Beiträge von Mara

    Zumindest hier in NRW gibt es keine Mindeststundenzahl in der Elternzeit. Eine Kollegin von mir hat eine zeitlang sogar nur 2 Stunden pro Woche unterrichtet.


    In der Elternzeit bist du meines Wissens nach einfach flexibler und falls du doch noch weniger Stunden machen willst, ist es kein großes Problem das zu ändern als wenn du schon aus der Elternzeit raus bist. Außerdem zählt es anders für die Rente, aber das spielt bei dir ja keine Rolle, da du verbeamtet bist.

    Ich spreche jetzt mal für die Grundschulen und da ist das schon gern gesehen bzw. in Ausschreibungstexten oft gewünscht oder sogar gefordert.
    In NRW gibt es Schulen, die Auffangklassen haben (in die die Kinder gehen, die kaum Deutsch sprechen). Dafür ist das DaF-Zertifikat schon sinnvoll und an meiner letzten Schule gab es zum Beispiel auch speziell Förderunterricht Deutsch für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die einfach (noch) nicht so gut Deutsch sprechen.

    Ich kenne das so auch nicht und finde es befremdlich. Bei uns können wir jederzeit aus dem Lehrerzimmer aus frei telefonieren (auch auf Handynummern) oder aus dem Sekretariat. Da können wir LehrerInnen alle jederzeit mit unserem Schlüssel hinein. So wirklich Ruhe für Gespräche gibt es aber an keinem der beiden Orte. Deshalb telefoniere ich meist von zu Hause aus. Das "Zeitproblem" aufgrund von Kindern habe ich allerdings auch, deshalb ziehe ich auch Emails Telefonaten vor (denn da kann ich antworten, wenn es bei mir gerade passt und ich Ruhe habe)- und habe das auch auf dem letzten Elternabend betont.


    Ach ja, an der Schule, an der ich vorher war, war es so, dass man vom Telefon im Lehrerzimmer aus nicht auf Handys anrufen konnte - dafür musste man ins Sekretariat. Auch schon nervig- zumal die meisten Eltern als Notrufnummer eine Handynummer angegeben haben.

    Schau doch mal bei Labbe. Ich finde da gibt es viele Anregungen (und auch fertige Rohlinge - die finde ich für die Kleinen ganz praktisch).
    Ich habe letztes Jahr Löwenlaternen (war da als ein Beispiel abgebildet) aus den Trommel-Rohlingen gebastelt. Das ging recht einfach und die Ergebnisse waren schön.
    Meine Kollegin hatte auch so Rohlinge (schwarze eckige) und hat die Kinder mit Prickelnadeln Sterne ausstechen lassen (Transparentpapier dahinter geklebt) und "Edelsteine" diese Glitzersteine nch draufgeklebt. Die waren auch sehr schön.


    Kleisterlaternen find ich auch immer nett, aber schon sehr aufwändig.

    Hi,
    ich habe schon zweimal das Weihnachtsstück aus "Welcome to our play" vom Finken Verlag aufgeführt. Geht über Rudolph the red nosed reindeer. Ich finde das recht nett und gut machbar. Sprechrollen für alle Kinder gibt es da nur leider nicht, aber die Lieder können ja alle mitsingen.
    Leider unterrichte ich dieses Schuljahr kein Englisch, sonst hätte ich gern dieses Mal das Weihnachtsstück aus "Act&Sing" aufgeführt. Da habe ich letzte OStern das Stück mit den Ostereiern mit einer 1/2 aufgeführt (für die Erstklässler war es aber schon grenzwertig schwierig, fürs 4. SJ dürfte es aber zu einfach sein - kannst ja mal reinlesen, es gibt so Probeseiten online). Die Stücke finde ich jedenfalls gut gemacht und die CD dazu ist auch nicht so langweilig wie manch andere Musical CDs. Ich hätte gern dieses Jahr was vergleichbares auf Deutsch mit einem Weihnachststück für eine 1/2, aber das scheint es nicht zu geben).


    Viele Grüße

    Bei uns gibt es auch hin und wieder Samstags-Termine, aber so kurzfristig wie bei euch wäre das bei uns undenkbar! Da würden sämtliche KollegINnen Sturm laufen und auch für die Eltern wäre das bei uns nicht machbar bzw. dann müsste die OGS einspringen und das ginge so kurzfristig auch nicht.


    Und natürlich ist es für Teilzeitleute ärgerlich, wenn Fortbildungen oder auch Ausgleichstage auf ihren freien Tag fallen. Kann ich gut verstehen, denn den Fall hatte ich auch schon und habe mich geärgert. (Das ARgument mit dem ach so hohen Gehalt verstehe ich dann auch nicht, denn gerade Teilzeitler arbeiten nicht nur weniger sondern verdienen schließlich auch weniger- ich hatte schon mal eine ganztägige Forbildung an meinem unterrichtsfreien Tag und habe zu der Zeit unter 1000 EUR netto raus gehabt und dafür sind solche Überstunden neben den "normalen" Überstunden, die man als Teilzeitler sowieso schon macht wirklich heftig).


    Abgesehen von der Kurzfristigkeit fände ich es für mich aber in Ordnung und hätte generell nichts dagegen sofern es dann einen Ausgleichstag gibt.

    HI,
    das klingt ja nach einer verzwickten Situation. Was für Alternativen siehst du denn für dich? Überhaupt welche oder bist du planlos?
    Wolltest du schon immer Lehrer werden? Wenn ja, dann würde ich jetzt auch kämpfen. Mein Referendariat war auch kein Zuckerschlecken (ich glaube das geht den meisten so) und zwischendruch war ich echt fertig, (mein Seminarleiter hatte mir sogar auch angeboten nach mehreren unschönen Zwischenfällen, die Schule zu wechseln, was ich aber nicht getan habe) aber alles hinschmeißen wäre mir nie in den Sinn gekommen.
    An deiner Stelle würde ich jetzt einfach noch mal alles geben, falls ein Wechsel wirklich nicht möglich ist. Und dann im schlimmsten Fall, also wenn du durch die Prüfung fällst, dann die Schule wechseln und es nochmal versuchen. Bei uns ist es so, dass im Falle. dass jemand es nicht geschafft hat, automatisch ein Schulwechsel stattfindet. Ist das bei euch auch so?
    Alles Gute für dich!

    Ich habe bisher immer handschriftliche Notizen gemacht und dann hin und wieder gesammelt - zusammen mit Ergebnissen von Tests - im Computer gesammelt. Vor dem ersten Elterngespräch habe ich dann immer pro Kind eine Tabelle vorbereitet, wo zu jedem Unterrichtsfach und auch zu Sozialverhalten, Arbeitsverhalten etc. etwas drin steht. Diese Tabelle habe ich danach immer wieder erweitert mit den jeweils aktuellen Beobachtungen. Zum Zeugnisschreiben oder auch zum SChreiben von Förderplänen konnte ich dann darauf zurückgreifen. Außerdem habe ich alle Tests und auch sonst immer wieder Arbeitsproben zusammen mit Selbsteinschätzungen in einer Portfolio-Mappe gesammelt.


    Dieses Schuljahr versuche ich es das erste Mal mit einem Hängeregister, wo ich zu jedem Kind eine Hangemappe habe. Darauf will ich die Beobachtungen notieren. Die werde ich aber wohl trotzdem wieder in eine Tabelle für jedes Kind übertragen und die POrtfolio-Mappen führen meine Kinder auch dieses Schuljahr wieder - das hat sich einfach für mich so bewährt.

    Ja, die üben die Wörter auch. Es werden mehrere Methoden dafür vorgestellt und ausprobiert oder zumindest besprochen: Selber die eine Seite abdecken und überlegen, von jemandem abfragen lassen (entweder nur mündlich oder mit aufschreiben), auf Karteikarten schreiben und damit dann üben (also lesen, überlegen, zur Kontrolle herumdrehen), auf Kassette aufnehmen und immer wieder anhören.
    Wir schreiben als Vorbereitung für die weiterführenden Schulen sogar hin und wieder auch Vokabeltests (wo natürlich keine Note drauf geschrieben wird und auch kaum in die Benotung einfließen- also nur in dem Sinne, ob die Kinder die Wörter kennen, aber nicht ob alle wirklich zu 100% richtig geschrieben sind). Ich weiß, dass das (laut Lehrplan) nicht vorgesehen (sogar eher verpönt) ist, aber bei uns an der Schule machen wir das alle so - die Eltern und Kinder fordern das auch ein (gehobenes Wohngebiet).

    Ja, wir haben Vokabelhefte in der Grundschule. Bei uns gibt es eine Vereinbarung mit den weiterführenden Schulen und bei uns hat die Englischkonferenz das so beschlossen. Seit Jahren läuft das bei uns und ich finde auch, dass es ganz gut läuft.
    Viele Kinder haben einfach auch das Bedürfnis, die Wörter aufzuschreiben.Bei mir haben im letzten Schuljahr sogar manche Zweitklässler dann auf eigene Faust angefangen, Wörter zu sammeln (natürlich fast alle komplett falsch geschreiben).
    Bei uns gibt es feste Regeln (z.B. dass zwischen zwei Wörtern immer eine Zeile frei gelassen wird- einfach damit es übersichtlicher ist) und das hat sich bewährt. Zu jedem Thema, das ich behandle gibt es so ca. 10 Wörter, die im Heft notiert werden und zwar ganz klassisch: Links die englischen, auf der rechten Seite die deutschen Wörter und oben drüber das Thema. WIchtig ist, dass da keinerlei Fehler drin sind und das kontrolliere ich dann auch bei jedem Kind direkt beim Reinschreiben.
    Ich denke nicht, dass das die Freude beim Englischlernen bremst - zumindest bei mir haben die meisten Kinder in den letzten Jahren trotzdem (oder manche vielleicht unter anderem genau deswegen) den Englischunterricht sehr gerne gemacht.


    In Klasse 2 habe ich auch schon kleine Bildwörterbücher zu manchen Themen gemacht - also Bild und darunter haben die Kinder das entsprechende Wort geschrieben.

    Ich denke es kommt sehr darauf an, in welchem Umfang die Freiarbeit gemacht wird. Bei einer Stunde pro Woche oder so würd ich einfach gar nicht groß was dokumentieren sondern einfach machen lassen.
    Wenn es täglich ist (ich war im Ref an einer Monte-SChule, wo täglich ca. 3 Std. Freiarbeit stattfanden), dann muss man natürlich dokumentieren. Da würde ich dann so Pensenpläne machen oder eben selber Buch führen und die Kinder morgens fragen, was sie arbeiten und du notierst es. Anders finde ich es in einer 1. Klasse schwierig.


    Ich arbeite mit Wochenplänen und bei mir gibt es Pflicht- und Wahlaufgaben. Auch bei Wahlaufgaben soll dann angegeben werden, was genau die Kinder gemacht haben. Dabei helfe ich aber teilweise mit.

    Mir fällt spontan noch Bingo ein. Also verschiedene Bingo-Spielpläne (alternativ die Kinder jeweils 3 oder 4 Kärtchen pro Reihe untereinander legen lassen) mit Bildern aus der ANlauttabelle, dann Bingo spielen. Lehrer sagt "H" und wer das passende Bild hat, darf ein Muggelstein drauflegen (oder wenn die KInder die Bilder hingelegt haben, dann geht es auch gut mit umdrehen der jeweiligen Bilder) - wer zuerst eine Reihe voll hat, ruft Bingo und hat gewonnen

    HI,
    ich fange auch immer mit Freispiel an. Und ich ziehe mir selber nur Sportschuhe an. Die Kinder, die mit umziehen fertig sind dürfen sich Bälle, Seilchen und andere Sachen holen und damit spielen. Das geht so ca. 15 Minuten, dann sind auch die anderen Kinder alle umgezogen und wir fangen richtig an.

    Den Pax nur mit Regalbrettern als Regal zu nehmen, halte ich für eine zu teure Alternative. (Wir haben hier zwei Pax-Kleiderschränke stehen...)

    Davon kann ich auch nur abraten. Wir haben auch Pax-Schränke sowohl im Schlafzimmer als auch im Arbeitszimmer meines Mannes und der hat teilweise auch einige Ordner drin stehen (aber nicht mal das komplette Regalbrett voll). Die Böden hängen da schon ziemlich durch.


    Ich kann sonst leider keine hilfreichen Tipps geben, da ich Einbauschränke habe und sowieso gerade versuche deutlich zu reduzieren bzw. in die Schule auszulagern.
    Aber bei Ikea gibt es schon tolle Möglichkeiten mit Galant, früher war Effektiv auch gut, daber das wurde ja aus dem Programm genommen.

    Puh, also kann das wirklich nicht anders geplant werden von der Schulleitung. Das klingt wirklich mistig so!
    Bei uns müssen seit einem Jahr auch alle KlassenlehrerInnen Musikunterricht geben - aber zumindest nur in ihren eigenen Klassen und mit Anleitung.
    Wir haben eine Kollegin, die auch für Musik ausgebildet ist und die bereitet eine Stunde vor - mit konkretem Verlaufsplan und stellt alle benötigten Materialien zusammen, so dass die Klassenlehrerinnen diese Stunde so halten können. ALso das ist kein MUSS, aber ein Angebot, das bei uns auch fast alle nutzen. Die Kollegin bekommt für die Vorbereitung eine Ermäßigungsstunde. So können zumindest auch alle fachfremden Lehrer erstmal reinkommen in den Musikunterricht. Das finde ich eigentlich für alle eine gute Lösung. Vielleicht kannst du sowas ja auch vorschlagen?!

    Ich würde das auch gut überlegen. Und vor allem solltest du dich vorher selber gut einlesen und informieren, denn da ist schon einiges zu beachten und gerade in Zoohandlungen wird man in der Regel gar nicht gut beraten. Ich hatte selber jahrelang 2 Aquarien, ein 200l und ein 54 l.


    Auch im Sinne der Vorbildfunktion finde ich es sehr wichtig, dass du dich vor der Anschaffung sehr gut informierst und dass die Tiere artgerecht gehalten werden.


    Und was man, wenn man sich nicht auskennt, meist nicht bedenkt: Ein kleines Aquarium macht in der Regel eher mehr Arbeit als ein großes (muss auf jeden Fall öfter gereinigt werden) und noch dazu ist die die AUswahl an Fischarten sehr begrenzt. Also wenn, dann würde ich ein Becken mit ca. 200 l anschaffen. Aber wer bezahlt den überhaupt die Anschaffung? So ein Becken mit Filter, Heizung, Unterschrank (den brauchst du eigentlich sobald das Becken größer als die kleinen 54l sind, denn Aquarien sind unglaublich schwer ist nicht günstig), auch Pflanzen und Fische kosten.


    Das mit der Versorgung in den Ferien sehe ich nicht so dramatisch. Wenn das Becken groß genug ist und gut läuft, ist es nicht schlimm, wenn es mal 6 Wochen nicht gereinigt wird (und füttern ist ja nicht so ein Akt und Futterautomaten gibt es ja auch). Wobei du die Reinigung nicht komplett in Kinderhand geben kannst. Da muss schon einiges beachtet werden.


    Und was du auch bedenken bzw. abklären solltest: Wie sieht es mit der Versicherung aus, falls ein Wasserschaden entsteht?


    Viele Grüße

    Was ich auch noch toll finde, ist der IQ Puzzler von Smart Games. Den möchte ich gern anschaffen für meine Klasse (meine 5-jährige Tochter hat damit im Urlaub stundenlang gebaut und auch wir Eltern hatten Spaß damit).


    Ansonsten finde ich Montessori Material toll, aber leider auch sehr teuer in der Anschaffung, weshalb es an meiner jetzigen Schule kaum was gibt. Wir haben hier dafür LÜK und Logico.

    Steht in meinem Vertrag so drin.
    Ich bin zwar angestellt und nicht verbeamtet, meine aber, dass diese Floskel sich auf alle unbefristeten Stellen bezieht (aber beschwören würde ich es jetzt nicht).

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