Danke für die Infos!
Habe den lesando-link erst mal überflogen und gespeichert, aber das sieht schon klasse aus!
Jetzt bitte noch eine feste Stelle, damit ich mir auch die Wände für den Lehmputz leisten kann
einen schönen Sonntag noch!
carla
Danke für die Infos!
Habe den lesando-link erst mal überflogen und gespeichert, aber das sieht schon klasse aus!
Jetzt bitte noch eine feste Stelle, damit ich mir auch die Wände für den Lehmputz leisten kann
einen schönen Sonntag noch!
carla
Ist zwar noch nicht raus, ob das so in Ordnung war (die Arbeit muss ich ja erst noch abgeben ), aber ich habe Schülerzitate aus Fragebögen zum Teil in der Arbeit zitiert und zum Teil auch (längere Kommentare, Teile der Abschlussreflexion) abgetippt in den Anhang gepackt, zusammen mit zwei 'Ansichtsexemplaren' = Kopien von Schülertexten. Laut unserer HS wäre das so durchaus möglich, mal sehen, was der Zweitleser so sagt....
Ich bin vor allem froh, wenn das Ding endlich aus dem Haus ist!!!
LG
carla
Guten Morgen!
ist zwar etwas off topic, aber da ich derzeit (noch sitze ich in einer hellgelb gestrichenen ArbeitsECKE, nur leider sieht man die Wände vor Regalen nicht mehr viel, aber die Farbe finde ich immer noch schön) sehr vom nächsten Umzug träume, eine neugierige Frage:
ZitatPetra schrieb am 30.04.2005 20:20:
ich möchte einen Lehm-Streichputz. Den haben wir auch schon in anderen Räumen und ich liebe es einfach.
Petra
Klingt gut, aber was genau ist das? Hat so ein 'Wandbelag' was mit dem Raumklima zu tun oder sieht es vor allem gut aus?
liebe Grüße,
carla, die raufasermüde ist.
Hallo Super-Lion,
nö, ganz und gar nicht schlecht, zumal wenn keine Fachleiter im Raum sind, die das obligatorische 'Lernen mit allen Sinnen' vermissen (ich habe im GE-Unterricht immer Schwierigkeiten mit dem Riechen - vielleicht original römische Fischsuppe? )
Klingt sogar für die Zielgruppe (die 'richtig' Kleinen, so bis Kl.8, brauchen meiner Erfahrung nach zur Selbstkontrolle und um sich wirklich zuständig zu fühlen jeder einen Laufzettel und die Arbeitsblätter) und das Ziel (jeder soll's richtig im Heft haben) sehr vernünftig, und wenn nur die Gruppe das Aufgabenblatt hat, gibts ja auch keine Doppelungen im Heft (obwohl, manche Schüler bemerken das auch gar nicht....).
Wünsche dir und deinen SuS auf jeden Fall viel Erfolg und Spass mit der Arbeitsform, vielleicht gibt's ja mal ein Post darüber, wie es funktioniert hat? (die Variante als 'echte' Gruppenarbeit mit ausschließlich gemeinsamen Aufgaben habe ich nämlich noch nicht probiert)
viele Grüße
carla,
die immer neugierig auf neue Methodenvarianten ist.
Hallo,
bin aktuell auch nicht im GB-Bereich, aber habe früher in einem Internat einer GB/KB-Schule gearbeitet. Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir dort in der Schulzeitung häufiger auch Texte von Leuten, die kaum orthographisch sattelfest waren und diese Texte wurden dann auch (oft von anderen SuS, wie wärs mit Tandems?) gegengelesen, einfache Rechtschreibfehler korrigiert und bei allen wirklich textverändernden Korrekturen (Satzbau usw.) wurde mit den Autoren Rücksprache gehalten. Ich fand, dass die Texte sehr wohl noch als diejeniger der Schüler zu erkennen waren, und manche haben ihre Eigenheiten in der Ausdrucksweise (nicht in der Rechtschreibung) auch vehement verteidigt
Viel Erfolg, ich finde das ist ein interessantes u. lohnendes Projekt!
carla
Hi super-lion,
gern geschehen.
nein, ich finde du liegst da nicht falsch, schließlich *didaktik-klugscheiß* sollen die lieben Kleinen ja selbstständig Dinge erarbeiten lernen, und auch die Ähnlickeit zur Grupenarbeit ist groß, bloss mit freier Reihenfolge und mehr Auswahl insofern, dass es ja häufig neben den für alle gleichen, vorgeschriebenen Pflichtstationen auch Wahlstationen gibt, von denen man sich eine bestimmte Anzahl aussuchen darf.
Jeweils eine Gruppe pro Station vorstellen zu lassen finde ich auch o.k., damit wird die Sicherungsphase ja nicht unendlich. Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, dass diejenigen, denen etwas fehlt oder die Fehler gemacht haben nach der Präsentation ihre Unterlagen ergänzen, ohne dass noch mal jeder alles ein zweites mal aufschreiben muss/kopiert bekommt? Ginge das zeitlich, ohne dass die anderen sich übelst langweilen?
LG
carla
Hallo Super-Lion,
jeder bekommt einen Laufzettel (=Liste aller Stationen) und die Aufgaben, Arbeitsblätter, Materialien etc. liegen dann an den jeweiligen Stationen. Meistens habe ich gemischte Arbeitsformen, also mal Aufgaben für Einzel-, mal für Partner- oder Gruppenarbeit. Je nach Lerngruppe schauen häufig die SuS selbst, dass nicht einer nur arbeiten lässt und ansonsten versuche ich einzugreifen, wenn mir so ein Nassauer auffällt - dank der 'schülerorientierten' Arbeitsform habe ich dann ja Zeit für solche Kontrollblicke.
Außerdem gibt es ja auch noch die Aufgaben, die jeder für sich erledigen muss und irgendwie scheint es den meisten SuS auch zu langweilig zu sein, die ganze Zeit nix zu tun. Schwierigkeiten gabs meist dann, wenn Gruppen zu groß waren, deshalb ist jetzt bei mir bei max. 4 Leuten Schluss, je nach Aufgabenart auch weniger.
Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: wie willst du die Aufgaben unter den Sus verteilen? So als eine Art Puzzel, dass nur die Gruppe zusammen lösen kann?
LG
carla
Hi, junger Löwe
ZitatWie macht Ihr das mit der Ergebnissicherung?
bin zwar auch kein alte Hase, habe jüngere SuS und andere Fächer als du, berichte aber trotzdem mal: Ich habe je nach Thema, Fach, Umfang verschiedene Variationen.
- In Deutsch gibts meistens eine 'Lösungsstation' (gut von mir bewacht ), an der sich jeder, der eine Aufgabe/Station beendet hat (kontrollieren!!!), selbst, bzw. bei Gruppenarbeiten gegenseitig kontrollieren kann.
-In Geschichte gibts meist für 'eindeutig lösbare' Stationen ebenfalls Lösungsblätter und in beiden Fächern sammele ich die 'freien' Aufgaben (Texte verfassen, Bilder beschreiben, Szenarien, Kollagen etc. ein und gebe meinen Senf (schriftlich) dazu. Häufig erstellen die SuS auch eine Mappe, die ich am Ende der Stationenarbeit einsammele und bewerte.
Zur Zeit bastelt eine 6. Klasse aus den Ergebnissen eine Ausstellung, d.h. die Gruppen stellen das, was sie aus ihrer Arbeit für besonders gut halten, allen vor und wir sammeln mind. ein Ergebnis für jede Station an Stellwänden.
Noch einmal mit allen alles durchzusprechen und dann schriftlich zu fixieren finde ich persönlich zu lang, schließlich sollte ja jeder alles bereits bearbeitet habe.....
Grüße!
carla
Hallo miteinander! - vorsicht, Klageposting -
passt zwar nicht so wirklich zum Titel dieses Threads, aber da es hier gerade um Reffrust im weiteren Sinne ging, hänge ich es einfach mal an.
Eigentlich beruhigt sich die Lage zur Zeit etwas, die Ex.arbeit 'wächst und gedeiht' (*Hüstel*, naja, ich bin im Zeitplan), an meiner Schule fühle ich mich gerade im Moment ziemlich wohl, die schwierigen Klassen haben sich an eine etwas strengere Referendarin gewöhnt, ich sitze nicht mehr drei Stunden an jedem Arbeitsblatt..... also, eigentlich Referendariat at its best - Nur leider bekomme ich ausgerechnet jetzt die (leicht verfrühte, da erst im September)) Examenskrise: Ich will keine U-Besuche mehr haben, ich will nicht zittern und bangen vor dem blöden Prüfungstag (hier in NRW findet ja alles geballt statt), ich will mir keinen Kppf um (völlig unbekannte) Vornoten machen, kein Gerangel im Seminar mehr haben, keine Projekte mit Blick auf das Schulleitergutachten anbieten......
Ich möchte bloss unterrichten, ausprobieren, mich auf die Kids freuen, die Kursfahrt planen und all die Dinge tun, wegen deren ich diesen Job (mittlerweile, am Anfang des Refs war ich mir da manchmal gar nicht so sicher) gerne mache, und nicht mehr dieses elende Staatsexamensgedöns am Bein haben
war jetzt kein sehr sachliches Posting, musste aber mal raus, sorry!
carla, die jetzt damit kämpft, eine schöne U-Reihe U-Besuchs-tauglich zu strukturieren.
11.06., s.o.; mit Schlafplätzen sieht's leider schlecht aus, zumal ich ja auch nicht grade direkt in Dortmund wohne.
LG
carla
ZitatP.S. es ginge auch noch Paderborn...
*Blödelmodus an*
oder Krefeld, Aachen, Trier, Bad Tölz, Bad Arolsen, Chemnitz, Hamburg, Köln, Miltenberg.......
Wie wär's mit einer Forumskaravane, oder: Lehrertours, Deutschlands Kneipen in 30 Tagen?
*Blödelmodus aus*
Vielleicht sollten wir erst mal mit den Weltstädten DO und F üben?
LG
carla
Hm, einen konstruktiven Vorschlag für die Tatsache, dass irgend wer immer fahren muss, habe ich auch nicht, möchte aber trotzdem einfach mal anmelden, dass ich mit 90% Sicherheit am 11.06. nach Dortmund kommen würde (Falls sich nicht der letzte UB-Termin wg. krankem FL ausgerechnet auf die nächste Woche verschiebt ) und ebenfalls sicher im Herbst nach Kassel käme (Hoffnung: Es gibt ein Leben nach den Examen )
Vielleicht finden sich ja für den 11. 06. noch ein paar Leute für den Termin??
Liebe Grüße, und macht euch doch keinen Stress, wenn's klappt isses schön, und wenn nicht, sieht man sich ja im Forum!
carla
EDIT:
ZitatWer einen bestimmten Ort vorschlägt, sollte dann vielleicht auch für die Organisation dort sorgen
Hab ich grade erst gelesen. Auch wenn DO nicht auf meinem Mist gewachsen ist (ist von mir aus ca. 70 km entfernt, aber was sind im Ruhrpott schon Kilometer ) würde ich mich da schon mal nach einer netten Kneipe umschauen.
LG
carla
ZitatZitat:
Genauso, wie ich im morgendlichen Berufsverkehr immer in den Kleinwagen die Frauen zur Arbeit fahren sehe und im Kombi sitzt ein Mann
Könnte was mit dem Einparken zu tun haben...
Hm, und deshalb haben mein Freund und ich schon vor Parklücken die Plätze getauscht, damit ich, nach einem vergeblichen Versuch seinerseits, den Wagen (Ford Sierra - ziemlich groß) einparken konnte?
Zum Ford: 14 Jahre alt, außer mal ein neuer Auspuff und geschweiste Rostschäden bislang ohne größere Kosten durch den Tüv gekommen, braucht aber VIEL zu viel Benzin und macht Referendare daher zu Nahverkehrsnutzer.
carla, die beim nächsten mal wohl auch einen Franzosen fahren möchte, Lehrerauto hin oder her.
bin grade nict sicher, ob das noch die notwenige Entspannung oder schon Drücken vor der Arbeit war, aber gerade habe ich zwei Stunden in der Sonne auf dem Balkon in den Blumenkästen und -kübeln gewühlt und wärenddessen NICHT an die Arbeit gedacht - schön war's.
Also, liebe Mitleidenden: ruhig mal raus bei dem tollen Wetter, sonst haben wir zu Beginn der Sommerferien einen Teint wie der neue Papst und werden wg. Haltungsschäden (und Übergewicht )nicht verbeamtet
Liebe Grüße von einer heute leider nicht über den nötigen sittlichen Ernst verfügenden
carla
Hi Melosine!
Eine Lösung habe ich leider auch nicht, denn
ZitatMomentan leide ich aber unter einem ganz blöden Verhalten meinerseits: da der Berg so groß ist und erstmal unbewältigbar erscheint, traue ich mich gar nicht an die Arbeit heran. Ich fühle mich wie so'n Käfer auf dem Rücken, der mit den Beinen starmpelt, aber nichts schafft.
Jetzt steht das Wochenende vor der Tür und ich freue mich überhaupt nicht, da ich mich vermutlich wieder hauptsächlich stressen und doch nicht soviel schaffen werde, wie ich müsste.
Aber stattdessen wenigstens was Schönes machen darf man ja auch nicht ...
Kennt das wer?
mir geht's genauso.
Die Ex.arbeit muss in vier Wochen fertig sein, die letzten UBs stehen an (privat wird u.a. deshalb auch stressig, aber dat ist 'nen anderes Thema) und ich WILL IN WIRKLICHKEIT NUR SCHLAFEN!!!!
nachdem ich gestern nach der Schule (und Konferenz) erstmal getobt und dann geheult habe, versuche ich es heute mal (wieder) mit Taktik: "Wie überliste ich die an Boden liegende Ref'in", Teil IX: Pflege und Belohnung während der Arbeit)
- nach der Schule gutes, aber leichtes Essen (jaa, heute mal kein fastfood) vom vegetarischen Italiener (sch... auf die Kosten, ich brauche die Energie und gekocht wird wieder frühestens Sonntag)
- dann Mittagsschlaf (gegen sonstige Gewohnheiten, aber bevor wieder das heulende Elend einsetzt....)
- seit ca. 2h sitze ich jetzt am Schreibtisch, habe tatsächlich schon was gearbeitet und mir jetzt gerade eine Pause im Netz gegönnt, versuche gleich noch bis (hoffentlich) 20.00 zu arbeiten, und dann gibts zur Belohnung ganz stupiedes Fernsehen.
-werde versuchen das Wochenende ähnlich zu gestalten: relativ kurze Arbeitsphasen, einfach mit irgendetwas anfangen, und dann gibts 'ne Pause, nette Belohnung und auf zur nächsten Runde.
Während des Examens (ne, soo schlimm wie jetzt war das nicht) habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich mich zwinge, Stundenlang am Schreibtisch zu sitzen, irgendwann nichts mehr auf die Reihe bekomme ("Hilfe, der Berg ist viiiieeel zu groß!!!!), mit etwas kleineren Arbeitsportionen (und Hoffnung auf Entspannung) aber ganz gut zurecht gekommen bin - und letzlich mehr geschafft habe.
Was ich nicht weg bekomme, ist das schlechte Gewissen wg. nachlässig vorbereitetem Unterricht, aber was zur Zeit nicht geht.... und wenigstens können sich die UB-Klassen über 'methodensatte, kreative' Reihen freuen :O Nein, im Ernst, ich werde mich da sobald wie möglich wieder bessern, aber im Moment schaffe ich das höchstens für die Hälfte der Stunden.
Ich weiss, dass ich noch in einer relativ komfortablen Situation bin (keine Kinder, und den Haushalt teilen wir z.Zt. 70:30 zu meinen Gunsten), aber trotzdem emfinde ich die Zeit bis zu den Sommerferien bisher als echten Hammer - einziger Trost, dass nach den Ferien mit dem Examen (hoffentlich) das Schlimmste vorbei ist, und ich endlich wieder das tun kann, was ich will: unterrichten.
Liebe Grüße (wenn auch leider keine Lösung für überquellende Schreibtische, terminkalende und Köpfe)!
carla
ZitatAlles anzeigen*SunriseeineTasseTeeeinschenkundsieliebevollanlächel*
So, dann mach es Dir mal bequem, Sunny!
*SunriseeinFußhockerhinstell*
Und nimm Dir einen Haferkeks
*SunrisedieSchüsselmitHaferkeksenhinhalt*
(Besser so?)
Danke, ihr Traumpaar, ihr habt meinen examensarbeitschreibenundubplanen - verdorbenen Abend gerettet!!!
carla, die gleich den Threat ausdruckt und ihrem Liebsten auf den Schreibtisch legt, da kann er noch was lernen.
Zitatich meinte eine Spitzenstunde gesehen zu haben und dann Kritikpunkte kamen, da schlackert man mit den Ohren. Auch und besonders von Mitrefis - Das müsste als erstes verboten werden: das gegenseitige durch den Kakao ziehen! Man will ja dem FL zeigen, wie gut man reflektieren kann und sich ins rechte Licht rücken (gleichzeitig den Kollegen etwas in die Kniekehlen treten)
Habe ich bislang (vielleicht auch mangels Gruppenhospitationen) einmal erlebt, aber das war genau einmal zu viel, selten hat mich etwas so aufgeregt
Wobei ich vorher immer dachte, dass die Ausbildungsbedingungen die Leute zu solchen Schweinereien bringen, aber die sind ja in meinem Seminar (s.o.) nicht dementsprechen, und das würde auch nicht erklären, warum ein Teil der Refis solche Wadenbeißer-Attitüden entwickelt, der Rest aber nicht. Deshalb finde ich die Vorgehensweise eines FL gut: Die ganze Seminargruppe sieht nur Stunden, die sie auch gemeinsam vorbereitet und gehalten hat, d.h. es kommt nie einer alleine an den Pranger - und wenn's was zu meckern gibt, triffts mehrere.
Aber zur Zeit habe ich ohnehin den Eindruck, das der Umgangston mit näherrückendem Examen rauher wird....
carla
Hallo miteinander!
da ich mich gerade hier im Netz vor dem Weiterschreiben der Examensarbeit drücke, kann ich es nicht lassen, auch noch etwas persönlichen Senf dazuzugeben, auch wenn vieles schon gesagt worden ist. Ich finde das Ref phasenweise ziemlich schlimm anstrengend und nervenzerrend, ABER muss zugleich sagen, dass ich im insgesamt Glück mit Schule, FL und v.a. Mentoren habe. Widersprüchlich? Ich denke nein, wenn man zwei andere Aspekte mit einbezieht: zum einen bin ich niemand, der Nerven wie Drahtseile hat und konnte deshalb gerade im ersten Jahr schlecht mit der dauerhaften Prüfungs- und Beurteilungssituation umgehen - es hat mich einfach sehr verunsichert, und das ist für Perfektionisten reiner Stress
Zum anderen, neben der persönlichen Disposition, die mehr oder weniger 'Ref-resistent' sein kann, nerven mich zeitweise Dinge ganz gewaltig, die nichts mit der Ausbildung zu tun haben, sonder mit dem System Schule (zumindest wie es zur Zeit funktioniert): Große Klassen, wenig Platz, Zeit, Freiraum, Selektion statt Förderung (auch wenn meine Schule bspw. da schon vieles versucht), engagierte Kollegen, die aufgrund der Bedingungen mit den Kräften ziemlich am Ende sind (und dann kommt da auch noch die Ref'in.....) - kurz: oft machen mir genau die Dinge das Leben schwer, unter denen die 'alten' Lehrer auch leiden, die Ausbildung kann da relativ wenig für.
Sicher bin ich froh, wenn die Arbeit gechrieben und die letzten beiden UBs vorbei (und erst des Examenstag!!!) sind, aber ich habe v.a. jetzt, im zweiten Halbjahr BdU schon das Gefühl, viel gelernt zu habe und denke manchmal, dass ich aus manche Seminare schon etwas vermissen werde, wenn der ganze Prüfungsstress vorbei ist, da ich dort immer wieder Interessantes oder Nützliches mitnehmen kann. Ich bin jedenfalls froh, mich nicht mit Modulen herumschlagen zu müssen.
Soweit meine wirre Meinung zum Ref, jetzt habe ich es ein wenig gelobt um gleich wieder fluchend vor der Examensarbeit zu sitzen.....
schönes Wochenende noch!
carla
Hallo ihr Lieben,
ich stehe gerade anscheinend auf allen Methoden-Schläuchen, zumindest fällt mir zu folgendem Thema nix vernünftiges ein:
in einer 8. Klasse unterrichte ich zwei Stunden Geschichte und die Lieben sind zwar geschichtsinteressiert, aber ziemlich rechtschreib- und textbewältigungsschwach - also kein Desinteresse, aber mit den Kompetenzen im Deutschen ist es bei einigen nicht sehr gut bestellt. Ich würde daher, neben dem üblichen Üben, Methodentrainig u.ä., gern eine Reihe machen, in der es besonders um die Übung von Rechtschreibung und Textverständnis/-formulierung, Wortfeldern usw., die aber trotzdem (z.B. durch einen Basistext) etwas mit dem Fach Geschichte zu tun hat.
Hat schon emal jemand so etwas gemacht oder kennt jemand solche Materialen? Freue mich sehr über alle Tipps!
carla, die jetzt die Projektmappen dieser Klasse korrigieren muss.
Auf jeden Fall bekommt man bei den meisten Verlagen auch alles im Netz; als Refi muss man bei einigen lediglich bei der ersten Bestellung Schulstempel/Seminarbescheinigung hinschicken, manchmal per Post, manchmal geht aus scannen und mailen. Cornelsen habe ich unterschiedlich schnell erlebt, zwischen drei Tagen und einer guten Woche (letzteres zu Schuljahresbeginn, als anscheinend viele dringend Bücher brauchten)
viele Grüße,
carla
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