Beiträge von Gerri

    Redet ihr hier immer also von unbezahlter Arbeit? Ohne Vertrag und so, wenn das ganze nicht vom Schulamt ausgeht? Verstehe ich das auch richtig, dass Vertretungslehrer in NRW durch das Schulamt vermittelt werden? Oder kann man das auch in der Schule klären?


    In der Uni haben die uns gesagt, dass Praktikanten niemals ohne die Anwesenheit eines Lehrers eine Klasse betreuen dürfen, da wir dafür nicht versichert sind. Natürlich hat sich die Schule nicht daran gehalten und es ist auch nie etwas passiert. Was ist aber, wenn sich die Kinder doch etwas antun? Sport durfte ich z.B. nie alleine machen, weil dort die Verletzungsgefahr hoch ist. Laut Schulamt komme ich jedoch mit meinem Bachelor als Sportvertretungslehrer infrage und müsste eigentlich qualifiziert dafür sein.

    Hallo,


    weiß hier jemand, ob man als Student an einer Schule arbeiten kann und was man dort alles machen darf? Kann man z.B. AGs anbieten oder Stunden vertreten? Also nicht nur als Praktikant oder sonstige ehrenamtliche Hilfe, sondern als richtiger Mitarbeiter. Gibt es vielleicht spezielle Verträge, womit Schule und Student abgesichert werden? Kennt sich hier jemand mit rechtlichen Grundlagen aus und/oder hat selbst als Student an einer Schule gearbeitet?


    Würde mich mal interessieren, da ich gerne während des Studiums an einer Grundschule arbeiten möchte und nicht nur als freiwilliger Praktikant.


    MfG

    Hallo,


    ich habe beim lokalen Schulamt angefragt, ob ich als Sportlehrer an Grundschulen arbeiten kann. Nun soll ich denen bei Interesse mitteilen, ab wann und wie viele Wochenstunden ich arbeiten möchte und soll denen "nur" mein Lebenslauf und Zeugnis zuschicken.


    Wie läuft denn die Bewerbung zum Vertretungslehrer ab? Wird man jetzt lediglich in einem Pool gelegt und bei Bedarf kontaktiert, wenn eine Grundschule einen Lehrer sucht?


    Was soll ich denn da als Wochenstunden angeben bzw. hat diese Angabe großen Einfluss auf die Einstellungschancen? Im Moment würde ich sagen je mehr desto besser, aber wäre auch mit weniger zufrieden, wenn es anders nicht geht.


    Was mich auch interessiert: Bekommt man als (Vertretungs)lehrer die Fahrkosten erstatten, wenn man öffentliche Verkehrsmittel nutzt? Und nach welchen Tarif wird man denn als Vertretungskraft an Grundschulen bezahlt?


    MfG

    Hallo,


    ist es möglich mit einen Bachelorabschluss in Sportwissenschaften und Weiter- und Fortibildungen im Kinder- und Jugendbereich, als Sportlehrer an Grundschulen zu arbeiten? Gibt es da Möglichkeiten oder ist für so etwas ein Master/Diplom zwingend erforderlich? Oder geht dann wenn überhaupt nur außerschulischer Sport? Wäre cool, wenn ich neben dem Studium im schulischen Bereich etwas dazu verdienen kann.


    MfG

    Hallo,


    ich habe vor kurzem eine Praktikumsstelle an einer Grundschule bekommen und konnte sofort beginnen. Habe mir den Stundenplan so stellen lassen, dass ich alle Klassenstufen kennenlerne. Da jetzt St. Martin Zeit ist erlebe ich noch das ganze Basteln. Bin jetzt zwar nur ein paar Tage dort, aber das ist mein Ersteindruck:


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    Kann es sein, dass der Grundschulunterricht in den letzten Jahren mehr in Richtung Selbstarbeit/Freiarbeit gegangen ist oder ist es schulabhängig? Kann mich jetzt nicht mehr genau an meine Grundschulzeit erinnern, aber an der Schule gibt man den Kindern viel mehr Freiheiten als bei mir damals und das schon ab der ersten Klasse. Klassischer Frontalunterricht ist das nicht mehr. Alles ist trotzdem krass organisiert und die Kinder wissen was zu tun ist ohne große Erklärungen. Habe mir wohl auch noch eine richtige „Streberschule“ ausgesucht.


    Bisher wurde ich überwiegend als eine Art Aushilfe genutzt. Meine Aufgabe ist dann meistens, dass ich Lernschwache Kindern helfen soll. Habe damit eigentlich kein Problem, aber irgendwie komisch dass ich ohne Methoden oder Anweisungen einen Kind z.B. das Lesen beibringen soll. Zu hospitieren gab es nicht viel, sodass ich eigentlich immer was zu tun hatte. Ob ich mal eine klassische Unterrichtseinheit halten soll hat man mir nicht gesagt. Sieht aber bisher nicht so aus. Die Lehrer haben Anfang kurz wiederholt und dann kommt schon eine Arbeitsphase. Lange Erklärungen wurden jetzt nicht gemacht. Habe auch ein paar Kinder gefragt, was andere Praktikanten gemacht haben und bei denen war es ähnlich. Nur in Ausnahmefällen, wo der Lehrer nicht da war, sollen Praktikanten etwas übernommen haben.


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    Meine erste Frage: Ist so eine Praktikum noch in Ordnung? Man sollte ja eigentlich ein paar Einheiten unterrichten. Ist das generell ein Problem bei Grundschulpraktika oder ist meine Grundschule ein Sonderfall?


    Sagen wir mal, dass ich nicht unterrichten darf aus welchen Gründen auch immer: Wäre so ein Praktikum trotzdem noch aussagekräftig genug für die Eignungsfeststellung? Gibt es neben den Reflexionsbogen noch andere Kriterien die man beachten sollte?


    Würde mich sehr auf Meinungen und Tipps freuen.


    MfG

    Ich habe ein paar Fragen:


    BeiGrundschullehrern habe ich den Eindruck, dass diese viel kreativerarbeiten können als in anderen Schulformen undauch mehr Freiheiten haben. Ich vermute es liegt am Lehrplan und dassman Endekeine Abschlussprüfung schreiben muss und nicht so sehreingeschränkt ist. Hattebisher in der Schule und während des Studiums am meisten Spaß und "freiwillig" gearbeitet, wennich frei gestalten konnte. Am Ende zählt ja das Ergebnis und dass eseinprägsam ist. Ichbin einer der immer überraschen möchte und denke mir deshalb jedesMaletwas neues aus. Istsowas für Grundschullehrer eher möglich oder sehe ich das ganzefalsch?


    Sollteich in der Schulform ein Praktikum machen wo ich am Ende aucharbeiten werde? Würde am liebsten Grundschule und eine andereSchulform ausprobieren, aber wird wahrscheinlich nicht klappenaus organisatorischen Gründen. Würdedenn auch eine Hospitation ausreichen beider Entscheidungsfindung?Das könnte wahrscheinlich zeitnah eher klappen als ein Praktikum.

    Ich hab ein wenig gegoogelt und gesehen, dass man in Berlin die Absicht hat angestellte Grundschullehrer in dieselbe Gruppe einzustufen wie Gymnasiallehrer. Ist wahrscheinlich alles wegen den Wahlen, abar könnte das einen Dominoeffekt auslösen? Oder ist Berlin etwas besonderes, dass man es sich dort leisten kann?

    Gerri, ich habe fast den Eindruck, du gehst ein bisschen sehr arg verkopft an die Sache heran, wägst alle möglicherweise auftretenden Probleme bereits im Vorfeld ab.
    Das kann man machen, aber vieles weiß man einfach vorher nicht, kann man nicht wissen. Absolute Sicherheit gibt es nicht, im Beruf genausowenig wie im Privatleben ;) Schon gar nicuht, wenn man alles nur theoretisch durchgeht ;)


    Hast du denn nun schon mal versucht, ein Praktikum machen zu können?

    Naja, ich bin jetzt nicht ganz sooooo jung und kann mir eigentlich keinen weiteren beruflichen Fehlgriff erlauben. Merke jetzt schon, dass mein bisheriger Werdegang nicht gut ankommt. Bin deshalb etwas übervorsichtig. Alles hat irgendwie sein Vor- und Nachteile und wenn man wie ich jetzt nicht auf ein Bereich fixiert ist und mehrere Interessen hat, dann ist die Entscheidung nicht ganz so einfach.


    Praktikum könnte ich erst im 2. Halbjahr machen, wenn es passende Mentoren gibt. Vielleicht beginne ich zum Sommersemester zu studieren, weshalb Grundschule in meinen Fokus gekommen ist. Mit Grundschulkindern hatte ich als Trainer und während des Studiums zu tun und komme mit dieser Alterklasse eigentlich gut zurecht. Das würde ich mir eher zutrauen, wenn ich kein Praktikum bekommen sollte und mich fürs Lehramt entscheide.

    Stimmt es, dass man als Gymnasiallehrer an anderen Schulformen problemlos unterrichten kann und trotzdem noch „normal“ bezahlt wird? Hat man als Grundschullehrer auch die Möglichkeit auf eine andere Schulform zu wechseln mit bestimmten Fortbildungen? Mir geht es hier vor allem um die Freiheit. Bin da vielleicht etwas pessimistisch und gehe vom schlechtesten Fall aus, nicht verbeamtet zu werden. Da wäre mir ich größere berufliche Freiheit sehr lieb, wenn es mal nicht läuft wie geplant. Ansonsten wäre das ganze noch ein weiterer Nachteil für Grundschullehrer.

    Ist denn die Verbeamtung (in NRW zumindest) eher die Regel als Ausnahme, wenn hier die ganze Zeit von dessen Besoldung die Rede ist? Beim TVöD sind ja Nicht-Gymnasiallehrer sogar zwei Stufen drunter. Verstehe die Logik dahinter nicht, wenn man sich die Anforderungen der einzelnen Gruppen anschaut. Wird für Beamten dieselbe Logik verwendet? Ich kann jetzt nur für meine Uni sprechen, aber dort sind für alle Lehrämter die Module des Zweitfachs fast identisch. Dass Deutsch/Mathe nicht so wissenschaftlich ist klar. Dafür studiert man aber 3 Fächer und der Pädagogikanteil ist höher. Verantwortung wurde hier auch schon erwähnt. Gibt es denn von der Regierung eine offizielle Begründung oder trauen die sich nicht einfach zu sagen, dass die Geld sparen wollen?


    Arbeitsaufwand ist für alle Lehrämter wie ich hier lese ähnlich hoch und typabhängig oder? Wie häufig hat man denn Besprechungen u.Ä., sodass man länger in der Schule bleiben muss? Ich persönlich finde am Lehramt gut, dass man zu Hause arbeiten kann. Ist denn der außerunterrichtliche Arbeitsaufwand für Grundschullehrer in einem zumutbaren Rahmen, sodass man auch Freizeit hat? Oder ist das ganze auch typabhängig und man kann sich das ganze schwerer machen als nötig? Wobei ich denke, dass solche Leute das ganze eher als Hobby statt Arbeit angehen und sich das ganze relativiert.


    Ist jetzt wahrscheinlich etwas weit hergeholt, aber gibt es zufällig Studien darüber wie hoch die Burn-Out-Gefahr in der jeweiligen Schulform ist? Finde dazu nur allgemeine Aussagen. Daraus könnte man ja indirekt ablesen, ob alles im Gleichgewicht ist.

    Hallo,


    ich versuche gerade mich zwischen Grundschule und den anderen Schulformen zu entscheiden. In letzter Zeit interssiert mich die Grundschule mehr und daher ein paar Fragen:


    Wie lange verbringt man als Grundschullehrer täglich in der Schule? Bis man die letzte Unterrichtseinheit hatte oder doch länger? Hat man denn ausreichend Freizeit mit der ganzen Unterrichtsvor und -nachbereitung? Ist wahrscheinlich von vielen Faktoren abhängig, aber gibt es hierfür einen groben Mittelwert?


    Grundschullehrer verdienen in NRW, wenn ich es richtig verstanden habe ca. 500€ weniger monatlich als Gymnasiallehrer. Ist die Bezahlung dennoch angemessen im Verhältnis zum Aufwand? Dass Gymnasiallehrer fachlich während des Studiums und in der Schule mehr draufhaben müssen ist verständlich, aber dafür ist doch der pädagigische Auwand eines Grundschullehrers viel höher oder nicht? Ist der der Gehaltsunterschied trotzdem noch "fair"?


    Weiß hier jemand zufällig bescheid, ob die Lehramtsgehälter in Zukunft näher zusammenrücken bzw. steht sowas überhaupt zur Diskussion? Gibt es Bundesländer, wo das ganze ausgeglichener ist oder ist es bundesweit ähnlich?


    Würde mich mal interessieren, wie GrundschullehrerInnen es hier empfinden. Ist ja nicht so, dass ich mich nur fürs Geld entscheiden würde. Sonst würde ich die Frage nicht stellen. Irgendwie möchte ich aber doch angemessen bezahlt werden und später nichts bereuen, wenn Gehalt und Work-Life-Balance nicht zusammenpassen.


    MfG

    Diese IB-Schulen sehen wirklich interessant aus. Was sind denn die Zugangsvoraussetzungen, um an solchen Schulen Lehrer zu werden? Bzw. wie sind denn die Chancen einen Job zu bekommen im Vergleich zu normalen Schulen?


    Mein Englisch ist eigentlich ganz gut. Muss man die Kenntnisse auf bestimmte Art nachweisen? Habe jetzt nur ein UNIcert Prüfung abgelegt. Laut deren Seite wird nur verlangt Englisch fließend sprechen/schreiben zu können.

    Hallo,


    mal wieder eine Frage von mir. Dieses Mal geht es um Möglichkeiten und Chancen als Lehrer im Ausland arbeiten zu können. Das ist nämlich einer der Gründe, welche mich noch daran hindern Lehrer zu werden. Habe das Gefühl, dass man mit Lehramt ein Leben lang an Deutschland gebunden ist. Mir ist bewusst, dass man es in Deutschland vergleichsweise sehr gut hat, aber irgendwann möchte man vielleicht etwas neues erleben.


    So wie ich es verstanden habe ist der lukrativste Weg als Auslandsdienstlehrkraft zu arbeiten. Hier unterrichtet man an deutschen Schulen. Dafür muss man jedoch verbeamtet sein und/oder überdurchschnittliche Noten haben. Hat somit mit einem "normalen" Abschluss kaum Chancen als Auslandsdienstlehrkraft?


    Für Nicht-Beamte scheint die Bundesprogrammlehrkraft die nächstbeste Lösung sein. Klingt wie die erste Variante mit den Unterschied, dass die Schule im Zielland das Gehalt bestimmt.


    Und dann gibt die Ortslehrkraft. Da regelt die Schule im Zielland alles und ist wohl finanziell die schlechteste Lösung.


    Alles richtig zusammengefasst?


    Kann es sein, dass mein eigentlich nur mit Sek II realistische Chancen hat im Ausland Arbeit zu finden? Zwar bevorzuge ich im Moment Sek II, aber sicher ist es noch nicht und Grundschule habe ich nicht ganz ausgeschlossen. Das scheint gar nicht gefragt zu sein. Mit Sport habe ich wahrscheinlich auch einer der ungefragteren Fächer im Ausland, was das ganze bei mir noch erschwert.


    Weiß hier wer, wie man die Chancen erhöhen kann im Ausland dauerhaft später arbeiten zu können? Ist denn das deutsche Lehramt in Ausland halbwegs anerkannt?


    Danke im Voraus.


    MfG

    Mit Jugendlichen zu arbeiten macht mir keine Probleme. Das wäre eher ein Pro-Argument, da ich besser mit Jugendlichen klarkomme als mit Erwachsenen. Hatte im Sportbereich auch meistens mit Kindern im Grundschulalter zu tun gehabt, was mir auch Spaß macht.


    Also mit ruhig meine ich, dass ich eher schüchtern bin und deshalb eher passiv bin, da ich meistens nicht den ersten Schritt mache und warte bis es ein Problem gibt oder etwas nicht funktioniert. Bei vielen kommt das nicht gut an und man wirft mir auch vor nichts zu tun. Bin eher einer der im Hintergrund arbeitet und plant.


    Hat man denn später genug Freiraum, um beispielsweise Schüchternheit wegzulegen? Wie kommen denn schüchterne Lehrer beim Staatsexamen an?

    Wenn man im Studium nicht lernt ein Lehrer zu sein:


    Wie merkt man denn eigentlich, dass man NICHT für diesen Beruf geeignet ist? Gibt es da bestimmte Anzeichen bzw. Warnsignale? Einer der Gründe warum ich mit den Studium zögere ist, dass ich eher ruhig und passiv bin. Denke nicht, dass ich es großartig verändern kann ohne zu schauspielern.

    Hallo,


    ich bin im Moment u.a. auf der Suche nach meinen Zweitfach neben Sport. Favorisiere vor allem Sprachen wie Spanisch und Latein. Nun frage ich mich aber: Ist man als Sportlehrer für den Lehrstellenmarkt attraktiv genug, wenn man kein Hauptfach hat bzw. kein sehr gefragtes Zeitfach? Oder sehe ich es vielleicht etwas zu negativ und Sport ist gar nicht mal sooo ungefragt? Die Einstellungsschancen sind ja laut Prognose eher eingeschränkt für Sek II.


    Ist denn Sport + Spanisch eine Kombination mit Zukunft? Und ist Latein wirklich so sicher?


    Sport mit nicht-sprachlichen Geisteswissenschaften zu kombinieren wäre wahrscheinlich nicht so ratsam oder?


    Hat hier vielleicht jemand Insidertipps für Sportlehrer?


    MfG

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