Kann nicht so viel zum Thema beitragen, aber weiß, dass es das in NRW nicht mehr gibt. War nur ein Modellversuch hier.
Beiträge von Mara
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Bei uns wird das so gemacht, dass die Kosten umgelegt werden. Es ist doch sowieso schon schwierig eine Begleitung zu finden - zumindest bei uns, weil fast alle berufstätig sind.
Die Eltern haben sich auch noch nie drüber beschwert. Ich mache auch keine Ausflüge mit, wo ich selber noch was draufzahle (bei uns ist es aber in der Regel sowieso so, dass die Begleitpersonen in Museen und co keinen Eintritt zahlen müssen). Würde ich nicht einsehen!
Alternative ist ganz klar: Keine Ausflüge mehr anbieten! Und das würde den Eltern wohl auch nicht recht sein.
Gleiches gilt für Klassenfahrten.
Ich mache doch keinen Ausflug zu meinem Vergnügen und für eine Begleitperson ist es doch auch kein Vergnügen sondern anstrengend - zumindest wenn sie richtig dabei ist (gibt ja auch Eltern, die sich dann eher wie ein zusätzliches Kind verhalten). -
Ich wünsch mir sehr, dass wir irgendwann auch solche Ankreuzzeugnisse wie der NRWler (die faulen Säcke
) bekommen.Aber nicht alle in NRW haben Ankreuzzeugnisse. Bei uns an der Schule waren die mal im Gespräch, aber wir haben jetzt doch wieder Texte. Und NOten erst ab dem Versetzungszeugnis vom 3. ins 4. Schuljahr. Für die Kinder finde ich es schon schöner und es ist auch viel persönlicher mit Texten, aber aus Lehrersicht sind die Ankreuzzeugnisse natürlich erstrebenswert.

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HI,
ich habe heute auch sehr lange dran gesessen - obwohl mir eigentlich nur noch 4 Stück fehlten. Aber bei den anderen war noch hier und da was zu überarbeiten und dann wollte der Compi teilweise nicht so wie ich... na ja, wie das so ist.
Jedenfalls hab ich mich extra rangehalten, weil ich morgen frei haben wollte. Es hat geklappt und ich fühle mich jetzt soooo gut, schon halb wie in den Sommerferien.
Also mach es kurz und schmerzlos damit die nächste Zeit für dich nicht mehr so stressig ist! -
Ja, das stimmt.Ich finde es selber schwierig. Es ist einfach eine Gratwanderung. denn die Formulierungen sollen ja konform zu den Kompetenzen des Lehrplans sein. Also kann man sie nur zu eimen gewissen Grad "runterbrechen". Besonders schwierig finde ich es immer in Englisch, weil alleine Begriffe wie "classroom phrases" oder "Hörverständnis" sich schlecht so ausdrücken lassen, dass es gut klingt, dem nahe kommt und für Kinder wie Eltern verständlich ist.
Na ja, hier noch ein Beispiel aus dem 2. Schuljahr (allerdings ein Wiederholerkind, die anderen hab ich noch nicht fertig geschrieben):
Im Zahlenraum bis 100 kannst du dich nun sicher bewegen. Plus- und Minusaufgaben mit Zehnerüberschreitungen rechnest du meist am Rechenstrich oder in Schritten. Dabei bist du schnell und sicher geworden und kannst nun sogar Rechenvorteile ausnutzen. Die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins kannst du ebenso wie viele weitere Aufgaben gut wiedergeben.
Du kannst geometrische Körper meist erkennen und kennst ihre Namen. Es fällt dir teilweise noch schwer, Aufgaben zu Ansichten von Körpern zu bearbeiten. Bei Symmetrien kannst du grundlegende Aufgaben sicher lösen und auch mit Geld und Uhrzeiten kennst du dich gut aus. Dir gelingt es nun meist auch Sachaufgaben richtig zu lösen und eine passende Antwort zu formulieren.Sicher kann man alles noch besser machen. Wenn hier jemand noch ultamtive Formulierungen hat bin ich dankbar.
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Sind eure nicht "kind-gerichtet"?
Unsere sind im ersten Schuljahr sehr ähnlich, nur etwas ausführlicher.
Hier ein Beispiel:"In Mathematik rechnest du alle Plus- und Minusaufgaben im Zahlenraum bis 20 und sehr viele Aufgaben sogar schon bis 100 sicher und schnell. Dich auf neue Aufgabenstellungen einzulassen, fällt dir in der Regel leicht. Wenn dir etwas unklar ist, fragst du gleich nach. Sachaufgaben kannst du meistens selbstständig lösen. Mit Geldbeträgen und mit Uhrzeiten rechnest du sicher und mit geometrischen Körpern kennst du dich gut aus. Immer besser kannst du deine Aufgaben ins Heft schreiben. Beim Kopfrechnen beteiligst du dich in der Regel eifrig. Du nutzt Rechenvorteile und kannst selbstständig mathematische Zusammenhänge erkennen. Immer häufiger kannst du deine Rechenstrategien den anderen Kindern in unseren Rechenkonferenzen erklären und bist ihnen dadurch eine große Hilfe."
Seit kurzem dürfen wir ja auch wieder die Noten in Klasse 2 weglassen (hat bei uns die Schulkonferenz beschlossen) und schreiben nun auch im 2. Schuljahr wieder in Du-Formulierungen.
Viele Grüße
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Ich habe das erstgenannte Buch, aber ich benutze es kaum noch. Wir sollen jetzt dringend seit dem neuen Lehrplan (na ja, sooo neu ist er mittlerweile ja auch nicht mehr
) unsere Formulierungen passend zu den Kompetenzen des Lehrplans machen. ALso ich habe beim Zeugnisschreiben immer im Hintergrund den Lehrplan offen und schreibe mir vorher auch zu jedem Fach, zu dem ich Bemerkungen schreiben muss, die wichtigen Formulierungen raus und überlege mit Abstufungen zu jeder Formulierung. Außerdem habe ich mir immer wenn ich was neues schreiben muss - also zu einer neuen Jahrgangsstufe oder einem anderen Fach, von Kolleginnen alte Zeugnisse zuschicken lassen.
Bei uns in der Schule kann man auch in Ordnern die alten Zeugnisse lesen. -
Hallo,
schwieriges Thema - wie immer artet so eine Diskussion aus und bei manchen Kommentaren koche ich innerlich.
Blöd ist, dass es keine einheitlichen Regelungen gibt sondern dass die Schulen sich da selber was überlegen müssen, aber sie sind verpflichtet das zu tun und Teilzeitkrläfte zu entlasten. Ich arbeite auch Teilzeit und zwar bewusst, weil ich zwei kleine Kinder zu Hause habe. Und Konferenzen sind nicht gleich Konferenzen. Kollegen am Gymnasium oder der Realschule schütteln gerne mal den Kopf, wenn ich von unserer Konferenzfrequenz und dem -umfang berichte.
Bei uns ist im Prinzip wöchentlich Gesamt- oder Teamkonferenz und zwischendrin noch andere Veranstaltungen. Die Dauer ist bei uns jeweils um die 3 Zeitstunden. Eine ganze Zeit lang habe ich das mitgemacht und bei allem teilgenommen, weil es bei uns auch keine festen Regeln gab/gibt. Aber das ist echt Wahnsinn und steht in keinem Verhältnis.
Wir hatten auch eine Kollegin, die in Elternzeit nur mit 2 Stunden unterrichtet hat und zwar Religion, weil wir da auch dringend Bedarf hatten und die musste selbstverständlich nicht an allen Konferenzen teilnehmen sondern war etwa 2 bis 3 Mal pro Schuljahr dabei.Es stimmt, dass man bei Konferenzen keine feste Regel der Teilnahme gemäß der Reduzierung hat, ABER die Einzelschulen sind aufgefordert schulinterne Lösungen auf Basis der "Handreichungen zum Einsatz teilzeitbeschäftigter Leherinnen und Lehrer" zu erarbeiten. Das kann so aussehen, dass sich Teams bilden, die abwechselnd an den Konferenzen teilnehmen und sich gegenseitig informieren oder dass eine bestimmte Anzahl von Fachkonferenzen pro Schuljahr vorgegeben wird, an denen der Teilzeit-Lehrer teilnimmt.
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Hi,
das sehe ich ähnlich wie niggel. Ich habe jetzt zum zweiten Mal ein 2. Schuljahr in Deutsch und habe es dieses Jahr anders gemacht - und bilde mir auch ein, dass es gefruchtet hat. Wir haben Konfetti und ich habe die Rechtschreibwerkzeuge (so wird es dort genannt) intensiv mit den Kindern besprochen und dazu extra ein Lerntagebuch angelegt, in dem alle diese Werkzeuge drin sind.
Lernwörter habe ich erst vor ein paar Wochen angefangen und mit den Kindern in der Wörterklinik gearbeitet- einfach damit sie es mal kennenlernen. Das erste Lernwörterdiktat haben wir gerade geschrieben- nur damit sie sowas schon mal gemacht haben. Ich selber hatte letztes Schuljahr das Gefühl, dass die Arbeit mit den Lernwörtern nicht viel gebracht hatte (also zumindest vom Zeit/Aufwand-Ergebnis Verhältnis, deshalb habe ich das jetzt sehr beschränkt. ALso vor allem auch auf die wirklich häufig vorkommenden Wörter - und nicht etwa welche zum Thema passenden, das finde ich nicht so sinnvoll.All diese Regeln, die niggel oben genannt hat, sind aber im Konfetti und
gehören meiner Meinung nach auch ins 2. Schuljahr (und die habe
ich mit allen auch behandelt: bgd Verlängerungen, doppelte Mitlaute,
lange und kurze Vokale, Wortverwandtschaften... )und ich glaube, dass die Übung, diese Regeln anzuwenden, fruchtet.Ich bin übrigens pingelig und korrigiere fast alle geschriebenen
Schülertexte (und markiere die Fehler mit den entsprechenden Symbolen
der Rechtschreibwerkzeuge laut Konfetti, also z.B. zwei Herzen unter verwandte Wörter - und die Schüler sollen die Fehler auch verbessern. Das klappt natürlich bei manchen besser, bei anderen schlechter und einige versuchen sich da rauszuwinden. Aber da setze ich mich dann auch mal daneben und schaue, dass sie es auch wirklich machen. Klar, gerade bei Geschichten ist es lästig, dann auch noch Fehler verbessern zu sollen, aber andererseits denke ich, dass nichts effektiver wirkt als wenn sie die eigenen Fehler kontinuierlich verbessern. -
Ah, ok, das wusste ich nicht, in NRW wird das anders gehandhabt. Ich weiß wohl, dass ich nur anteilig an Konferenzen teilnehmen müsste, aber das auch wieder Ermessenssache der SL ist und die natürlich will, dass jeder in vollem Umfang an allen Veranstaltungen teilnimmt.
Ja, "wollen" ist ja schon und gut, aber rechtens ist das so nicht und wenn das bei dir so ist, dass du an jeder Veranstaltung teilnehmen musst als Teilzeit-Kraft, dann würde ich das an deiner Stelle schon mal versuchen zu klären, denn das kann ja so nicht sein. Klar ist, dass man als TZ-Kraft die ganzen außerunterrichtlichen Sachen nicht anteilig ermäßigt bekommt (schon allein Zeugnisschreiben und Elterngespräche etc) - einfach weil es nicht anders geht, aber es darf nicht so sein, dass du zu ALLEM verpflichtet wirst. Also gerade Konferenzen finde ich kann man doch ganz gut ermäßigt bekommen, schließlich gibt es Protokolle (bei uns an der Schule war das auch nicht einfach, aber mittlerweile gehe ich wirklich fast nur noch zu jedes zweite Mal hin und empfinde das schon als Erleichterung). Das Sportfest fiel dieses Jahr übrigens auf meinen freien Tag und ich musste nicht kommen.
Wie oben schon geschrieben: Ich bin zu viel Einsatz bereit und vertrete auch oft spontan (hab dafür auch schon öfter meine freien Tage geopfert), aber wenn das als selbstverständlich angesehen würde und ich im Gegenzug dann nicht mal für die Einschulung meines Kindes frei bekommen würde... ich finde sowas geht nicht! -
Bei der Einschulung gibt es Immer wieder weinende und sehr, sehr unsichere Kinder, für die der Fachlehrer kein Ersatz für den richtigen Lehrer ist. Sorry, ich finde deine Reaktion sehr schade, wünscht du dir so einen Lehrer für dein Kind?
Das Argument verstehe ich gar nicht. Am ersten Tag KENNT der Schulanfänger seinen Klassenlehrer doch noch gar nicht,folglich macht es doch auch in diesem Moment keinen Unterschied, ob es vom zukünfigen Klassenlehrer oder von einem Fachlehrer an die Hand genommen und etwas betüddelt wird, falls nötig.
Ich habe jedenfalls nach wie vor kein Verständnis für die Schulleitung, die sich da quer stellt. Ich finde generell sollte das ein "Geben und Nehmen" sein im Arbeitsverhältnis und bei uns an der Schule ist das zum Glück auch so. Ich würde jedenfalls auch schlagartig aufhören, spontan Mehrarbeit zu machen sowies sonstige Extraaufgaben und ähnliches, wenn ich dafür im Gegenzug nicht mal ein Entgegenkommen bei einer Herzensangelegenheit von mir hätte.
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Ich muss es machen - viele Eltern scheinen den Lehrplan Englisch gut zu kennen und pochen auch darauf.
Meine Englisch-Kolleginnen haben den Plan so "interpretiert", dass schrifltiche, benotete Arbeiten Pflicht sind.Also benotet werden MUSS das ganz sicher nicht (eher die Frage, ob es benotet werden DARF).
Wenn deine Kollegen das machen wollen, dann setzt euch doch alle zusammen und entwickelt gemeinsame Arbeiten. Wenn da jeder sein eigenes Süppchen kocht, macht es das nur noch schlimmer - vor allem, wenn die Eltern dann eure schriftlichen Arbeiten noch vergleichen vom Aufbau her etc.Wie oben schon geschrieben finde ich es überhaupt nicht eindeutig, dass man das machen muss - eben wegen der Stelle im Lehrplan, die ich oben auch aufgeführt habe, in der es um die Leistungsbewertung in den Klassen 3 und 4 geht. Da steht ja was von Beobachtungen im Unterricht (z.B. anhand von Beobachtungsbögen) und dazu KURZE schriftliche Arbeiten (z.B. Multiple Choice) und es kann ja nicht ernsthaft so sein, dass richtige "schriftliche Arbeiten" wie in Deutsch oder Mathe geschrieben werden und ZUSÄTZLICH noch kurze Arbeiten und Beobachtungen und Portfolio... Das fände ich dann doch etwas zu viel.
Ich glaube eher, dass das eine Erklärung ist, wie diese schriftlichen Arbeiten aussehen sollen, nämlich eher kurz (höchstens 15 Minuten) und zum Beispiel eben in Form von Multiple Choice oder Sachen verbinden etc. -
HI,
musst du das machen oder willst du das machen?
Ich finde den Lehrplan, was das angeht nicht eindeutig. Als ich zum ersten Mal gelesen habe, dass " im Beurteilungsbereich "Schriftliche Arbeiten" in den Klassenarbeiten der Klassen 3 und 4 komplexe Leistungen des Fachs" überprüft werden sollen, da hab ich mich gewundert und schon gefragt, wie das nun aussehen soll.
Zwei Absätze weiter heißt es aber, dass (nicht nur in Klasse 1/2 sondern) auch in den Klassen 3 und 4 sich die Leistungsbewertung weiterhin im Wesentlichen auf die kriteriengeleitete Beobachtung im Unterricht stützt und dass kurze, schriftliche Arbeiten (z.B in Form von Multiple Choice Tests) hinzukommen, die nicht länger als 15 Minuten dauern sollen.Ich finde das widerspricht sich.
Alles was ich an schrifltichen Arbeiten in Englisch mache sind die zu unserem Buch gehörenden Sally-Tests (die allerdings auch sehr einfach und kurz sind). Was man an denen verbessern könnte (ich weiß nicht wie die zu playway gehörenden aussehen) wäre meines Erachtens nach, dass man die Kinder etwas mehr schreiben lässt. Also zumindest etwas öfter mal die gelernten Wörter schreiben oder oft geübte Sätze vervollständigen. Aber so richtige umfangreiche, schrifltiche Arbeiten finde ich nicht notwendig und auch nicht sinnvoll im 3. Schuljahr.
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HI,
mir ist der Titel wieder eingefallen: "Welcome to our play" vom Finken Verlag.
Das WEihnachtsstück mit Rudolph habe ich schon zweimal mit jeweils dritten Klassen aufgeführt und einmal so einen kleinen Sketch daraus.VG
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Also nicht dass das jetzt falsch verstanden wird. Die Hefte liegen bei uns auch nicht offen für jedermann herum sondern es war wohl eher Zufall, dass ich reinschauen durfte (war beim Auspacken dabei) - und wahscheinlich auch nur, weil ich gerade gar nicht in der 3/4 eingesetzt bin (ich konnte mich jetzt aber auch einfach nicht dran erinnern wie das sonst bei uns war, weil ich davon in der 1/2 nicht viel mitbekomme).
Ich war nur einmal an meiner alten Schule betroffen und da mussten wir damals am Tag selber noch alles kopieren und zusammenheften - war auch eine nette Aktion. -
Achso, das wusste ich gar nicht (mehr) *ups*. Aber mich betrifft es ja auch nicht, also könnte ich jetzt sowieso mit niemandem mehr extra üben oder so (wobei das doch sowieso nicht viel bringen würde so kurz vorher).
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Die Testhefte sind doch schon in den Schulen. ALso ich habe zumindest heute schon kurz reingeschaut, wobei es mich nicht betrifft, weil ich in der 1/2 bin. Insgesamt fand ich die Aufgaben ganz ok, aber einiges fällt den Kindern sicher schwer.
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Wow, das finde ich echt heftig - zumal du nur mit halber Stelle arbeitest und deine Angebote ja sehr entgegenkommend sind.
Ich habe letzten Sommer meine Kollegin, deren Sohn eingeschult wurde bei der Einschulung vertreten (sie ist Klassenlehrerin, ich bin die 2. Lehrerin in der Klasse) und es war kein Problem - weder für die Kinder, noch für mich oder gar den Schulleiter. Ganz ehrlich: Ich finde eigene Kinder gehen bei sowas vor! Du arbeitest schließlich wohl absichtlich Teilzeit und wenn sowieso eine andere Kollegin noch mit in der Klasse unterrichtet, reicht es doch vollkommen, wenn sie am ersten Tag da ist.
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HI,
ich habe schon mehrmals kleine Stücke im Rahmen des normalen Englischunterrichts mit den Kindern gemacht (wobei da immer ordentlich Zeit bei drauf geht, aber es macht Spaß). Wir haben ein ganz nettes fertiges Heft mit Stücken (da sind teilweise auch kleine Lieder eingebaut) , das sich ganz gut für 3. und 4. SChuljahr eignet an der Schule. Den genauen Namen kann ich nächste Woche rausfinden.
Und wir haben Act&Sing gerade dieses Schuljahr neu angeschafft, das ist auch nett, weil die Musik direkt auf CD mit dabei ist und die Lieder recht eingängig sind, aber das ist eher für kleinere geeignet - das ist eher etwas zu einfach für 4. Schuljahr würde ich sagen.Ansonsten eignen sich auch englische Bilderbücher, um sie als Theaterstück aufzuführen. Da gibt es ja viele Möglichkeiten - auch in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und du könntest die Kinder auch in die Entstehung mit einbeziehen, also erst das Buch lesen und daraus dann ein Stück entwickeln.
Viele Grüße
Nachtrag: Ich denke es gibt genug, was du noch machen könntest. Also klar immer wieder proben, aber es müssen ja auch Kostüme gebastelt werden, evt. Plakate, dann kann man ggf. auch noch Arbeitsblätter zu dem Stück bearbeiten oder kleine Mini Dictionarys mit den Kindern machen. Sprechübungen mit Zungenbrechern oder Korken im Mund... ach mir würde glaub ich mehr einfallen als man Zeit hätte.
Wieviel Zeit hast du denn? Was ich wohl eher ungünstig fände ist, wenn die AG nur einmal wöchentlich stattfindet, weil dann wieder so viel vergessen ist bis zum nächsten Üben.
So eine AG würde mich auch reizen. -
HI,
das müsst ihr an der Schule besprechen. Nachdem die Zeugnisse bei mir an der Schule (und an meiner Ausbildungsschule sowieso) sehr individuell waren, sind wir nun zum Teil auch bei Zeugnisprogrammen mit festen Textbausteinen angekommen
- "zum Teil" deshalb, weil es (noch) nicht Pflicht ist, mit dem Zeugnisprogramm zu arbeiten, aber ich denke das wird kommen. Grund dafür war bei uns ursprünglich, dass es die Eltern die Texte und die dazu gehörigen Noten (die letzten Jahre gab es für die Klassen 2 und 3 bei uns beides) verglichen haben und da teilweise pingelig waren. Und um da Stress und Diskussionen vorzubeugen, sollten die Texte möglichst ähnlich sein und außerdem sich auf die Kompetenzen des Lehrplans beziehen. Dazu kommt, dass viele Eltern und Kinder der Text sowieso kaum noch interessiert sobald dort auch eine Note steht. Also warum sollten wir uns den Stress mit Schreiben von individuellen Texten für jedes Kind antun? (Die Argumentation leuchtet mir ja noch ein).Zwischendurch waren bei uns auch Ankreuzzeugnisse im Gespräch, aber davon sind wir auch wieder abgekommen.
Jetzt geht die Entwicklung zurück von den Noten zu den Texten (da die Schulen das ja selbst bestimmen können und es bei uns ein ganz klares Votum gegen zu frühe Noten gibt ), trotzdem gibt es bei uns jetzt ab diesem Jahr ein Zeugnisprogramm mit Textbausteinen. So ganz leuchtet mir das nicht ein - und ich arbeite auch vorerst nicht damit sondern schreibe meine Zeugnisse weiter so vorher.
Ich bin da zwiegepalten. Für mich als Lehrerin ist das natürlich bequem und eine ernorme ZEitersparnis, einfach immer die gleichen Texte zu schreiben (oder gar anzukreuzen), aber schön finde ich das nicht. Ich mag lieber individuellere Zeugnisse - gerade auch wenn ich an mein eigenes Kind denke, das im Sommer eingeschult wird.
Viele Grüße
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