Beiträge von Mara

    Hallo,
    einen Unterschied gibt es meines Wissens nach bei Kinder-Kranktagen (angestellt stehen dir zehn pro Jahr und Kind zu- beamtet sind es nur ich "bis zu 4 Tage").
    Außerdem bekommst du auch Mutter Kind Kuren nicht so einfach bewilligt.
    Generell gibt es bei der privaten Krankenversicherung sicher einige Vorteile, aber eben auch weit mehr Nachteile als die meisten sehen (möchten).

    Hallo,
    ich habe meine Tochter bei mir eingeschult. Da wir eine recht große Schule sind, haben wir relativ wenig Berührungspunkte. Ich halte unsere Schule für die beste in der Nähe, also wäre ich ja schön blöd, wenn ich es nicht gemacht hätte. Außerdem finde ich es so echt praktisch.
    Ich habe in ihrer Klasse auch schon mal eine Vertretungsstunde gemacht. War alles gut. Eine zeitlang ist sie in der Pause immer zu mir gekommen, wenn ich Aufsicht hatte, aber die Phase ging auch wieder vorbei.
    Was ich allerdings zum Teil eher schwieriger finde, ist der Umgang mit den betreffenden Kollegen (Klassenlehrer, Fachlehrer, OGS Betreuer etc.), wenn es Probleme gibt und auch der Kontakt zu den anderen Eltern der Mitschüler ist schon anders.

    Oh je... aber woher weisst du denn, dass die Prüfung am 10.4. stattfindet? Du kannst doch einen späteren Prüfungstermin vorschlagen.
    Würde ich auch machen, da es sonst ja wirklich in großen Stress für dich ausartet. Ich finde es nicht zumutbar, jetzt auf die Schnelle neue Reihen zu planen und die Ausarbeitung dazu zu schreiben. Du müsstest die Reihe dann ja diese WOche schon anfangen.


    Oder war der 10.4. dein ursprünglicher Termin? Arbeitest du nun schon wieder oder bist du noch krank geschrieben?

    HI,
    ich habe bisher zwar noch nicht oft mit Legekreisen gearbeitet, aber ich denke, da gibt es mehrere Verwendungsmöglichkeiten. Zum Einstieg mit allen, aber auch in Freiarbeitsphasen bzw. Planarbeitsphasen zum Üben für einzelne Kinder oder in Partnerarbeit - ggf. auch mit Abschreiben der Infos oder Beantworten von Fragen etc.
    Oder auch zum HInhängen - quasi als Gliederung eines Themas, um dann in jeder nachfolgenden Stunde darauf verweisen zu können, welcher Punkt nun näher untersucht/besprochen wird...

    Ich bin auch gerade verwirrt. Wieso musst du die Themen ändern? Wo in der OVP steht das?
    Gilt das auch, wenn du nachweislich im Krankenhaus warst?
    Ist das wirklich so? Das fände ich eine Frechheit.

    Hallo,
    offiziell zeigst du zweimal (einmal eher am Anfang, einmal gegen Ende - ich meine es wären je 3 Monate nach Anfang und vor Ende) zwei Unterrichtsstunden und danach gibt es ein Beratungsgespräch (soweit ich weiß, muss man es nicht in Anspruch nehmen, aber sieht eher komisch aus, wenn man seiner SL sagt, dass man nicht über die Stunden sprechen will). Von der Ausarbeitung her fragst du deine SL, wie es aussehen soll. Ich brauchte nur einen Stundenverlauf und eine grobe Reihenübersicht.
    Post von der Bezirksregierung mit den Fristen bekommt aber nur der Schulleiter (ich habe jedenfalls keinen solchen Brief bekommen).
    Eine Stunde aus dem Ref hätte ich nicht genommen, hätte bei mir auch nicht wirklich gepasst. Denke nicht, dass es verboten ist, aber seltsam fände ich es schon. Das Thema sollte ja auch gerade passen und jede Lerngruppe ist anders.

    Statt der Teelichter mache ich die EInführung meist mit Pastikbechern (diese typischen bunten Ikeatrinkbecher). Die werden wie beim Dosenwerfen aufgestellt und die Kinder bekommen nacheinander je einen Schaumstoffball und dürfen werfen. Wir notieren dann die passende Aufgabe dazu an der Tafel.
    Minusaufgaben als Kopfrechnen für den Anfang kam mir auch direkt seltsam vor - das würde ich nicht machen.

    Ich sehe das ähnlich wie die VorschreiberInnen und habe jetzt spontan an das Spiel "Wer ist es?" gedacht. Kennst du sicher auch - das ist dieses Spiel, wo man durch ja/nein Fragen herausbekommen soll, welche Person der andere sich ausgesucht hat.
    Vielleicht kannst du dieses Spiel als Einstieg nutzen oder eben auch die Bilder der Figuren verwenden. Die sind nämlich auch so schön überzeichnet.


    Wenn ein Kind in die Schule kommt und kann schon lesen - dann lernt es null Buchstaben, während ein anderes 26 Buchstaben lernt, also viel mehr. Und dann?


    Dann schreibe ich genau das ins Zeugnis. Das Kind, das schon lesen und scheiben kann, schreibt dann vermutlich schon eigene Geschichten. Das schreibe ich genau so rein: "Als du in die Schule gekommen bist, konntest du bereits einzelne Wörter schreiben. Nun schreibst du schon spannende Geschichten:" oder so ähnlich. Beim anderen Kind steht dann vielleicht "Du hast zügig angefangen mit der Anlauttabelle lautgetreu erste Wörter zu schreiben." Zum Glück müssen wir anfangs noch keine Noten geben. ;)


    Aber selbst wenn: Ja, zumindest in der Grundschule ist es nicht nur möglich sondern gewollt, den Lernzuwachs mit einzubeziehen. So würde beim Schwimmen (das habe ich gerade letztes Schuljahr bei einer Fortbildung als Beispiel gehabt) ein Kind, das vorher Angst vorm Wasser hatte und nun nach einem Halbjahr Schwimmunterricht das Seepferdchen geschafft hat, möglicherweise eine 1 bekommen, während ein anderes Kind, das schon das Seepferdchen hatte, aber während des Schwimmunterrichts keine großen Fortschritte macht (und z.B. Bronze nicht schafft) und sich vielleicht auch keine Mühe gibt oder zwischendurch Quatsch macht o.ä. eine 3 bekommt. Ja, das ist möglich und meines Erachtens nach auch sinnvoll, wenn es so gehandhabt wird.
    Wie sonst sollen die Kinder lernen, dass es etwas bringt, wenn man sich anstrengt und Mühe gibt? Die individuelle Bezugsnorm hat genau wie die sachliche ihre Berechtigung und es muss eben immer abgewogen werden.


    Und da ja immer mit Arbeitgebern etc. argumentiert wird: Ich würde lieber jemanden einstellen, der an sich arbeitet und sich stets weiter verbessert als jemanden, der vielleicht objektiv betrachtet zu dem Zeitpunkt etwas mehr" kann", sich aber keine Mühe gibt und nicht lernwillig ist. Die Arbeitshaltung spielt doch eine sehr entscheidende Rolle - gerade später in der Ausbildung!

    In NRW ist es (zumindest in der Grundschule) tatsächlich unsere Pflicht nicht nur den Leistungsstand sondern auch den Lernfortschritt mit zu bewerten (was meines Erachtens nach auch Sinn macht).
    Es gibt ja drei verschiedenen Bezugsnormen: die soziale (würde heißen, die besten x Prozent der Schüler bekommen eine 1, die nächsten x Prozent eine 2 etc. - macht aber wenig Sinn, denn es gibt ja nun mal leistungsstärkere und - schwächere Klassen), die sachliche (das ist das, was den "rational" denkenden Gym.leuten am ehesten liegt, also rein nach Punktzahl) und die individuelle Bezugsnorm (wie hat das Kind sich für seine Verhältnisse verbessert, was hat es dazu gelernt?).
    In der Grundschule bewerten wir anfangs noch mehr individuell als sachorientiert, bis zum Ende der Klasse 4 verschiebt sich das dann.
    Aber so oder so: Niemand (auch kein noch so rationsal denkender Gym.lehrer) kann immer zu objektiv 100 % nach "messbaren", "objektiven" Kriterien bewerten.

    Ja, es hängt von vielen Faktoren ab. Ich finde langsames Rantasten und schrittweises Erhöhen jedenfalls praktikabler. Und dass es nur die wenigsten machen stimmt mit meinen Beobachtungen nicht überein. Im Gegenteil: Fast alle Mütter erhöhen nach ihren Wiedereinstieg noch (mehr)mals die Stundenzahl.
    Vollzeit arbeiten geht definitiv nur, wenn man Rückhalt durch die Familie (sei es Vater der Kinder oder auch Oma) oder mind. einen zuverlässigen und flexiblen Babysitter, Tagesmutter o.ä. hat - am besten sogar mehreres. Wenn man einen Mann hat, auf den man sich betreuungstechnisch nicht verlassen kann und keine Familie vor Ort hat, finde ich es schon sehr schwierig bis unmöglich, in unserem Beruf mit kleinen Kindern Vollzeit zu arbeiten.
    Zudem steht im Ausgangspost, wie viele Stunden wohl machbar sind, OHNE abends noch arbeiten/vorbereiten zu müssen und das heißt für mich, dass Vollzeit momentan wohl keine Option ist. Da halte ich ca. 14 Stunden für gerade eben noch machbar. Angesichts der Tatsache, dass die Threadstarterin noch nicht lange im Job war und nun recht lange zu Hause war, würde ich sogar eher mit noch weniger Stunden einsteigen.


    Wieviele Stunden sind gut machbar ohne dass ich die Abende alle am Vorbereiten bin, wenn die Kinder im Bett liegen.
    Ab welcher Stundenzahl rentiert es sich denn auch, schon alleine wegen der Fahrerei, Konferenzen und wad sonst noch dazu kommt.


    Ich habe auch schon mehrere Stundenzahlen durch und es hängt wirklich sehr davon ab, wie man eingesetzt wird. Als ich nach dem zweiten Kind nach einem Jahr wieder eingestiegen bin, habe ich ein halbes Jahr lang nur 8 Stunden in der Woche unterrichtet (da ich nicht wusste, wie die Eingewöhnung in der KiTa laufen würde, denn die war beim großen Kind sehr schwierig) und dieses halbe Jahr war superschön! Die Stunden lagen an drei Tagen (wollte ich aber selbst so, wäre auch an zwei gegangen) und vorbereiten konnte ich so immer während meine Kinder in Betreuung waren. Als Einstieg fand ich das super und würde es glatt so weiter empfehlen. Nach dem halben Jahr habe ich dann aber schon die Stundenzahl verdoppelt und mittlerweile sogar ca. verdreifacht (mein Kleinstes ist jetzt vier Jahre alt). Komme auch klar so, aber freie Abende habe ich selten. Dafür versuche ich - außer vor speziellen Sachen wie Elternsprechtagen und Zeugnisschreiben - die Wochenenden möglichst frei zu halten.

    Egal wie lange oder kurz dein Besprechungsteil ist, würde ich vorab den Kindern die Regeln mitteilen (am besten auch mit Piktogrammen oder bei den Großen natürlich schriftlich auf einem Plakat). Wird bei uns im Zoo auch so gemacht. Bevor es inhalltich anfängt, werden als erstes Regeln geklärt und ggf. auch direkt KOnsequenzen gezogen, z.B. Schüler umsetzen o.ä.
    Ich finde es gut, wenn das direkt geklärt ist, denn dann läuft es bis zum Ende problemlos. Kostet dich auch nicht viel mehr als 5 Minuten.
    Bei anderen außerschulischen Lernorten, wo das so nicht gehandhabt wird, ist es - auch für mich als begleitende Lehrkraft - deutlich schwieriger, vor allem, wenn dort Leute ohne pädagogisches Wissen teilweise vom NIveau und der Sprache her die Kinder nicht so ansprechen.

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