Beiträge von Alioscha

    Trantor, danke!


    Joan, das hört sich gut an! Aber das war jetzt nicht nur eine Freundschaftsleistung von dem Schulleiter weil er Dich kannte? Und theoretisch hättest Du auch noch mehr reduzieren können? Ich träume ja von erstmal 50%, kommt ja dann eh noch Vertretung, Konferenzen etc oben drauf. Aber unmöglich scheint das ja wohl nicht zu sein, das ist toll. Zwei Jahre familiäre Durststrecke wegen Ref halt ich durch, aber danach würde ich dann gerne OHNE Nachtschichten gut vorbereitet unterrichten und trotzdem noch Zeit für meine Kinder haben...

    Vielen Dank an alle für Eure Erfahrungsberichte, das hört sich ja ziemlich ermutigend an. Ich wollte ernsthaft schon alles hinschmeißen...


    katta: nee, ich meine nicht das Referendariat sondern den Berufseinstieg danach. Dass das Ref zeitaufwändig und gerade mit zwei kleinen Kindern echt anstrengend wird, darauf bin ich eingestellt. Wenn es da allerdings eine Teilzeitlösung gibt, dann nehme ich sie gern in Anspruch. Weißt Du, wo ich das für Hessen rauskriegen kann?


    chilipaprika: Das mit dem Ausnahmegrund Kinder/Familie beruhigt mich jetzt sehr. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet die Hessen, die so ziemlich die "lascheste" Verbeamtungsgrenze mit derzeit 50 (?) Jahren haben, bei dem Teilzeit/Vollzeitthema strenger sind als alle anderen Bundesländer, von denen Ihr mir gerade berichtet habt. Aber vielleicht meldet sich ja auch noch jemand aus Hessen zu Wort :)

    Hallo,


    ich studiere derzeit in Hessen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen mit den Fächern Deutsch und Englisch. Dies ist mein zweites Studium, ich habe vorher schon einen Magisterabschluss in Anglistik und Germanistik gemacht und dann in einem ganz anderen Bereich gearbeitet.


    Ich habe nun noch einige Semester vor mir und dann natürlich das Referendariat. Meine beiden Kinder werden nach dem Referendariat vermutlich noch im Kindergarten- und Grundschulalter sein. Aus diesem Grund würde ich den Berufseinstieg gerne in Teilzeit beginnen und dann im Laufe der Zeit mit wachsender Lehrerfahrung und größer gewordenen Kindern aufstocken. Nun habe ich von einer Referendarin gehört, der Einstieg sei grundsätzlich NUR mit 100% Stelle möglich, Reduzierungen gleich zu Beginn gingen nur mit Zustimmung des Schulleiters.


    Mich würden nun Erfahrungsberichte interessieren: Ist das wirklich so und falls ja: wie lange "muss" man auf der vollen Stelle bleiben bevor man reduzieren kann? Hat hier vielleicht trotzdem jemand mit einer halben oder dreiviertel Stelle angefangen? Hat das etwas mit der Art der Stelle zu tun? Da ich beim Einstieg schon über 40 sein werde rechne ich sowieso nicht wirklich mit einer Verbeamtung (obwohl das in Hessen grundsätzlich möglich wäre), würde auch Springerstellen etc nehmen.


    Vielen Dank schon mal für Eure Einschätzung!

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