Stimmschulungen bieten zudem häufig örtliche Logopäden an, oft auch speziell für Lehrer. Da hättest du ein 1-1 Coaching, allerdings wird das sicherlich auch ein bisschen was kosten. Du könntest aber zumindest mal nach einem entsprechenden Angebot in deiner Gegend googeln und dort telefonisch nach dem zeitlichen sowie dem Kostenrahmen fragen.
Beiträge von Midnatsol
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Kolleginnen und Kollegen, die 15 Minuten vor Stundenende den Unterricht beenden, die Schüler im Unterricht essen und Musik hören lassen, die Schüler während des Unterrichts Baseballmützen tragen lassen (sind bei uns laut Hausordnung verboten), die nochmal ein Auge zudrücken, wenn Schüler unentschuldigt bei Leistungsfeststellungen fehlen, die Einsen für minimale Leistungen verteilen bzw. deren Notenspektrum nur von 1 bis 2 geht, die nicht eingehaltene Fristen (z.B. bei der Abgabe von Entschuldigungen) "übersehen", die nach Klassenfahrten verschmitzt lächelnd im Lehrerzimmer von Hasischwolken in den Fluren der Jugendherberge erzählen, die zu einer Schulausschluss-Konferenz nicht kommen und eine SMS schicken "Bin gegen einen Schulausschluss!" ohne eine Alternativlösung vorzuschlagen, die auf Täuschungshandlungen mit Erklärungsversuchen reagieren, um dem Schüler doch keine 6 geben zu müssen, und so weiter.
Wobei ich glaube, dass man das alles nur halb so heiß essen sollte wie es gekocht wird - oder anders ausgedrückt: Ich würde nicht alles, was Schüler so über Unterricht bei Kollegen behaupten für bare Münze nehmen. Das "Bei Herrn XY dürfen wir Z aber auch!" entspricht häufig maximal 50% der Wahrheit, und selbst wenn sind solche Vorkommnisse oft das einmalige Ergebnis einer speziellen Situation.
Generell befürworte ich ein ausgewogenes Verhältnis von "Klare Grenzen ziehen" und "auch mal Fünfte gerade sein lassen", wobei die Entscheidung im Einzelfall aus pädagogischen Erwägungen heraus getroffen wird.
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Der Konsens ist aber nicht realistisch. Zu "Betragen" zählt bei uns bspw. Aufmerksamkeit, Zivilcourage, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Toleranz, Gemeinsinn, Selbsteinschätzung.
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Wer also still am Platz sitzt sollte noch lange keine 1 bekommen. Vielleicht ist er ein intoleranter Nazi, der sich nicht selber einschätzen kann aber immer aufmerksam bei der Sache? Wer weiß das schon. Bekommt er aber bloß ne 2 wird beschwert: ich war doch immer brav am Platz!
In dem Moment der Beschwerde könnte man dann die Liste der Kopfnoten zücken und ein Q.E.D. hinter die Betragensnote setzen, mit Verweis auf den letztgenannten Aspekt derselben: (mangelnde) Selbsteinschätzung
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Zu 1:
Das kommt meiner Erfahrung nach sehr auf die Schule an. An meiner Ausbildungsschule (sehr gutbügerliches Gymnasium) war Philosophie unglaublich beliebt bei allen Schülern, da die Fachschaft aus ziemlich lockeren Kollegen bestand. Entsprechend hatte man da zwar einige wirklich interessierte und gebildete Schüler sitzen, aber auch viele Vollhonks, die einfach ein lockeres Leben haben wollten (Standartantwort: "Ist doch eh alles relativ!" *nerv*). An meiner jetzigen Schule (etwas durchmischteres, aber noch immer gutes Gymnasium) ist Philosophie das Elitefach schlechthin. Die Kollegen der Fachschaft stellen von Anfang an sehr hohe Ansprüche, spätestens nach Klasse 10 betreiben die Schüler ihres Notenschnitts wegen Selbstselektion (= wer nicht Feuer und Flamme ist, wählt ab) und übrig bleiben kleine, aber extrem leistungsstarke Kurse bestehend aus der Leistungsspitze des jeweiligen Jahrgangs.Zu 3:
Wie du schon richtig erkannt hast, kann man das so pauschal sicher nicht sagen. In Philosophie war bei uns die Studienabbrecherquote sehr hoch (die Zahlen habe ich leider nach 5 Jahren nicht mehr im Kopf). Ich fand das überraschend, da ich das Studium nicht als besonders schwierig angesehen habe, allerdings war Philo auch immer _mein_ Fach, ich habe die vielen Lektüren einfach gern gelesen und den Austausch darüber in Seminaren sowie die Vorlesungen genossen. Die Erklärung der Profs leuchtete mir aber ein: Viele würden Philosophie ihrer Erfahrung nach als Zweitfach wählen, weil es keinen/einen niedrigen NC hat und sie meinen so ein bisschen über Gott und die Welt reden könne ja jeder ("Laberfach"). Dass die Thematiken aber komplex und das sprachliche Niveau der vielen (heutzutage mit zunehmender Häufigkeit auch noch: fremdsprachlichen) Lektüren häufig sehr hoch sind bedenken aber die Wenigsten. Und dass man mit einem "Ist doch eh alles relativ!" an der Uni nicht weit kommt, wird den Vollhonks dann auch irgendwann klar, sodass sie sich dann wieder verabschieden.Zu 4:
Das kann man noch weniger pauschal beantworten. Mir persönlich bringen die Diskussionen in Philosophie tatsächlich deutlich mehr als die in meinem Zweitfach. Aber vielleicht ist das auch nur "noch" der Fall, weil ich noch nicht lange dabei bin!? Noch jedenfalls kommen durch unsere tollen (s.o.) Schüler immer wieder Aspekte ins Spiel, die ich selbst noch nicht bedacht habe - teilweise auch, weil sie aktuelles Wissen aus anderen Schulfächern (insb. NaWi) mit einbringen, das ich so nicht (mehr) auf dem Schirm habe, das mir aber wirklich auch mal neue Denkanstöße/Perspektiven liefert.Zu 5:
Da kann ich dir leider nicht helfen, ich habe mich nur mit meinem Bundesland beschäftigt und hier gibt es genau ein Studienfach für angehende Philosophielehrer, nämlich "Philosophie". Generell würde ich aber raten, eher Philosophie als Werte und Normen zu studieren (so es beides im Angebot gibt), da ersteres doch breiter ausgelegt sein dürfte als WuN, das (ich gehe hier vom Titel aus) sich auf die praktische Philosophie beschränken dürfte. -
Den Hausaufgabenbetreuungs-"Deal" oben würde ich sofort unterschreiben! Ich betreue 60 Minuten lang SuS bei ihren Hausaufgaben und bekomme dafür 1 Schulstunde (45 Min) angerechnet? Das würde ich an jedem einzelnen Tag der Woche machen!! Immerhin spare ich bei diesem Deal tatsächlich nicht nur Vorbereitungszeit ein (ca. 15 Minuten pro U-Stunde kommen da durchschnittlich locker zusammen), sondern auch andere, durch Unterricht entstehende Zusatzarbeiten (Schwerpunktmäßig: Korrekturen) und Kosten (Stichworte: Kopierkosten, Materialkosten). Tolle Sache! Gibt's bei uns nur leider nicht
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Das Argument der Konzentrationssteigerung haben meine Schüler auch gebracht, als sie erreichen wollten, dass sie damit im Unterricht spielen dürfen. Hat nicht funktioniert. Wenn ich die Dinger sehe, ermahne ich 1x, danach ziehe ich die Dinger bis zum Ende der Stunde ein. In den Pausen dürfen sie ihre Konzentration gern mit den Dingern trainieren, im Unterricht erwarte ich, dass die (nun gesteigerte) Konzentration auf die Unterrichtsgegenstände gelenkt wird.
Einen GK-Beschluss finde ich persönlich unnötig, in 3 Monaten sind die Dinger eh wieder out (so richtig viel kann man damit ja nicht machen, daher - so meine Prognose - wird der Hype schnell wieder nachlassen) und bis dahin reicht der Grundsatz, dass im Unterricht nicht mit irgendwelchem Kleinkram gespielt wird. -
Du hast absolut Recht, Bolzbold, ich schrieb ja selbst schon "Formal ist das sicher nicht ganz korrekt (Fehler ist Fehler)". Aber in diesem Fall ticke ich einfach so. Wo ich die Grenze ziehe zum "das haben die Schüler womöglich nie gelernt"? -> bei "diesem speziellen Fall". Wie gesagt, ich bin mir absolut im Klaren, dass das so nicht ganz korrekt ist, aber - wohl gebrandmarkt durch meine eigene Erfahrung - finde ich es den Schülern gegenüber so einfach fairer.
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Mir geht es wie dem Lehramtsstudent, auch ich habe in der Schule nicht gelernt, dass short forms in manchen Textformaten nicht angemessen sind und habe nicht schlecht gestaunt, als ich dies nach der ersten Hausarbeit an der Uni erfuhr. Da ich mich darüber geärgert habe, stelle ich sicher, dass meine Schüler über die Konventionen informiert sind und werte entsprechend ab, wenn short forms im Abitur an unpassender Stelle verwendet werden. Ich schreibe dann 1x "Stil: Keine Kurzformen" an den Rand und unterschlängele (wenn nötig) im weiteren Verlauf der Arbeit alle weiteren Kurzformen.
Als Zweitkorrektor bin ich hier ggf. vorsichtiger - meine eigene Bildungshistorie belegt, dass zumindest manche Lehrer dieses Thema nicht mit ihren Schülern besprechen. Wenn der Erstkorrektor Kurzformen dann nicht anstreicht, lasse ich es als Zweitkorrektor ebenfalls - der Schüler kann schließlich nichts dafür, wenn er über diese Anforderung des Zieltextformates nicht aufgeklärt wurde. Formal ist das sicher nicht ganz korrekt (Fehler ist Fehler), aber ich gehe in diesem speziellen Falle nach der Devise "im Zweifelsfall für den Schüler" vor.
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Und unabhängig davon, ob Religion in der Schule nun gut oder schlecht sein mag:
Es macht zumindest Sinn, dass der konfessionellen Religionsunterricht gewisse Anforderungen an den Lehrer stellt - nämlich die, dass man mit der entsprechenden Konfession verbunden ist.Ebenfalls mal unabhängig davon, ob Religion in der Schule nun gut oder schlecht sein mag:
Das sehe ich anders. Die Anforderung, die gestellt werden muss, ist, dass sich der Lehrer mit der entsprechenden Konfession auskennt. Nicht mehr, nicht weniger. Leben muss man danach nicht, das ist Privatsache der Lehrperson. -
Zum online-Vertretungsplan, ein kleiner Erfahrungsbericht:
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Und ja, man ist verpflichtet zu gucken. Nicht um Mitternacht, aber gegen spätestens 18 Uhr sollte man schon mal geguckt haben. Halte ich für absolut zumutbar.Ich auch, aber theoretisch kann der TE hier ansetzen, indem er die Schulleitung um entsprechende Hard- und Software bittet. Stellt die Schulleitung sie nicht, kann sie auch nicht verlangen, dass man online nachschaut. Ich würde das persönlich nicht machen ("wie man in den Wald hineinruft schallt es auch hinaus" etc., und wenn ich gelegentlich mal hoffe, dass die Schulleitung 5e gerade sein lässt, kann ich auch minimal kooperationsbereit sein), aber wenn man sich mal wirklich ärgert fände ich solch eine Anfrage schon recht amüsant.
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Nur um sicher zu gehen: Du hast tatsächlich 29 Unterrichtsstunden unterrichtet und trotzdem Donnerstag keine Schule gehabt?
Ich bin wirklich etwas neidisch auf deine Heimarbeitszeiten. Ich bin gerade fertig geworden, wenngleich ich nach der Schule (letzte Stunde um 15:30 zu Ende) 1h Pause gemacht habe. Hoffentlich schaffe ich das nach ein paar Jahren Berufserfahrung auch
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Ich habe allgemein das Gefühl, dass ich mit der Stundenaufzeichnung inzwischen etwas Unmut auf mich ziehe.
Ich finde deinen Thread super spannend und schaue immer wieder gern hier rein. Das ist wie eine Serie, die wöchentlich ausgestrahlt wird und auf die ich mich immer freue Vielen Dank für deine Mühe und Offenheit!
Ich würde gerne auch hier mitmachen und mal meine Arbeitszeit messen, da ich mich frage, ob mein gefühlter Stresspegel und die tatsächliche Arbeitszeit auch so auseinanderklaffen wie es bei dir scheinbar der Fall ist. Aber tatsächlich fühle ich mich einfach schon so gestresst, dass ich nicht auch noch Zeit und Mühe darein investieren möchte, die Stressursache zu messen Aber spannend wäre es schon, gerade weil ich Berufsanfänger bin und somit z.B. der Faktor "Unterrichtsvorbereitung" bei mir vermutlich stärker ins Gewicht fällt als bei den erfahreneren Kollegen. Eigentlich schade, diese einmalige Chance nicht zu nutzen - ich werde schließlich nie wieder im ersten vollen Berufsjahr sein. Aber wie gesagt - auch nur eine Minute Freizeit ins Nachhalten der Arbeitszeit zu investieren und einen weiteren täglichen Punkt auf der To-Do-Liste zu führen ist für mich momentan ein unerträglicher Gedanke. Jede Minute Freizeit ist mir heilig.
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Bei Nachbesprechungen habe ich das noch nicht erlebt und finde es auch überzogen. Die dauern doch kaum mal länger als eine Schulstunde (das fände ich schon lang), diese Zeit kann man als Erwachsener durchaus überstehen ohne etwas essen zu müssen. Ein Glas Wasser oder auch eine Tasse Kaffee anzubieten finde ich in Ordnung, wenn es keinen großen Aufwand bedeutet, aber ebenfalls nicht notwendig.
Am Examenstag sieht das dann anders aus. Da werden ganz selbstverständlich Kuchen gebacken, Brötchen geschmiert, Schokoriegel und Kekse gekauft, Obst geschnibbelt, Mineralwasser, Orangensaft und frischer Kaffee bereitgestellt.
Diesen "Service" kann ich irgendwo verstehen, immerhin ist so ein Examenstag lang und ich finde es in Ordnung, dass die Prüfer auch zwischendurch etwas Nahrung zu sich nehmen können. Allerdings könnte man natürlich auch erwarten, dass sie sich selbst (wie unsere Schüler ja auch) ein Brot und eine Flasche Mineralwasser mitbringen. Es hat sich aber eben so eingebürgert - und wird von Prüfern teilweise auch aktiv eingefordert. Wenn man Glück hat, lässt die Kommission anschließend etwas Geld da,
damit die Reffis nicht auf den (allen) Kosten sitzen bleiben, oft geschieht das aber auch nicht.
Auch an meinem Examenstag wurde die Kommission bewirtet und ich würde es auch jedem Reffi empfehlen, denn die Kommissionen sind darauf eingestellt, dass Snacks und Getränke gestellt werden. Ich würde es nicht riskieren wollen eine Kommission durch unterlassene Bewirtung ungnädig zu stimmen, denn die können mit einem nuneinmal mehr oder minder machen, was sie wollen... -
Ich war so überrumpelt, dass ich der Mutter natürlich was gesagt habe. [...]
Unfassbar, dass das meine Kollegin aus der erweiterten Schulleitung mit der Mutter bei mir angetanzt ist.
Die wird Montag ein paar ganz deutliche und scharfe Worte bekommen.
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Ich bin immer noch extrem genervt von diesem unkollegialen Verhalten meiner Kollegin.Natürlich geht was da vorgefallen ist so nicht, aber einen Gedanken möcht eich doch noch loswerden: Vielleicht bist du nicht die Einzige, die an diesem Tag von der Mutter überrumpelt wurde und dann etwas getan hat, was sie eigentlich so nicht wollte. Das mag für deine Kollegin genauso gelten wie für dich.
Daher würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall wie geplant das Gespräch mit ihr suchen. Statt aber mit "ganz deutlichen und scharfen Worten" würde ich es erstmal mit freundlichen Worten versuchen ("Habe das ganze WE über diese Mutter geärgert, wenn das jeder so täte, ich kann doch nicht während der Unterrichtszeit Gespräche führen, dafür gibt es EST und individuelle Terminvereinbarungen, siehst du doch auch so, oder? Richtige Reaktion wäre ja X gewesen, sollte sowas nochmal vorkommen richte ihr bitte in deiner Position als Schulleitungsmitglied Y aus!"). Sollte das nicht fruchten kannst du ja immer noch deutlicher werden. -
Bei uns ersetzt die LSE definitiv eine Arbeit, eigentlich schreiben die Achtklässler (wie alle Mittelstufenklassen) 3 Arbeiten pro Halbjahr, in der 8/2 aber nur 2, da die LSE eine ersetzt. Natürlich darf das Ergebnis nicht gewertet werden (wie soll man das auch werten!?), aber damit die SuS nicht noch mehr Arbeit haben wird eben eine der drei regulären Arbeiten gestrichen.
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die Korrektur übernehmen die Fachlehrer, so wie jede andere Korrektur auch, jeder für sich innerhalb der Abgabefrist. Absprachen sind nicht nötig, die Korrekturmodalitäten sind ja genau festgelegt.
Die Korrekturen sind, so sehr sie auch standardisiert sind, tatsächlich Mehraufwand. Der wiederum wird nicht vergütetWarum ist das Mehraufwand? Die Lernstandserhebung ersetzt doch eine normale Klassenarbeit, für die man ja auch korrigiert hätte. Meiner Erfahrung nach geht die Korrektur der Lernstandserhebung sogar bedeutend schneller als die einer normalen Klassenarbeit, daher freue ich mich tatsächlich darauf, im nächsten Schuljahr wieder eine Klasse mit LSE zu haben. Ist eine schöne Entlastung - keine Klassenarbeit (er)stellen, weniger Korrekturaufwand Gut, dann kommt noch die Dateneingabe dazu, aber mit einem fleißigen Helferlein geht die auch ziemlich flott.
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Warum muss man den bei Lernstandserhebungen den Flur überwachen?
Wahrscheinlich um sicherzugehen, dass die Schüler nicht das auf dem Flur versteckte Skills File on "How to read a text and answer multiple choice questions" lesen und sich so auf unfaire Weise bessere Ergebnisse erschleichen als ihre Mitschüler
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@Sonntentanz: Nein, die Termine sind vorgegeben, die gesamte Jahrgangsstufe (in ganz NRW) schreibt die Lernstandserhebung parallel.
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Bolzbold hat die Frage ja kurz und bündig beantwortet. Was ich spannend finde: "Aufsicht auf Fluren" -> so einen Aufstand macht ihr bei den Lernstandserhebungen!?!?
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Den Test wiederholen! Keiner von euch kann mehr nachvollziehen/beweisen, wie es zum Abhandenkommen des Tests gekommen ist. Fakt ist, er ist nicht da.
Wenn nötig (wenn sie meckert), würde ich so argumentieren: Damit die Schülerin dieselbe Chance hat, sich eine gute Note für den SoMi-Bereich zu verdienen, wiederholst du den Test (mit leichten Abwandlungen; ähnlich wie im Falle einer nicht geschrieben Klassenarbeit). Da sie ja sicher alles gelernt hatte, sollte das ja kein Problem bzw. keinen Zusatzaufwand für sie bedeuten - zumal bei einem solchen Kurztest.Ansonsten könnten böswillige und pfiffige Schüler auf den Trichter kommen, schlechte Tests einfach mal nicht abzugeben und so versuchen sich ohne Lernen durch das Schuljahr zu schleichen.
Ich zähle übrigens auch nie nach. Ist vielleicht tatsächlich ein Fehler...
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