Ich habe für genau den Zweck eine von Ipevo und bin ganz zufrieden. Sicherlich sind die teuren noch besser, aber die schien mir vom Preis Leistungsverhältnis ganz gut zu sein.
Ich habe mich für das Modell entschieden, das man auch direkt am Beamer anschließen kann (ohne Laptop dazwischen).
Beiträge von Mara
-
-
Mara: Also ich habe vom Erzieherberuf nicht DIE Ahnung, aber ich bin mir SICHER, dass auch die so was wie Förderziele haben für die Kinder.
Natürlich fördern Erzieher auch Kinder. Ich hab auch nichts gegenteiliges behauptet.
-
Natürlich ist es im OGS Bereich anders, denn da gibt es keinen Lehrplan und keine Kompetenzerwartungen.
Bedenke bei deiner Entscheidung aber, dass die Erzieher in der OGS fast ausschließlich Teilzeitstellen haben (höchstens die Leitung hat annähernd VZ, aber das sind in der Regel “studierte“ Leute) und die Bezahlung generell mies ist. Aus diesem Grund arbeiten oft auch nicht allzu viele ausgebildete Erzieher in der OGS, denn die können in KiTas u.ä. bessere Jobs haben. Eine Erzieherausbildung macht aber natürlich auch Sinn, wenn du mit Schulkindern oder Jugendlichen arbeiten möchtest, z.B. im Heimbereich, Wohngruppen o.ä. -
Ja, es gibt Vor- und Nachteile. Ich bin bisher allerdings sehr zufrieden damit, dass meine Kinder in der GKV mit versichert sind. Ich hasse Papierkram, einfach Versichertenkarte abgeben und sich nicht kümmern müssen finde ich Gold wert.
Ungünstig für euch könnte es werden, falls du mal mehr verdienen solltest als dein Mann (Jobverlust, - wechsel, längere Krankheit...) und euer Kind chronisch krank ist. -
Vor allem hättest du fragen müssen WELCHER Lehrertisch und ob vor oder nach der Grundreinigung! Man legt da ja auch mal sein Pausenbrot auf dem Tisch ab?!?
offtopic: Aber ihr wisst schon, dass bei der Grundreinigung NUR der Boden und keinerlei Regale, Tische, Fensterbänke o.ä. geputzt werden. Oder ist bei euch die Grundreinigung etwa eine echte ?
-
Meine Große ist auch trotz Gym Empfehlung auf der Gesamtschule und das in NRW, Großstadt! Sie hatte überwiegend Einsen auf dem Zeugnis, sowohl im 4. als auch jetzt im 5. Schuljahr, aber die Gesamtschule passt unserer Einschätzung nach besser aus vielen Gründen. Es ist nicht alles schwarz und weiß...
-
Ach, und was wäre laut eurem Schulamt, wenn ein Kind die SEP in einem Jahr durchläuft? Bekäme es dann ein Berichtszeugnis? Fände ich unlogisch. Die Art des Zeugnisses hängt nicht von der Klassenstufe ab (da es die ja eben bei der SEP in dem Sinne nicht gibt sondern nur Schulbesuchsjahre) sondern davon, ob es ein Versetzungszeugnis ist und versetzt wird nur ins dritte Schuljahr und nicht vom ersten ins zweite.
-
Es ist ja eigentlich so gedacht, dass die Kinder individuell in ihrem Tempo lernen, d.h. dass die Kinder, die nicht mit den anderen mithalten können und nicht ins dritte Schuljahr versetzt werden, auch noch nicht alle Themen bearbeitet haben. Die rechnen dann vielleicht auch am Ende ihres zweiten Schulbesuchsjahrs noch kein Plus und Minus mit zweistelligen Zahlen oder üben noch weiter Groß- und Kleinschreibung während die anderen “Zweitklässler“ da schon weiter sind. Deshalb macht es auch keinen Sinn, denen auf dem Zeugnis zu “bescheinigen“, was sie alles noch nicht können.
-
Das wäre doch absolut unlogisch. Schuleingangsphase bedeutet doch eben, dass es kein Sitzenbleiben ist sondern dass es auch normal ist, die SEP in drei Jahren zu durchlaufen (oder in einem).
Die Kompetenzerwartungen im Lehrplan beziehen sich auf Ende Klasse 2, also die Kompetenzen, die die Kinder haben müssen, um ins dritte Schuljahr versetzt zu werden.
Das wird dann letztendlich benotet, aber wieso sollte man dann Kinder benoten, die in ihrer Lernentwicklung noch gar nicht so weit sind und nicht versetzt werden sondern in der SEP verbleiben?
Abgesehen davon hielte ich das für sehr unmotivierend für die Kinder. -
Kinder bekommen in diesem Fall ein Berichtszeugnis wie die Erstklässler. Notenzeugnis gibt es nur bei Versetzung ins dritte Schuljahr.
-
Ich habe dieses Schuljahr einen, aber bin noch unentschlossen, ob ich mir wieder einen holen soll.
Ich hab Hardcover und das ist mir auch wichtig. Vorher hatte ich welche von Brunnen und verschiedene von Timetex.Mir gefällt die Wochenansicht, die ich habe doch nicht so ganz (da mir die Kästchen zu klein sind, toll hingegen finde ich das Geburtstagskästchen). Und vom Papier her könnte er schöner sein. Wenn ich radiere, geht der Druck auch teils mit ab.
Aber ich denke es gibt bei allen Vor- und Nachteile.
Im Gegensatz zu anderen Planern ist er natürlich individueller, aber eben auch teurer. -
Ich mache in meiner Klasse eine erweiterte warme Dusche bei Geburtstagen (oder Abschieden). Dabei dürfen sich alle melden, die möchten und dem Geburtstagskind etwas Nettes sagen, z.B. was sie an ihm gerne mögen oder was es gut kann. Alternativ dürfen sie auch einfach etwas nettes wünschen. Das Geburtstagskind nimmt dran.
Klappt gut in meiner 1/2. Bisher gab es noch zu jedem Kind genügend Meldungen. -
Ist bei uns genauso. Also: sehr viele TZ Kräfte und Konferenztandems sind mittlerweile verboten. Manchmal, ganz manchmal dürfen die TZ Leute, die nur Fachunterricht machen früher gehen (was im Prinzip noch ungerechter ist, da die mit Klassenleitungen alleine durch die Klassenleitung grundsätzlich schon sehr viel mehr Arbeit haben).
Jedenfalls ist das Problem die Formulierung: da steht nämlich “in der Summe“, es ist nicht festgeschrieben, dass außerunterrichtliche Tätigkeiten alle genau der Reduzierung entsprechen sondern nur alles insgesamt, d.h. als TZ Kraft sollst du halt einfach deinen Unterricht schneller vor- und nachbereiten.So wird es zumindest in der Praxis durch Schulleitungen gerne gesehen.
Genauso bescheiden sind Regelungen, wo es heißt: ab 18 Stunden muss man 2 Aufsichten machen, immer zu Konferenzen etc. Darunter nur eine Aufsicht und jede 2' Konferenz o.ä. , denn dann arbeiten die mit 18 von 28 Stunden viel zu viel...
Gerechte Regelungen zu finden ist schwierig. Bei uns ist bei TZ alles mögliche dabei: von 8 bis 24 Stunden von 28). Eigentlich ist das einzig sinnvolle dabei individuelle Regelungen, aber dabei ist es immer so, dass manche viiel fordern (und oft bekommen) während andere “bescheidener“ sind und dann im Endeffekt gearscht sind. -
Man kann sich theoretisch Freiplätze einrechnen lassen. Wird aber in der Regel nicht gemacht, weil die Fahrten sonst für die Schüler zu teuer wären. Wir sind angehalten "interessante" Ziele anzubieten. London, Dublin, Rom, Moskau, Malaga. Bodensee, Nordsee, Ostsee, Alpen ist alles out und wird nicht "gebucht". Wie im Reisebüro. Erstattet vom Land bekommt man einen Bruchteil. Die letzte Fahrt (London) hat 360€/Person gekostet. Erstattet bekam ich 93,56€.
Statt dich darüber aufzuregen, dass du als kinderlose Lehrkraft jährlich fahren sollst (was, wenn 50% arbeitende TZ Kräfte alle zwei Jahre fahren im Übrigen nur logisch wäre), setz dich doch lieber dafür ein, an den Bedingungen etwas zu ändern.
Du bist sicher nicht verpflichtet, unter diesen Umständen zu fahren. Selbst wenn es für BW noch keine entsprechende Regelung geben sollte, kann dich keiner dazu zwingen, sowas privat zu zahlen!
Weiger dich! Sofern du fest angestellt oder gar verbeamtet bist, hast du doch nichts zu befürchten!
Und ganz ehrlich “anhalten“ kann man mich ja versuchen, etwas zu tun, aber ICH entscheide wo ich auf Klassenfahrt hinfahre. -
Die Argumentation, dass für Vollzeitarbeitende Freitag nachmittag selbstverständlich auch Arbeitszeit sein kann ist ja schön und gut, aber was ist mit den TZ Kollegen? Dürfen die dann sämtlichen Konferenzen fern bleiben oder haben die dann einfach noch einmal mehr Pech, TZ zu arbeiten (Rede war ja hier davon, dass es REGELMÄßIG freitags sein soll.)?
Und auch die Frequenzen der Konferenzen variieren doch sehr. Bei uns wöchentlich und nein, ich würde das sicher nicht dauerhaft freitags haben wollen. Bei uns sind auch TZ Kräfte verpflichtet zu allen Gesamtkonferenzen und Teams zu kommen.Im Gegensatz zu den meisten anderen 9 to 5 Jobs arbeite ich nämlich auch regelmäßig abends und am WE.
Ich weiß von einer Förderschule, die tatsächlich alle Gesamtkonferenzen freitags abhält. Allerdings sind da auch unterrichtsfreie Tage normal, da die Lehrer an den einzelnen Tagen mehr Stunden arbeiten müssen/können. Deshalb finde ich das mit unserer Grundschule, wo die Kinder max 5 Stunden täglich unterrichtet werden dürfen (denn dann ist Mittagspause und Hausaufgaben Zeit beginnt erst 90 Min später) nur bedingt vergleichbar, denn bei uns bedeutet Vollzeit, dass man sowieso an vier Tagen von 7.45 Uhr bis mind 15 Uhr an der Schule ist (der Konferenztag endet natürlich meist nicht um 15 Uhr) und nur den Freitag mittags unterrichtsfrei hat.
-
Wobei ich mich frage, wer sich demnächst dann noch auf solche Schulen bewirbt, wenn es bei einem 130-Schüler-Dorfschule das gleiche Geld gibt.
Genau das hab ich mich auch direkt gefragt.
-
Viele gute Ratschläge hast du schon bekommen. Ich kann mich vielem nur anschließen: auf jeden Fall eine Putzhilfe suchen, Ansprüche an Haushalt und Unterrichtsvorbereitung herunterschrauben (viele gleich ablaufende Stunden einbauen, denn die kosten dich auf Dauer kaum Vorbereitungszeit) und abends zeitig ins Bett gehen.
Wie lange sind deine Kinder denn in Betreuung? Holst du sie schon mittags ab? Evt. lieber direkt den Schulkram erledigen und dann erst die Kinder abholen? Oder an einem Tag am WE vormittags alles für die Woche vorbereiten? Da muss jeder schauen, was für am besten passt.
Ich habe ein Vorbereitungstreffen mit Teamkolleginnen, dafür bleibe ich dann 2 Std länger in der Schule und ansonsten mache ich in der Regel nur Kleinigkeiten abends zu Hause (und auch nicht jeden Abend) wie drucken und laminieren, Emails schreiben, Elternbriefe oder mal bei pinterest schauen, was ich in Kunst mache...
Schwierig sind Sachen wie Elternsprechtag vorbereiten, Zeugnisse schreiben, Förderpläne, denn sowas schaffe ich abends in der Regel nicht. Dafür arbeite ich dann meist an einzelnen Wochenenden. -
Ich verstehe dein Anliegen nicht. Ist die Jahrgangsmischung an deiner Schule neu oder besteht sie schon länger als du da bist?
Ob Lehrer die Klassen so behalten wird doch in der Regel festgelegt, wenn eine solche Mischung eingeführt wird.
Wenn man das Modell 1/2, 2/3, 3/4, 4/1 macht, dann geht der Lehrer in der Regel ja mit. Bei 1/2 und 3/4 ist es eigentlich doch logisch, dass die Lehrkräfte nicht dauernd wechseln.
Das heißt natürlich nicht, dass das für immer feststeht. Es gibt doch immer mal Wechselmöglichkeiten, wenn ein Kollege pensioniert wird oder versetzt etc.
Grundsätzlich kann der Schulleiter dich aber so einsetzen wie er es für richtig hält.
Wenn du von 1/2 auf 3/4 oder andersherum wechseln möchtest, sprich es doch einfach an oder bitte darum zumindest Fachunterricht in der anderen Klasse geben zu dürfen. -
Das stimmt so nicht. Ich kenne mehrere Fälle, wo Kinder mit eingeschränkter Gym Empfehlung oder sogar Realschulempfehlung ans Gymnasium gegangen sind. Gleiche Stadt. Ich kenne hier auch mehrere Schulen und was du beschreibst, habe ich noch in keiner Grundschule hier erlebt und das liegt nicht am Klientel (kenne auch Schulen mit sehr gutem Einzugsgebiet, wo das definitiv anders gehandhabt wird).
Ich würde die Schule wechseln, genug Auswahl in so einer Großstadt gibt es doch. -
Die Info haben wir auch bekommen, dass wir davon ausgehen müssen Klassen mit 30 Kindern ab Sommer zu haben (wenn es mehr werden, dürfen wir uns mal beschweren, aber im Prinzip wird dann auch nichts geschehen so die Aussage). Ganz besonders unverschämt finde ich, dass Seiteneinsteiger und Flüchtlingskinder noch oben drauf kommen und nicht in die reguläre Zahl eingerechnet werden. Dabei müssten sie eigentlich sogar mehr zählen, weil man als Lehrer da wesentlich mehr Aufwand hat. Achso, netterweise “dürfen“ wir für Nichtsprachler eine Auffangklasse einrichten, wo die Kinder stundenweise hingehen, aber eine zusätzliche Lehrkraft gibt es dafür nicht. Woher auch? Gibt ja keine...
Werbung