckung nochmal so erklären lassen bzw. selber erklärt, dass zumindest die am Ende der Stunde bei allen Kindern angekommen ist. Die FAchleiter haben meine Einmischung aber kritisiert.


    Mir wurde von den Fachleitern der Tipp gegeben, dass ich mehrere Kinder (nicht nur leistungsstarke) ihre Entdeckungen vorstellen lasse. Und dass ich bei komplizierten Erklärungen von leistungsstarken Kindern ruhig den anderen Kindern sage, dass das jetzt sehr kompliziert war und dass es nicht schlimm ist, wenn sie nicht alles verstanden haben.



    Ich weiß nicht, ob dir das jetzt wirklich weiterhilft.


    VG

    Hallo!
    Danke für deine Antwort.
    Mittlerweile steht mein U-Besuch (ist auch schon morgen), aber vielleicht interessiert es ja auch den ein oder anderen.


    Erstmal vorweg: Für meine Fachleiterin ist projektorientiertes Arbeiten DIE Unterrichtsform überhaupt und generell wird bei mir am Seminar viel Wert auf offene ARbeitsformen gelegt. Insofern stand von Anfang an fest, dass ich im letzten U-Besuch wieder projektorientierte ARbeit zeigen werde. Mir selbst kommt diese Arbeitsform auch sehr engegen und da ich an einer Schule mit besonderem Konzept und täglicher Freiarbeit bin, bietet sich projektorientierte Arbeit sowieso an.
    Nur wie auch schon im ersten Post angesprochen finde ich es schwierig zu entscheiden, was ich dann in einem U-Besuch zeige und vor allem wie die Reflexion aufgebaut ist, denn die ist ja schließlich besonders wichtig.
    Ich denke auch, dass manchmal eine Reflexion mti der gesamten Klasse gut und sinnvoll ist, aber manchmal eben auch nicht. Im Moment denke ich schon, dass eine Reflexion innerhalb der Gruppen auch mal sehr sinnvoll wäre, da in einigen Gruppen nicht jeder weiß, was der andere gerade arbeitet und wie weit er ist.


    Ich habe mich jetzt dafür entschieden, die Kinder in ihren ARbeitsgruppen mit Kärtchen reflektieren zu lassen (bisher kennen die Kinder nur eine gemeinsame Reflexion am Ende) und bin selber gespannt wie gut das klappen wird. Ich habe 6 Reflektionskärtchen entworfen (Das habe ich bisher gearbeitet, So habe ich bisher gearbeitet, Da hatte ich Probleme, Mit dem, was ich bisher geschafft und gelernt habe, bin ich zufrieden /unzufrieden, weil..., Das möchte ich ab jetzt anders machen..., Das müssen wir noch tun - Wer macht was?)
    , mit deren Hilfe die Schüler ihre bisherige ARbeit reflektieren und ihre weitere AReit planen sollen. Ich werde dann am Ende der STunde lediglich notieren, was in den einzelnen Gruppen bei der Reflexion herausgekommen ist.
    Nach einer kurzen Begrüßung und Erklären des Stundenablaufs werde ich die Kinder also in ihren Gruppen arbeiten lassen, dann werde ich in einem Sitzkreis kurz die Reflexionsmethode erklären, die Kinder reflektieren in ihren Gruppen und am Ende mache ich eine Runde und notiere für jede Gruppe was und wie sie weiterarbeiten möchte.
    Ich bin zuversichtlich, dass das klappt. Die meisten Kinder sind sicher fit genug dafür und diszipliniert genug sowieso - zu einer Gruppe werde ich mich bei der Reflexion dabeisetzen (denn sie besteht hauptsächlcih aus ERstklässlern).



    Viele Grüße

    Hallo Ihr!


    Ich frage mich - auch im Hinblick auf meinen nächsten UB - welche Art der Reflexion sich bei projektorientiertem Unterricht anbietet.


    Bei mir (im Sachunterricht mit altersgemischter Grundschulklasse) gibt es ein gemeinsames Thema. Fünf Gruppen bearbeiten jeweils Unterthemen. Innerhalb der Gruppen habe ich es freigestellt, ob alle gemeinsam arbeiten oder ob sie ihr Thema nochmal aufsplitten.
    Als Ziel habe ich den Kindern gegeben, dass sie Experten für ihr Thema werden sollen und dass am Ende der Unterrichtsreihe ein Buch entstehen soll - d.h. jeder soll eine Seite für das Buch schreiben, so dass am Ende der Unterrichtsreihe ein umfassendes Buch zum Thema entsteht.



    Bisher habe ich mit den Kindern am Ende der STunde immer gemeinsam im Kreis mit Reflexionskärtchen reflektiert.
    Während der Arbeitsphasen war ich z.T. in den Gruppen und habe mit ihnen Teilziele vereinbart bzw. besprochen, was sie zu ihrem Thema arbeiten könnten.
    In einer STunde habe ich mit einigen Kindern ein methodisches Thema erarbeitet, welches sie am Ende der STunde den übrigen Kindern vorgestellt haben.


    Was ich mich frage ist, wie sinnvoll die gemeinsame Reflexion am Ende der STunde ist, da schließlich die einzelnen Gruppen an ganz unterschiedlichen Unterthemen arbeiten.
    Wäre es nicht vielleicht sinnvoller ich würde die Kinder innerhalb ihrer ARbeitsgruppen reflektieren lassen - z.B. Was haben wir gearbeitet? Sind wir unserem Ziel näher gekommen? Was haben wir heute gelernt? Was planen wir für nächste Stunde? etc.


    Eine andere Möglichkeit wäre die Kinder (zwischen)präsentieren zu lassen was sie bislang schon gearbeitet haben und die anderen Kinder Rückmeldungen dazu geben zu lassen (aber etwas ähnliches habe ich in meinem letzten UB bereits gezeigt).


    Und wie zeige ich mich am besten im UB (ist übrigens mein letzter - deshalb besonders wichtig)? Ich finde man bekommt einerseits das Gefühl vermittelt, dass man sich am besten soweit wie möglich raushält und die Kinder soweit es geht alles alleine machen und reflektieren lässt. Andererseits habe ich auch wieder das Gefühl, dass ich ja von mir nochmal etwas zeigen sollte.


    Vielleicht kann mir jemand von euch einfach etwas Input geben. ?(


    Viele Grüße

    Hi!
    Also ich weiß mein Ergebnis schon seit etwa drei Wochen.
    Mein Zweitleser war allerdings auch sehr schnell und hat innerhalb von drei Tagen die Arbeit durchgelesen und sich sogar die Mühe gemacht, noch ein abweichendes Gutachten zu erstellen - eine Note schlechter als meine Erstleserin. X( (Zweitleser 2,3 und Erstleserin 1,3 gibt dann gemittelt 1,8 )
    Wahrscheinlich wollte er in Urlaub fahren und hat sich deshalb so beeilt. ;)


    Viele Grüße

    Hallo Viola!


    Danke für den Hinweis. Das Infoblatt ist echt ganz nützlich für mich.
    Sobald die nächste Woche rum ist und ich Sommerferien habe, möchte ich mich direkt um den ganzen Papierkram kümmern. Bin froh, wenn ich das weg hab...


    Alles Gute für dich und dein Baby!


    Viele Grüße

    Hallo Frau Bounty!


    Vielen Dank für deine Antwort. Das beruhigt mich schon mal sehr, dass ich wenigstens während des Muterschutzes noch mein volles Gehalt weiterbekomme... sonst wäre es bei uns finanziell verdammt knapp geworden.


    Schön zu hören, dass bei dir auch mit Baby alles so gut geklappt hat und du auch noch eine gute Note bekommen hast. Ich hoffe, das ist bei mir dann genauso :D


    Viele Grüße

    Hallo Ihr!


    Ich bin seit Februar 2005 im Referendariat und nun im achten Monat schwanger.
    In den Sommerferien beginnt mein Mutterschutz. Bisher hatte ich so viel um die Ohren (Examensarbeit, Unterrichtsbesuche, Zeugnisse schreiben etc.), dass ich kaum Zeit hatte, mir wirklich Gedanken darum zu machen, wann ich nun wieder einsteigen will.


    Ich habe bislang nur mit einer Mitreferendarin sprechen können, die selber zu einem ähnlichen Zeitpunkt im Ref ein Baby bekommen hat und nun, nach einem Jahr, wieder eingestiegen ist.
    So lange möchte ich aber eigentlich nicht aussetzen - zumal das bei uns auch finanziell kaum möglich wäre, dass ich ein ganzes Jahr lang aussetze.... Außerdem hätte ich dann Angst, dass ich zu sehr raus bin.
    Ich dachte mir, dass ich im Januar wieder einsteigen könnte. Dann wäre mein Baby 4 Monate alt, ich könnte abstillen und hoffe, einen KiTa-Platz oder eine gute Tagesmutter zu finden.


    Das wird zwar stressig, aber da der bdU dann ja wegfällt, denke ich, dass es machbar wäre. Oder was meint Ihr? Wie stressig ist das letzte Halbjahr im Ref?
    Ich habe noch zwei Unterrichtsbesuche zu machen, einen pro Fach. Die sind dann quasi meine Übung für die UpPs. Dann kommt noch der eigentliche Tag der Prüfung und dann war's das ja auch schon.
    Dazu hätte ich gerne eure Erfahrungen/Meinungen!


    Und dann noch eine Frage. Ich hoffe, es kennt sich jemand aus.
    Bekomme ich mein normales Refgehalt während der Mutterschutzfristen (also 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Entbindung) weitergezahlt?
    Wenn ja, was muss ich dafür tun? Irgendeinen Antrag ausfüllen oder läuft das automatisch (das Seminar hat ja eine Bescheinigung von mir über den voraussichtlichen Geburtstermin bekommen).


    Wenn mir dann noch jemand etwas zur privaten Krankenversicherung sagen könnte, wäre das super. Kann/muss ich während der Elternzeit in meiner PKV bleiben oder nur während des Mutterschutzes? Muss ich dann den Beitrag weiterzahlen oder wird der ausgesetzt?


    Mann, das ist aber auch alles so kompliziert... ?(
    Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.


    Viele Grüße

    Hallo Ihr,


    schön, dass das Thema hier mal diskutiert wird, denn ich bin - wie anscheinend die Mehrheit hier - auch der Meinung, dass es herkömmlichen Religionsunterricht nicht mehr an öffentlichen Schulen geben sollte!


    Ich wäre auch für eine Alternativform - eine Mischung aus Ethikunterricht, vergleichenden Religionswissenschaften und Philosophie- und dieser Unterricht sollte dann wieder für alle verbindlich sein.
    Die Themen sollten sich an den Interessen der Kinder orientieren und Kinderfragen nach dem Sinn des Lebens oder dem, was nach dem Tod kommt oder danach, ob es Gott gibt etc sollten - sofern sie aufkommen - ruhig auch schon in der Grundschule diskutiert werden. Außerdem finde ich es wichtig, den Kindern verschiedene Religionen wertfrei vorzustellen und sie zu vergleichen.



    Viele Grüße

    Hi!



    Silke: Mein Deckblatt sieht auch ein bißchen anders aus, aber mach dir doch darüber keinen Kopf. Hauptsache die wichtigsten Angaben sind drauf.


    Ich hab am Mittwoch abgegeben :D (nachdem ich Dienstag noch einen kleinen Schock auf dem Rückweg vom Copyshop bekommen hab, da in einer Bindung etwa 10 Seiten in der Mitte meiner Hausarbeit fehlten 8o - zum Glück hatte ich vorsorglich drei Exemplare binden lassen, so dass ich jetzt meins nur nochmal neu binden lassen werde).


    Weiß jemand von euch wie lange die Korrektur der Arbeit ungefähr dauern wird? Ich hab da bislang ganz unterschiedliche Sachen gehört.


    Allen, die noch am Schreiben, Formatieren, Ausdrucken, Binden lassen etc sind wünsche ich noch viel Erfolg und gutes Durchhaltevermögen. Jetzt bloß ruhig bleiben! Bald habt ihr es geschafft!


    Viele Grüße

    Ich gebe 5 Stunden fachfremd. 3 Stunden Deutsch und 2 Stunden Englisch.
    Meine Schule ist aber tatsächlich ein Spezialfall, weil ich an einer Montessori-Grundschule bin (die Kinder dort haben 12 Stunden Freiarbeit die Woche) und die Kinder im 1. und 2. Schuljahr nur eine Stunde Mathefachunterricht und im 3. und 4. Schuljahr nur 2 Stunden Mathefachunterricht haben (die auch noch alle parallel liegen). Auch Sachunterricht haben die Kinder nur eine bzw. maximal zwei Stunden in der Woche, so dass ich zig verschiedene Lerngruppen mit je nur ein oder zwei Stunden pro Woche hätte, wenn ich drauf bestehen würde, nur in meinen Ausbildungsfächern BdU zu geben.
    Nach dem Ref unterrichtet man doch eh fast alles, also kann Übung - zumindest in allen studierten Fächern - nicht schaden. Ist zumindest meine Meinung.


    Ich mache auch kein Geheimnis daraus - das Seminar bekommt ja auch unsere Stundenpläne; also scheint das wohl in Ordnung zu sein. Abgesehen davon habe ich jetzt ja auch nur noch einen knappen Monat BdU, dann bin ich damit durch.

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