Das geht aber auch nur, weil er mehr verdient als du. Würdest du in der PKV sein und ein höheres Gehalt haben, müßten die Kinder in die PKV wenn ihr verheiratet seid.
Ja, das stimmt. Natürlich sollte man sich das vorher gut überlegen, vor allem da ggf. chronisch kranke Kinder dann beim Wechsel nur mit Aufschlägen oder unter Ausschluss von Leistungen in die PKV kommen.
Bei uns sieht es allerdings so aus, dass ich solange ich nicht Vollzeit arbeite (arbeite “nur“ 80%) und noch ein paar Stufen aufsteige erstmal bis auf weiteres weniger verdiene als mein Mann und das ist sicher bei vielen anderen verbeamteten LehrerInnen mit freiwillig versichertem EhepartnerIn ebenso.
Und viele sehen eben nur die angeblich bessere Behandlung von Privatpatienten (ja, es wird mehr mit einem gemacht, aber oft eben auch unnötige Sachen, die nur dem Arzt oder Krankenhaus Geld bringen) , übersehen aber die Nachteile wie den ständigen Papierkram, das andauernde Vorstrecken von Geld, dass nicht alles übernommen wird, überhaupt die Kostendämpfungspauschale etc. und zu guter letzt eben auch noch das nicht unentscheidende Detail der kindkrank-Tage.