Beiträge von Martin123

    Spricht dafür, dass die meisten Lehrer mit ihrem Gehalt ziemlich zufrieden sind. Ich las letztens einen Bericht über ein Paar Ende 60, die beide noch vollzeit arbeiten müssen, weil es vom Geld her sonst nicht reichen würde. Ich hörte aber ehrlich gesagt noch nie von Lehrern, dass sie wirklich in Geldnot seien... Dahingehend scheint es für diese Berufsgruppe kein finanzielles Wagnis zu sein, die Stunden zu reduzieren.

    Oft liegt der Unterschied hier aber daran, dass die Ende 60-Jährigen, die noch arbeiten müssen, schon immer in geringfügig bezahlten Jobs gearbeitet haben (oft "nur" eine Ausbildung, garkeine Ausbildung, Berufe erlernt, welche nicht wirklich nachgefragt werden und/oder Pech im Leben gehabt), Lehrer aber ein Studium absolviert haben, für das es auch gut bezahlte Jobs gibt. Das ist in dem Fall der berühmte Äpfel mit Birnen-Vergleich.

    Ich habe eine Termin beim Personalrat und hole mir dort erstmal die Infos.
    Nächste Woche gebe ich dann wohl der SL bescheid und schicke den Antrag ab.


    Mir ist klar, dass 3 Stunden weniger nicht gezwungenermaßen einen freien Tag bedeuten.
    Jedoch ist die Chance dafür grundsätzlich gegeben (unsere Stundenplanerin gibt sich da in der Regel Mühe).
    Auch wenn ich dann an einem Tag zB "nur" 2 Stunden anstatt 5 Stunden Unterricht habe, halte ich das schon für eine Verbesserung.
    Und 3 Stunden weniger bedeuten zusätzlich auch, dass 2 Arbeiten weniger zu stellen, korrigieren und entsprechende Nachschreiber zu versorgen sind in den Stoßzeiten. Das macht Meiner Meinung nach schon was aus...


    Habe bei der Gelegenheit die Deputate der Kollegen verglichen. Ein volles Deputat (25h) haben höchstens 15%. Vielleicht nochmal 15% haben knapp unter 25h aufgrund von Anrechnungsstunden. D.h. bestimmt 70% meiner Kollegen unterrichten (teilweise weit) unter 22h...
    Und das sind nicht alles frisch gewordene Mütter mit kleinen Kindern. War mir in dem Ausmaß garnicht bewusst!

    Guten Abend,


    grundsätzlich bin ich mit meine Besoldung zufrieden. Ich benötige aber nicht extrem viel Geld. Ich habe keine Kinder zu finanzieren und muss kein teures Auto besitzen.
    Zudem bezahle ich relativ wenig Miete und bin immobilientechnisch von der Familie her solide aufgestellt.


    Die letzen Jahre habe ich etwas Geld in eine Immobile gesteckt und in einen jetzt auslaufenden Bausparvertrag eingezahlt.


    Auch muss ich sagen: Aufgrund der finanzpolitischen Lage, bald wahrscheinlich eingeführter Negativzinsen, total überteuerter Immobilienpreise usw. "lohnt" sich das sparen garnicht mehr.
    Es bleibt nur die Wahl zwischen Risiko (Aktien Einzeltitel), Dividendenaktien, das Geld bei fast 0 Prozent auf dem Konto real weniger Wert werden zu lassen oder schlicht und einfach: KONSUM
    Kurz: Ich bin auf das Geld eines vollen Deputates im Moment nicht angewiesen! Zudem denke ich mir zu Stoßzeiten wie im Moment, warum ich mir den vollen Stress geben soll...



    Jetzt spiele ich mit dem Gedanken, mein Deputat zu reduzieren. Ich denke hier an eine Reduzierung von vielleicht 3 Stunden. Das ist dann bei passender Stundenplanung ein zusätzlicher unterrichtsfreier Tag.
    Die gewonnene Zeit würde ich einfach nur gerne für Hobbies, Weiterbildung, langsamem korrigieren, Erholung und co nutzen. Einfach um ein paar Dinge mit Muße zu tun. (Generation Y lässt grüßen :engel: )


    Die stellenwirksamen Änderungen muss in BaWü bis Anfang Januar eingereicht werden.


    1. Muss ich das besonders begründen?
    Im Stewi Online ist folgende Möglichkeit genannt, die evtl auf mich zutrifft
    • Teilzeitbeschäftigung aus sonstigen Gründen gem. § 69 Abs. 4 LBG


    2. Kann mir die SL die Stundenreduktion verwähren? In meiner Fächerkombination herrscht ein stetiger Mangel an Lehrkräften...


    3. Hat das evtl. Auswirkungen auf mein Zusatzamt, für das ich Anrechnungsstunden bekomme?




    Viele Grüße
    Martin

    Hab das heute früh auch schon gesehen :sterne:


    Der Musk braucht unbedingt ne CashCow. Die riesen Pickups der F Reihe verkaufen sich soweit ich weiß immer noch wie geschnitten Brot in Nordamerika. Da will sich Musk ne Scheibe von abschneiden.
    Ist einfach immer noch so, dass in den meisten Gegenden der Welt die Menschen, die sichs leisten können, dicke Karren wollen. Vorteil bei dem Ding wäre lediglich, dass die Emissionen nicht dezentral (am Auspuff), sondern zentral am Kraftwerk anfallen und da evtl besser nachbehandelt werden können.


    In Deutschland will das Ding doch keine Sau :zahnluecke: Da Deutschland aber weltweit weder bevölkerungsmäßig noch als vermeintlich moralisch überlegene Instanz (ich meine Abseits der Selbstwarnehmung) ne große Rolle spielt, interessiert das aber von den Entscheidern niemanden. Die ganzen Elektro-Startups aus China bringen doch auch fast nur riesen Klopper auf den Markt... Abgesehen von ein paar Rollern.

    In BaWü war es bzgl. Wirtschaftspädagogik im Vergleich zu Wirtschaftswissenschaften an meiner Uni so, dass die Wiwis im Hauptstudium drei Vertiefungen wählen mussten. Die WiPädler hatten als eine Vertiefung Pädagogik bereits vorgegeben und mussten sich "nur" noch zwei weitere suchen. Haben die Wipädler zusätzlich zu BWL noch fachfremde Inhalte (Geschichte, Mathe, Englisch...) gewählt, so ist eine weitere Vertiefung weggefallen.


    D.h. das Grundstudium war zu 100% gleich, im Hauptstudium sind im Vergleich zu den Wiwi Diplomern Inhalte zugunsten von lehramtsspezifischen Vorlesungen weggefallen.


    D.h. zumindest an meiner Uni hatten die WiPädler nicht die genau gleiche Menge an fachtheoretischen Inhalten wie die WiWi Diplomer. Also nicht 100% Wiwi Diplom+ pädagogische Inhalte sondern vielleicht 80% Wiwi Diplom plus pädagogische/fachfremde Inhalte. In Summe nicht weniger, aber halt nicht 100% das gleiche in BWL/VWL wie die Diplomer... Die fachfremden Inhalte waren nach Aussagen von ehemaligen Kommilitonen auch sehr überschaubar. Also z.B. das Zweitfach Englisch ungleich wie bei den "reinen" Englischstudenten...


    Wie das an anderen Unis/in anderen Bundesländern aussieht, kann ich aber nicht genau sagen...

    Ich sehe das in Summe etwa so wie Kimetto.


    Trotzdem hier noch meine Sicht als jemand, der sowohl Wirtschaft als auch Lehramt kennt:


    - Gibt es an Berufskollegs/schulen einen deutlich höheren Praxisbezug
    als bei anderen Schulformen wie dem Gymnasium? Wie kann man sich eine
    solche "Praxis-Schulstunde" vorstellen? Was wird den Schülern
    hierbei vermittelt und wie?
    In BaWü gibt es berufliche Schulen. Hierunter fallen berufliche Gymnasien, die Ausbildungsgänge, das Berufskolleg, die Berufsfachschule, VAB, BEJ usw.
    Den höchsten Praxisbezug haben sicher die beruflichen Ausbildungsgänge, gefolgt von den BKS, der BFS und dann die beruflichen Gymnasien. Eine Praxis-Schulstunde sieht je nach Schulart anderst aus. z.B. Juniorenfirma (Praxissimulation eines Unternehmens, in der die Schüler unterschiedlilche Rollen einnehmen und selbst den Einkauf, Verkauf, HR, Marketing usw regeln müssen. Auch mit Hilfe eine ERP Systems oder einfach nur Excel und Word. Es gibt eine virtuellen Marktplatz, an denen verschiedene Junierenfirmen handeln). Wie das im Maschinenbau oder technischen Bereich genau aussieht, weiss ich nicht.


    - Wie hoch ist der Theorieanteil im Allgemeinen und auf welchem Niveau im Vergleich zum Studium?
    Im Vergleich zum Studium ist das Niveau sehr niedrig. Hart gesagt reichen die ersten 2 Semester des Studiums aus. Alles was theoretisch darüber hinausgeht, hilft nur dabei, den Schülern zu aufzuzeigen, warum die in der Schule vermittelten Grundlagen noch sinnvoll sein können. Als Seiteneinsteiger und Akademiker allgemein ist die notwendige didaktische Reduktion im Referendariat im Gegensatz zur Uni eine Hürde.


    - Wie sind die Schüler an BK / Berufsschulen? Wie hoch ist die
    Lernmotivation? Muss man sich dort ein extrem dickes Fell zulegen (im
    Vergleich zu anderen Schulformen)?
    Je nach Ausbildungsgang besser oder schlechter... Kann man so allgemein nicht sagen. Ein dickes Fell ist meiner Meinung nach notwendig.


    - Ist es überhaupt möglich, für mich als Seiteneinsteiger mit wenig
    Berufserfahrung (nur Praktika und Werkstudententätigkeit) einen "guten"
    Lehrer abzugeben, der etwas zu vermitteln hat?
    Ich denke, auch ohne Praxiserfahrung gibt es "gute" Lehrer. Aber ein paar JAhre in der Wirtschaft helfen auf jeden Fall! Ein zwei Praktika sind nicht das Gleiche. Ich merke immer wieder, dass wenn ich den Schülern Praxiserfahrungen zum Lernstoff erzähle, dass sie dann sehr gerne zuhören. Auch fällt mir öfters auf dass ich mich selbst im Vergleich zu den Kollegen sehr effizient organisiere und so extrem viel Zeit einspare. Ob das jetzt nur an meiner Erfahrung in der Wirtschaft oder meiner IT und BWL-Affinität liegt, kann ich nicht 100% sagen. Zudem hilft mir die Erfahrung aus beiden Bereich, viele Dinge realistischer einzuschätzen.
    Ich bekomme zB bei Gehaltsdiskussionen immer wieder mit, dass zB Lehrer ohne Erfahrung in der Wirtschaft oft keine Ahnung davon haben, was Brutto von einem bestimmten Gehalt in der Wirtschaft dann Netto noch in etwa übrig bleibt. Nach dem Motto "Mein Bekannter verdient 6000€ Brutto im Monat und ist deswegen ein reicher Mann und ich bin als Lehrer so arm".


    - Wie ist die Belastung des Schulalltags im Vergleich zur Arbeit in der freien Wirtschaft?
    Ich war im IT Bereich im Produktmanagement. Meine Arbeitszeiten haben sich immer zwischen 40 und 50 Stunden bewegt (real, ohne Anfahrt, Abfahrt und die Mittagspausen usw schon abgezogen). Da bin ich jetzt im 5. Jahr in der Schule definitv drunter! Hier gibt es Wochen, in denen ich relativ wenige reale Arbeitsstunden habe und wieder Andere, in denen ich mehr ranklotzen muss. Für die Fächer IT und BWL würde ich sagen, dass die reine Arbeitszeit geringer ist als in der Wirtschaft. Die Zeit, die man vor der Klasse steht ist aber sehr intensiv. D.h. man ist immer im Mittelpunkt des Geschehens, kann sich nicht einfach mal 10 Minuten ausklinken und durchatmen. Zudem ist das erforderte Multitaskting teilweise echt krass! Die Belastung ist also im Lehramt meiner Meinung nach weniger quantitativ (viele Stunden), dafür aber qualitativ hoch (Anforderungen, Multitasking, soziale Komponente...). Ein Zuckerschlecken ist es nicht. Aber mir passt es besser als die freie Wirtschaft. Auch weil meiner Erfahrung nach in der Industrie ein Großteil der Energie aufgrund von Machtspielchen zwischen Abteilungen, Manager und normalen Mitarbeitern verloren geht. Das habe ich so im Lehramt nicht erlebt.



    - Bereut ihr den Schritt zum Lehramt? Nennt gerne Vorteile/Nachteile
    Ich bereue den Schritt nicht. Ich habe ich einen sinnvollen Job, der mir auch meistens Spaß macht. Mit den Schülern komme ich in der Regel auch gut zurecht. Das Gesamtpaket ist meiner Meinung nach auch sehr fair.
    Ich kann mir einen großen Teil der Arbeit selbst einteilen (zB im Sommer mittags schwimmen gehen und dafür Abends nochmal ranklotzen). Sowas hat man in der Form in der freien Wirtschaft eher nicht. Das A13-Gehalt ist sehr fair. A14 ist mit den meisten Akademikerberufen auch absolut konkurrenzfähig. Klar, ich kenne auch ein paar Überflieger, die weit mehr verdienen in der Wirtschaft. Ich weiss aber auch, dass die in der Regel entweder theoretisch oder auch praktisch mehr drauf haben als ich, Glück/Beziehungen hatten und/oder viel mehr Stunden arbeiten. Einen großen Nachteil sehe ich auch darin, dass Urlaube teilweise viiiel teurer sind. Beispiel: Ein Bekannter von mir ist gerade nach Südafrika gefolgen für 350€ und bleibt bis ins nächste Jahr. Ich habe nach Flügen in den Weihnachtsferien gesucht. Die haben preislich bei 1700€ angefangen!


    Vorteile: Sinnvoller Job, mit A13 überdurchschnittliches Gehalt (auch für Akademiker) bei meist guter Work-Life-Balance und unschlagbarer Planbarkeit und Sicherheit. Zudem ist man sein eigener Herr und kann im Rahmen des Lehrplanes und sofern die Schüler die Prüfeungen gut bestehen sehr frei agieren. Sinnlose Machtspielchen wie in der Wirtschaft habe ich der Schule zudem auch nicht erlebt.


    Nachteile: Der Job kostet phasenweise sehr viele Nerven! Der Urlaub ist teilweise sehr teuer, da immer Hauptreisezeit. Ein großer Nachteil ist auch der, dass viele Menschen der Meinung sind, dass man nichts oder sehr wenig arbeitet. Oder auch dass NichtLehrer oft genau wissen, wie man als Lehrer seine Arbeit durchzuführen hat. Solch ein Phänomen gibts wohl bei keinem anderen Job.

    Hallo zusammen,


    ich unterrichte unter Anderem an einem beruflichem Gymnasium Wirtschaftslehre. Da Wirtschaft an diesem Profil lediglich Nebenfach ist, ist der Lehrplan zeitlich sehr gut einzuhalten und ich habe inzwischen oft ein paar Wochen Puffer zur freien Verfügung.


    Ich würde die Schüler z.B. gerne dazu animieren, auch mal Nachrichten/Zeitungsartikel zu lesen.


    Grundidee:
    Jede Woche stellt ein Schüler einen selbst gewählten Artikel vor (fasst ihn am besten zusammen), bringt der Klasse die Kernaussagen näher. Dazu sollte er auch ein paar Fragen in die Runde werfen. Danach könnte im Plenum darüber diskutiert werden.
    Geschätzer Zeitrahmen zB 5 Min. Präsentation und 10 min Diskussion (Wobei das je nach Thema unterschiedlich ausfallen wird).


    Hat jemand von Euch damit Erfahrung oder Anregungen zur konkreten Umsetzung? Oder alternative Wege, um das Ziel zu erreichen?



    Viele Grüße
    Martin

    Ich empfehle Dir, direkt Kontakt aufzunehmen mit der in Deinem Bundesland zuständigen Stelle (Oft das Regierungspräsidium oder Kultursministerium).
    Davor aber am besten über die grundsätzlichen Möglcihkeiten zum Einstieg informieren.


    Eine schnelle Google-Suche hat folgendes für dein Einstieg an beruflichen Schule in NRW ergeben (ohne Gewähr):
    https://www.eis-online-bbs.niedersachsen.de/Default.aspx



    Grundsätzlich ist kaum ein Kombi gefragter als Mathe+Info. Auch wenn keine Stelle direkt ausgeschrieben ist, solltest Du Dich trotzdem telefonisch informieren und/oder vorstellen. (Bei der zentralen Stelle, die alles koordiniert--> IN BW das Regeierungspräsidium).
    Ich habe es in meinem Bundesland öfter mitbekommen, dass Stellen für Informatiker nicht ausgeschrieben werden, da sowieso nicht damit gerechnet wird, dass sich jemand findet... Trotz großem Bedarf


    Wie die Verbeamtungschancen in deinem Bundesland aussehen, kann ich aber leider nicht sagen...

    Hallo zusammen,


    ich bin nun nach dem Ref 2,5 Jahre im Beruf. Es macht mir Spaß und der Unterricht läuft auch immer besser.


    Was mir allerdings garnicht gefällt, sind zwei Kollegen. Vom Typ "Wichtigtuer", sind von sich selbst überzeugt, dass sie die Schule vorantreiben und das Zentrum des Schuluniversums sind... Reden immer viel und laut, lästern über Vorgesetzte, Schulleitung usw.


    Soweit wäre mir das egal. Neulich hat einer von Ihnen aber in einer Runde irgendwas von durchschnittliche Lehrer gesagt und dann halbherzig in meine Richtung gezeigt. Sowas geht mir einfach zu weit, da er mich als (Lehr)Person nicht zu bewerten hat. Habe ihn auch kurz darauf angesprochen.


    Auch als ich ihm dann vorgehalten habe, dass er den Ball flach halten soll, da mir seine KLasse erzählt hat, dass er immer mindestens 20 Min zu spät in den Unterricht kommt, kam einfach nur eine Hammer Antwort nach dem Motto: Ich sage der Klasse ja immer, dass es egal ist, wenn ich zu spät komme, weil meine Unterricht danach ja so super ist....



    Wie geht Ihr mit solchen Kollegen um?

    Hi,


    evtl hilft Dir das Dokument hier:
    https://www.lehrer-online-bw.d…Seiteneinstieg%202019.pdf


    und Hier für den Direkteinstieg:
    https://www.lehrer-online-bw.d…ster%20Direkteinstieg.pdf


    Hier sind zwar die formalen Voraussetzungen für den Seiteneinstieg (Link 1) aufgezählt. Aber im Grunde genommen sind das die gleichen. Hier stehen unter Punkt 2 die formalen Voraussetzungen einschließlich der im Studium zu erlangende nLeistungspunkte.




    Evtl lässt sich dein Schwerpunkt unter "Gestaltung, Grafik und Design" oder Farbtechnik und Raumgestaltung einordnen. Das kann aber im Endeffekt nur das RP entscheiden. Ich habe auch mit meinen Fächern ewig keine belastbare Aussage bekommen, obwohl ich im Nachhinein mitbekommen habe, dass ein riesiger Mangel herrscht. --> Bewerben, mal nett mit dem Ansprechpartner am RP telefonieren und abwarten ist hier die Devise!!!


    Wie in diesem Zusammenhang ein FH anstatt Uni-Diplom gewertet wird, kann ich dir leider nicht sagen.


    Kommt bei dir ein Seiteneinstieg nicht in Frage?


    Ich habe den Seiteneinstieg auf jeden Fall nicht bereut....


    PS: Ich glaub in Reutlingen gibt es an der Schule eine Drucktechnikausbildung. Evtl. wäre das ne Adresse für einen Einstieg..

    Die Antwort hört sich für mich auch so an, als ob Du total unvorbereitet ins Gespräch gegangen bist.


    Sowas klappt auch in der Wirtschaft nicht.
    Bsp: im Vorstellungsgespräch keine Ahnung vom Unternehmen haben (Produkte, Größe, nichtmal auf Homepage informiert...), Von der Abteilung sowie Tätigkeitsfeld auch nicht. Aber betonen, dass man fleissig ist. Das wiederspricht sich leider...


    D.h. wenn Du es nochmal probierst, dann erstelle dir vor einem Gespräch ne kleine Übersicht über die Schule/Schulart einschließlich Bildungsgängen. Stelle noch ein oder zwei Fragen zu wirklich schulspezifischen Dingen (bestimmte AG oder Förderverein...)
    Einen genauen Unterrichtsentwurf wird niemand von Dir Verlangen. Ich würde mir aber ein Beispiel zurecht legen, wie ich ein bestimmtes Thema für die Schüler aufarbeiten würde(am besten eines, das auch an der Schule unterrichtet wird). Hier geht's doch nur um einen ersten Ansatz..

    @hugoles:
    Vielen Dank.


    Ich stehe vor der Wahl, ob ich auf ein volles Deputat rauf oder weiter 23 Stunden untterrichten soll.
    Habe dieses Jahr schon eine Anrechnungsstunde für ein Zusatzamt bekommen. Nächstes Jahr werden es noch einige Anrechnungsstunden mehr.
    D.h. im Endeffekt - egal ob volles Deputat oder nicht - werde ich in Summe einige Bugwellenstunden schieben.


    Im Endeffekt stehe ich vor der Entscheidung:

    • 2 Stunden mehr Deputat
    • mehr Arbeit (gerade als Anfänger)
    • etwas mehr Geld
    • 1 bis 2 Bugwellenstunden



    VS

    • keine Deputatsaufstockung
    • "gleich" viel Arbeit
    • etwas weniger Geld Option 1
    • 2 bis 4 Bugwellenstunden



    Im Endeffekt kann man die Entscheidung kondensieren auf: Mehr Geld VS mehr Freizet ?! :pirat:



    Bin aber nicht auf das Geld angewiesen im Moment. Zudem sind meine Fächer sehr gefragt bei uns an der Schule. D.h. das Abbauen der Überstunden wird wohl eher schwer.


    Aber irgendwann muss man doch seine Überstunden abbauen können. Ich kann ja als Individuum nichts dafür, dass das System in verschiedenen Fächern fast keine Lehrer ausspuckt...

    Hallo zusammen,


    ich bin ja noch nicht so lange dabei. Habe aber seit dem ersten Jahr Bugwellenstunden.


    Jetzt meine Fragen dazu:
    -Verfallen die irgendwann?
    -Kann ich zum Zeitpunkt X sagen "Ich hab jetzt 10 Bugwellenstunden und arbeite ein Jahr 15 anstatt 25 Deputatsstunden" ?
    -Oder ist das nur in kleineren Schritten möglich. ZB mal 2 Deputatsstunden weniger über mehrere Jahre?
    -Kann mir die Schule sowas versagen? Und im Extremfall die Bugwellenstunden erst vor der Pension gewähren?




    Bundesland ist BW.



    VIele Grüße
    Martin

    Willst Du wirklich Projektmanagement betreiben mit Meilensteinen, Arbeitspaketen usw oder geht's dir erstmal nur um die strukturierte Ablage von Infos?


    Falls Zweiteres:
    Schau Dir mal Microsoft OneNote an. Ist im Office-Paket enthalten.
    Hier kannst Du Notizbücher, darunter Register, darunter wieder Seiten und Unterseiten anlegen. Darin kannst Text schreiben, Bilder, Audio,PDf, Screenshots usw direkt ablegen oder auch Tabellen und Checklisten anlegen. Auch Dateien können eingefügt werden. Zudem bietet das Programm eine Volltextsuche.
    Sofern keine personenbezogenen Daten darin verwaltet werden, kannst Du Dein Notizbuch auf Onedrive laden und hast alle Infos dann überall zur Verfügung. Egal ob auf dem Handy, Tablet(gibt ne App) oder PC in der Schule.


    Suche mal auf YouTube nach OneNote Tutorial. Da bekommst nen guten Eindruck.


    Ich bin damit wirklich zufrieden.

    Hallo Trado,


    wie ich das einschätze, findet kein Austausch von Bewerbungsunterlagen zwischen den Bundesländern statt. Jedes Bundesland kocht sein eigenes Süppchen. Sowohl organisatorisch als auch technisch.
    Und selbst falls es so wäre: Es ist nicht verboten oder verwerflich, sich an mehrern Stellen zu bewerben...


    Für BA-WÜ: Wenn Du Dich Anfang Juni beworben hast (da war die Frist), kannst im Januar 2018 anfangen.
    Wenn Du sie verpasst hast, dann Frage mal direkt am RP an!

    Pustekuchen:
    Ich weiss nicht mehr genau, wann die Zusage damals kam, aber war glaube ich schon September/Oktober. Die Mühlen mahlen manchmal halt langsam ;)
    Sehe ich das richtig, dass Du "nur" ein technisches Studium vorzuweisen und keine Berufserfahrung hast?


    Willinit:
    Sorry, hab erst jetzt wieder reingeschaut. Bei mir war es so, dass ich mich für den Seiteneinstieg einmal auf lehrer-online registriert habe und das RP sich bei mit gemeldet hat und mir eine Schule vorgeschlagen hat.
    Für den Direkteinstieg kann man sich soweit ich weiss direkt an Schulen bewerben. Ich weiss aber nicht, ob es dazu Fristen gibt und wo die Stellen aufgelistet sind. Oft schreiben die Schulen in Mangefächern auch keine Stellen aus, da sich sowieso niemand drauf bewirbt (hat mir der Schulleiter an meiner Ausbildungsschule gesagt). D.h. Initiativbewerbungen haben Aussicht auf Erfolg...


    Du hast dich doch bereits auf lehrer-online als auch bei Schulen beworben?! D.h. das sollte schon passen. Vor allem bei deiner Fächerkombi...

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