Beiträge von Tolpan

    Wenn es solche Dinge wären, hätte ich es gar nicht angesprochen.


    - es geht darum, dass betreffende Kollegen nämlich nicht vorher die beiden Jahre dort unterrichtet haben, sondern erst auftauchen, wenn es ins letzte Jahr geht und die Klassen früher gehen


    - es geht bei bekannten Ausfallstunden um Stunden/Klassen, wo genau bekannt ist, dass diese z.B. zwei Monate früher weg sind, die dann genau so gelegt sind, dass dann der Freitag oder der Montag frei wird, aber nur bei bestimmten Kollegen


    - es geht um bestimmte Teilungen, z.B. Industriemechaniker/Werkzeugmechaniker werden zusammen unterrichtet. Man hat 29 IM und 5 WM. Bestimmte Kollegen unterrichten nur die WM, andere nur die IM, aber auch dies durchgängig, obwohl bei anderen Kollegen die Fachkenntnis ebenso da ist. Man könnte also auch hier problemlos tauschen.


    - Ebenso verhält es sich mit Klassenlehrerschaften. Der eine Kollege hat 5 SuS und ist dort KL, der andere halt bei 29 SuS. Auch dies durchgängig.


    - Mir ist sehr wohl bewußt, dass auch Informatikunterricht sehr anstregend sein kann, aber ich rede von echten "Bonbon-Stunden". Bestehendes Lernkonzept mit Tutorials, wo wirklich eine minimale Betreuung notwendig ist


    - und mit signifikant meine ich durchgängig, über viele Jahre und Stundenpläne belegbar, mit Zahlen belegbar, allseits bekannt und auf Ansprache der Kollegen wird sogar eine bewußte Ausrichtung der Stundenpläne nach diesen Maßstäben eingeräumt.


    Vielleicht sollte erwähnt werden, dass es sich bei diesen Kollegen um für die Stundenplanplanung zuständigen Kollegen handelt, deren Argumetation ist, sie benötigen diese kleinen Klassen, um die Zeit für ihre außerunterrichtlichen Tätigkeiten zu haben.

    Hi,


    ich lese schon länger mit und habe mich mal angemeldet, da ich zu einem Thema bis dato wenig Diskussion gefunden habe.


    Wie sieht es bei Euch mit Klassenverteilungen/ Stundenplänen/ Bildungsgangverteilungen aus ?


    Wenn man Stundenpläne vergleicht, gibt es ja oft bestimmte Kollegen, die generell:
    - immer nur sehr kleine Klassen haben
    - die immer nur die angenehmeren Klassen bzw. Bildungsgänge haben
    - die nie in bekannten "Problemklassen" unterrichten
    - die nur den leichter vorzubereitenden Unterricht haben, z.B. Labor/Computer
    - die immer viele Abschlußklassen haben, welche vorzeitig ausscheiden, z.B. Duales System
    - die, die bekannten Ausfallstunden immer als Randstunden haben
    - die nie Freistunden im Plan habe
    - nicht in Klassen unterrichten, wo Prüfungsvorschläge eingereicht werden müssen


    Dies führt beispielsweise dazu, dass bei selbem Stundenkontingent ein Kollege beispielsweise ca. 350 SuS pro Woche beschult,
    während andere Kollegen nur 100 SuS beschulen.


    Gleichzeitig dazu sind diese viel größeren Klassen auch die schwierigeren Klassen, die "Problemklassen", so,dass der Kollege mit der größeren Anzahl von zu beschulenden SuS dazu auch noch stärker belastet wird.


    Gibt es eine rechtliche Grundlage, die eine gewisse Gleichmäßigkeit von Stundenplänen beschreibt oder dürfen solche signifikanten Abweichungen, die langfristig nachvollziehbar sind, sein,insbesondere, wenn sie immer die selben Kollegen betrifft?


    Wie sieht es bei Euch aus?

Werbung