Beiträge von Mara

    Hi!
    Wie es rechtlich aussieht, weiß ich leider auch nicht. Aber ich finde - anscheinend im Gegensatz zu vielen hier - dass es absolut normal ist, Kinder auch mal zu berühren. Ich habe sowas am Anfang meines Refs auch tunlichst vermieden, aber genau das wurde mir von meinen Fachleitern angekreidet (es würde so wirken als hätte ich keinen Zugang zu den Kindern). Richtig aufgefallen ist mir der Unterschied dann bei der Hospitation bei einer Refin, die ein Jahr weiter war als ich. Sie hat z.B. ein Kind, um es zu ermutigen am Arm entlang gestrichen (kann ich jetzt nicht besser beschreiben) bzw. war generell näher an den Kindern dran.
    Ich habe immer noch nicht so viel "Körperkontakt" wie manch andere Lehrer (einfach auch weil es nicht meinem Typ entspricht - auch im privaten nicht), aber ab und an, berühre ich selbstverständlich Kinder. Um sie zu trösten, zu beruhigen, zu ermutigen oder auch um sie voneinander zu entfernen. Und ich finde absolut nichts verwerfliches daran. Ich fände es eher unnatürlich das nicht zu tun.
    Sowas wie auf den Schoß nehmen finde ich für mich schon befremdlich, aber ich unterrichte auch meist in 3/4.... meine damalige Mentorin hat auch öfter Erstklässler auf den Schoß genommen und ich finde nichts schlimmes daran.


    Viele Grüße

    Ich halte von dem "du"-Angerede nicht viel. Erstens ist es falsch und zweitens bringt es den erwünschten Effekt nicht auf Dauer. Wenn man als Lehrer dauernd "du" zu allen sagt, dann nutzt sich das auch ab.
    Bei uns im Seminar war das damals auch Thema - die meisten Fachleiter haben davon auch nicht viel gehalten. Aber das ist wohl Geschmackssache.


    Wenn ich merke, dass einzelne Kinder sich nicht angesprochen fühlen, dann nenne ich ihre Namen einzeln - das wirkt dann sowieso gut.


    VG

    HI!
    Ja, bei mir hieß es auch, man sollte die e-Card zum Bewerben haben. Deshalb hab ich sie auch gemacht. Aber mittlerweile hat die fast jeder und wirklich aussagekräftig ist sie ja auch nicht (weil die Prüfung ziemlich läppisch ist); deshalb wird glaube ich bei Bewerbungen nicht wirklich drauf geschaut.
    Ich habe auch nur die Prüfung gemacht ohne Kurs vorher- das einzige, wo ich mich vorher etwas eingearbeitet habe war Excel, aber auch ohne Excel-Kenntnisse kann man die Prüfung locker schaffen, weil man ja nicht alle Punkte zum Bestehen braucht. Der Rest war (für mich und wohl auch für alle anderen, die den PC recht regelmäßig benutzen) sehr einfach.


    Ich hatte ein Skript von jemandem kopiert - glaube nicht, dass es da verschiedene gibt. Das Skript war schon ganz gut, um für mich selber abzuchecken, dass ich die Prüfung schaffen würde.



    Viele Grüße


    Ja klar werden bei uns in der Regel Unterrichtsgänge an die Kollegen weitergegeben, aber eben nicht immer. Ist doch jeder mal vergesslich. Ist wie gesagt mehrmals schon vorgekommen, dass ich nichts davon wusste, dass die Kinder nicht da sind - sei es wegen Unterrichtsgängen oder Kram wie Besuch vom Zahnarzt o.ä.
    Na, Schuldfrage hört sich jetzt doof an, aber ich sehe das schon so, dass ich ja da bin und meine ARbeit vorbereitet habe und machen möchte und wenn ich das nicht kann und dann währenddessen auch nicht mal eben was anderes machen kann, dann fände ich es schon sehr unverschämt, wenn ich mir dafür Minusstunden aufschreiben müsste.
    Bei Klassenfahrten ist das schon anders, denn da weiß ich ja vorher defintiv, dass die Kinder nicht da sind und kann entweder länger zu Hause bleiben oder mir was zu arbeiten mitbringen.


    Ja, über die Stunden am letzten Schultag vor den Ferien hab ich auch schon mal nachgedacht, ob das wohl als Minusstunde zählt. Aber dann machen ja alle Minusstunden.
    Andere ARbeit wie z.B. der ganze Verwaltungs- und Papierkram für die Sprachstandserhebung zu Delfin und ähnliches wird ja auch von mir erwartet, ohne dass ich mir dafür Mehrarbeitsstunden aufschreiben dürfte. Insofern habe ich da auch kein schlechtes Gewissen bei, wenn ich mir besagte "Minusstunden", von denen ich nichts wusste, nicht aufschreibe.


    VG

    Zitat

    Original von Hermine
    Auch abzüglich den Feiertagen, da die ja nicht zum regulären Urlaub gehören. Alles, was dann noch übrigbleibt, wird bezahlt.


    das ist jawohl ein Witz, oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?! An Feiertagen sammel ich doch keine Minusstunden. Feiertage gibt es doch für alle und die gehören nie zu den Urlaubstagen.


    Also ich schreibe mir auch immer genau jede Vertretungsstunde auf. Als Teilzeitbeschäftigte bekommt man die in NRW - egal ob angestellt oder verbeamtet - ab der 1. Stunde bezahlt. Und das seit neuestem sogar ganz gut; also mit dem selben Stundensatz wie deine anderen Stunden.


    Minussstunden schreibe ich mir nur auf, wenn ich auch vorher Bescheid wusste und z.B. zu Hause bleiben kann oder mir was anderes mitnehmen kann, was ich in der Zeit erledigen kann. Wenn eine Kollegin - was schon vorgekommen ist - am selben Tag morgens sagt, dass die und die Stunde wegen Ausflug ausfällt oder es gar vergisst zu sagen und ich alleine dastehe, dann schreib ich mir sowas nicht als Minusstunde auf. Das wäre ja noch schöner. Schließlich bin ich dann vorbereitet da und es ist nicht meine Schuld, dass ich nicht unterrichten kann.



    VG

    Hi!
    Ich spiele immer ganz gerne: Zielscheibenrechnen. Da gibt es einen großen Kreis mit mehreren Zahlen und drumherum 4 kleine Kreise mit Zahlen - das sind die "Pfeile".
    Die Kinder müssen versuchen mit den Pfeilen die Zahlen in der Zielscheibe zu treffen. Jeder Pfeil darf pro Wurf nur einmal benutzt werden, die Zahlen dürfen mit allen Rechenoperationen verbunden werden. Also wenn die Pfeilzahlen 5, 2, 10 und 3 sind., könnte man damit z.B. die Zahl 32 abtreffen, indem man 3 mal 10 plus 2 rechnet usw. HOffe die Erklärung war einigermaßen verständlich. Du darfst natürlich nur Zahlen in die MItte schreiben, die man auch abtreffen kann. Je nachdem sind manche ja leichter abzutreffen und andere ziemlich knifflig, so dass sich eigentlich alle Kinder ganz gut beteiligen können.


    Viele Grüße

    Hallo!


    Ja, ihr habt recht. Ich werde die Arbeit werten, natürlich nochmal was wiederholen und den Schülern schon Gelegenheit geben, sich noch zu verbessern, aber die ARbeit nicht neu schreiben. (Sehe ich auch gar nicht ein, denn für mich ist es immer ein großer Aufwand so eine Mathearbeit zu konzipieren, mir die Bepunktung für die Aufgaben zu überlegen etc. )


    Und ich werde die Grenze für die 6 auf 20 % erniedrigen, so dass es dann eben vier Fünfen gibt - wobei 2 davon dann trotzdem 5- sind.


    3 Klassenarbeiten schreibe ich auf jeden Fall - das mache ich immer so. Weniger fände ich nicht angemessen und mehr ist kaum zu schaffen, da ich wie gesagt nur 2 Mathestunden mit den Kindern pro Woche habe. Außerdem beziehe ich in meine Zeugnisnoten dann natürlich auch die Wochenpläne und die mündliche Mitarbeit ein, wobei ich den betreffenden Schülern schon nochmal deutlich sagen werde, dass -was die beiden Faktoren angeht- ihre Leistung momentan auch nicht besser ist.


    Vermutlich hilft es den Kindern und vor allem auch den Eltern, wenn eine konkrete schlechte Note unter der ARbeit steht.


    Der Witz ist, dass ich gerade vor zwei Wochen nochmal eine Notiz für die Eltern auf den Wochenplan geschrieben habe, dass einige Kinder in der letzten Zeit mehrmals ihre Wochenpläne nicht oder nur sehr unvollständig abgegeben haben und habe die Eltern gebeten, doch immer den Rückmeldebogen zu unterschreiben und darauf zu achten, dass ihre Kinder - sofern ich da etwas vermerkt habe, was nachzuarbeiten oder zu verbessern ist, das auch tun. Aber wie das so ist, lesen sowas die entsprechenden Eltern natürlich nicht. Einige haben seit Monaten den Rückmeldebogen nicht unterschrieben, obwohl sie das Prozedere ja schon aus dem 3. Schuljahr so kennen. Eine schlechte Note ist für die vermutlich das deutlichere Signal.


    Mit dem Schulleiter werde ich auch nochmal über die Situation sprechen, aber ich bin mir sicher, dass er dahinter steht (er kennt die Pappenheimer der Klasse und wird sich wohl auch nicht allzu sehr wundern), mit der KLassenlehrerin kann ich nicht sprechen, da sie schon länger krank ist.


    Danke für eure Meinungen und Tipps


    Edit:
    ach ja: bei uns gibt es übrigens keinen Konsens über die Prozentgrenzen oder ähnliches. Das handhabt jeder Lehrer wie er meint - das war aber auch an meiner alten Schule schon so.


    Und wegen der Regelung in NRW hab ich mich informiert: diese 30% Regel gab es hier auch mal, ist aber abgeschafft; das heißt jeder Lehrer kann entscheiden, ob er die ARbeit wertet oder nochmal schreibt.

    Hi!
    Ja, die Klasse ist eine 3/4, aber es gibt neben gemeinsamen Stunden auch Teilungsstunden (u.a. 2 STunden pro Woche für Mathe) und die 3. Klässler schreiben natürlich eine andere Mathearbeit als die Viertklässler. Ich bezog mich jetzt nur auf die Mathearbeit der Viertklässler (die der Drittklässler ist recht gut ausgefallen) - daher kommen die nur 12 Schüler.


    Ich setze die Grenze schon so, dass es bei 50 % noch eine 4 gibt, darunter dann eine 5. Aber selbst wenig Drehen würde an den schlechten Noten nichts ändern, denn selbst die eine 5 ist eigentlich eher eine 5-.
    Bei unter 30% gebe ich eine 6 (wobei ich heute nochmal gegoogelt habe und gesehen habe, dass viele wohl bei 20 % die Grenze ziehen). Wenn ich das ändern würde und die Grenze bei 20 % ziehen würde, dann gäbe es keine 6 mehr, sondern 4 Fünfen, aber es würden trotzdem 4 von 12 ARbeiten unterm Strich bleiben.



    Gib

    Hi!


    Ich korrigiere gerade eine Mathearbeit von meinen Viertklässlern und die ist wirklich grottenschlecht ausgefallen - sowas hab ich noch nie erlebt. Ich dachte mir auch schon, dass sie nicht besonders gut ausfallen würde, aber dass sie so schlecht sein wird, hätte ich nicht gedacht.
    Und ich weiß auch, woran es liegt: Ich habe ein großes Problem mit dem Matheunterricht, denn die Kinder passen einfach nicht auf und nur wenige arbeiten überhaupt mit. Es ist eine wirklich schwierige Truppe und eigentlich jedes Kind hat so sein eigenes Problem. Es sind einige AD(H)S-Kinder dabei, einige, die sozial sehr aufffällig sind und auch einige, die generell sehr leistungsschwach sind. Obwohl es nur eine kleine Lerngruppe ist, läuft der Unterricht total schlecht. Wenn ich etwas erkläre, gibt es mehrere Kinder, die penetrant stören und dann einfach viele, die nicht aufpassen und LÖcher in die Luft gucken. Viele meinen, sie bräuchten nicht aufzupassen, weil sie ja sowieso schon alles können. Bei sowas wie "Schriftliche Multiplikation", um die es mit Test hauptsächlich ging, muss man sich nun mal erstmal die Methode erklären lassen und dafür auch mal aufpassen und zuhören.
    Das ärgerliche ist, dass der Unterricht auch schlecht läuft, wenn ich ihn nicht lehrerlastig vorbereite. Die Kinder können nur sehr schlecht in Partner- oder Gruppenarbeit arbeiten und entdeckende Aufgaben sind auch ganz schwierig mit den Kids.
    Ich bin da echt mit meinem Latein am Ende. (Zum GLück unterrichte ich parrallel noch ein 3. Schuljahr und da läuft alles gut, sonst würde ich wirklich mittlerweile sehr an mir zweifeln!)
    Nun ja, es gab auf jeden Fall genügend Aufgaben im Wochenplan, wobei die letzten Wochenpläne von den Viertklässlern oft nur von der Hälfte der Kinder abgegeben wurde und es gab auch (das mache ich immer so) in der Woche vorher ein Übungsblatt, auf dem genau solche Aufgabentypen vorkommen wie sie auch im Test sein werden.


    Also von meiner Seite sieht es so aus, dass ich a) nicht finde, dass der Test zu schwierig war, b) die Kinder ausreichend Zeit und Möglichkeiten zum Üben hatten, c) die Kinder selber schuld sind, dass der Test so schlecht ausgefallen ist.


    Nur was mache ich jetzt? Kann/darf ich überhaupt Noten drunter schreiben?
    Meine Idee war jetzt, dass ich den Test zurückgebe, den Kindern erneut eine wirklich ernsthafte Standpauke über ihr ARbeitsverhalten halte und dann nochmal einges wiederholt erkläre und Zeit und Aufgaben zum Üben gebe, dann in ein oder zwei Wochen nochmal einen Test schreibe - so als zweite Chance.
    Was meint ihr dazu? Wie würdet ihr vorgehen?


    Viele Grüße


    Nachtrag: Bin nun fertig mit dem Nachsehen und momentan würde es so aussehen, dass der Schnitt bei 3,75 liegt.
    Es gibt nur zwei Zweien, sechs Dreien, eine Fünf und drei Sechsen (keine Eins und keine Vier).
    Hat sich zwar etwas relativiert (hatte zu Anfang meines Beitrags gerade die ganz schlechten Arbeiten nachgesehen), aber finde ich trotzdem heftig. Wobei diie Fünfen und Sechsen eindeutig daher kommen, dass die Kinder ihre Wochenplanaufgaben nicht erledigt haben!

    Hi!
    Ja, das stimmt so. Ich war während des Refs schwanger und konnte mir aussuchen, ob ich um die Mutterschutzzeit verlängere oder nicht. Ich habe es damals gemacht, weil es bei mir zeitlich sonst blöd gewesen wäre und ich nach meiner Elternzeit, die bis nach Ostern ging nur noch so kurz Zeit gehabt hätte, weil meine Prüfung dann noch vor den Sommerferien oder direkt danach hätte sein müssen - beides wollte ich nicht. So habe ich um den MuSchu verlängert und hab dann im Oktober Prüfung gehabt.


    Ich würde überlegen, wie es für dich am besten passt. Kommt ja auch drauf an, wann du dann fertig werden würdest und wie die Bewerbungsfristen sind. Wenn du dich zu dem Zeitpunkt, wo du ohne zu verlängern fertig werden würdest, eh nicht bewerben kannst, würde ich verlängern- zumal das letzte Halbjahr ohne bdU (falls du die bdU-Stunden nicht anders gesplittet hast) doch recht locker ist und du sowieso mit KInd/Kindern nicht so zum Lernen kommst wie deine kinderlosen Mitrefs. Nochmal Ferien kurz vor der Prüfüng finde ich auch viel wert. Leg dir das einfach so wie es für dich am besten passt.


    VG

    Zitat

    Original von frauteacher


    Bin ab und zu (nicht immer) nach der Schule schon ziemlich energielos.
    Ist das sonst noch bei wem? Wie ladet ihr die Batterien auf?? Dabei bin ich Single und muss mich nach der Schule nicht ums Partner oder Kids kümmern....hätte sogar oft Angst, dass ich für so was dann gar keine Energie hätte!?


    HI!
    Ich würde sagen, dass das völlig normal ist. Mir geht es auch oft so, dabei arbeite ich nur Teilzeit (16 STd).
    Nur was das Kümmern um Kinder angeht: Ich kenne ja beides, Schulalltag mit und ohne Kind. Aber da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass du damit überfordert wärst.
    Ich freue mich nach der Schule auf meine Tochter und kann durch sie auch viel besser abschalten - generell nehme ich die Schule nicht mehr so wichtig, weil ich ja andere Prioriäten im Leben habe und das ist auch gut so!


    Ansonsten hilft es mir oft, nach der Schule erst mal etwas stumpfsinnig fernzusehen oder noch besser möglichst direkt etwas zu unternehmen (aber das ist es ja schon - als ich noch kinderlos war, habe ich mich nachmittags fast nie mit Freundinnen getroffen, dabei hilft das wirklich sehr abzuschalten und zu entspannen). Vorbereitungen etc. mache ich immer abends, dafür habe ich direkt nachmittags nach der Schule absolut keine Energie.


    Spätestens wenn jetzt der Frühling kommt und das Wetter auch wieder besser wird, hast du sicher auch wieder mehr Energie!


    Viele Grüße

    HI!


    Also so ganz richtig finde ich das nicht. Fürs 1. und 2. Schuljahr gilt - zumindest in NRW - doch, dass die Kinder täglich etwa 30 Minuten Hausaufgaben machen sollten. 1 Stunde ist erst so für die 3. und 4.Klässler.
    Also finde ich es nicht in Ordnung, dass die Kinder, die 30 Minuten konzentriert gearbeitet haben, danach noch weiter leise sein sollen und am besten noch weitere Zusatzaufgaben erledigen müssen.


    Deine Kids sind doch sicher nicht die einzigen, die zu der Zeit Hausaufgaben machen. Ist es da nicht möglich, dass eine Person Hofaufsicht übernimmt für alle Kinder (also auch die aus den jeweils anderen Gruppen - das Problem wird es doch in den anderen Gruppen auch geben, oder nicht?!), die mit ihren Hausaufgaben schon fertig sind?


    Viele Grüße

    Zitat

    Original von caliope


    Wer den Schein hat, der muss das Fach halt unterrichten... udn die Schulleitung muss die Kollegen mit Rettungsschein so einsetzen, dass der Schwimmunterricht für die Klassen der Schule gewährleistet ist.


    Das stimmt so aber nicht. Natürlich haben Kollegen (vor allem die, die vor Jahren mal fachfremd den Schein gemacht haben) das Recht zu sagen, dass sie sich nicht mehr sicher fühlen und deshalb nicht mehr schwimmen gehen möchten. Das muss so akzeptiert werden. Und es wäre schlimm, wenn solche Kollegen noch zum Schwimmen verpflichtet werden würden. Wäre auch sicher nicht zuträglich für die Sicherheit der Kinder!


    Ich selber habe den Schein, würde aber nur unter bestimmten Bedingungen schwimmen gehen; also z.B. nicht in 3,60 m tiefem Wasser (denn für meinen Schein musste ich auch nur etwas über 2 m tauchen und das ist schon meine Grenze).


    Ich erlebe es als Teilzeitkraft übrigens eher umgekehrt; nämlich dass das Problem an den Schulen meist eher andersherum gelagert ist. Die TEilzeitkollegen haben zwar auch bei uns den Vorteil, dass sie - zumindest wenn sie Klassenleitung haben - eigentlich fast nur in ihrer eigenen Klasse eingesetzt werden, dafür ist es aber keineswegs so, dass die Arbeitsbelastung und außerschulische Aufgaben entsprechend der Stundenzahl reduziert wären.

    Hi!


    Ich würde es davon nicht abhängig machen. Es steht doch eh nicht fest, ob und wann du verbeamtet wirst.
    Ich denke es hat Vor- und Nachteile - vor allem auch mit der Versicherung. Wenn du in der gesetzlichen bist, ist es für dich nicht nur billiger, wenn du in Elternzeit bist, du musst dich auch um nichts kümmern. Gibst einfach dein Kärtchen ab und fertig. Als privat Versicherte musst du ja doch andauernd Rechnungen zahlen (meist von eigenem Geld vorstrecken), dann die ganzen Rechnungen immer gesammelt wegschicken, nachhalten, ob auch wirklich alles gezahlt wurde.... Also mich hat dieser Verwaltungskram mit den Rechnungen wahnsinnig genervt.
    Andererseits (ich bin jetzt zum 2. Mal schwanger - beim ersten Mal war ich Beamten auf Widerruf im Ref und jetzt angestellte Lehrerin) hat man als gesetztlich Versicherte beim Arzt schon große Nachteile: längere Wartezeiten, weniger Extras - was auch bedeutet nur 3 Mal Ultraschall in der Schwangerschaft, eine schlechtere Betreuung und Unterbringung bei der Geburt im Krankenhaus....


    Also die Medaille hat zwei Seiten.


    Viele Grüße

    Hi!


    Hab mich jetzt entschieden, doch einfach Wasserfarbe zu nehmen und die Kinder mit Strohhalmen pusten zu lassen.


    Mit Wachsmalstiften und Bügeleisen hab ich mich gestern versucht, aber es war nicht so wirklich erfolgreich. Und zwar stimmt es wirklich, dass nicht alle wasserfesten Wachsmaler geeignet sind. Es klappte auch bei mir nur mit einer Marke halbwegs.


    Das mit der Encaustic möchte ich auf jeden Fall aber ein anderes Mal gerne ausprobieren. Aber da werde ich dann die Stifte für die Kinder kaufen.


    VG

    Hi!


    Die Tiere sind Delfine. Ich weiß eben selber nicht so recht, was in deren "Bauch" so gut passen würde.
    Farbmäßig würde ich da ja bei den Blautönen und evt. grau bleiben (egal bei welcher Technik). Aber soll ich das vorgeben?


    stone: Nochmal wegen der Encaustic: Malen die Kinder dann auf die schon heiße Bügeleisenfläche (ist das nicht zu gefährlich) oder machst du das Eisen dann zwischendurch immer wieder aus?
    Bin leider nicht die Klassenlehrerin, deshalb ginge das mit dem zwischenzeitlichen Abkühlen des Eisens nur schlecht.


    VG

    HI!


    Vielen Dank für die Tipps!
    Ja, dass es verschiedene Wachsmaler gibt und manche wasserlöslich sind, durfte ich in einer vorherigen Kunststunde schon feststellen. Da hab ich mit den Kindern was mit Wachsmalern und Wasserfarben gemacht; nur leider waren manche Wachsmaler der Kinder wasserlöslich :rolleyes:...


    Mit der Labbe Seite das ist ein guter Tipp. Da werde ich mich mal umsehen.


    Aber auch für weitere Tipps bin ich noch offen.


    VG

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