Der Macheten-Mörder von Reutlingen wurde übrigens durch einen Autofahrer gestoppt, der den Täter gezielt überfahren hat. Es würde mich nicht wundern, wenn in unserem Gutmenschen-Land dieser Autofahrer für seine couragierte Heldentat nun wegen "gefährlicher Körperverletzung" angeklagt und so der Täter im Nachhinein zum Opfer stilisiert würde.
Beiträge von Claudius
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Es war eine Glock 17, eine halbautomatische Waffe, die auch das österreichische Bundesheer und die deutsche Marine einsetzt.
Ja, aber es handelte sich dabei um eine eigentlich nicht funktionstüchtige Dekorationswaffe, die von Kriminellen illegal "scharf" gemacht und dann illegal über kriminelle Seiten im Internet verkauft wurde. Das hat überhaupt nichts mit einem angeblich zu liberalen Waffengesetz zu tun, denn der Täter hat sich überhaupt nicht an das Waffengesetz gehalten.
Zitat von aliasBTW: Weshalb gilt Schießen eigentlich als "Sport" ?.
Nur weil man damit eine Zielscheibe trifft?
Ja genau. Schiessen ist sogar ein olympischer Sport mit ganz vielen verschiedenen Disziplinen.Warum ist es eigentlich "Sport", wenn Menschen Waffen wie Speere möglichst weit werfen?
Oder wenn Menschen mit Säbel und Degen aufeinander losgehen mit dem Ziel sich gegenseitig zu treffen? Oder wenn Menschen sich beim Boxen gegenseitig mit Fäusten so lange ins Gesicht schlagen bis davon einer umfällt? -
Das Logik-Defizit liegt eher bei dir, aber das ist man ja schon gewohnt...
Der Täter in München hatte sich ILLEGAL Waffen besorgt, da nützen dir schärfere Waffengesetze überhaupt nichts (Deutschland hat sowieso schon eines der schärfsten Waffengesetze der Welt).
Der Attentäter von Nizza hat 88 Menschen mit einem LKW getötet.
Der Attentäter von Würzburg hat eine Axt und ein Messer benutzt.
Der Attentäter von Reutlingen nutzte eine Machete.
Die Attenäter von Paris hatten Kalaschnikows vom Balkan geschmuggelt und TNT-Bomben gezündet.
Der Attentäter von München hatte eine illegale, umgebaute Dekowaffe aus dem Darknet besorgt.Was hat das alles mit dem deutschen Waffengesetz zu tun?
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Würzung: Afghanischer "Flüchtling" begeht Anschlag mit Messer und Axt auf Passagiere eines Zuges
München: Iraner erschiesst 9 Menschen mit einer illegalen Waffe. Ein Mitwisser der Tat, ein Afghane, wurde gerade festgenommen.
Reutlingen: Syrischer "Flüchtling" geht mit einer Machete auf Menschen los, tötet eine Frau und verletzt mehrere schwer.
Ansbach: Syrischer "Flüchtling" verübt Selbstmordattentat mit einer Bombe.
"Wir schaffen das."
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Sag ich doch immer wieder. Wer meint, in der Nähe (oder sogar mittendrin) einer wirtschaftlich attraktiven Großstadt als Lehrer zu den "Gutverdienern" zu gehören, der weiß nicht wovon er redet.
In meinem sozialen Umfeld gehöre ich definitiv zu den "Gutverdienern". Die meisten Freunde und Bekannten dürften weniger verdienen als ich. Und die Leute, die in die Nähe meines Gehaltes kommen, haben es beruflich eindeutig schwerer. Fast allen sitzt die ständige Sorge vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg im Nacken, viele hangeln sich von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten und stehen unter permanentem Leistungsdruck. Ausserdem haben sie deutlich weniger Urlaub als ich und deutlich längere Arbeitszeiten mit Präsenzpflicht im Unternehmen. -
Ich kann die Zukunftsangst der Menschen verstehen. Als kleiner Bauarbeiter siehst du deinen Job und das Geld am Ende des Monats und nicht evenutelle politische Lösungen, die in den letzen Jahren nicht in Sicht gekommen sind, sondern es wurde eher konsequent schlechter.4
Ich möchte mal die Lehrer sehen, wenn plötzlich massenweise Lehrer aus dem Ausland für die Hälfte eingestellt werden würde. Wir sitzen doch recht bequem in unseren Sesseln. Wie gesagt, ich habe meinen Mann im Baugewerbe, er ist Bauleiter. Und der Trend geht seit Jahren immer mehr in diese Richtung und leider findet Politik keine wirklichen Lösungen.
Danke für diesen Beitrag. Viele Lehrer sitzen leider in ihrem weltfremden Elfenbeinturm, geniessen ihre Privilegien wie die lebenslange Jobgarantie und ziehen dann überheblich und arrogant über "den Pöbel" oder "den Mob" her (womit sie in der Regel alle Menschen ohne akademische Bildung meinen), der Angst um seine Jobs hat aufgrund von wachsender Billiglohnkonkurrenz aus dem Ausland.
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Claudius, Unsinn. Die von denen ich oben redete, haben gewählt, deswegen sind sie so enttäuscht und die Familien zerstritten. Lies halt den Beitrag nochmal.
Das ist doch vollkommen normal. Wenn man sich an einer Wahl beteiligt und zur unterlegenen Minderheit gehört, dann ist man eben enttäuscht. Damit muss man dann als Demokrat eben leben und den Mehrheitswillen anerkennen.Wir hatten schon viele Bundestags- und Landtagswahlen, die wesentlich knapper ausgegangen sind als dieses Brexit-Referendum.
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Boris Johnson, einer der wichtigsten Brexit-Befürworter, erklärt er wolle nicht die Nachfolge von Cameron antreten und Premierminister werden.
Was soll man nun davon halten? Die das Referendum herbeigeführt haben, drücken sich jetzt um seine Umsetzung herum.
Es gibt kandidieren 5 Politiker für die Nachfolge von Cameron, darunter 3 exponierte Brexit-Befürworter und zwei Brexit-Gegner, wovon die eine aber bereits angekündigt hat den mehrheitlich gewollten Brexit ohne irgendwelche Tricks politisch umzusetzen.
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Zitat von Meike
Die jüngere Generation rechnet so: 70% haben gewählt, davon 51% "leave". Also entschieden c.a. 35% der Gesamtbevölkerung über etwas, das, wie sie selbst finden, nicht dem Volk hätte überlassen werden sollen, weil die Konsequenzen zu groß, vielschichtig, umfassend und tiefgreifend sind um sie zu verstehen - sie reichen von der Wirtschaft über die Innenpolitik zur Außenpolitik und betreffen fast alle Bereiche des Lebens. Sie sind natürlich gezwungenermaßen trotzdem wählen gegangen um einen Gegenpunkt zu setzen, hätten sich aber gewünscht, das Referendum fände nicht statt.
So ein Unsinn. Von der jüngeren Generation sind 2/3 überhaupt nicht zur Wahl gegangen. Nur knapp 25% der wahlberechtigten Briten unter 25 haben für die EU gestimmt. Offenbar herrscht aus eingeprägtes Desinteresse der jüngeren Generation an der EU.Kleiner Hinweis:
Bei der britischen Unterhauswahl 2015 lag die Wahlbeteiligung bei 66% (beim Brexit-Referendum waren es 72,2%). Die Tories gewannen knapp 37% der abgegebenen Stimmen. Damit haben sie im wahlberechtigten Volk insgesamt eine Unterstützung von knapp 25%. Im Unterhaus haben die Tories die absolute Mehrheit und können nun 5 Jahre allein regieren.
So viel zum Thema "demokratische Legitimation".
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Wann wurde denn in Hamburg die Verkürzung des Gymnasiums gestoppt? Da muss ich wohl etwas verpasst haben
Es wurde die Schulreform in Teilen gestoppt. Diese sah die Abschaffung des Gymnasiums und die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen vor. Und tatsächlich ist diese Abstimmung wohl eines der besten Beispiele gegen direkte Demokratie, das man nennen könnte. Hier hat nämlich nicht "das Volk" seinen Willen durchgesetzt, sondern eine kleine aber mächtige und ressourcenstarke Elite hat konsequent (u.a. mit ziemlich fiesen Mitteln) ihre ureigenen Interessen durchgeboxt.
Du hast scheinbar absolut keine Ahnung von der Hamburger Schulreform. Die Abschaffung des Gymnasiums stand nie zur Debatte in Hamburg. Vielmehr sollten Haupt- und Realschulen abgeschafft und durch eine einheitliche "Stadtteilschule" ersetzt werden. Das Gymnasium sollte neben der "Stadtteilschule" erhalten bleiben, aber um 2 Jahre verkürzt werden, weil die Grundschule zu 6-jährigen "Primarschule" umgestaltet werden sollte.Die Initiative zum Volksentscheid richtete sich gegen die Einführung einer 6-jährigen Primarschule, was eine Verkürzung der Gymnasialzeit um 2 Schuljahre zur Folge gehabt hätte. Ausserdem war die Initiative strikt gegen die zuerst geplante Abschaffung des Elternwahlrecht bei der Schulwahl, die dann auch von der Bürgerschaft zurückgenommen wurde.
Ich weiss auch nicht, von welcher "mächtigen" Elite Du schreibt. Die gesamte Hamburger Bürgerschaft hat einstimmig für die Schulreform gestimmt. Es gab de facto keine parlamentartische Opposition mehr. Auch alle Leitmedien haben Stimmung für die einstimmig beschlossene Schulreform gemacht. Die "mächtige Elite" war eindeutig für die Schulreform und wollte diese am liebsten auch wieder von oben herab durchsetzen über die Köpfe der Bürger hinweg.
Dagegen stand nur eine relativ kleine Elterninitiative, die mit einer engagierten Kampagne für den Erhalt des 8-jährigen Gymnasiums gestritten haben und am Ende in der Volksabstimmung auch gewannen.
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Und ja, es macht einen Unterschied, ob jeder zu jedem Thema befragt wird oder ob man in Abständen Vertreter wählt, die sich zu allen gesellschaftsrelevanten Themen positionieren (S.o.).
Es geht nicht darum, dass jeder zu jedem Thema befragt wird. In der Schweiz gibt es auch ein gewähltes Parlament und die meisten Gesetze werden so wie bei uns vom Parlament verabschiedet ohne direktdemokratische Abstimmung. Das Volk hat aber die Möglichkeit über ein parlamentarisch verabschiedetes Gesetz eine Volksabstimmung herbeizuführen und dieses dann mit demokratischer Mehrheit zu stoppen oder auch eigene Gesetzesinitiativen zu starten und per Volksabstimmung durchzusetzen.
Volksabstimmungen gibt es in Deutschland auch auf Länderebene.
In Hamburg hat das Volk auf diese Weise grosse Teile der geplanten Schulreform verhindert.
In Bayern wurde das strenge Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen per Volksabstimmung durchgesetzt. Ausserdem stand eine Volksabstimmung über Studiengebühren kurz bevor, die nur durch das Einlenken des Landesparlamentes verhindert wurde.In Baden-Württemberg gab es die Volksabstimmung über Stuttgart 21.
In Berlin gab es Volksentscheide zum Flughafen Tempelhof oder zu der Frage, welchen Stellenwert die Schulfächer Religion und Ethik haben sollen.
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Ne ne, das sind durchaus Sitzungen mit Abstimmungen etc. Selbst die Kommentatoren und übrigens auch die Redner kritisieren das regelmäßig. Ich habe da auch schonmal eine ZDF-Sendung gesehen, wo gezeigt wurde, wie die Abgeordneten kommen, stempeln und wieder gehen etc. Betrifft bestimmt nicht alle, das wurde da schon in großem Rahmen angeprangert.
Die Bundestagsabgeordneten haben doch von den meisten Themen selbst überhaupt keine Ahnung. Die meisten Abgeordneten sind beruflich Rechtsanwälte oder Lehrer. Und die haben dann maximal von einem bestimmten Ressort ein wenig Ahnung. Bei den meisten Abstimmungen stimmen die Abgeordneten sowieso nur so ab, wie es von der Fraktionsführung bzw. Parteiführung gewünscht ist.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Weil es hier nicht um Intelligenz und Dummheit geht, sondern darum, dass Menschen Entscheidungen treffen sollen, die im wahren Leben Schlosser, Landwirt oder Zahnarzt sind und nicht Abgeordnete, die in Vollzeit Zeitung und wissenschaftliche Expertise lesen.
Aber diese Menschen wählen doch auch bei Parlamentswahlen. Und da geht es doch um dieselben Themen. Warum sollten die Menschen zu doof sein über Thema X direkt abzustimmen, aber schlau genug sein um Parteien zu wählen, die für oder gegen Thema X sind? Das ist doch widersprüchlich.
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Und doch, dass manche Menschen nicht in der Lage sind, die Tragweite ihrer Entscheidungen zu überblicken, ist ein Argument gegen direkte Demokratie.
Und wieso ist das dann nicht auch ein Argument gegen Demokratie im Allgemeinen? Wenn das Volk in seiner Masse zu dumm ist die "richtigen" Entscheidungen bei Referenden zu treffen, ist es dann nicht auch zu dumm die "richtigen" Entscheidungen bei Parlamentswahlen zu treffen?
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Reine Spekulation von jemandem, der mich überhaupt nicht kennt aber sich eine Meinung darüber bildet, wie ich wohl eingestellt wäre wenn... Erwartest du ernsthaft, dass ich mich damit auseinandersetze?
Ich habe Dir ja im Prinzip eine Frage gestellt zu folgendem Beispiel gestellt:
"Nehmen wir an, die britische Regierung wäre für den Brexit und es gäbe eine parlamentarische Mehrheit für den Brexit. Und in dem Referendum hätten dann die Brexit-Gegner mit nur einer Stimme Vorsprung gewonnen und damit den Brexit verhindert."
Würdest Du in diesem Fall auch gegen die direkte Demokratie wettern? Oder würdest Du die direkte Demokratie in dem Fall dann als Segen betrachten, wenn dadurch eine aus Deiner Sicht falsche Entscheidung verhindert wurde?
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Wir haben eine parlamentarische Demokratie, in der die Bürger nach ihrer politischen Grundhaltung Abgeordnete wählen, die dann in ihrem Sinne aber unter Abwägung aller einzubeziehenden Konsequenzen im Rahmen der parlamentarischen Arbeit Entscheidungen treffen.
Wenn ein Bürger gegen die EU-Mitgliedschaft seines Landes ist und ihm keine Möglichkeit zu direktdemokratischer Mitbestimmung gegeben wird, bleibt ihm eben nur übrig eine Partei zu wählen, die sein Interesse nach einem EU-Austritt dann parlamentarisch vertritt. Und genau dies tun in ganz Europa immer mehr Bürger. Im Idealfall kommt dann eine Partei an die Regierung, die dann mit parlamentarischer Mehrheit den EU-Austritt beschliesst. Aber ich vermute, das würde Dir dann auch wieder nicht gefallen.
Zitat von XiamWarum ich parlamentarische Demokratie in der Praxis besser finde als die direkte Demokratie, habe ich in den vorangegangenen Posts ausführlich erläutert.
Interessant wäre, wie Du argumentieren würdest, wenn die Vorzeichen genau umgekehrt wären.
Nehmen wir an, die britische Regierung wäre für den Brexit und es gäbe eine parlamentarische Mehrheit für den Brexit. Und in dem Referendum hätten dann die Brexit-Gegner mit nur einer Stimme Vorsprung gewonnen und damit den Brexit verhindert.Irgendwas sagt mir, dass Du dann hier ein Loblied auf die direkte Demokratie und die Weisheit des Volkes singen würdest, die den bösen Brexit verhindert haben gegen die abgehobenen Eliten in Regierung und Parlament.
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Also, dann noch einmal zum mitmeißeln: Repräsentative Demokratie (also das Wählen von Abgeordneten, die sich dann in die Themen einarbeiten und darüber nach einer bestimmten politschen Grundhaltung abstimmen) IST Demokratie.
Nunja, ein gewähltes Parlament kann durchaus politische Entscheidungen treffen, die offenkundig gegen den deutlichen Mehrheitswillen des Volkes gerichtet sind. Dafür gibt es auch viele Beispiele. Ich würde da schon in Frage stellen, ob so ein Machtmissbrauch von gewählten Volksvertretern gegen das eigene Volk noch mit dem Grundgedanken der Demokratie vereinbar ist, nämlich dass der Mehrheitswille des Volkes politisch umgesetzt wird.
Zitat von XiamIch frage mich, was so schlimm daran ist, wenn die Mitwirkung am politische Gestaltungsprozess, der unser aller Schicksal und über das Wohl und Wehe von Millionen entscheidet, an die Bedingung geknüpft ist, sich mit eben dieser Entscheidung auch auseinander zu setzen.
Dem Brexit-Referendum ging ein ausführlicher Wahlkampf über mehrere Monate in der gesamten britischen Öffentlichkeit voraus. Jeder Bürger hatte lange genug Zeit sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und für sich persönlich die Entscheidung zu treffen. Es mag sein, dass die Mehrheit der Briten nun zu einer anderen Entscheidung gelangt sind als Du. Das ist nunmal so in der Demokratie. -
Volksabstimmungen kann man meinetwegen auf regionaler Ebene machen, wo die Leute über das entscheiden, was sie unmittelbar betrifft, aber um Himmels willen nicht (mehr) zu solchen Themen.
Die EU-Mitgliedschaft meines Landes betrifft mich doch als Bürger unmittelbar.
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Ansonsten fand ich den Hinweis richtig, dass solche weitreichenden Entscheidungen, wenn in direkter Wahl, dann bitte mit 2/3 Mehrheit und nicht einfacher Mehrheit sein sollten... so etwas sollte auf einer breiten Basis stehen, finde ich.
Die Wahlbeteiligung bei dem Brexit-Referendum war höher als bei unseren Bundestagswahlen. Von Landtags- und Kommunalwahlen will ich nicht reden, von Europawahlen schon gar nicht.
Der Vorsprung der Brexit-Befürworter betrug 1,4 Millionen Stimmen. Es sind schon deutsche Bundesregierungen und US-Präsidenten mit deutlich geringerem Vorsprung an die Macht gekommen.
Also ich sehe eine sehr hohe demokratische Legitimation des Brexit. Die Briten haben sich nunmal so entschieden und nun gehen sie raus.
Die von den frustrierten EU-Fans nun verbreitete Hetze gegen die Teile der britischen Bevölkerung, die überwiegend für den Brexit gestimmt haben (ältere Bürger, Bürger ohne Hochschulabschluss, Landbevölkerung) finde ich ziemlich abartig.
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So lese er Beitrag Nr. 40, 80, 90 und 93. Da geben Kollegen/-innen der Grundschule selbst die Antwort, der ich mich vollumfänglich anschliesse.
Ich verstehe nun nicht wirklich worauf Du eigentlich hinaus willst. Über Verbesserungen in der Lehrerausbildung kann man sicher diskutieren, z.B. eine höhere Praxisorientierung. Das gilt meines Erachtens für alle Schulformen.
Mir will nun aber wahrlich kein vernünftiges Argument einfallen, warum mein Grundschulkollege nun weniger verdienen sollte als ich, nur weil er eine andere Schulform unterrichtet.
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