Liebe Meike, leichter gesagt als getan. Hänge gerade schon hundemüde am Schreibtisch.....
Beiträge von tess
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Was mir nicht aus dem Kopf geht: Warum wird überhaupt so ein Theater aus der Berichtigung gemacht?
Es ist doch so, dass nicht einfach so zum Amtsarzt geschickt werden darf, oder? Ich befürchte zwar nichts, meine Grippe ist ja auch durch meinen Haussarzt attestiert. Aber das Ganze ist so seltsam...
Kann es sein, dass man mich nicht für belastbar hält (aus welchen Gründen auch immer) und die Voraussetzung für den Amtsarztbesuch einfach formell eine längere Krankheit ist? (die man dann einfach "erfindet") Habe etwas nachgelesen und erfahren, dass schon allgemeine Zweifel für eine Untersuchung der Dienstfähigkeit ausreichen. Dann wäre das Ganze doch viel leichter gegangen....
Andererseits stand auf dem Bogen der Behörde der Punkt: Fehlzeiten der letzten 6 Monate. Muss der Zweifel doch an Fehlzeiten der letzten 6 Monate begründet sein?
Bin langsam völlig verwirrt....
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Danke für eure Antworten!
Eine BEM fand tatsächlich nach meiner ersten Erkrankung statt! Nein, es wurde nur vereinbart, dass ich in meinem Stundenplan Freistunden habe und keine Klassenlehrertätigkeit übernehme. Ich hatte damals schwere Depressionen. Aber wie gesagt, das war vor 4 Jahren!!!!
Der Brief des Regierungspräsidium "flatterte" tatsächlich ins Haus, d.h. wurde an meine Privatadresse zugestellt. Kein Wort dazu von meinem Schulleiter!!!!
Lieber magister, es ist wirklich nichts vorgefallen! Es gab eine persönliche Differenz mit dem Stellvertretenden Schulleiter vor einiger Zeit. Aber nichts Großes und das kann doch kein Grund sein!!! Deshalb ist es mir ja ein Rätsel, dass anscheinend der Schulleiter dies überhaupt nicht klarstellen will!!! Die Ausführungen sind aber sehr hilfreich für mich. Er stellte es im Gespräch nämlich so dar, als würde das Ganze vom Regierungspräsidium ausgehen! "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.."
Werde nun eine Anwesenheitsbescheinigung anfordern, Einsicht in die Personalakten nehmen und wenn nichts passiert den BRP informieren.
Ganz ehrlich, würde mir jemand das erzählen, was mir gerade passiert... Ich würde es nicht glauben oder auch denken, mit demjenigen stimmt dann etwas nicht. Bis heute hielt ich mich jedoch für einen bei Kollegen und Schülern durchaus beliebten Lehrer, vielleicht manchmal zu still und gutmütig, aber eher unauffällig. Wie gesagt, ich hatte noch nie Probleme mit der Schule!!!!
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Danke Meike!
Personalrat ist eingeschaltet. Außerdem habe ich gottseidank eine Rechtschutzversicherung. Werde wohl einen Anwalt einschalten müssen, wenn Regierungsbehörde nicht reagiert.
Das mit der schriftlichen Anwesenheitsbestätigung ist eine gute Idee, werde ich auch schriftlich einfordern. Einen schriftlichen Widerspruch habe ich auch schon weggeschickt.
Kann mir das Ganze immer noch nicht erklären. Ja, bin auch der Meinung, Schulleiter könnte das doch ganz schnell klarstellen. Sieht fast so aus, als wolle er das garnicht. Und dann die seltsame Aussage "die Behörde würde sich sturstellen"... Glaube langsam nicht mehr an ein Missverständnis.Die wollen mich auf Teufel komm raus zum Amtsarzt schicken. Und für eine Untersuchung auf Dienstunfähigkeit reichen zwei Wochen Fehlzeit wohl nicht aus. Da erfindet man halt eine dazu. Unglaublich!!!!
Habe weder die Schule demoliert, noch Ärger mit irgendjemanden, bin immer kooperationsbereit, mache ordentliche Arbeit und hatte noch nie Schwierigkeiten mit der Schule. Es ist mir ein Rätsel, was da gerade passiert. Werde das Gefühl nicht los, dass da ne ganz ungute Sache läuft....
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nehmen wir mal an:
Ein Gymnasiallehrer G (40 Jahre, verbeamtet) hatte vor 4 Jahren eine längere Fehlzeit (3 Monate)wegen psychischer Probleme. Seitdem geht es ihm aber wieder gut.
Nun flattert ihm von der Regierungsbehörde ein Brief ins Haus, er sei ja seit zwei Monaten dienstunfähig und solle deshalb aufgrund eines Verfahrens zur Zuruhesetzung aufgrund Dienstunfähigkeit amtsärztlich untersucht werde.
G staunt nicht schlecht, er hatte im letzten halben Jahr lediglich eine Fehlzeit von zwei Wochen, ist aber seitdem schon zwei Monate wieder im Dienst und keinesfalls dienstunfähig! G glaubt erst an ein Versehen, schreibt an die Regierungsbehörde, um den Irrtum aufzuklären, keine Reaktion. Danach spricht er mit dem Schulleiter (der ja schließlich weiß, dass er seit zwei Monaten wieder an der Schule ist). Der meint, er wisse nichts, G. solle sich an die Regierungsbehörde wenden. Seiner Meinung nach "würden die sich aber sturstellen". Hä???
G glaubt inzwischen im "falschen Film" zu sein. Inzwischen hat er ein Schreiben vom Gesundheitsamt bekommen, welches dazu auffordert eine Stellungnahme des Arztes für die anhaltende Dienstunfähkeit zu bringen!!! (nochmal: G erfreut sich bester Gesundheit und unterrichtet!!!!)
Was kann G tun um sich gegen die falsche Fehlzeitenangabe zu wehren????? und Was läuft hier????Ich bin nämlich echt fassungslos!!!!! Hört sich an wie ein FilM, IST LEIDER KEINER sondern gerade REALITÄT für mich!!!!
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