Beiträge von Claudius

    Erst wenn ich dem Schüler mehrfach die Gelegenheit gegeben habe und er sich weigert, Beiträge zu bringen, dann resultiert das bei mir in einer schlechten mdl Note.

    Viele "Stille" sind nicht deshalb so still, weil sie faul oder unwissend sind, sondern weil sie sehr schüchtern und introvertiert sind. Deshalb melden sie sich nie, obwohl sie vieles wissen. Und wenn sie dann ganz plötzlich und unerwartet vom Lehrer drangenommen werden, sind sie oft so perplex, dass sie gerade dann nichts passendes sagen können.


    Ich mache es generell immer so, dass ich den "Stillen" ihre Stille im Unterricht nicht zum Nachteil in der Zeugnisnote gereichen lasse.

    Und diese vielen Arztbesuche in der Unterrichtszeit? Kieferorthopäde?

    Was soll man machen? Soll die Schule jetzt die Arzttermine für die Kinder organisieren? Irgendwo hört es doch auch mal auf. Es besteht ein Arzttermin, es wird eine Bescheinigung vorgelegt, fertig. Damit hat sich die Sache. Mich stört das auch überhaupt nicht. Es ist doch letztlich die Sache des Schülers, wie er den Stoff, den er im Unterricht verpasst hat dann selbst für sich nachholt.


    Und wenn ein Schüler seinen Termin beim Kieferorthopäden nachmittags hat und deshalb seine Hausaufgaben nicht machen konnte, wird doch am nächsten Tag auch wieder gemosert.

    Aber die Bitte an den Arzt impliziert doch, dass er ggf. Krankschreibungen ausstellt, die entweder zu lang oder gar überflüssig sind und damit "Schulschwänzerei" unterstützt.

    Ich finde das auch unglaublich. Nicht nur, dass dem Arzt indirekt unterstellt wird falsche Atteste auszustellen, sondern dass die Schule es überhaupt wagt hinter dem Rücken von Eltern und Kind den behandelnden Arzt anzurufen. Das würde ich als Vater so auch keinesfalls hinnehmen.

    Weil im Musikunterricht eben das Fach Musik unterrichtet wird und nicht das Fach deutsche Musikgeschichte.

    Was ist denn Dein Ziel im Musikunterricht? Du wirst dort wohl niemanden zu einem guten Sänger oder Flötisten ausbilden können. Und Popmusik ist Alltagskultur vieler Jugendlicher, da haben die wahrscheinlich mehr Ahnung von als Du. Ich wüsste nicht, wo da nun der bildungstechnische Mehrheit für die Schüler liegen sollte.


    Was die Schüler brauchen ist doch Wissen über die grossen Komponisten klassischer Musik, Kenntnisse über die Musikepochen und ihre Charakteristika, über verschiedene klassische Instrumente und über deutsches Volksliedgut. Das sind doch genau die Dinge, mit denen die meisten Schüler sonst nie in Berührung kommen und von denen sie deshalb auch kaum Kenntnis haben.

    Gender ist erstmal das englische Wort für "Geschlecht". Und zwar nicht "sex" (deine Gene), sondern eben "gender", also deine geschlechterspezifische Rolle.

    Und damit wird suggeriert, es gäbe ein vom biologischen Geschlecht unabhängiges und damit auch wandelbares "soziales Geschlecht" namens "Gender". Ein biologischer Junge könne demnach auch ein "soziales Mädchen" oder ein soziales Neutrum sein, dass sich einem "dritten Geschlecht" oder gar keinem Geschlecht zuordnen möchte.


    In der Realität gibt es allerdings kein unabhängiges "soziales Geschlecht", sondern die Art und Weise wie Männer und Frauen sich im sozialen Kontext unterscheiden ist auf biologische Unterschiede in den Genen, Hormonen, Hirnstrukturen etc. zurückzuführen und damit nur eine soziale Ausprägung der biologischen Anlagen.

    Meiner Meinung nach haben solche Texte absolut nichts im Unterricht verloren, schon allein zum Schutz der Schüler.


    Ansonsten würde ich noch generell in Frage stellen, warum man überhaupt Popsongs und "Lieblingsrapper" im Musikunterricht behandelt, anstatt den Schülern deutsches Volksliedgut und klassische Komponisten nahezubringen. Wo sollen die Kinder das sonst kennen und schätzen lernen, wenn nicht im Musikunterricht?

    * Die Kinder lernen bisher in Klasse 1 die Druckschrift - eine Schrift, die ihnen überall im Alltag begegnet. Haben sie dies erfolgreich gemeistert (und sie sind irre stolz darauf), sagt man ihnen in Klasse 2, dass sie das jetzt nicht mehr schreiben dürfen und wieder von vorne mit Schreibenlernen anfangen (die Schreibschrift eben). Das ist entsetzlich demotivierend!


    Es ist immer demotivierend, wenn man etwas lernen soll und den Sinn überhaupt nicht versteht. Wenn man den Kindern das gut erklärt und begründet, was der Unterschied zwischen Druckschrift und Schreibschrift ist und warum es wichtig und nützlich für sie ist die Schreibschrift zu lernen, sollte das Problem gelöst sein. Es ist doch generell unsere Aufgabe den Schülern Motivationshilfe zu bieten, damit das Lernen auch Freude macht.



    Zitat von Melanie01

    Für unsere kleinen Grobmotoriker ist die Schreibschrift aber ein Horror.


    Es gibt immer Schüler, denen irgendetwas schwerer fällt als anderen. Aber das kann doch kein Grund sein bestimmte Lerninhalte komplett abzuschaffen. Stattdessen müsste man doch eher daran feilen, wie schwächere Schüler in dem Bereich besser gefördert werden können.



    Zitat von Melanie01

    Durch die Grundschrift wird die persönliche Handschrift angebahnt, die ja letztlich das Ziel aller Schreiblernpraxis in der Schule ist. Wir sparen uns nur den Umweg über die Schreibschrift.


    Das Konzept der Grundschrift geht aber davon aus, dass die Schüler von ganz allein eine fließende Handschrift entwickeln würden. Das ist aber meines Wissens sehr umstritten.

    Die Idee hinter der Grundschrift ist, dass sich diese in der ersten Klasse als Druckschrift erlernte Schrift durch die kleinen Häkchen am Ende der Buchstaben leicht verbinden lässt und die Kinder sich somit (selbständig) die Verbindungen erarbeiten und dann automatisch zu einer verbundenen Handschrift gelangen. Dies bringt u.a. einen Zeitvorteil mit sich, weil in Klasse 2 keine komplett neue Schrift erlernt werden muss.

    Ob Kinder automatisch eine fließende Handschrift entwickeln, ohne eine Schreibschrift jemals kennengelernt und eingeübt zu haben, ist höchst umstritten. Es handelt sich da wohl eher um ein Experiment mit ungewissem Ausgang.


    Das Argument "Zeitersparnis" in der Bildung geht mir mittlerweile übrigens extrem auf die Nerven.

    Außerdem: Studium ist fast reine Theorie - und das lässt sich auch nicht ändern, weil der echte Druck (Massenstundenproduktion, Korrekturen, Notengebung und volle Verantwortung für Klassen oder Abiture sich einfach nicht von Praktikanten "ausprobieren" lässt, dazu geht es um zu viel) und das Referendariat ist, in mancher Hinsicht, auch noch ein geschützter Raum (reduzierte Kurszahl, Begleitung durch Mentoren/Fachleiter).


    Man merkt aber doch schon bei den Praktika während des Studiums, ob man grundsätzlich für den Beruf geeignet ist oder ob man vollkommen ungeeignet und talentfrei ist. Man bekommt doch immer Rückmeldungen von den Schülern und Mentoren.


    Und wenn jemand den gesamten Ausbildungsweg inkl. Ref. hinter sich hat und dann das 2. Staatsexamen in den Händen hält, womit ihm staatlich bescheinigt wurde den Lehrerberuf professionell zu beherrschen, dann kann es doch eigentlich überhaupt nicht sein, dass diese Person dann vollkommen talentfrei und unfähig für den Lehrerberuf ist.

    Bist du nicht desöfteren am Nölen, dass "sich so viele ungeeignete Subjekte in den Beamtenhängematten einen faulen Lenz machen" (Zitat frei Schnauze aus deinen Beiträgen, die in meinem Hinterkopf gespeichert sind) und daher möglichst kleinlich ausgesiebt werden sollte? Am besten sollten noch die Schülerleistungen dazu hinzugezogen werden, damit auch alles wie in der freien Wirtschaft abläuft! Und immer wieder Qualitätssicherungen, ich glaube deine Idee dazu waren nationale Schülervergleichsarbeiten. Je nachdem, wie die Schüler abschneiden, sollten die Lehrer beurteilt werden. Denn der Lehrerberuf ist ein 1 zu 1 Dienstleistungsberuf, jawoll! :pfeif:

    Ja ich kritisiere es in der Tat, dass Leistung in unserem Beruf kein Kriterium etwa für die Bezahlung oder die Karrierechancen ist, weil es auch überhaupt kein ernsthaftes Konzept zur Qualitätssicherung gibt. Dieser Umstand wirkt dauerhaft demotivierend auf viele leistungsbereite Kollege und gleichzeitig einladend für ebenfalls viele Kollegen, die sich ohne Konsequenzen einen faulen Lenz machen können, wenn sie es denn wollen. Und leider gibt es wirklich nicht wenige, gerade etwas ältere Kollegen, die nur noch ihre Zeit bis zur Pensionierung möglichst bequem absitzen wollen.


    Das hat aber nicht grundsätzlich etwas mit der Eignung für den Beruf aus. Man kann ein talentierter Lehrer sein und trotzdem faul und demotiviert.

    Lieber ein Ende mit Schrecken (und dann hoffenlich ein Neuanfang), als ein Schrecken ohne Ende.
    Es gibt Talentfreiheit, die auch mit Fortbildung nicht aufzuholen ist.


    Aber wie absolviert man mit Talentfreiheit ein komplettes Studium inkl. Praktika und ein zweijähriges Referendariat inkl. Prüfungen, ohne dass einem selbst oder den Kollegen/Mentoren/Prüfern jemals auffällt, dass man für den Beruf vollkommen ungeeignet ist?

    Nach ökonomischen Gesichtspunkten ist es doch generell riskant überhaupt noch irgendein geisteswissenschaftliches Studienfach zu belegen, egal ob auf Lehramt oder nicht. Die beruflichen Chancen sind immer sehr gering. Unbeschränkte räumliche Flexibilität ist eigentlich schon eine absolut zwingende Voraussetzungen um nach einem geisteswissenschaftlichen Studium überhaupt irgendeinen Arbeitsplatz zu bekommen.


    MINT ist gefragt, egal ob im Lehramt oder in der Wirschaft. Von daher müsste man wohl allen Studienanfänger empfehlen etwas in dem Bereich zu machen, um später auch aussichtsreiche berufliche Chancen zu haben.


    Aber was, wenn man nunmal weder Interesse noch Talent in dem Bereich hat? Die Vorstellung ein 5jähriges Studium in Physik, Chemie, Informatik oder Mathematik zu absolvieren und anschliessend 40 Jahre lang ein solches Fach zu unterrichten, für das ich überhaupt kein eigenes Interesse aufbringen kann, stelle ich mir sehr unbefriedigend vor. Ich glaube auch nicht, dass man so glücklich wird.

    Mein Mann geht sehr gerne arbeiten, mit dem Wissen, dass seine treusorgende Ehefrau und Mutter seiner Kinder zuhause ist und mit dem kranken, weinenden Kind im übervollen Wartezimmer des Kinderarztes sitzt, es dann, nach Stunden, zuhause umsorgt, seinem Jammern zuhört, es tröstet, Kotze wegwischt, das Klo putzt, mit Engelszungen versucht, dem Kind ein Medikament einzuflößen, obwohl es sich brüllend mit Händen und Füßen dagegen wehrt und sich um alles andere, was Haushalt und Kinder betrifft, kümmert. Ein sehr beruhigendes Gefühl. Und es beeinträchtigt den eigenen Job ja auch gar nicht, herrlich...

    Also wenn unser Kind krank ist, gehe ich überhaupt nicht gerne arbeiten. Dann mache ich mir Sorgen und hänge den ganzen Tag mit den Gedanken bei meiner Familie. Nicht gerade ein schönes Gefühl, wenn man morgens aus dem Haus muss und im Beruf dann konzentriert arbeiten soll, während einem die ganze Zeit durch den Kopf geht, was denn nun beim Kinderarzt war und ob es dem Kind wohl schon besser oder doch schlechter geht, ob das Fieber weiter gestiegen ist oder nicht etc. Ich würde da auch lieber zuhause bleiben und mit zum Kinderarzt fahren, auch wenn ich weiss, dass meine Frau zuhause alles im Griff hat.

    Sexualkundeunterricht fand bei uns auch ganz normal statt, allerdings teils unter heftigen Protesten der Elternschaft und unter Beschwerden beim Träger, dass das Gelehrte nicht mit der vatikanischen Linie vereinbar sei usw.


    Und das war an einer Bistumsschule? Die Schule hat antichristlichen Sexualkundeunterricht erteilt, der in fundamentalem Widerspruch zur Morallehre der Kirche steht? Und das Bistum hat als Schulträger auf die zahlreichen Hinweise und Beschwerden der Eltern nicht reagiert? Das kann ich mir kaum vorstellen.



    Zitat von Maylin85

    Für mich ist das Erziehungsziel "Ehrfurcht vor Gott" schon angemessen berücksichtigt, wenn Schule es schafft, Schüler zu Toleranz und Offenheit gegenüber Glaubensvorstellungen und verschiedenen Glaubensrichtungen zu erziehen. Ehrfurcht (ganz schreckliches Wort übrigens, finde ich) vor einem Gott, an den viele nicht glauben, ist ja sowieso müßig, aber Respekt vor Gläubigen und ihren Ansichten reicht ja vielleicht schon und kommt letztlich ja auch aufs gleiche raus.


    An "meiner" Schule spielt das Erziehungsziel "Ehrfurcht vor Gott", wie es im Schulgesetz vorgeschrieben ist, im Allgemeinen keine Rolle. Das Kollegium besteht zum großen Teil aus Atheisten, teilweise aus offen religionsfeindlichen/kritischen Atheisten. Bekennende und aktive Christen gibt es im Kollegium nur wenige. Eltern, die ihre Kinder auf unsere Schule schicken, können absolut nicht davon ausgehen, dass sie dort eine christliche Erziehung zur Ehrfurcht vor Gott erhalten, sondern müssen vielmehr das Gegenteil erwarten. Das ist nunmal so die Realität.


    Ich kann daher verstehen, wenn viele christliche Eltern sich eine Konfessionsschule für ihr Kind wünschen. Die Kinder verbringen schliesslich einen grossen Teil ihrer Kindheit und Jugend in der Schule. Sie werden täglich über viele Jahre von denselben Lehrern unterrichtet und pädagogisch begleitet.

    "Ehrfurcht vor Gott" ist ja nun kein alleiniges Erziehungsziel konfessioneller Schulen, jedenfalls nicht laut Schulgesetz NRW.


    Wenn wir mal ehrlich sind, wird das im Schulgesetz NRW vorgeschriebene Erziehungsziel in nicht-konfessionellen Schulen doch überhaupt nicht angestrebt. Oder kennst Du irgendeine nicht-konfessionelle Schule, die ihre Schüler wirklich zur Ehrfurcht vor Gott erziehen?


    Konfessionsschulen erziehen aber wirklich zur Erfurcht vor Gott. Dort steht Gott und der christliche Glaube im Mittelpunkt des Schullebens. Es gibt die Morgengebete, Schulgottesdienste, obligatorischen Religionsunterricht, Kruzifixe in jedem Klassenraum, christliche Projekte und Anknüpfungspunkte in allen Fächern und im sonstigen Schulalltag.



    Zitat von Aktenklammer

    Das "Problem" für "Claudius" ist, dass es auf den nicht-katholischen Schulen dann z.B. den bösen Sexualkundeunterricht gibt.


    Den Unterricht gibt es in katholischen Schulen auch, dort wird das Thema allerdings im Einklang mit christlichen Werten und Geboten und besonders mit der gebotenen Schamhaftigkeit behandelt.


    Das ist eben der Vorteil, wenn man sein Kind an einer Konfessionsschule anmeldet. Man kann davon ausgehen, dass die Lehrer dort dieselben Werte teilen, während man an nicht-konfessionellen Schulen halt gar keinen Einfluss darauf an, an welche Art von Pädagogen das Kind dort gerät.

    Du beantwortest meine Frage nicht. Was hat das "weltanschauliche Profil" meiner Schule in meinem Fachunterricht zu suchen?

    Wie willst Du als Atheist die Schüler z.B. zur Ehrfurcht vor Gott erziehen? Wie willst Du den Schülern als Atheist ein christliches Vorbild sein? Wie willst Du als Atheist glaubwürdig am Schulgottesdienst teilnehmen?


    Du magst einen guten Fachunterricht halten, aber Du identifizierst Dich als Atheist in keiner Weise mit dem Profil der Schule, mit den pädagogischen und weltanschaulichen Idealen, die auch Schüler und Eltern von den Lehrern dort erwarten. Du "passt" dann halt nicht zu dieser Schule.


    Das ist doch auch in Ordnung. Ich würde auch nicht zu einer Waldorfschule passen. Man muss sich ja nun nicht gerade an einer Schule bewerben, deren Profil man so gar nicht teilt.

    Weil es die einzige STAATLICHE Schule am Ort ist, weil sie 300 Meter von deinem Zuhause und der kommunalen Kita ist, in die dein Kind schon geht und die nächste staatliche (&überhaupt) Grundschule 10-15 Kilometer weiter ist und dein Erstklässlerkind müsste also morgens früh den Schulbus nehmen, neue Freunde finden und so weiter.


    Das geht katholischen Eltern und Kindern genauso, wenn sie in einer Region leben, in der sie eine Minderheit der Bevölkerung ausmachen. Da gibt es in der Nähe keinerlei katholische Schule, sondern nur bekenntnisfreie Schulen. Das stellt die Eltern und Kinder vor dieselben Probleme, die etwa atheistische Eltern haben, wenn sie in einer katholischen Hochburg leben, wo es überwiegend katholische Bekenntnisschulen gibt.

    Erklär mir bitte, was meine (nicht vorhandene) religiöse Gesinnung mit meinem Fachunterricht (= Chemie) zu tun hat. Was muss ich denn Deiner Meinung nach als Chemielehrerin "vertreten" um Deinen Vorstellungen gerecht zu werden?

    Du solltest das weltanschauliche und/oder pädagogische Profil "Deiner" Schule persönlich und glaubwürdig vertreten und Deine Arbeit an diesem Profil ausrichten.


    Ich verstehe irgendwie nicht, was daran so problematisch sein soll. Wenn ich das pädagogische Waldorfkonzept für schwachsinnig halte, dann bewerbe ich mich eben gar nicht erst für eine Waldorfschule. Ich kann mich doch nicht als Anti-Waldorf-Lehrer an einer Waldorfschule bewerben und mich anschliessend darüber beschweren, dass diese Schule nun von mir erwartet das Waldorfkonzept glaubwürdig zu vertreten und danach zu arbeiten. Was ist das für ein Unsinn?

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