Beiträge von Bruno

    Hallo!


    Danke für die bisherigen Antworten.
    Normalerweise ist das Verteilen von ABs kein Problem. Im "normalen" Unterricht arbeiten die Kinder sowieso an unerschiedlichen Dingen, da es eine 1 - 2 ist. Die Situation war bisher selten, dass alle fast das gleiche machen müssen. Sie kommt nur durch den Vorführunterricht zu Stande, den ich in der Revision leisten muss.



    Viele Grüße

    Zitat

    Powerflower schrieb am 26.05.2006 12:09:
    Können die Schüler selbst wählen, welches AB sie bearbeiten wollen? Dann würde ich die Blätter auf Folie abziehen und zuerst am OHP vorstellen. Dann kannst du die Blätter durch zwei Schüler austeilen lassen, der eine Schüler teilt die schwierige Variante aus, der andere die einfache. Die übrigen Schüler melden sich bei dem Schüler, dessen AB sie bearbeiten wollen.


    Hallo!
    Ja sie können es sich aussuchen.
    Klingt gut deine Idee. Nur OHP wäre schwierig, ein "Großkopieren" wäre möglich.


    Danke, werde weiter drüber nachdenken.

    Hallo!


    Meine Revision in meiner unruhigen und schwachen 1/2 steht bevor, und ich muss mich seit langer Zeit mal wieder mit Detailfragen beschäftigen:
    Wie kann ich am einfachsten AB mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad verteilen.
    Einfach zentral hinlegen = gerenne und Gewusel, dass in der Klasse echt zu wuselig wäre
    Beide auf den Tisch legen = zuviel Papierkram = Kinder übefordert.


    Ich blicke nicht mehr durch. Wer hat Tipps.


    Viele Grüße

    Hallo!


    Bei uns stellt sich das Problem folgendermaßen dar.
    Wir haben einen hohen Anteil türkischer Schüler (60% pro Klasse), die nicht zum Religionsunterricht gehen, sondern größtenteils zur islamischen Unterweisung aber auf jeden Fall am WE in die Moschee. Wie schon angesprochen, werden im Religionsunterricht viele soziale und ethische Themen angesprochen. Die Religionskinder bekommen diese Werte also mit. Die türkischen Kinder erreichen wir so nicht. Inwiefern diese Werte in der Moschee besprochen werden, ist schwer zu beurteilen. Unser Einblick ist sehr beschränkt.


    Aus diesem Grund wäre ich für einen gemeinsamen Ethik Unterricht . Dem Zusammenleben in der Schule und im Stadtviertel wäre dies zuträglicher.

    Zitat

    Sunrise1408 schrieb am 22.05.2006 20:19:
    Sunrise1408 schrieb am 22.05.2006 20:19:
    Bevor da der Englischunterricht gekürzt wird, oder Informatik zu kurz kommt, denke ich, kann man Religion durchaus ind die hand der Kirche geben!


    LG, Sunny


    Hallo!


    Das passiert ja teilweise schon. Gibt es keinen Lehrer an der Schule, so kann der Unterricht auch von Vertretern der Kirche erteilt werden.


    VG

    Hallo!
    Quelle: http://www.vikz.de/public/isla…untericht.html#inhalt_3.1


    "In mehreren Bundesländern besteht die landesgesetzliche Verpflichtung, bei Erreichen einer Mindestzahl von Schülern Religionsunterricht einzurichten. Diese Mindestzahl beträgt in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen 12 Schüler an einer Schule, in Baden-Württemberg und Hessen 8 Schüler an einer Schule und im Saarland 5 Schüler an einer Schule. Sind diese Mindestzahlen der Anhänger eines Bekenntnisses in einer Schule erreicht, gilt auch für diesen Religionsunterricht die Garantie des Art. 7 Abs. 3 GG."


    Viele Grüße

    Zitat

    robischon schrieb am 22.04.2006 15:52:


    "sitzenbleiben lassen" nützt überhaupt nix. es ist nur teuer und verschwendet lebenszeit.
    integration in der schule heißt: kinder langsam oder schnell sein zu lassen, sie auf keinen fall zu demütigen, ihre lernwege freizugeben, sie zu akzeptieren wie sie sind.


    Genau meine Meinung.


    Altlast bedeutet für mich: Es wurde in der Vergangenheit etwas falsch gemacht, was Kollegen, welche die Klasse kurzfristig übernehmen müssen, ausbügeln müssen.
    Das klang in diesem Fall so.
    Das Kind war natürlich nicht gemeint!
    Ich habe bewußt diese Bezeichnung gewählt, da ich diese systembedingtes Schwarzepeterspiel schon häufig erlebt habe und ich es sehr nervig finde.
    Deswegen auch meine Fragen in Richtung Schulleitung.
    Die muss sich in diesem Fall Fragen lassen, was unternommen wurde, um das Kind zu förden. Und Sitzenbleiben bringt natürlich in den meisten Fällen nichts. Dies ist ja offenbar wieder ein Beispiel dafür.


    VG

    Hallo!


    Altlasten zu übernehmen ist ziemlich doof ...


    Ohne Details zu wissen, gehe ich davon aus, dass es vom Bundesland abhängt.
    In NRW ist es nicht möglich.
    Neben diesem rechtlichen Aspekt solltest du aber auch folgendes klären:


    Was sagt den die Schulleitung zu dem Kind? Es muss ja informiert sein, da dies Kind Thema bei einer Zeugniskonferenz gewesen ist.
    Wer hat die Klasse vor dir gehabt. Was sagen sie zu dem Fall?
    Gibt es Kollegen in der Stufe, die dir helfen können?
    Gibt es Förderlehrer? Wurde ein Sonderschulverfahren gestartet? Warum ist es nicht durchgekommen?


    Hoffe es hilft ...


    VG

    Zitat

    row-k schrieb am 20.04.2006 19:07:



    Also lasst uns weiter Meinungen austauschen und verzeiht mir, wenn ich "omnipäsent" weiter Tipps gebe! Ich KANN es nun mal, hab's ja auch studiert.


    Hallo!
    Wo kann man denn Omnipräsenz studieren?
    Hört sich interessant an.


    VG

    Hallo!


    Die Regelungen in NRW werden konreter. Geplant ist folgendes:
    Englischunterricht beginnt ab dem 1.2.2009 im 2. Halbjahr der Klasse 1. Wenn diese
    Kinder in die Klasse 3 kommen, werden sie auch schriftliche Arbeiten in Englisch
    schreiben müssen.


    Interessant ist der Kommentar der GEW dazu:
    "Vor der Ausweitung des Englischunterrichts auf die Klasse 1 sollte der bisherige Unterricht evaluiert werden. Schriftliche Arbeiten widersprechen dem bisherigen Konzept
    des Englischunterrichts. Zudem fehlen immer noch ausreichend EnglischlehrerInnen."


    VG

    Hallo!


    Habe nur kurz deinen Beitrag gelesen und habe auch nur einen kurzen Einwand:
    Mir leuchtet der Zusammenhang zwsischen Präsentation und Lernwerkstatt nicht direkt ein.
    Präsentationen kennen ich aus projektorientierten Unterrichtssituationen.



    VG

    Zitat

    Carla2 schrieb am 28.03.2006 13:52:


    Also das stimmt so nicht ganz. Es gibt durchaus Förderorte, wo die zukünftigen Lehrkräfte in Seminaren speziell für diese Kurse ausgebildet werden. Ich arbeite an einer Uni in NRW und habe unter anderem genau diese Aufgabe.


    Viele Grüße,
    Carla2


    Hallo!


    Interessant. Das wusste ich nicht. Wie kommt man an Infos/Kontaktadressen zum Thema?
    Verpflichtend sind diese Fortbildungen leider nicht.


    VG

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 26.03.2006 19:11:
    Wäre es nicht evtl. fruchtbringender, wenn der Junge Kurdisch richtig lernen würde? Nach eigenen Angaben kann er Kurdisch auch nicht gut.


    Hallo!


    Ich denke schon.
    Man kann nur eine neue Sprache lernen, wenn man eine andere kann.
    Aus diesem Grund bekommen Kinder mit Migrationshintergrund an vielen Schulen muttersprachlichen Unterricht.


    Beispiel dafür ist auch das Projekt Koala
    http://www.learn-line.nrw.de/a…rachenwerkstatt/koala.htm


    Viele grüße


    Hallo !


    Das sehe ich anders. Das Ungleichgewicht bleibt.
    Die Kinder mit Migrationshintergrund haben häufig in allen Sprachen, die sie bisher gelernt haben, große Defizite. Deutsche Kinder haben eine Sprache als notwendige sichere Ausgangsbasis fürs Sprachenlernen.


    VG

    Zitat

    venti schrieb am 26.03.2006 18:39:


    Was das Geld und die neuen Lehrer angeht, kann ich nur von hier berichten, also aus Hessen, dass jede Menge Fortbildungen angeboten werden, und so braucht man keine neuen Lehrer. Denn im Notfall kann die Schulleitung LehrerInnen verpflichten, solche Fortbildungen zu besuchen. Klasse, gell?
    Gruß venti :)


    Hallo
    Wie viele Stunden Englisch habt ihre denn im 1. ?


    VG

    Hallo!


    Habs auch schon mal gehört und hab mich gewundert was daraus geworden ist.
    Bin auch immer noch skeptisch, ob das wirklich kommt. Dann müssen ja noch mehr Lehrer eingestellt werden und/oder andere im Schnellverfahren dafür ausgebildet werden. Das würde mal wieder viel Geld kosten. Das würde nicht zu dem üblichen Sparkurs passen.
    Der Grund für diese Regelung liegt natürlich auf der Hand. Je früher mit der Fremdsprache begonnen wird, desto besser.
    Die Entscheidung, ob Englisch in der 1 unterricht wird, sollte aber den Schulen überlassen werden. An meiner Schule haben über 2/3 der Kinder einen Migrationshintergrund und die damit verbundenen sprachlichen Defizite. Für diese Kinder stehen ganz andere Dinge im Vordergrund. An anderen Schulen kann Englisch jedoch eine sinnvolle Ergänzung sein und sich der frühe Einstieg auszahlen.


    Bleibt am Ende noch die Frage, ob sich das Geld nicht an anderer Stelle sinvoller investiert wäre ...
    VG

    Zitat

    b-tiger schrieb am 09.03.2006 19:47:
    Hallo,


    wenn ich wirklich nur schnell einkaufen will dann fahre ich nach Winterswijk, ABER wenn Dienstag ist und ich frei habe, dann geht es nach Doetinchem.


    LG Tiger


    Hallo!
    Was gibts denn am Dienstag in Doetinchem?


    VG

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