Beiträge von carla

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    Oh, ein intergeschlechtlicher Abinoten-Schwanzvergleich!


    Au jaaa, da mitspielen zu dürfen wünsche ich mir seit der Grundschule!!!! :D:D:D


    Zur Längenmessung: Erster Versuch Gymnasium: grottenschecht, saumäßig faul und nach der 11. abgebrochen. Zwei Jahre 'Lebenskünstlerinnenpraktikum, dann Abendschule: Abi-Schnitt 1,4, Studienabschlüsse zwischen 1,0 und 1,2, das zweite Staatexamen steht noch aus.
    Fazit: Es gibt auch Hoffnung für schlechte Schüler und manche werden dann auch noch Lehrer....... :D


    carla

    Hi Kerstin!


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    Zumal ich hier während der Doktorarbeit sehr viel Praktikum betreut habe und dabei richtig Spaß hatte und Erfahrungen im Unterrichten sammeln konnte (ja, ich weiß, daß es anders ist einen Trupp Studenten zu betreuen, als eine Schulklasse)


    naja, manchmal auch nicht so viel anders.... ;) Mir hat die Arbeit an der Uni (v.a. Seminare für Erstsemester, und die scheinen häufig noch zu meinen, sie seien an der Schule) schon auch, denke ich, für die Schule was gebracht: Wie Du selbst schreibst, für die Stoffaufarbeitung und das manchmal langwierige Erklären, aber v.a. auch dadurch, geübt zu haben wie es ist vor vielen, mehr oder weniger interessierten Menschen zu stehen, zu reden, Beispiele zu erfinden, Themen aufzugreifen und im Idealfall Begeisterung für's Thema oder zumindest einen 'Informationszuwachs' vermitteln zu können.
    Die Schwierigkeit ohne 1. Stex einen Refplatz zu bekommen stellt sich hier in NRW weniger, da man sich viele Abschlüsse als solches anerkennen lassen kann und dann das Bewerbungsverfahren genau so wie alle anderen mitmacht. (Btw: Die Geschichte mit den Zweifeln an der Chemie in der Biochemie könnte auch hier bei der für Anerkennungen zuständigen Behörde passiert sein, da kommen manchmal auch lustige Fächerkombinationen zustande: Eine Freundin von mir bekam als Sozialwissenschaftlerin mit NF Englisch Geschichte anerkannt, was sie nie studiert hat, aber eben nicht Englisch.... ?( )
    Vielleicht ist ja eine 'Doppelstrategie' erfolgreich: Anerkennung beantragen/für Refplatz bewerben und gleichzeitig für den Studiengang einschreiben? Eins davon klapppt ja mit Sicherheit, und Du must keine Wartezeit überbrücken. (eine letzte Geschichte aus Großmutters Nähkästchen: Ich war bei refbeginn knapp vor Dreißig und habe mir schon ein wenig Gedanken gemacht, vielleicht die 'Greisin' des seminars zu werden, aber zum einen reicht die Altersspanne dort von Mitte Zwanzig bis Ende Vierzig und zum anderen empfinde ich es im Unterricht oft als Vorteil, nicht mehr gar so jung zu sein: Vor fünf, sechs Jahren wäre ich wesentlich leichter zu verunsichern gewesen und hätte den Stress (ja, den gibts auch :D ) schlechter weggesteckt)


    Viel Erfolg und liebe Grüße,


    carla

    Hi Füchsin!


    vermutlich kann man die Frage, wie so oft ;) , nicht allgemeingültig beantworten, aber ich schreibe einfach mal, wie ich es erlebt habe: Nach zwei abgeschlossenen Studiengängen (Soziologie/Philosophie/Theologie/Geschichte und einmal Dipl. Sozalarbeit/-pädagogik) habe ich mit Ende Zwanzig dann noch das Staatsexamen (Politik/Geschichte und Deutsch als weiteres Fach) drangehangen, allerdings nicht in den Studiengang in Göttingen (hatte ich auch von gehört, war aber für mich zu spät). Ging relativ schnell (teilweise Anerkennung von Studienleistungen), aber hat v.a. angesichts der miesen Studienbedingungen (übervoll!!!!) zum Teil auch ganz schön genervt. Die sogenannte 'Praxis' (Schulpraktika) hat mir - sage ich im Nachhinein - nichts gebracht, bei den Theorie-Pädagogik-Didaktikveranstaltungen war es sehr unterschiedlich, genau so wie jetzt in den Seminaren während des Refs. Fachdidaktik war - außer Deutsch als Fremdsprache - ein Totalausfall.
    Fazit für mich nach ein paar Monaten Referendariat: Es schadet nicht, schon mal ein wenig pädagogische Theorie geschnuppert zu haben, aber ich würde nicht sagen, dass es unbedingt das Staatsexamen sein muss (auch wenn die Debatten um den Seiteneinstieg ja manchmal recht heftig geführt werden), denn grade in den letzten Monaten habe ich das Gefühl, sowoeso erst in der schule herauszufinden, was aus den vielen dicken Didaktik-, Methoden- etc Büchern für mich (zu diesem Zeitpunkt in dieser oder jener Klasse) sinnvoll/notwendig/hilfreich ist (und da hilft es halt manchmal, wenn man weiß, wo's steht) - und es bleibt gaaaanz viel learning by doing! Ich würde die Entscheidung seiteneinstieg vs. Aufnbaustudium vielleicht so sehen: Wenn es Dich also aktuell ganz dringend in die Schule treibt (und es kann da sehr schön sein), versuch ins Ref zu gehen und probiers aus; falls Du lieber noch die akademisch-staatlichen Weihen (und vielleicht die ein oder andere möglicherweise brauchbare Information) mitnehmen willst, gönn Dir das Aufbaustudium. Ich bin im Seminar mit einigen seiteneinsteiger zusammen und habe nicht den Eindruck, dass es die 'echten' Refs leichter haben oder 'besser' wären - ?( von daher: Beide Wege sind möglich, such Dir den, von dem Du meinst, dass er für Dich passt!


    Alles Gute und viele Grüße,


    carla


    Ihr seid wirklich klasse!!!


    Nena: evtl wollte ich beide Themen kombinieren. Danke für das Angebot ich melde mich dann nach der Prüfung - alles Gute für Dienstag!


    jj: ab welcher Jahrgangsstufe, bzw. bei welcher Vorbereitung kann so etwas funktionieren? Ich habe es z.Zt. mit einer 7 zu tun, die gut in GA ist, aber ob die zeichnen/abstrahieren können??? Im Moment bin ich eher so weit, karikaturen, an die ich mich erinnere, die ich aber nicht habe, selber nachzuzeichnen....


    Viele Grüß


    carla

    Hallo miteinander!


    Anscheinend habe ich mich gerade trotz oder wegen google im Netz der unbegrenzten Unübersichtlichkeiten verlaufen, oder kann es wirklich sein, dass es keine Seiten mit karikaturensammlungen/ - links gibt???? Aktuell suche ich so etwas insbesondere zum Thema Armut/Ungleichheit, bin aber grundsätzlich froh über jeden Tip zum Thema 'lustige Bildchen mit möglichem Unterrichtsnährwert'!!!!!!


    Vielen Dank und liebe Grüße!


    carla

    Aktenklammer: das habe ich mich nach den (bei uns eigentlich recht guten) Seminarsitzungen auch schon des öfteren gefragt! Auch wenn es theoretisch einleuchtet/schnell zu verstehen ist, ist es doch etwas ganz anderes, es im Unterricht (zum richtigen Zeitpunkt, an den richtigen Stellen, abwechselungsreich etc) auch anzuwenden......
    Und nachdem gestern meine Deutschanleiterin meine an einem langen Nachmittag geplante Stunde (leider hatte ich das nicht alles dokumentiert, sondern für mich nur Stichpunkte gemacht) als unausgegoren und unklar zerplückt hat, war ich mal wieder kurz davor, auch an der Praxis zu verzweifel. Ich glaube, wie eben schon geschrieben wurde, 'learning by doing' ist die einzige Chance die man da hat (und die man sich zugestehen sollte, auch wenn einen manchmal das Gefühl beschleicht, jeder erwarte von einem den 'perfekten' Superunterricht noch in der letzten Vertretungsstunde), und ich versuche grade, mich von den Misserfolgen nicht so völlig herunterziehen zu lassen, auch wenns schwerfällt!


    Alles Gute und weiterhin gute Nerven!


    carla

    Hallo!


    Danke für eure beruhigenden Postings - auch wenn ich es niemandem wünsche ist es tröstlich zu hören, dass es anscheinend (fast) jedem so geht, mein Tief also kein 'Beweis' für meine Unfähigkeit ist....
    Außerdem hat mich das Forum wohl grade vor einer noch größeren Beziehungskrise bewahrt, dadurch dass ich hier ins Jammern&Wehklagen verfallen konnte, blieb meinem Liebsten die xte Folge meiner Schulfrustlitaneien erspart (der hat nix mit Schule zu tun und findet mich derzeit wohl höchst seltsam), auf die er zunehmend genervt reagiert - kann ich ja auch verstehen, wer lebt schon gerne mit einer Referendarin am Rande des Wahnsinns zusammen, zumal mit der Aussicht, dass das noch zwei Jahre länger anhält?


    Also, noch einmal ganz lieben Dank, viele Grüße und wunderschöne, erholsamme und schulfreie Ostern!


    carla, die grade schon den ersten Schokohasen verspeist hat, obwohl doch karfreitag ist.

    Hallo Ihr Lieben!


    ist mir ja peinlich, diesen Thread mitten in den Ferien aus der Versenkung zu holen und ich würde auch gerne etwas erfreulicheres posten, aber ich habe in den letzten Tagen (komischer Weise grade, als ich mich ganz erholt gefühlt habe) eine ziemliche Panik vor dem Ref bekommen, so dass ich wirklich fast schon mit Grausen an das Ferienende denke. Dabei lief es bislang (ich bin ja erst seit Anfang Februar dabei) ziemlich gut: Die ersten beiden UBs waren lt. Fachleiter gut bis sehr gut ("die Stunde hätten sie auch zu einem späteren zeitpunkt ihrer Ausbildung zeigen können"), der Unterricht unter Anleitung läuft - abgesehen die letzten zwei Tage vor den Ferien, als in einer Klasse die SuS und ich anscheinden zeitgleich einen Durchhänger hatten) eigentlich auch, soweit ich das einschätzen kann (Feedback der Mentoren relativ gering, dann aber überwiegend positiv), nur in Vertretungsstunden ist es sehr unterschiedlich: in manchen Klassen habe ich einfach noch immer ziemliche Disziplinprobleme und Schwierigkeiten, völlig unwillige 10er zu motivieren. Also, sage ich mir jedenfalls in zuversichtlichen Minuten, alles nicht unbedingt Gründe, nach so kurzer Zeit in Panik zu verfallen - mache es dann aber trotzdem.
    Manchmal denke ich das ist ein Hinweis darauf, dass ich für den Beruf nicht geeignet und schon gar nicht in der Lage bin, zwei Jahre dieses Geprüft- und Begutachtetwerden durchzuhalten, andererseits gehe ich doch immer wieder (wenn ich mich nicht grade meinen 'Untergangsgedanken') hingebe, gerne in die Schule, das Unterrichten macht Spaß und von vielen Klassen kommen auch positive Rückmeldungen. Ich finde meine Reaktion eigentlich total überzogen, zumal ich sonst mit Prüfungen gut zurechtkomme und kann mir das Ganze eigentlich nicht erklären - außer eben mit 'Refunfähigkeit'..... Zur Zeit, nach ein paar 'Erholungstagen' müsste ich zwei U-Reihen planen, und der nächste UB stehr relative bald nach den erien auch an, aber zur Zeit herrscht in meinem Kopf völlige Selbstdestruktion "du schaffst das ja doch nicht"

    Wie geht Ihr mit solchen Tiefpunkten um, hat es schon mal jemanden nach so kurzer Zeit erwischt, und wie seit Ihr da wieder rausgekommen?


    ziemlich mit den Nerven runter,


    carla

    Hallo ihr Lieben!


    Allen NRWlern (und natürlich auch allen anderen, die bis heute durchhalten mussten ;) ) wunderschöne, erholsame Osterferien!!!!
    Meine letzten Stunden heute waren zwar seeehr durchwachsen (die Luft war bei mir und den SuS wohl gleichermaßen raus, und dann das gute Wetter...), aber die ersten acht Wochen von Ref inkl. Unterrichtsbesuchen sind gut überstanden und jetzt freue ich mich einfach darauf, zwei Wochen mal nichts vorbereiten zu müssen und ausschlafen zu können!


    Euch allen eine gute Zeit, viele Schoko-Hasen und allen Urlaubern eine gute Reise!


    carla

    Hm, habe ja bislang noch keine Noten gegeben, aber ich finde es alles andere als 'Lehrerwürdeuntergrabend', sich für einen Irrtum zu entschuldigen, zumal wenn es alles in so freundlicher Form passiert! Mich haben früher mehr die Lehrer geärgert (und die wurden von vielen in unserer Klasse auch nicht mehr so richtig akzeptiert), die auf Gedeih und Verderb, und aus Angst um die Autorität, auf der Richtigkeit ihrer Irrtumer und Fehlentscheidungen beharrt haben. Wenn Du inhaltlich mit Deiner (neuen) Entscheidung gut leben kannst:

    Zitat

    Hast du gut gemacht !


    Schöne Ferien!


    carla

    Melosine: Danke für die Antwort, ich fand meine Gedanken auch etwas übertrieben (bezog sich mehr auf's Festhalten als auf das Antippen), aber die Seminardiskussion hat mich schon etwas unsicher werden lassen, da dort sehr strikte Meinungen geäußert wurden..... (Normalerweise halte ich 'von Natur aus' auch eher viel räumliche Distanz, Wutsituationen scheinen da eine Ausnahme zu sein!)


    Schöne Osterferien!


    carla

    Hallo Ihr Lieben,


    mir geht den ganzen Tag etwas durch den Kopf, das vielleicht ganz läppisch ist, mir aber trotzdem Gedanken macht: Im Seminar hatten wir letztens eine heftige Diskussion darüber, ob /wie man Schüler berühren darf, ohne dass es als Gewalt angesehen werden kann. Auslöser war glaube ich ein zeitungsartikel über Eltern, die einen Lehrer wegen körperverletzung verklagt hatten. Von roher Gewalt bin ich wohl weit entfernt, aber wo liegt sonst die Grenze?
    Ich bin heute mit einem Schüler aus der sechsten Klasse aneinandergeraten, der in der Stunde (Gruppenarbeitsphase) meinte, seinen Müll (Chipstüte, Getränkeverschluss etc) unter den Tischen verteilen zu müssen. Meine Aufforderung, den Mülleimer zu holen und aufzuräumen, hat er zunächst nur mit einem Grinsen quittiert, hat sich aber irgendwann nach längerer Diskussion doch dazu bequehmt den Mülleimer zu holen, wollte sich allerdings sogleich unverrichteter Dinge auf den Rückweg machen - und den habe ich ihm dann versperrt, wobei ich ihn mit einer Hand an der Schulter festgehalten habe. War eher eine 'symbolische' Handlung, also ohne Krafteinsatz, aber ist mir in dem Moment gar nicht so bewußt gewesen: ich wollte einfach, dass er nicht an mir vorbei läuft während ich mit ihm spreche, und deshalb habe ich ihn gewissermaßen reflexhaft festgehalten.
    In der seminardiskussion vertraten einige die Meinung, man solle nie nie nie einen Schüler berühren, da alles gegen einenverwendet werden könne. Wie seht ihr das? Ich will keinesfalls körperliche Gewalt gegen Schüler anwenden, aber grade bei den 'Kleinen' passiert es mir doch hin und wieder, dass ich sie z.B. auf die Schulter tippe wenn sie so vertieft unterm Tisch Mathe machen, während ich über dm Tisch mit ihnen rede, dass sie mich überhaupt nicht wahrnehmen - wird's da schon strafbar oder pädagogisch fragwürdig?


    ratlos,


    carla

    Zitat


    Heike
    Deine Referendare wissen gar nicht, wie gut es ihnen geht


    @ das_kaddl: bin zwar nicht bei Heike an der Schule, habe aber ebenfalls ganz tolle Fachlehrer/Mentoren, die ich sehr zu schätzen weiß und ohne die meine ersten UBs (wie heute gehabt, deshalb kann ich wahrscheinlich auch nicht schlafen und tippe hier rum) ;) sicherlich nicht so gut gelaufen wären: Tipps, Rückmeldungen, gute Nerven für Anfängerfragen und -fehler usw, die ich auf keinen Fall missen möchte. Ich denke, es lohnt sich auf jeden Fall (zumindest sofern die Schule kein Komplettausfall ist) wenigsten zu versuchen eine bessere Betreuung zu bekommen, denn die erleichtert das Ref-Leben doch sehr!


    Viel Glück und viele Grüße


    carla

    Hi Justus


    auch von mir Glückwunsch zur festen Stelle - und dazu, den LBV bezwungen zu haben. Mich hat es schlappe sechs Wochen gekostet, die von meiner Referendarinnen-Existenz zu überzeugen, was dann bedeutete: Refbeginn 01.02. , ca. 10 Telefonate, erster Abschlag vergangene Woche....... X(


    Viel Spaß mit der neuen Technik, und behaupte keiner, nur Frauen mache Shoppen glücklich! :D:D


    carla

    @ dani13: Sorry, hat eine weile gedauert, aber das immerwährende Chaos im Arbeitszimmer hat den Text dann doch noch hergegeben:


    Es war einmal vor langer langer Zeit ein wildwütender König, der lebte mit seinen drei Töchtern in einem wunderschönen Schloss.
    Die älteste hatte ienen Stockschnupfen, die mittlere kicherte wie eine Hexe, aber die jüngste war schön wie Milch und Blut.
    Es war schon eine Weile her, da hatte der wildwütende König die jüngste Tochter einem tapferen Herzog versprochen.
    Nunwar der Tag gekommen, an dem der tapfere Herzog seine versprochene Braut zu sich nach Hause holen wollte und auf seinem wutschnaubenden Pferd am Hof des wildwütenden Königs erschien.
    Aber peinlicherweise hatte am Tag zuvor ein schielender schiefköpfiger Drache die Tochter, die schön war wie Milch und Blut, geraubt.
    Der wildwütende König aber war nicht dumm und gab dem tapferen Herzog seine Tochter mit dem Stockschnupfen.
    Der tapfere Herzog setzte seine neue Braut auf sein wutschnaubendes Pferd und galopierte mit ihr zu seinem Schloss davon.
    Dummerweise bekam die älteste Tochter mit dem Stockschnupfen unterwegs einen Niesanfal, so dass der tapfere Herzog den Betrug bemerkte und sie schnurstracks zurüchbrachte.
    Der in die Klemme geratene wildwütende König versuchte abermals den peinlichen Raub seiner jüngsten Tochter, die so schön war wie Milch und Blut, zu verbergen und gab dem tapferen Herzog die mittlere Tochter, die kicherte wie eine Hexe, mit auf den Weg.
    Als das wutschnaubende Pferd auf dem Rückweg über eine Baumwurzel stolperte, bekamm die mittlere Tochter einen solchen Kicheranfall, dass das tapfere Herzog abermals den Betrug bemerkte und sie erbost zurückbrachte.
    Glücklicherweise hatte aber inzwischen der schielednde schiefköpfige Drache die schöne Prinzessin auf dem Flug zu seiner Höhle verloren und sie eilte zurück zu ihrem Vater, dem wildwütenden König.
    Als der tapfere Herzog die Prinzessin, die so schön war wie Milch und Blut, erblicke, hielt er sofort beim König um ihre Hand an und ritt unter dem Segen der Tochter mit dem Stockschnupfen und der Tochter, die kicherte wie eine Hexe, auf seinem wutschnaubenden Pferd davon.
    leider hatte ihn die ganze Geschichte so mitgenommen, dass er sie im Schloss vergaß und alleine davonritt.......

    dani13: Ist im Prinzip das gleiche wie das oben beschriebene: Der König hat dem wild-wütenden Herzo seine schöne (o lala) Tochter versprochen, aber bevor der auch seinem schnaubenden, trabenden Pferd das Schloss erreicht, hat der schielend-schiefköpfige Drache die schöne Prinzessin entführt. Also versucht der König, den Herzog zu übertölpeln und ihm - verschleiert - nach und nach seine anderen Töchter (stockschupfend, kichernd) anzudrehen, aber der Herzog merkt den Betrug jedesmal auf dem Heimweg, weil die Töchter kichern oder niesen müssen. Und grade als er (wild-wütend eben!) den König heftig schelten will, konnt die schöne Prinzessin nach Hause, die dem schielend-schiefköpfigen Drachen entkommen konnte, und - Happy End - der wildwütender Herzog reitet mit der schönen Prinzessin auf seinem schnaubenden, trabenden Pferd auf sein Schloss.
    Ich kann auch mal, wenn Du willst, die Langversion posten (allerdings erst nach dem UB am Donnerstag, seufz!)


    Liebe Grüße!


    carla

    Hallo miteinander!


    Ich schlage mich im Moment mit dem gegenteiligen Problem herum: Bei der Planung für meinen ersten UB (steht in dieser Woche an ) bin ich inzwischen nicht mehr ganz sicher, ob ich wirklich mit der Zeit auskomme, kann aber (Rollenspiel) auch nicht gut einen Teil herauslassen, sonden bestenfalls versuchen, das ganze zu straffen und die SuS immer wieder zwischenduch, während der (Gruppen)Erarbeitungsphase, an die Zeit zu erinnern, wobei ich auch nicht weiß, ob es gut kommt so einen stress zu verbreiten?? ?(
    Hat jemand Erfahrung damit, wie man Stunden 'auf den Punkt' plant, bzw. wie dramatisch es ist, wenn man nicht komplett mit allem (Auswertung etc.) durchkommt?


    viele Grüße!


    carla

    Referendarin: Zu Noten kann ich auch nix sagen, da es bei mir noch schlappe 22 :D Monate bis zur Prüfung dauert, aber als Ergänzung zu den Bewertungsteilen: Fach-/Hauptseminarleitergutachten je um die 8,x%, so dass alle Seminargutachten zusammen auch ein Viertel ausmachen; der Rest bis Hundert entfällt dann auf die UPP's und das Kolloquium.


    LG
    carla

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