Beiträge von D371

    Guten Morgen,

    Bei uns können die Schüler in den Jgst. 9&10 „Bilingual Studies“ im Wahlpflichtbereich wählen; dann haben sie in der 9 drei Stunden Geschichte auf Englisch und in der 10 drei Stunden Bio.

    Das läuft zusätzlich zum normalen Fachunterricht, den sie im Klassenverband haben, von daher sind die Themen - zumindest in Geschichte, das ich unterrichte - unabhängig von dessen Lehrplan und beziehen sich auf den englischsprachigen Raum.

    Aktuell machen wir zB Elizabeth I., The Roaring Twenties und World War 1 - the English perspective, am Ende des Schuljahrs außerdem ein Projekt zu anderen englischsprachigen Ländern wie Nigeria oder Neuseeland.

    Das wird sehr gern angewählt und ich unterrichte es sehr gern, weil es in der Regel motivierte Schüler sind und viel Zeit für kreativere Arbeitsformen bleibt. Das Material haben meine Kollegin und ich selber zusammengestellt; das war viel Arbeit, aber als wir angefangen haben (so 2015?) gab es im Internet schon viel mehr englischsprachiges Unterrichtsmaterial als das damals in Deutschland üblich war. Zum Teil arbeiten wir auch mit englischen Schulbüchern.

    Ich war im letzten Abibuch erstmalig in 2 Kategorien dabei, die mir nicht gefallen haben.

    Einmal bei „geht oft kopieren während des Unterrichts“. Den Schuh habe ich mir nach einigem Grübeln tatsächlich angezogen; ich war in diesem Schuljahr sehr angespannt und bin wahrscheinlich wirklich zu oft, während der Kurs arbeitete, noch eben was erledigen gegangen. Da achte ich in diesem Jahr drauf.

    Die andere war „guckt oft Filme“ und da konnte ich voller Überzeugung sagen, dass das totaler Blödsinn ist. Ich habe dann auf dem Abiball mal ein paar Leute gefragt, wie das denn zustande kam und sie sagten in der Tat, ihnen sei niemand eingefallen und dann hätten sie einfach irgendeinen Namen hingeschrieben. 🤷🏻‍♀️

    Wie hast du geantwortet?

    Auf Englisch. Mir war vorher gesagt wissen, dass ein kleiner Teil des Gesprächs auf Englisch sein werde.

    Wir befinden uns hierbei allerdings im Jahr 2008, weiß nicht, wie meine Schule das heute macht.

    Albern finde ich das aus o.g. Gründen auch. Die Situation selber war aber ok

    Hallo,

    Mir wurde in der Tat eine Frage auf Englisch gestellt. Weiß nicht mehr welche, ist zu lange her 🙈. Mir wurde von jeder der anwesenden 4 Personen eine Frage gestellt (vom Schulleiter noch ein paar mehr) und die in der Kommission sitzende Fachkollegin hat die englische Frage gestellt.

    TdOT ist Samstags, dafür gibt es im Laufe des Schuljahres einen Ausgleichstag, auch für die Lehrkräfte. Bedingung: Es findet Unterricht statt, den die Eltern besuchen dürfen.

    Hier auch so. Nachdem wir diesen Ausgleich lange Zeit auf einen Brückentag irgendwann im Folgejahr gelegt hatten, haben wir vor einigen Jahren beschlossen, dass direkt der Montag danach frei ist. Das hat sich bewährt. Die Belastung und der Krankenstand sind Ende November/Anfang Dezember auch so hoch genug.

    Und als Mutter bin ich auch sehr dankbar um die Möglichkeit des Mailkontakts. Ich könnte nämlich sonst gar keinen Kontakt zu den Lehrern meiner Kinder halten, da ich zu Sprechstundenzeiten nie könnte....

    Das wundert mich auch schon die ganze Zeit, während ich hier lese… gerade Lehrereltern haben doch ein Problem mit einer festen und alternativlosen Sprechstunde am Vormittag?

    Der WDR berichtet, dass der Download für morgen laut Feller problemlos laufe (? fängt der nicht erst nach zwölf an?) und es Nachschreibemöglichkeiten für muslimische Schüler geben soll

    Also meine Kollegen haben gestern - wie wohl die meisten - nach Unterrichtsschluss noch 7 Stunden in der Schule gesessen. Morgen müssen sie jetzt wieder nach der Schule dableiben, um dann - hoffentlich etwas früher - eine Auswahl zu treffen und ggf. Versuche aufzubauen. Freitag ist dann ganztägig Anwesenheitspflicht für die Prüfungen. Meine Kollegin die freitags frei hat und einen wichtigen privaten Termin hat, hat leider Pech gehabt. Das ist schon ein Rattenschwanz, der da noch dranhängt.

    Man sollte ja meinen, man kann nicht mehr geschockt werden. Aber es muss doch jetzt mal eine Entscheidung gefällt und vor allem kommuniziert werden?

    Also nicht wegen uns, wir sind den Mist ja gewöhnt, aber dass die Abiturienten sogar nix hören?

    Ich stimme überhaupt nicht zu, dass Du lügen und Dich selber krank melden sollst. Aber zumindest bei uns ist es seit kurzem in der Tat deutlich komplizierter, sich kindkrank zu melden. Bei mir selber reicht ein Anruf, ggf ein Attest ab dem dritten Tag. Für meinen Sohn musste ich letztes Mal einen dreiseitigen Antrag auf Sonderurlaub ausfüllen… zum ersten Mal, beim neuen Chef. Vielleicht ist das dort, wo Maria arbeitet auch so?

    Dann melde ich an dieser Stelle auch einmal zurück, dass alle 7 Bewerber (auf 7 verschiedene Stellen) meines Kollegiums seit März letzten Jahres nichts gehört haben, außer dass es normal sei, dass es so lange dauere.

    Aber das macht nichts; dass ich das Geld, das ich privat für eine Kursfahrt im August vorgestreckt habe, immer noch nicht zurück habe, ist auch normal…

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