Beiträge von Claudius

    Du nennst dich Christ und behauptest allen Ernstes, dass es Menschen verschiedener Wertigkeit gibt, also Muslime, die verfolgt und zusammengebombt werden, benötigen unseren Schutz weniger als Christen??? Im Ernst???

    Wo habe ich etwas von verschiedener Wertigkeit der Menschen geschrieben?


    Ich hatte geschrieben, daß wir nach gesetzlicher Festsetzung einer Obergrenze von z.B. 10.000 jährlich aufzunehmenden Kriegsflüchtlingen gezielt nach Schutzbedürftigkeit der Menschen vorgehen sollten. Also zuerst werden gezielt Waisenkinder aufgenommen, die wohl unstreitig im höchsten Maße schutzbedürftig sind. Sollten die 10.000 freien Plätze nicht mit Waisenkindern aus Kriegsgebieten besetzt werden können, dann werden die übrigen freien Plätze an Witwen mit kleinen Kindern vergeben. Da bin ich allerdings der Meinung, dass christliche Witwen mit Kindern bevorzugt aufgenommen werden sollten, aus dem einfach Grund, weil rund um Syrien und den Irak keine christlichen Länder existieren, in die sie fliehen könnten. Deshalb besteht auch dort eine besondere Schutzbedürftigkeit. Da sehe ich Deutschland als christiliches Land in der Pflicht, den christlichen Geschwistern in der islamischen Welt ein besonderer und bevorzugter Zufluchtsort zu sein.



    Zitat von Meike

    Und wie gedenkst du, dass die Waisenkinder flüchten/reisen sollen? Und die Witwen mit kleinen Kindern?

    Die könnte man gezielt aus den Flüchtlingslagern heraus nach Deutschland bringen.


    Bisher läuft das Ganze doch nach dem "Recht des Stärkeren". Aufgenommen werden die, die es bis nach Deutschland schaffen. Und das sind diejenigen, die sich die "Hilfe" krimineller Schlepper leisten können und körperlich in der Lage sind die lange Reise zu überstehen. Also junge, kräftige, arabische Männer. Von denen wir nun mittlerweile wohl unbestritten wissen, dass ein nicht geringer Teil von ihnen eine grosse Gefahr für die Sicherheit der deutschen Bevölkerung, insbesondere für die Frauen darstellen.


    Gerade diejenigen, die wirklich unseren Schutz bräuchten, bekommen ihn gar nicht, weil sie in der Heimat oder den Flüchtlingslagern zurückbleiben.

    Nur noch christlich Witwen aufnehmen - eine weißer Männerangst vor dem arabischen Mann?


    Wohl eher "weiße Frauenangst" vor dem arabischen Mann, oder? Die Opfer der flächendeckenden Gewaltorgien an Silvester in nahezu allen deutschen Großstädten sind jedenfalls deutsche Frauen und Mädchen. Und das war nur Silvester. Die Angsträume für Frauen und Mädchen in Deutschland sind mittlerweile enorm geworden, man kann sich kaum mehr frei und ungezwungen im eigenen Land bewegen. Da würde ich nicht von "weißer Männerangst" sprechen, wobei natürlich die Männer hierzulande auch Angst um ihre Töchter, Frauen und Freundinnen haben.


    Aber wenn wir eine gesetzliche Obergrenze von z.B. 10.000 aufzunehmenden Kriegsflüchtlingen pro Jahr festsetzen, sollten diese Plätze doch wohl ohnehin den Menschen zur Verfügung gestellt werden, die unseren Schutz am meisten benötigen. Und das sind in erster Linie Waisenkinder und dann christliche Witwen mit kleinen Kindern.



    Zitat von Meike

    Mal Butter bei die Fische: wer sollen diese Gutmenschen denn hier sein? Wer hat das ALLES abgelehnt?

    Meinst Du hier im Forum oder allgemein in der Gesellschaft?

    Immer mehr Polizeibeamte berichten über "Maulkörbe" in Bezug auf Straftaten von "Flüchtlingen.


    „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solche Taten sollen beantwortet werden“, sagt ein hochrangiger Polizeibeamter aus Frankfurt am Main laut "Bild"-Zeitung.


    „Bei Straftaten von Tatverdächtigen, die eine ausländische Nationalität haben und in einer Erstaufnahmeeinrichtung gemeldet sind, legen wir den Fall auf dem Schreibtisch sofort zur Seite“, so der Polizist weiter."


    "Schweige-Anweisungen soll es dem "Bild"-Bericht zufolge auch in Nordrhein-Westfalen gegeben haben. Demnach sollen Vorfälle in und um Flüchtlingsheime nicht gemeldet werden, außer es handle sich um Anschläge von Neonazis."


    http://www.focus.de/politik/de…berichten_id_5199256.html

    Ich wünchte, irgendeiner derjenigen, die jetzt irgednwie härtere Strafen und Ausweisungen fordern würde das ganze Blabla mal mit Inhalten füllen. Bei Konkretem wird das Eis dann immer sehr dünn.


    Also, was soll bei dieser "neuen Dimension" denn jetzt angesetzt werden? Und qwer genau soll bestraft werden? Der meisten Täter ist man doch bisher nict habhaft geworden? Wen will man dann genau ausweisen? Und wie soll diese rechtstaatliche Wehrhaftigkeit - nicht, dass ich die nicht auch toll finden würde, wenn sie denn man mehr als eine Worthülse und konform mit underem Grundgesetz wäre - denn genau aussehen? Wohin soll's denn jetzt genau gehen nach denen, die irgendwie alles kleingeredet und viel zu gutmenschlich finden - und wie genau?


    Praktikable und konkrete Umsetzungsvorschläge bitte....

    Da kann man doch einfach die Fehlerkette der Vergangenheit durchgehen, die solche singulären Gewaltexzesse überhaupt ermöglicht hat.


    1) Hätte man diese Massen an jungen, arabischen und nordafrikanischen Männern hier nicht einreisen lassen, wäre es zu diesen tausenden Vergewaltigungen und sexuellen Missbräuchen deutscher Frauen und Mädchen gar nicht gekommen. Das ist nunmal ein Fakt.


    Konsequenz:


    - Einführung einer gesetzlichen Obergrenze maximal aufzunehmender Kriegsflüchtlinge pro Jahr
    - Exklusive Aufnahme von christlichen Waisenkinder und Witwen mit Kindern aus Kriegsgebieten
    - Konsequente Sicherung der EU-Aussengrenze gemeinsam mit unseren ost- und südosteuropäischen Nachbarn
    - Sofortige Abschiebung illegaler Einwanderer


    2) Die deutsche Kuscheljustiz wird nicht ernstgenommen. Die Täter wussten ganz genau, dass ihnen im Prinzip nichts passieren kann. Die zu erwartenden Strafen für sexuelle Nötigungen sind gering. Die Hürden für eine Abschiebung aus Deutschland sind extrem hoch. Das wissen die Täter, deshalb lachen sie den Rechtsstaat aus und haben keine grossen Hemmungen ihren kriminellen Gelüsten freien Lauf zu lassen.


    Konsequenz:


    - Massive Strafverschärfungen einführen, die wirklich abschrecken,
    - Abschiebungen müssen bereits bei kleinsten Gesetzesverstössen möglich sein und rigoros ohne zeitliche Verzögerung umgesetzt werden, natürlich möglichst auf eigene Kosten der Täter.


    3) Dass die Taten in dieser Dimension möglich waren und bisher nur so wenige Täter festgenommen werden konnten, lag vorallem an der personellen Unterbesetzung der Polizei. Ausserdem wird die Polizei von vielen Migranten gar nicht ernstgenommen. Das kennen wir aber bereits seit einigen Jahren. Wer mal mit Großstadtpolizisten gesprochen hat, der weiss, dass es viele Bezirke und Viertel gibt, in die sich selbst die Polizei kaum mehr hinein traut und die Polizei dort auch als Exekutive der Staatsgewalt gar nicht ernstgenommen wird.


    Konsequenz:


    - Deutliche Aufstockung des Polizeipersonals
    - Bessere Ausbildung und Ausstattung der Polizei
    - Deutlich grössere Handlungsspielräume der Polizisten um hart und konsequent gegen Straftäter vorzugehen und diese unschädlich zu machen


    Der übliche linksgrüne Gutmenschen wird das allerdings alles ablehnen und behaupten, diese Dinge könne und dürfe man nicht umsetzen. Stattdessen solle man noch mehr arabische und nordafrikanische Männer ins Land lassen und mehr Sozialpädagogen einstellen, die mit ihnen kuscheln.


    Und solche Massenverbrechen wie an Silvester sind eben "Kolateralschäden" der "Refugees Welcome"-Party. Das müssen wir aushalten. Wir müssen eben alle unsere Opfer bringen.

    Inzwischen gibt es 400 Anzeigen allein zu den Verbrechen aus der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof. Und die Liste der Städte mit ähnlichen Taten wird immer länger. Nach Köln, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf und Weil melden nun auch Dortmund, Bielefeld, Frankfurt, Bonn und einige weitere Städte von massiver sexueller Gewalt von Asylanten gegen deutsche Frauen.


    Inklusive der bei Sexualdelikten hohen Dunkelziffer muss man inzwischen wohl von tausenden Tätern und Opfern ausgehen.

    Ich begreife einfach nicht, wie so etwas in Deutschland möglich ist. Also nicht nur die Sache mit Köln & Co. an sich, sondern auch alles, was jetzt danach kommt.

    Ja, mich macht es auch fassungslos, dass erst 4 Tage nach den Ereignissen überhaupt in den Medien darüber etwas berichtet wurde. Es macht mich auch fassungslos, dass die Kölner Polizeiführung die Ereignisse und insbesondere die Herkunft der Täter vor der Öffentlichkeit aus politischer Motivation bewusst verschleiert hat. Und natürlich machen mich auch die ekelerregenden Relativierungs- und Verharmlosungsversuche in der medialen Dauerschleife fassungslos.

    Das Problem von Deutschland ist die massenhafte Einwanderung von unqualifizierten Wirtschaftsflüchtlingen aus fremden Kulturkreisen (sozialer Sprengstoff!).

    Ja, wobei die Wirschaftsmigranten von der deutschen Bundesregierung auch noch gezielt nach Europa gelockt wurden, während unsere osteuropäischen Nachbarn nach Kräften versucht haben die EU-Außengrenze zu sichern und den Zustrom von Syrern und Irakern aus der Türkei aufzuhalten. Diese Länder sehen nun logischerweise nicht ein, weshalb sie die Suppe auslöffeln sollten, die Deutschland sich selbst eingebrockt hat.


    Es wird bereits seit Monaten über massivste sexuelle Gewalt in "Flüchtlingsunterkünften" berichtet. Diese wurden in der Regel verharmlost und relativiert. Die "Flüchtlinge" seien halt in einer besonderen Situation, da könne sowas dann schon mal passieren.


    Daß deutsche Frauen und Mädchen in den Augen vieler Araber/Moslems als "Schlampen" gelten und entsprechend behandelt werden, ist auch nichts Neues. Darüber wird schon seit 10 Jahren immer wieder in den Medien berichtet, zum Beispiel das Spießrutenlaufen deutscher Schülerinnen an Schulen mit überwiegend arabischstämmiger/islamischer Schülerschaft.


    Ebenso ist seit langem bekannt, welchen Status Frauen allgemein in arabischen/islamischen Gesellschaften haben.


    Bereits vor Monaten warnten deshalb Kritiker der Masseneinwanderung von Arabern und afrikanischen Moslems davor, dass die Angsträume für deutsche Frauen im eigenen Land immer grösser werden. Von linksgrünen Träumern wurde das natürlich empört zurückgewiesen.


    Und nun ist genau das Realität geworden. Es sind massenhafte Sexualverbrechen in einem Ausmaß bekannt geworden, wie es sie seit dem Einmarsch der Roten Armee 1945 in Deutschland noch nie gegeben hat.


    Nun sind die linksgrünen Träumer eifrig dabei die ganze Sache zu verharmlosen, zu relativieren und zu beschönigen, damit die Refugees-Seifenblase nach diesem GAU nicht platzt:


    - Hätten die deutschen Frauen einfach mal eine Armlänge Abstand halten, dann wäre das nicht passiert


    - Auf dem Oktoberfest ist aber alles viel schlimmer


    - Das sind alles nur Einzelfälle


    - Bestimmt sind die Männer von Pegida bezahlte Schauspieler gewesen und die Frauen haben alle gelogen


    - Die armen "Flüchtlinge" sind halt auch schon seit Monaten ohne Frau, da muss man die Ausnahmesituation verstehen

    Ich tippe auf IS, den syrischen Geheimdienst oder muslimische Fundamentalisten.Vielleicht hat auch ein Pegida-Gönner die Schatulle aufgemacht - mal sehen, was sich ergibt...


    Ja genau, tausende Pegida-Anhänger haben sich mit Schminke und Kostümen als Syrer und Nordafrikaner verkleidet und sind über hunderte von Pegida bezahlte Schauspielerinnen hergefallen, die sich dann gegenüber Polizei und Medien als Opfer sexueller Gewalt ausgaben. Nun haben wir endlich des Rätsels Lösung. In Wirklichkeit ist also gar nichts geschehen und die "Refugees Welcome"-Traumwelt ist wieder so kunterbunt wie zuvor.

    Es wird immer offensichtlicher, dass die Kölner Polizeiführung die Herkunft der Täter verschleiern wollte, weil das "politisch heikel" sei. Es verdichten sich die Belege dafür, dass die meisten Täter frisch eingereiste Asylbeweber aus Syrien waren.


    http://www.welt.de/politik/art…ewusst-nicht-genannt.html


    Inzwischen kommen nach Köln, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf und Weil am Rhein immer mehr Meldungen aus verschiedenen Städten, so auch aus Wien und Zürich.

    Ob die Mehrheit der in Deutschland begangenen Vergewaltigungen von deutschen Männern begangen wird halte ich für völlig irrelevant.


    Was in der Silvesternacht offenbar deutschlandweit in verschiedenen Großstädten geschehen ist, dass nämlich tausende Männer kollektive, sexuell motivierte Jagd auf deutsche Frauen gemacht haben, hat es seit 1945 nicht mehr in Deutschland gegeben.


    Die Ursache dessen, was geschehen ist, liegt offenkundig in der massenhaften Einwanderung von jungen Männern aus bestimmten Regionen der Welt. Das belegen nun mittlerweile sämtliche Aussagen der Opfer, Anwesenden und Polizisten.


    Und was Personen wie unser Kollege Höcke schon vor Monaten vorhergesagt haben, nämlich dass die "Angsträume" für Frauen in Deutschland immer grösser werden, hat sich mittlerweile als tragische Realität herausgestellt, die wohl spätestens seit dieser Woche nicht mehr zu leugnen ist.


    http://www.welt.de/politik/deu…ereiste-Asylbewerber.html

    Als vor gut zweieinhalb Jahren ein gewisser Rainer Brüderle mit einer attraktiven Journalistin an einer Hotel-Bar saß und ihr während eines lockeren Gesprächs bei einem nächtlichen Glas Wein ein Kompliment zu ihrem Äußeren machte, kochte in den deutschen Medien eine wochenlange "Sexismus-Debatte" hoch. Ich kann mich noch gut daran erinnern.


    Nun werden hunderte Frauen in Köln von rund 1000 Nordafrikanern und Arabern auf offener Straße gewaltsam sexuell belästigt und regelrecht gehetzt und gejagt. Wie inzwischen bekannt wurde, haben sich ähnliche Dinge in der Silvesternacht auch in Hamburg und Stuttart abgespielt. Weitere Großstädte dürften hinzu kommen. Die mediale Reaktion auf diese unglaublichen Vorgänge ist in erster Linie Beschwichtigung und Relativierung, nachdem es ja leider nicht möglich war die Geschehnisse länger totzuschweigen und unter den Teppich zu kehren.

    Mein erster Gedanke zum Vorfall war übrigens: Wieso hat die Polizei nicht deutlicher eingegriffen bzw. eingreifen können?

    Vermutlich waren gar nicht genug Polizisten vor Ort. Es waren immerhin gut 1000 Nordafrikaner und Araber, die hunderte Frauen und Mädchen regelrecht gejagt und dabei sexuell massivst belästigt und genötigt haben.


    Hier ist ein Augenzeugenbericht:


    http://www.sueddeutsche.de/pan…aedchen-gesehen-1.2806316


    In Hamburg haben sich in der Silvesternacht wohl ähnliche Dinge abgespielt. Und das ist wohl nur die Spitze des Eisberges, die auf Grund der enorm hohen Anzahl der Opfer öffentliche Bekanntheit erlangte.

    Die Gottesdienste soll man doch bitteschön die Kirchen auf eigene Kosten durch eigenes Personal in eigenen Räumlichkeiten außerhalb der Unterrichtszeit machen lassen.

    Warum ausserhalb der Unterrichtszeit? Wenn ich mit meinem Religionskurs in der Adventszeit einen Gottesdienst besuche, dann gehört das doch unmittelbar zu meinem Unterricht und hat einen direkten Bezug zum Thema "Weihnachten".


    Wenn ich so mitbekomme, welcher Schwachsinn im Unterricht manches Kollegen teilweise in den Stunden vor den Weihnachtsferien stattfindet....


    Da besuche ich lieber mit der Klasse einen feierlichen und besinnlichen Adventsgottesdienst, in dem gemeinsam Weihnachtslieder gesungen werden und eine schöne, altersgerechte Predigt mit Bezug zum Weihnachtsfest gehalten wird, die zum Nachdenken und zur Selbstreflexion anregt.

    Es geht darum, das Religionsfreiheit auch bedeutet frei sein zu dürfen von Religion. Und genau so, wie ich Christen (oder Andersgläubige) nicht mit meinem Atheismus belästige, kann ich erwarten, dass ich mit dem ganzen Religions-Kram in Ruhe gelassen werde. Das kann doch wohl nicht so kompliziert sein!


    Wenn religiöse Eltern und Schüler mit bestimmten Unterrichtsinhalten aus religiösen Grünen Probleme haben, wird doch in der Regel auf rigorose Durchsetzung der Schulpflicht gepocht. Aber wenn ein Atheist an einem Adventssingen in der Schule teilnehmen soll, ist das eine absolute Unzumutbarkeit?

    Die Antwort gibst Du Dir doch selbst. "Kulturchristen", zu denen ich mich auch zähle, gehen auf den Weihnachtsmarkt um Glühwein zu trinken und Bratwurst zu essen. Man trifft sich an Heiligabend mit der Verwandtschaft, weil das eben so ist, dass einmal im Jahr alle zusammenkommen. Wir sind an Heiligabend üblicherweise 10 Personen - 5 davon gehen in den Gottesdienst, 5 bleiben zu Hause und wärmen schon mal das Raclette vor. Die ganze Veranstaltung hat summa summarum überhaupt nichts religiöses.

    Es geht nicht darum wie Du privat zuhause Weihnachten feierst, sondern ob bzw. wie Weihnachten in der Schule stattfinden darf.


    Was hälst Du denn zum Beispiel davon, während der Adventszeit in der Schule eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen, die sich an den üblichen Traditionen und Bräuchen unserer Kultur orientiert?
    Was hältst Du von Adventsfeiern in der Schule, z.B. in der Aula? Was hälst Du davon im Unterricht Bezug auf Weihnachten zu nehmen, z.B. Weihnachtsgedichte im Deutschunterricht, Weihnachtslieder im Musikunterricht, Texte zum Thema Weihnachten im Fremdsprachenunterricht etc.? Und was ist mit freiwilligen Gottesdienstbesuchen?


    Was sollte Deiner Meinung nach erlaubt oder verboten sein?

    Laut Wiki sind derzeit ca. 60 % der Deutschen zumindest auf dem Papier "Mitglied" einer der beiden grossen Religionsgemeinschaften in Deutschland, sprich evangelisch oder katholisch. Ein gutes Drittel der Deutschen ist konfessionslos, der Rest verteilt sich auf die sonstigen Religionsgemeinschaften. Ich halte es in Anbetracht dessen für nicht mehr sehr zeitgemäss, die religiösen Aspekte des Weihnachtsfestes in den Vordergrund zu stellen. Man kann es gerne als kulturelles Ereignis betrachten und als solches auch thematisieren aber alles andere geht für mich zu weit und sollte die Privatangelegenheit eines jeden Einzelnen sein.


    60% sind doch meines Wissens immer noch eine klare Mehrheit der Gesellschaft, oder? Bei den 33% Konfessionalosen wäre zu bedenken, dass Konfessionslosigkeit nicht zwingend Areligiosität bedeutet. Ich kenne einige Christen, die aus der Kirche ausgetreten sind, weil sie mit ihr einige Probleme haben. Dennoch sind sie Christen geblieben. Es gibt auch viele "Kulturchristen", die zwar persönlich nicht religiös sind, aber unsere christlich-abendländische Kultur mit ihren Traditionen und Bräuche schätzen und pflegen.


    Es kommt meiner Meinung nach auch auf die Stadt/Region an, um die es geht. Die betreffende Schule in diesem Thread liegt in NRW. Dort gehören 73% der Bevölkerung einer christlichen Kirche an, also ca. 3 von 4 Einwohnern.


    Mich würde auch mal interessieren, wie man ein christliches Fest als kulturelles Ereignis betrachten sollte ohne die religiösen Aspekte dieses Festes zu betonen. Wie stellst Du dir das vor?

    Zitat von WillG

    Wie kommst du eigentlich darauf, dass gerade "die Schule", also als Ganzes, Weihnachten zum Thema machen muss?

    Weihnachten hat eine sehr hohe gesellschaftliche Relevanz und ist ein grosses und bedeutendes Stück deutscher Kultur. Weihnachten hat einen enorm hohen Stellenwert in der Gesellschaft und ist auch in fast allen Bereichen der Gesellschaft präsent.


    Warum sollte ich nun als Deutschlehrer in der Adventszeit nicht die klassischen Weihnachtsgedichte von Fontane, Eichendorff, Heine, Brentano,Goethe, Rilke und so weiter im Unterricht behandeln?


    Warum sollte der Musiklehrer nicht Weihnachtslieder von "Oh Tannenbaum" bis "Stille Nacht, Heilige Nacht" in seinen Unterricht einbringen?


    Warum sollte man im Kunstunterricht nicht Adventsgestecke gestalten oder Bilder zum Thema Weihnachten malen lassen?


    Warum sollte man im Englisch- oder Französischunterricht nicht das Thema behandeln, wie in Großbritannien oder Frankreich Weihnachten gefeiert wird, welche weihnachtlichen Traditionen und Bräuche es dort gibt?


    Warum sollte ich als Lateinlehrer nicht die Weihnachtsgeschichte aus der Vulgata ins Deutsche übersetzen?


    Warum sollte ein Geschichtslehrer nicht das Thema Weihnachten in einem historischen Kontext behandeln?


    Und warum sollten wir die kulturell und gesellschaftlich so bedeutsamen Weihnachtszeit nicht auch in unser allgemeines Schulleben integrieren und ihm ein wenig Leben und weihnachtsliche Atmosphäre einhauchen, sei es durch einen schön geschmückten Weihnachtsbaum in der Eingangshalle, sei es ein gemeinsames Adventssingen in der Aula, sei es die Aufführung eines Krippenspiels durch die unteren Klassen oder eines kleinen Weihnachtskonzerts durch den Schulchor, sei es der Adventskranz in der Klasse auf dem Pult oder sei es die Gestaltung eines Adventskalenders für die ganze Klasse etc.?

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