Beiträge von Mara

    Man kann auch normale Butterbrotpapiertüten nehmen und dann da hinein ein Glas (z.B. von Babybrei) mit Teelicht. So hat meine Tochter das mal im Kindergarten gebastelt. Das war nett.
    Die normalen Butterbrottüten kann man ausstanzen oder auch mit Glitzer bekleben etc.


    Wenn es sowas zum Leuchten sein soll: Letztes Jahr habe ich Servietten laminiert (s zurechtschneiden, so dass zwei Stück in eine A4 Folie passen, von den Servietten nur die obere Schicht nehmen und laminieren),dann durchschneiden, so dass du 2 A5 Teile hast, an den kurzen Seiten mehrmals lochen und dann mit Faden "zusammennähen" - darein dann wie oben bei den Butterbrottüten auch ein Glas (von Marmelade, Babybrei etc.) mit Teelicht drin.


    Dieses Jahr habe ich einen Engel aus Goldfolie gemacht mit einem Kopf aus einer Christbaumkugel. Sieht sehr nett aus und ist auch sehr einfach: Zwei rechteckige Stücke Goldfolie wie eine Ziehharmonika falten. Ein längeres Stück ist der Körper, das kürzere Stück werden die Flügel. Das Flügelstück wird nach dem Falten zur Ziehharmonika in der Mitte noch einmal geknickt und dann genau am Knick auf ein Ende des Körperteils geklebt. Oben auf das Flügelteil wird dann als Kopf mit Heißkleber eine Plastik-Christbaumkugel geklebt und zwar so, dass der Aufhänger der Kugel oben ist (dann kann man es direkt zum Aufhängen nehmen). ZUm Schluss nur noch das "Kleid" unten und die Flügel etwas auseinanderziehen und fertig.


    Für dieses Jahr bist du aber spät dran, falls du noch was besorgen musst. Dann sollte es besser etwas ganz einfaches sein, oder?

    Ich würde es nicht machen, denn es ist sowieso schon stressig genug, es in vorgegebener Zeit zu schaffen. Da ich während des Referendariats ein Baby bekommen habe, hätte ich eigentlich insgesamt 3,5 Monate wegen Mutterschutz verkürzt. Ich habe extra beantragt, dass mir die Zeit wieder dran gehängt wird und das war auch gut so.
    Und damals war das Ref sogar noch 2 jährig. Jetzt sind es doch sowieso nur noch 18 Monate und wenn ich dann sehe in welchen Abständen unsere LAAs ihre Unterrichtsbesuche haben, dann kann ich von einer Verkürzung nur abraten!

    HI,
    kennst du die Mini Musicals vom Helbing Verlag. Die finde ich ganz gut aufbereitet (allerdings nicht wirklich günstig).
    ANsonsten hat meine Kollegin mal "die kleine Raupe Nimmersatt" aufgeführt. Da gibt es auch Musik dazu. Das war auch sehr nett.

    Bei uns ist die Anmeldung selbst auch nur der reine Papierkram (teilweise sind die Kinder gar nicht dabei). Dauert jeweils etwa 15 Minuten ( so eine Einverständniserklärung zur Kooparation mit der KITa lassen wir auch gleich ausfüllen). DIe schulärztliche Untersuchug findet bei uns erst im Frühjahr statt.
    Dann gibt es im Frühjahr/Frühsommer bei uns nochmal so Schnupperstunden. Da kommen dann alle bei uns angemeldeten Kinder (meist mit ihrer Erzieherin, bei manchen KiTas, wo nur sehr wenige oder einzelne Kinder bei uns angemeldet sind auch mit ihren Eltern) und eine Lehrerin von uns macht mit so einer KIndergruppe (ca. 6 bis 8 Kinder) dann verschiedene Aufgaben (z. B. Reimwörter suchen, Bilder von Zahlenmengen und Zahlkarten zuordnen etc.). Zwei andere sind mit einem Beobachtungsbogen dabei und protokollieren alles. Außerdem befragen wir die Erzieherinnen zu den Kindern noch kurz. Besonderheiten bzw. ein kurzes Fazit zu jedem Kind schreiben wir auf unsere Liste, mit deren Hilfe wir dann die Klasseneinteilungen machen.

    nochmal off topic, weil ich dazu gern noch was loswerden möchte:

    Wirklich?!? Ich bin etwas geschockt, ehrlich gesagt...
    Schüler A schreibt im September einen fantistischen Aufsatz, beachtet alles, was erarbeitet wurde und kann sich gut ausdrücken. Leider unterlaufen ihm ein paar Flüchtigkeitsfehler. Note 2. Im Februar beachet er leider nicht mehr alles so gut, Note 3, da er sich verschlechtert hat.


    Schüler B schreibt im September ein totales Wirrwarr, keine Punkte am Satzende, falsche Verbformen, keine Einleitung, der Bezug zum Thema ist nur mit viel Mühe herzustellen, Note 5. Im Februar hat er aber nur noch die Hälfte der Defizite, also eine wirklich unglaubliche Verbesserung! Folglich Note 2, da er sich persönlich sehr verbessert hat, der Aufsatz ist aber objektiv schlechter als der von Schüler A!


    Ich halte von pädagogischen Noten gar nichts, um es mal auf den Punkt zu bringen. Eine gute Mitarbeitsnote, wenn sich jemand anstrengt und zur Motivation finde ich okay. Aber irgendwo ist doch mal Schluss. Am Ende der 4. Klasse fallen dann alle aus den Wolken, weil sie "echte" Noten erhalten und Schüler A hat immer noch eine 2 und Schüler B eine 4 oder 5...

    Ich finde gerade dein Beispiel dafür passend. Es geht doch um Kinder und die sollen ruhig erfahren, dass es sich lohnt, sich anzustrengen. Und da die Kinder mit so unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule kommen wäre es doch fatal, sie direkt sachlich zu beurteilen. Es ist eine Wahnsinnsleistung für manches Kind, dass es z.B. jetzt im Herbst im ersten Schuljahr erste eigene Wörter schreibt. Für ein anderes Kind sind einzelne Wörter hingegen keine besondere Leistung, weil es das bereits vor der Schule konnte (und es jetzt mit etwas Mühe schon Sätze zu einem Bild schreiben könnte). Wenn ich da jetzt direkt objektive Noten geben müsste, wäre das doch sehr frustrierend für die schwächeren und auch blöd für die stärkeren (denn die würden so oder so eine 1 bekommen - egal ob sie für ihre Verhältnisse viel geleistet haben oder nicht und bei denen käme auf Dauer vielleicht eher die Botschaft an: wieso anstrengen? Eine 1 bekomme ich doch so oder so.).
    Wir wollen die Kinder doch für lebenslanges Lernen motivieren und ich fände es wirklich sehr schrecklich, wenn sie von Anfang an Dämpfer durch möglichst objektive Noten bekämen. Es sollte doch auf Dauer darum gehen, das beste aus jedem Kind rauszuholen (also was es mit seinen individuellen Voraussetzungen erreichen kann).


    Und ja, auch 8 jährige Kinder im 3.Schuljahr sollten meiner Meinung nach nicht rein objektiv bewertet werden.
    Aber was ich aus Bayern da oft so mitbekomme, schockt mich ehrlich gesagt auch immer wieder. Ich glaube dort würde ich nicht unterrichten wollen. Was ich da mitbekomme, scheint da so enormer Notendruck schon in der Grundschule zu bestehen. Das finde ich wirklich schlimm für die Kinder (und dieses alle Kinder gleich machen zu wollen um jeden Preis - nein, das finde ich nicht gut).

    Vielleicht war das nicht ganz eindeutig ausgedrückt. Es soll natürlich einen linear verlaufenden Übergang von der individuellen bis zur sachlichen Bezugsnorm geben von Klasse 1 bis 4, also ab der 3. Klasse sollte die Bewertung langsam mehr sachlich als individuell sein.

    Ich finde es auch sehr schwierig aus der Ferne etwas dazu zu sagen oder dir Tipps zu geben (und bin ehrlich gesagt froh, dass wir bei uns an der Schule Noten erst ab 3.2 haben und mich das somit kaum noch betrifft, da ich in der 1/2 bin.


    Aber zu silicium mag ich mich noch kurz äußern:

    Wie meinst Du das mit das Kind hat enorm viel geleistet? Du meinst es hat sich persönlich enorm verbessert, erreicht aber leider (!) immer noch nicht die Mindestanforderungen für eine ausreichende Note.
    Du musst doch einen objektiven Maßstab haben, der für alle Schüler gleichermaßen gilt.

    Wie du sicher weißt (oder vielleicht auch nicht?), gibt es verschiedene Bezugsnormen für die Notengebung. Die Bezugsnorm, die du meinst, ist die sachliche. Es gibt daneben auch die soziale Bezugsnorm (wie ist die Leistung des Kindes verglichen mit den anderen in der Gruppe) oder die individuelle. Und zumindest in NRW ist es eindeutig so geregelt, dass wir in der Grundschule zuerst überwiegend die individuelle Bezugsnorm (also: Wie sehr hat sich das Kind für seine Verhältnisse verbessert? Wie viel hat es dazu gelernt? ) zur Bewertung nutzen. Erst im Laufe der Grundschulzeit wird die sachliche Bezugsnorm bedeutsamer und erst Ende der vierten Klasse bewerten wir überwiegend kriteriumsorientiert, also sachlich oder wie du es nennen würdest "objektiv" (dass das zu 100% sowieso nie möglich ist, ist auch klar oder?!)

    Ich habe so etwas in meinem 2. Schuljahr und habe gute Erfahrungen damit (habe letztes Jahr mit den Zweitklässlern auch schon so gearbeitet). Bei uns gibt es ganz vorne drin eine Übersicht über alle Regeln und "Werkzeuge" (so wird das im Konfetti, mit dem wir arbeiten genannt) gesammelt. Jede Regel bzw. jedes Werkzeug haben auch ein passendes Symbol. Nach einem Punkt wird groß geschrieben hat als Zeichen z.B. einen Punkt und daneben einen Pfeil nach oben, bei der Regel, dass Nomen groß geschrieben wird ist es ein "N", wo oben rechts am Strich noch eine Pfeilspitze mit dran ist.
    Alle Regeln stehen auf schmalen Papierstreifen und dazu steht nochmal eine Aufgabe für die Kinder, bei der sie immer nochmal Beispiele für die Regel suchen sollen. Bei der Regel mit den Nomen sollen sie 10 Nomen finden und aufschreiben. Diese Papierstreifen kleben die Kinder in ihr Rechtschreibheft und finden darunter nochmal Beispiele. Dann wird die Regel vorne auf dem Übersichtsblatt abgehakt.
    So haben alle Kinder am Ende des Schuljahres ein Heft mit allengesammelten Rechtschreibregeln (beim Korrigieren von Kindertexten benutze ich dann auch die gleichen Symbole wie auf dem Übersichtsblatt sind.

    Hallo,
    ich habe mir für dieses Jahr "Lucia das Sternenkind" gekauft. Das ist auch ein Buch mit Fensterbild und hörte sich ganz nett an. Bin schon gespannt wie es den Kindern gefällt.
    "Hinter verzauberten Fenstern" finde ich auch schön. Das habe ich vor einigen Jahren mal vorgelesen. Für etwas größere gibt es auch jede Menge Adventsdetektivbücher. Da hab ich auf dem Flohmarkt letztens eins gekauft, aber ich glaube für meine 1/2 ist das eher noch nichts.

    DIe Ikea Samla Boxen dürften aber zu groß für die Kartei sein, dann kann man die Karten darin nicht mehr gut ordnen. Für andere Sachen finde ich dir Boxen aber super (habe auch gerade einige dafür für die Klasse gekauft).
    Die Karten von der Kartei dürften DIN A6 sein, oder? Da würde ich mir einfach einen passenden Karteikasten aus HOlz oder Plastik dafür kaufen.

    Hallo,
    die zweite Variante habe ich jetzt nicht ganz verstanden bei dir. Denn dann kannst du ja keine gemeinsame Einführung im Sitzkreis machen und hast auch keinen Buchstaben der Woche oder des Tages mehr, wenn jeder in seinem eigenen Tempo arbeitet. Oder meinst du das so, dass es zwar einen gemeinsamen Buchstaben der Woche gibt, zu dem auch Hörübungen gemacht werden, dass aber trotzdem jeder im Arbeitsheft an der Stelle weiterarbeitet, an der er/sie gerade ist?


    Ich habe zum ersten Mal Deutsch in einem 1. Schuljahr und habe in Zusammenarbeit mit einigen Parallelkolleginnen bis zu den Herbstferien in deiner ersten Variante gearbeitet, bin damit aber immer unzufriedener geworden und habe jetzt angefangen das mit den Buchstaben anders zu machen: Im Zaubereinmaleins wurde von strubbelsuse mal ein Buchstabenlernweg vorgestellt. Da durchlaufen die Kinder in ihrem eigenen Tempo verschiedene Stationen zu jeweils einem Buchstaben.
    Für die fitten Kinder habe ich einige Stationen gestrichen bzw. als freiwillig gekennzeichnet (die, die schon lesen und schreiben können, brauchen ja wirklich nur noch die Form der Buchstaben und das Schreiben an sich zu üben und müssen nicht mehr Wörter auf Anlaute oder Stellung des Lautes im Wort abhören. Diese Kinder können den Druckschriftlehrgang eher schneller durchziehen und bekommen von mir danach anderes Futter während für schwächere Kinder auch solche Stationen wie Buchstaben kneten sinnvoll sein können).
    Die Kinder haben die Stationen begeistert aufgenommen und ich bin gespannt wie es weiter läuft.

    Ich gratuliere auch herzlich und bedanke mich bei allen, die als Mods oder Admins das Forum gut in Schuss halten. Ihr leistet wirklich tolle Arbeit!
    Außerdem danke ich den vielen MitschreiberInnen.
    Ich finde es sehr bereichernd, hier zu lesen und mich auszutauschen.

    Hallo,
    ja, ich würde schon auch was vorbereiten für die Zeit, die der Kuchen im Ofen ist und während der aufgeräumt werden muss. Die Idee mit dem Rezept finde ich super. Hast du Eltern als Hilfe? Für so eine Aktion kann das nicht schaden.


    Ich habe da eine ziemlich traumatische Erfahrung als ich damals im Ref mit einer schwierigen zusammengesetzten Gruppe aus Drittklässlern am Ende einer Unterrichtseinheit Plätzchen aus fünf (!) verschiedenen Rezepten gemacht habe. (Meine damalige Mentorin hatte mir zugesagt, Eltern zum Helfen zu organisieren und im Endeffekt kam nur eine Mutter, die dann auch noch vor dem Aufräumen wieder weg musste). Na ja, schlussendlich hat alles geklappt- auch wenn es sehr anstrenged war- und ich habe dann am Ende als die Plätzchen im Ofen waren den Großteil der Kinder etwas an Tischen arbeiten lassen und nur mit drei oder vier Kindern zusammen aufgeräumt und das war gut, dass die anderen was zu tun hatten - sonst wäre es vermutlich eskaliert.

    Ich habe auch einen AUsteildienst, teile aber hin und wieder auch selber aus. Die Kleinen (hab 1. und 2. Klässler) haben sonst oft eben keins bzw. es dauert ewig und zum Schluss fehlt doch was. Also wenn es um Elternbriefe geht, die sofort weggepackt werden sollen, dann teile ich das lieber selbst aus (sonst bleiben nachher nämlich welche übrig und keiner vermisst etwas). Ansonsten lasse ich das die jeweiligen Kinder machen, die gerade Dienst haben.

    Ja, das mache ich auch am ehesten: In eine andere Klasse schicken (meine Kollegin der Nachbarklasse ist eine ganz strenge, das wirkt oft schon gut) oder wenn sich jemand einen richtigen Knaller leistet, schicke ich ihn/sie auch mal zum Schulleiter und das Kind bekommt da eine Standpauke. Das wirkt ganz gut.
    Wenn es dafür noch nicht schlimm genug ist, dann je nach Kind auch erstmal zum Arbeiten alleine in den Nebenraum.


    Pausenverbot gebe ich auch ganz selten mal (das muss man immer gut abwägen, ob das nicht alles nur noch schlimmer macht), aber wer Pause macht (also nichts tut) während die anderen Kinder arbeiten, der muss diese Arbeit dann eben mal erledigen während die anderen Pause haben.


    Ansonsten vielleicht eher positive Verstärkung? Also sowas wie ein Smileyheft oder eine Regelampel und dann nach Sammeln Belohnungen.

    Hallo,
    ich bräuchte mal eine Kaufempfehlung. Ich habe sehr viele (selbstgebastelte) Lernkarteien und suche gute Aufbewahrungsmöglichkeiten.
    Am liebsten hätte ich so Boxen, die von der Größe her passend sind- eben für A5 und A6. Karteikästen wären zwar nicht schlecht, aber ich möchte es sowieso offen stehen haben damit die Kinder die Karten sehen können, ohne dass sie erst etwas öffnen müssen (also wäre der Deckel eigentlich überflüssig). Außerdem sind so Karteikästen gar nicht so günstig und ich bräuchte schon einige davon.
    Vielleicht gibt es ja Geheimtipps?


    Viele Grüße

    Sehe ich genauso. Klar muss jeder mal in den sauren Apfel beißen und ggf. mit einem nicht so tollen Stundenplan klarkommen, aber Sportunterricht ohne dass die Halle frei ist, geht ja nun mal (vor allem jetzt im Winterhalbjahr) nicht.
    3 Freistunden sind zwar sehr ärgerlich, aber ich denke damit muss man dann im NOtfall für ein Halbjahr lang mal klar kommen.

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