Beiträge von Claudius

    Wie wieviele durchschnittliche Meldungen pro Stunde ergeben eigentlich welche Note für Häufigkeit? Bei der Messung der Qualität verlasst ihr euch aber schon auf Eure Expertise oder?

    Wenn man ehrlich ist, sind die mündlichen Noten eher eine Gefühlssache als eine objektiv nachvollziehbare und mathematisch korrekt ermittelte Zahl.


    Weder für die Quantität noch die Qualität der mündlichen Mitarbeit gibt es eine Zahlenskala, die das Ganze objektivierbar macht.


    Ich kenne auch keinen Kollegen, der während des Unterrichts eine Strichliste führt, welcher Schüler sich wie oft gemeldet hat. Und ich wette, dass so gut wie kein Kollege am Ende der Stunde wirklich mit Sicherheit sagen kann, welcher Schüler sich wie oft gemeldet hat.


    Und die Qualität ist letztlich auch eine "Geschmacksache", selbst wenn meine Expertise noch so gut ist. Lehrer A würde die Mitarbeit von Schüler X mit 4 bewerten und Lehrer B würde für die gleiche Mitarbeit eine 2 geben.

    Eine mündliche Benotung, die der schriftlichen nachzieht mit der Begründung "Der weiß ja alles" ist etas, was Schüler zu Recht beklagen.

    Welche Schüler beklagen das denn? Habe ich noch nie erlebt. Meine introvertierten Schüler sind mir immer dankbar, wenn ich ihnen für die guten Klassenarbeiten auch gute Zeugnisnoten gebe und über die mangelnde mündliche Mitarbeit hinwegsehe.

    Mir ist noch immer schleierhaft, wie jemand ohne Taschenrechner Noten bilden kann. Selbstverständlich brauche ich eine objektiv nachvollziehbare, auch vor Gericht darlegbare Berechnungs- und Begründungsgrundlage für meine Notenfindung.
    Dies beinhaltet auch, dass ich eventuell einen Test stärker oder geringer gewichte als einen anderen. Es beinhaltet auch, dass ich eine Leistungstendenz mit in die Ermittlung der Note einfließen lasse oder eine durch Krankheit beeinflusste Note geringer werte.


    Wer seine Noten jedoch nicht auf einer mathematisch sauberen und nachvollziehbaren Art ermittelt, darf sich über unerquickliche Elterngespräche nicht beklagen.

    Und wie ermittelst Du mathematisch Dinge wie "durch Krankheit beeinfluste Note" oder "Leistungstendenzen"?


    Beispiel:


    Schüler A steht mündlich und schriftlich auf einer ganz knappen 4. Von Krankheit beeinflusst schreibt der Schüler nun in der letzten Klassenarbeit einer 5- und mündlich ist es deshalb auch nur noch 5. Rechnerisch wäre es eine knappe 5 im Zeugnis. Du würdest ihm nun aus pädagogischen Gründen aber eine knappe 4 im Zeugnis geben, weil du bei der Bildung der Endnote berücksichtigst, dass seine letzten Leistungen durch Krankheit beeinflusst waren.


    Schüler B ist ein Klassenkamerad von Schüler A. Er steht ebenfalls auf einer ganz knappen 4. Er schreibt in der letzten Klassenarbeit eine 5+ und bleibt mündlich bei der 4 stehen. Von Krankheit oder sonstigen Problemen des Schülers ist dir zumindest nichts bekannt. Rechnerisch hätte der Schüler in der Endnote eine knappe 4 auf dem Zeugnis. Da seine Leistungstendenz aber fallend ist, gibst du ihm eine 5 im Zeugnis.


    Was hat das nun mit mathematischer sauberer und objektiv nachvollziehbarer Notengebung zu tun?

    Habe ich auch schon verlinkt, hat mir eine Beleidigung als Hetzer eingebracht...

    Langsam macht es mir Angst, dass man in Deutschland mittlerweile schon als Faschist, Antidemokrat und Geisteskranker hingestellt wird, wenn man einfach nur auf die geltenden Gesetze des Landes hinweist und möchte, dass Recht und Gesetz von den Polizeibeamten auch konsequent umgesetzt wird.


    Der Rechtsbruch scheint in Deutschland seit Frau Merkel schon so normal und regelhaft geworden zu sein, dass in der Einhaltung von Gesetzen sogar schon etwas Anstössiges gesehen wird.


    Warum tragen Grenzpolizisten überhaupt Dienstwaffen, wenn sie selbige nicht einsetzen sollten, gegen Personen, die illegal und mit Gewalt Grenzeanlagen überschreiten, sich den mehrfachen Anweisungen der Polizei widersetzen und sich der Personenkontrolle und Festnahme durch Flucht ins Landesinnere entziehen?

    Zitat

    Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes (UZwG)
    § 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst



    (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.


    http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/__11.html

    Allein für die Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof haben inzwischen über 1000 Opfer Strafanzeige erstattet. Rechnet man die Anzeigen in all den anderen Städten und die bei Sexualstraftaten übliche Dunkelziffer hinzu, sind allein an Silvester tausende deutsche Frauen zu Opfern sexueller Gewalt durch überwiegend arabische Migranten geworden. Und tägliche sind neue Pressemeldungen von sexuellen Übergrffen durch Migranten zu lesen.


    Die deutsche Bevölkerung muss schon jetzt einen sehr hohen "Preis" für Frau Merkels Politik zahlen.

    Herr Winfried Kretschmann ist übrigens auch Lehrer. Er wurde sogar verbeamtet, obwohl er dem verfassungsfeindliche, maoistischen "Kommunistischen Bundes Westdeutschland" angehörte. Heute ist das ehemalige KBW-Mitglied Kretschmann Ministerpräsident und gibt die Richtlinien der Bildungspolitik in Baden-Württemberg vor, wo er Lehrer und Schüler mit linksideologischen Bildungsplänen drangsaliert.

    Es wird keine europäische Lösung geben, man winkt fröhlich nach Deutschland durch... Das sind Tatsachen...

    Was sollen unsere osteuropäischen Nachbarn auch sonst machen? Die haben doch verzweifelt versucht die EU-Aussengrenze zu schützen, während Frau Merkel Millionen Menschen mit blumigen Versprechen und "Willkommenskultur" regelrecht nach Europa eingeladen und angelockt hat und immer noch lockt. Das hat sich in der Welt überall rumgesprochen, dass Deutschland alle aufnimmt, dass die Grenzen offen sind und es keine Obergrenze gibt. Millionen Migranten haben dann natürlich die EU-Aussengrenze überrannt und die EU wurde regelrecht geflutet. Und natürlich wollen die alle am liebsten in die Länder mit dem grosszügigsten Sozialstaat, also nach Deutschland und Skandinavien.


    Deutschland ist in der EU völlig isoliert. Alle unsere Nachbarn machen ihre Grenzen dicht, so gut wie sie eben können. Alle unsere Nachbarstaaten haben entweder Obergrenzen oder wollen überhaupt keine Migranten aufnehmen. Nur die deutsche Bundesregierung meint immer noch, sie müsse "Pseudo-Mutter-Theresa" spielen. Und dann versucht sie auch noch allen anderen EU-Partnern ihren Willen aufzuzwingen. Unsere Nachbarn sagen sich natürlich völlig zurecht:"Warum sollen wir die Suppe auslöffeln, die Deutschland sich selbst eingebrockt hat? Wir haben die Migranten nicht eingeladen. Frau Merkel wollte sie alle zu sich holen und meinte, sie schaffe das. Dann soll sie nun auch selbst sehen, wie sie damit fertig wird."

    "Kann" und "können" steht da.

    Ja, wer aus einem sicheren Drittland einreist, kann sich nicht auf das Asylrecht berufen, d.h. es gibt keine Möglichkeit für denjenigen als Asylberechtigter anerkannt zu werden.


    Noch konkreter steht es im deutschen Asylgesetz §26a:


    "Ein Ausländer, der aus einem Drittstaat im Sinne des Artikels 16a Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes (sicherer Drittstaat) eingereist ist, kann sich nicht auf Artikel 16a Abs. 1 des Grundgesetzes berufen. Er wird nicht als Asylberechtigter anerkannt."


    Es handelt sich bei diesen Millionen Migranten nicht um Asylberechtigte nach §16a des Grundgesetzes, sondern um illegale Einwanderer, weil sie aus sicheren Drittstaaten in die Bundesrepublik kommen und sich deshalb nicht auf das Asylrecht berufen können. Darum handelt es sich de facto um einen millionenfachen, täglichen Rechtsbruch, die Grenzen der Bundesrepublik nicht vor offensichtlich illegaler Einwanderung zu schützen.


    Natürlich haben wir in Europa offene Binnengrenzen, aber die Bedingung dafür war immer eine sichere EU-Aussengrenze. Offenbar ist es derzeit nicht machbar die EU-Aussengrenze zu schützen, darum versuchen inzwischen ALLE unsere euroäischen Nachbarstaaten ihre nationalen Grenzen zu schützen.


    Nur Frau Merkel meint weiterhin die "Pseudo-Mutter-Theresa" spielen zu müssen. Dabei ist ihre Politik zutiefst inhuman. Denn sie hilft gerade nicht den Menschen, die unseren Schutz am meisten benötigen würden, zum Beispiel Waisenkinder und Witwen mit Kindern, sondern nur denen, die sich die Dienste mafiöser Schlepperbanden leisten können und in der Lage sind körperlich eine lange, strapaziöse Reise überstehen zu können, in der Regel junge, kräftige Männer.

    War mir gerade nicht sicher, ob dieses Interview nicht auch im Postillion gut aufgehoben wäre. Unbearbeitet.
    http://www.fr-online.de/kommun…8,view,asFirstTeaser.html

    Das Interview zeigt sehr schön, wofür die AfD beim Thema "Flüchtlingskrise" eintritt: Für die konsequente Umsetzung des geltenden deutschen Rechts, für die Beachtung des Grundgesetzes und der Asylgesetzes. Demnach sind nämlich Migranten, die aus sicheren Drittstaaten nach Deutschland einreisen ausdrücklich nicht asylberechtigt, haben also kein legales Aufenthaltsrecht in der Bundesrepublik und sind deshalb an der Einreise zu hindern bzw. sofern sie bereits illegal eingereist sind, wieder in in das sichere Drittland, aus dem sie nach Deutschland eingereist sind, zurückzuführen.


    Seit wann die Beachtung und Umsetzung geltender Gesetze der Bundesrepublik Deutschland "rechtsradikal" oder gar "rechtsextrem" sein soll, ist mir nicht bekannt. Die CSU vertritt im Übrigen exakt dieselbe Position.

    Wie kann es eigentlich sein, dass der Schüler aufgrund des Stundenplans nicht teilnehmen kann? In der Sek I hat doch die ganze Klasse denselben Stundenplan. Und wenn dann auf dem Stundenplan "Religion"/"Ethik" steht, wieso kann der Schüler dann nicht teilnehmen? Verstehe ich irgendwie nicht.


    Aber wenn ein Schüler ein ganzes Halbjahr in einem (Wahl)pflichtfach nicht anwesend ist und der Schule erst bei der Zeugniskonferenzen auffällt, dass der Schüler gar nicht teilgenommen hat, liegt der Fehler wohl eindeutig bei der Schule.

    Warum konnte der Schüler "wegen des Stundenplans" nicht teilnehmen? Könntest Du das mal konkretisieren?


    Wenn er "wegen des Stundenplans" gar nicht teilnehmen konnte(!), dann ist das doch nicht seine Schuld. Ausserdem müsste diese Situation doch dem Klassenlehrer und der Schulleitung dann bereits seit einem halben Jahr bekannt gewesen sein.

    Und dann gibt es noch diese Enkelin von Hitlers Reichsfinanzminister

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich empfehle die ganze Sendung anzusehen. Frau von Storch hat dort wunderbar ihre Position dargelegt, dass Recht und Gesetz in Deutschland endlich wieder geachtet und durchgesetzt werden müssen und die Bundesregierung ihren millionenfachen Grundgesetzbruch endlich beenden muss.


    Frau Merkel und Herr Gabriel befinden sich seit über einem Jahr in einem dauerhaften Widerspruch zum Grundgesetz. Geltendes Recht und Gesetz werden schlichtweg ignoriert und nicht mehr umgesetzt. Da stellt sich doch die Frage, wer hier eigentlich der "Verfassungsfeind" ist.

    Ich habe damit ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht und halte geschlechtshomogenen Unterricht gegenüber der Koedukation für deutlich überlegen. Der Unterricht lässt sich eindeutig besser gestalten und kann geschlechtsspezifisch richtig zugeschnitten werden. Die Bereitschaft zur Mitarbeit ist grösser, die Konzentration höher, die Leistungen sind besser, die Arbeitsatmosphäre angenehmer.

    Über Höckes Verfassungsfeindlichkeit müsste der Verfassungsschutz und dann ein Verwaltungsgericht entscheiden.

    Da dürfte es nicht viel zu entscheiden geben, da Herr Höcke keiner verfassungsfeindlichen Organisation angehört und sich nie verfassungsfeindlich geäussert hat. Mir ist zumindest keine Aussage des Kollegen Höcke bekannt, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland oder die im Grundgesetz verfassten Grundrechte richtet. Strafrechtlich hat Herr Höcke ebenfalls eine weisse Weste. Insofern wüsste ich nicht auf welcher konkreten Grundlage ein Verwaltungsgericht den Kollegen Höcke zum "Verfassungsfeind" erklären sollte".


    Ich würde Herr Höcke als durch und durch bürgerlich-konservativen Demokraten bezeichnen, mit einem relativ "deftigen" Redestil, wie ihn zum Beispiel auch Franz-Josef Strauss hatte.

    Sorry hier in Hamburg erlebe ich es andersrum. Wenn es mal eine angemeldete Demo von Rechten gibt (die dann übrigens immer mit einer lächerlichen Zahl dann erscheinen), sind es die linken Gegendemos (meist unangemeldet) die eskalieren. Da werden dann Steine geworfen und Polizisten angegriffen. Ich habe mehrere Polizeibeamte in meinem Freundeskreis, die unter der Hand interessantes berichten.

    So bekomme ich das auch immer durch Medien und Polizeimeldungen mit. In der Regel enden solche Demos damit, dass linke Parteien und Organisationen, gelgentlich auch unter aktiver Beteiligung von prominenten Politikern, rechtswidrige Sitzblockaden veranstalten um die gerichtlich genehmigte Demo der "Rechten" zu verhindern. Die Polizei versucht dann die Blockade zu räumen und wird schließlich von gewaltbereiten Linksautonomen der Antifa und Co. massiv mit Steinen, Brandsätzen und Feuerwerkskörpern angegriffen. Häufig werden dabei viele Polizeibeamte teilweise schwer verletzt, zusätzlich werden Müllcontainer und manchmal auch Autos in Flammen gesetzt. Am Ende muss die Polizei dann die "rechte" Demo abbrechen, weil die öffentliche Sicherheit nicht mehr zu gewährleisten ist. Ergebnis: Dutzende schwerverletzte Polizeibeamte, hoher Sachschaden, Versammlungsfreiheit kann nicht mehr durchgesetzt werden. Linke Politiker feiern das dann vor Kameras als "grosses Zeichen der Zivilcourage" und "Sieg der Demokratie".


    Selbst erlebt habe ich ähnliche Dinge beim "Marsch für das Leben" und bei der "Demo für alle". Für überzeugte Linke sind eben auch christliche Lebenschützer und bürgerliche Anhänger der traditionellen Familie "rechtsextrem". Was ich da an Gewaltexzessen seitens der linken "Gegendemonstranten" erlebt habe spottet jeder Beschreibung. Da lernt man dann unsere Polizei auch mal wirklich schätzen.

    Es wäre natürlich besser gewesen, wenn man in Kooperation mit allen europäischen Partnern konsequent die EU-Außengrenze geschlossen hätte, und zwar schon vor über einem Jahr. Unsere osteuropäischen Nachbarn haben genau dies versucht, aber Frau Merkel hat dieses Vorhaben sabotiert und die "Pseudo-Mutter-Theresa" gespielt, indem sie Millionen von Menschen regelrecht nach Europa gelockt und eingeladen hat.


    Unsere europäischen Partner sind nun logischerweise nicht bereit die Suppe auszulöffeln, die Frau Merkel sich in Deutschland selbst eingebrockt hat. Inzwischen sind alle europäischen Nachbarn dabei ihre Grenzen zu schliessen. Nur Deutschland natürlich nicht. Es findet ein systematischer, fortlaufender Bruch des Grundgesetzes statt. Das haben unlängst auch de Präsident des Bundesverfassungsgerichts a.D. Papier und der Bundesverfassungsrichter a.D. di Fabio in sehr deutlichen Worten gesagt und eine schnelle Rückkehr der Politik auf den Boden des Grundgesetzes gefordert.


    Dass die Linken inzwischen schon die kurzfristigen Gewinnmaximierungsinteressen "der Industrie" als Argument gegen Grenzschließung und Obergrenze anführt und diese über das Grundgesetz stellen lässt schon tief blicken.

    http://www.fr-online.de/aktuel…ke,30085308,33549250.html


    Was meint ihr? Wenn Herr Höcke seine politische Karriere doch gegen den Baum fährt und nach seiner Beurlaubung zwecks politischer Aktivitäten wieder in den Schuldienst zurück will? Und er nicht zwischenzeitlich wegen fremdenfeindlicher Äußerungen verurteilt wird?

    Ich habe mich dazu schon in dem "Köln"-Thread geäussert.


    Der Kollege Höcke ist ein rechtstreuer und unbescholtener Bürger. Seine politischen Meinungsäusserungen bewegen sich stets im Rahmen des geltenden Rechts unseres Landes. Er ist weder vorbestraft noch sonst wie rechtsbrüchig geworden. Herr Höcke gehört keiner verfassungsfeindlichen Organisation an. Es gibt daher keine Grundlage für die Unterstellung einer mangelnde Rechts- und Verfassungstreue des Kollegen Höcke.


    Er hat ein hervorragendes Staatsexamen abgelegt, wurde bereits mit 33 Jahren zum Oberstudienrat befördert und hat dem Land Hessen 15 Jahre lang treu gedient. In all den Jahren gab es offensichtlich nie die geringsten Zweifel an der fachlichen Eignung des Kollegen oder der pflichtgetreuen Ausübung seines Berufes.


    Ergo: Der hessische CDU-Minister missbraucht offenbar sein Amt für parteipolitische Zwecke, nämlich um einen Mandatsträger einer Konkurrenzpartei durch Bedrohung seiner wirtschaftlichen Existenz in seiner Mandatsausübung zu beeinträchtigen.


    Ich hoffe der Kollege Höcke wird dagegen mit allen Mitteln des Rechtsstaates vorgehen, sollte er seine parlamentarische Arbeit irgendwann wieder niederlegen, wovon allerdings glücklicherweise in absehbarer Zeit nicht auszugehen ist.


    Und ich hoffe, dass solche Vorgänge wie in Hessen nicht dazu führen, dass das Lehramt irgendwann nur noch gleichförmige Duckmäuser mit Fähnchen im Winde attraktiv sein wird.

    Ein hervorragendes Staatsexamen sowie eine längere Dienstzeit sind kein Garant für die politische Unbefangenheit eines Menschen.

    Und welche konkreten Anhaltspunkte gibt es für die Annahme, dass der Kollege Höcke seinen Beruf nicht professionell und ordnungsgemäß ausüben würde?



    Zitat von Kapa

    Bei uns wurde vergangenes Schuljahr ein Kollege "weggelobt" weil er klar und mehrfach rechtsradikales Gedankengut als seine Meinung geäußert hat.


    Das kenne ich auch, allerdings eher von der linken Seite. Ich hatte selbst diverse Alt-68er als Lehrer, die zum Beispiel im Vorfeld des Irak-Krieges ihre alten Batik-Shirts mit "Peace"-Buttuns herausholten und uns Schüler während der Unterrichtszeit zur Teilnahme an Anti-Kriegs-Demos nötigen wollten. Oder ich hatte Lehrer, die gewaltsamen "Widerstand" gegen Castor-Transporte im Unterricht rechtfertigten.


    Zur Zeit habe ich einige Kollegen, die ihren "Refugees Welcome"-Fanatismus ungehemmt in der Schule ausleben und den Schüler diese Ideologie regelrecht aufzwingen und sie dann unter Rechtfertigungsdruck setzen, wenn sie sich dem widersetzen. Von Beutelsbach keine Spur. Leider.


    Ich stimme natürlich zu, dass Kollegen, die nachweislich die Schule als Propagandabühne missbrauchen um ihre eigene politische Meinung unter den Schülern zu verbreiten nichts im Klassenzimmer zu suchen haben. Da sind wir uns einig.

Werbung