Ich wollte auch gerade mitmachen, aber die Hauptschule ist leider nicht gefragt.
Beiträge von Eliatha
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Hallo zusammen,
das Thema ist schon etwas älter, aber ich habe kein neueres gefunden, daher hänge ich mich hier mal dran:
Ich bin an meiner Schule für die Verwaltung der Schulbücher zuständig und würde aus diversen Gründen endlich gern eine digitale Lösung dafür haben. Im Internet habe ich ein bisschen was gefunden, aber am hilfreichsten sind sicherlich Erfahrungsberichte, daher meine Frage:Womit arbeitet ihr an Eurer Schule und was könntet ihr empfehlen?
Eliatha -
Und: Einfach mal mit Schulen unverbindlich Kontakt aufnehmen. Wir schreiben zum Beispiel keine Mangelfächer wie Chemie aus, weil sich da eh keiner drauf bewirbt und wir die Stelle nicht leer laufen lassen wollen. Wenn wir aber wissen, dass da jemand ist, der sich bewerben würde und echtes Interesse hat, dann würden wir das Fach bei der nächsten Ausschreibung natürlich berücksichtigen.
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Hallo Enbidium,
wie hast Du das denn bisher an Schulen gehandhabt? Am Ende des Studiums müsstest Du doch schon einige Praktika gemacht haben?
Wenn Du dort auf eine Schulleitung/ein Kollegium getroffen bist, mit denen es gut lief, könntest Du versuchen Dich für das Ref dorthin zuweisen zu lassen.
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Es hieß doch nur "rechtzeitig vor den Sommerferien"? Da reicht doch auch Donnerstag um 22 Uhr.
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DAs machen wir, wo es geht für die 1. Gruppe auch, zwischen beiden Gruppen haben wir aber, wenn alle pünktlich abgeholt werden und die anderen nicht zu früh kommen nur 30 Minuten in denen gereinigt wird, da klappt das selten, zumal die Kinder einfach selten den selben Platz haben
Ich lege dann einfach auch die Blätter für die späteren Stunde vor der ersten Stunde hin. Die Schüler sehen dann, dass es für Mathe ist und wissen inzwischen auch, dass sie das dann einfach für später liegen lassen sollen.
Bei uns sind aber auch alle Tische mit den Namen beklebt und die Schüler haben feste Plätze, so dass ich weiß, wo ich Blätter hinlegen muss.
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Ich gehe vor der ersten Stunde durch die Räume und lege die Blätter auf die jeweiligen Tische.
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Einige Kollegen und der Chef sind der Meinung, dass wir die Arbeiten trotzdem möglichst früh schreiben sollten, weil man Bedenken hat, dass wir bei einem späteren Termin ggf. schon wieder zu sind. Ich habe aber auch schon angemerkt, dass ich parallel zum Online- und Präsenzunterricht sowie allem Orga-Kram nicht mal eben innerhalb weniger Tage eine adäquate Prüfung erstellen kann.
Dadurch, dass bei uns weniger als die Hälfte der Kollegen für den Präsenzunterricht übrig sind, haben in der 10 viele Wechsel stattgefunden: Von ursprünglich 12 Kollegen, die in den 4 Abschlussklassen die Hauptfächer unterrichtet haben, sind nur noch 4 übrig, alle anderen stellen jetzt den eingesetzten Kollegen die Aufgaben und arbeiten in enger Absprache, aber das sind natürlich auch die selben Kollegen, die dann auch die Jahrgangsstufe 9 unterrichten müssen, wenn diese wieder zur Schule kommen. Da sieht es von den noch übrig bleibenden Kolllegen ähnlich aus und dadurch, dass das Kurssystem dann aufgelöst wird, wird das ein Riesenaufwand an Absprachen und Durchführung... Und wenn dann noch die weiteren Jahrgangsstufen kommen sollen, die Frau Gebauer ja immer wieder ankündigt, wissen wir gar nicht mehr, wie wir das leisten sollen. Da wäre es natürlich von Vorteil, wenn die Prüfungen der 10er dann erledigt wären.
Einfach Nachschreiber-ZPs zu übernehmen, hat unser Chef uns übrigens schon untersagt, weil er davon ausgeht, dass wir die Arbeiten irgendwo einreichen müssen.
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Auf der Seite des MSB steht noch:
"Das Schulministerium wird im Vorfeld der anstehenden Prüfungsarbeiten noch einmal auf die Schulen zugehen und weitere Vorgaben zur genauen Ausgestaltung geben."
Ich bin in diesem Jahr auch in der 10 und habe leider keinen parallelen Kollegen, mit dem ich mich absprechen könnte, von daher mache ich mir auch viele Gedanken um die zu erstellende Arbeit. Aber nach der ganzen "Kommunikation" die bisher vom MSB kam, werde ich mich nicht an die konkrete Erstellung setzen, bis die oben genannten Vorgaben bei mir angekommen sind.
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Was plant ihr denn so für die Zeit ab dem 4.5.?
Wir haben bisher nur für die 6 Tage einen Stundenplan erstellt, damit jedes Fach mal erteilt wurde bei unseren 10ern. Drei von vier Klassenlehrern sind raus, mehr als die Hälfte des Kollegiums ebenso - entweder wegen Alter, Vorerkrankungen oder Schwangerschaft. Das führt dazu, dass in einer Klasse keiner der ursprünglichen Fachlehrer mehr da ist und bei den anderen Klassen gab es auch mehrheitlich Lehrerwechsel. Auch wenn die Lehrer natürlich in enger Absprache stehen ist das für die Schüler ne zusätzliche Schwierigkeit vor den Prüfungen.
Mal abgesehen davon, dass die derzeit eingesetzten Kollegen dann halt auch diejenigen sind, die den Jahrgang 9 unterrichten müssen, wo es dann auch viele Lehrerwechsel geben muss. Dort sind z.B. auch 3 von 4 Klassenlehrern aus, in einigen Hauptfächern bleibt nur ein Kollege übrig, usw...
In den nächsten drei Tagen müssten wir dann einen Plan für die Woche ab dem 4.5. erstellen, warten aber dafür auch noch auf Infos... im Moment tendieren wir dazu, erstmal noch ne Woche nur die 10er kommen zu lassen, da die Planung für die 9er durch das Kurs-System nochmal extrem kompliziert wird.
Am Freitag wurden ja vom MSB und von der BezReg dringendst Zahlen angefordert, u.a. über anwesende Lehrer/Schüler... Zum einen sicherlich,damit Frau Gebauer verkünden kann, dass doch alles ganz toll gelaufen ist. Zum anderen wird das vermutlich auch Grundlage weiterer Überlegungen sein. Ob die am Montag fertig sind? Ich wage es zu bezweifeln...
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Welche Pressemitteilung meinst du? Schulmail 14? Dort steht, dass Abiturienten es freiwillig machen dürfen.
"Ab Donnerstag, den 23. April 2020, können dann auf freiwilliger Basis die ersten Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr Abschlussprüfungen ablegen zur Vorbereitung auf ihre Prüfungen wieder in die Schulen."
https://www.land.nrw/de/presse…r-coronavirus-pandemie-um -
Wobei das nicht neu ist. Das war schon in der letzen Mail so.
Die letzte Mail war nicht eindeutig und in der Pressekonferenz hat Frau Gebauer es anders gesagt und die Pressemitteilung von gestern ging auch eindeutig davon aus, dass die Freiwilligkeit für alle Abschlussklassen gilt.
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NAch der neusten Schulmail ist die Teilnahme bei 10er Schülern verpflichtende
Ja, hatte ich ein paar Beiträge drüber schon geschrieben. Dieses Hin und Her macht mich echt sauer... meine 10er sind eh schon völlig verunsichert, da brauchen sie nicht noch sowas.
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jetzt blicke ich nun wirklich gar nicht mehr durch. In der vorherigen schulmail wurde doch extra betont,mdaas ab dem 23. alle sus, die nicht Abiturprüfung oä schreiben,,verpflichtend am Unterricht teilnehmen müssen? Berufskolleg und so. Können die sich endlich mal entscheiden?!
In der Schulmail von gerade eben steht eindeutig drin, dass es für die 10er verpflichtend ist. Was aber mal wieder der Pressemitteilung von gestern widerspricht, ich möchte was kaputt hauen...
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Meinen Bekannten wurde heute gesagt, dass der Unterricht für die 10.Klassen NICHT freiwillig ist.
Ja was denn jetzt?
Da sieht man wie gut die Kommunikation gelaufen ist, nicht zuletzt weil die Zuständigen die Begrifflichkeiten nicht klar haben, da wird munter zwischen mittleren Schulabschlüssen, mittleren Reifen, Prüflingen, Abiturienten, Schülern von Abschlussklassen usw. gesprochen und nicht immer passend gewählt, so dass das zu Verwirrung führt.
War bei uns tatsächlich gestern auch ein Streitpunkt, weil es in der Schulmail nicht deutlich drin steht, wir haben uns dann nochmal die PK von Frau Gebauer zu Gemüte geführt und uns dann danach gerichtet, zum Glück lagen wir richtig. Es scheint aber auch BezRegs zu geben, die verbreitet haben, dass es für die 10er Pflicht ist?
In den Pressemitteilung von gestern ist es jedenfalls recht eindeutig:
"Ab Donnerstag, den 23. April 2020, können dann auf freiwilliger Basis die ersten Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr Abschlussprüfungen ablegen zur Vorbereitung auf ihre Prüfungen wieder in die Schulen."
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Wir warten immer noch auf die nächsten Infos, mehr als aus den Medien wissen wir derzeit auch nicht. Mehr als ne schwammige Mail an die Kollegen war heute auch nicht drin.
Heute morgen haben wir uns zusammengesetzt und geplant, bis wir dann durch Messenger-nachrichten drauf hingewiesen wurden, dass im Radio gesagt wurde, dass wir die ZPs selber machen. Danach waren unsere Planungen dann größtenteils wieder hinfällig... Deshalb planen wir jetzt erstmal nix mehr, bis wir die genauen Details haben.
Nebenbei haben wir noch versucht die 10er zu beruhigen, denn die drehen natürlich auch völlig am Rad.
Achso, bisher gibt's immer noch keine Mail... deshalb schweigen auch Eure SL vermutlich.
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Ich glaube Laschet hat es einfach falsch ausgedrückt, bei Frau Gebauer lese ich es anders:
"Nach einer Vorbereitungszeit für Schulleitungen, Lehrkräfte und anderes Personal ab dem 20. April 2020 sollen die Schulen wenige Tage später für die Schülerinnen und Schüler wieder öffnen, für die Abschlussprüfungen anstehen."
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Wisst ihr eigentlich, was eure Schulleitungen so machen?
Wartet man da ab, bis eine offizielle Ansage kommt und plant dann?
Oder wird "hinter den Kulissen" schon an Stunden- und Raumplänen gebastelt?
Wir warten ab, bis die offiziellen Vorgaben kommen und gehen dann in die Planung. Jetzt schon konkret in die Planung zu gehen wäre doppelte Arbeit, da wir die offiziellen Vorgaben nicht im Detail voraussehen können und dann wieder neu anfangen müssten. Natürlich ist die Planung immer irgendwo im Hinterkopf und ich habe mir auch schon diverse Aspekte und Ideen notiert, damit wir dann hoffentlich nichts wichtiges unberücksichtigt lassen, aber es bleiben halt derzeit zu viele Fragezeichen übrig.
Kleines Beispiel: Von 11 Kollegen, die derzeit im Abschlussjahrgang die abschlussprüfungsrelevanten Hauptfächer unterrichten, sind über die Hälfte über 60 Jahre alt, darunter zwei Klassenlehrer. In einer Klasse ist keiner der Hauptfachlehrer unter 60. Wenn diese Kollegen alle raus wären, müssten wir entsprechend Kollegen aus den anderen Jahrgängen nehmen, in Mathe haben wir dann z.B. nur noch 2 Kollegen zur Verfügung.
Anderes Beispiel: Wir haben recht kleine 10A-Klassen. Je nach Höchstgrenze könnte es sein, dass der Klassenverbund bestehen bleiben kann. Bei den größeren 10B-Klassen ist die Frage, ob wir dann zwei oder mehr Gruppen je Klasse bräuchten.
So kann niemand schon mal was "basteln".
Ich hoffe nur, dass wir etwas mehr Zeit bekommen und nicht direkt nächste Woche Montag alles stehen haben müssen, denn die Absprachen mit den Kollegen werden auch einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Wenn am Mittwoch die Absprache ist, bekommen wir vielleicht irgendwann am Donnerstag die offizielle Schulmail (vermutlich mal wieder nachmittags) und hätten dann Freitag (und das Wochenende) zum Planen...? Wobei es Samstag/Sonntag schwierig ist die Schulaufsicht, Schulträger, Reinigungskräfte, usw. zu erreichen...
Ich persönlich finde diese ganze Ungewissheit schwer zu ertragen und würde gerne konkret planen, weil ich gedanklich doch immer bei "was wäre wenn" bin... natürlich sagt mir mein Kopf, dass es derzeit nicht anders möglich ist und wir abwarten müssen, aber ich kann damit schlecht umgehen.
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Es geht dabei darum, ob sie auch die Qualifikation für den Besuch der gymnasialen Oberstufe erlangt haben. Das können nur Schüler, die den Typ B haben UND entsprechend gute Noten haben. vgl. BASS
Die Schüler in der 10B erwerben aber den mittleren Schulabschluss, ggf. mit Qualifikation, das wäre dann nicht mehr der Hauptschulabschluss.
Für NRW habe ich das mit dem qualifizierten HA noch nicht gehört, eventuell ist das aber eine Begrifflichkeit aus anderen Bundesländern?
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Wie kommt es, dass ihr innerhalb von 6 Wochen Unterricht im 2. Halbjahr schon jetzt wisst, es wäre ein Defizit gewesen/geworden, aber noch nicht im ersten Halbjahr? Hattet ihr schon die erste Arbeit des Halbjahres geschrieben?
In meinen Hauptfächern habe ich die erste Arbeit jeweils schon geschrieben und wie erwartet haben einige nach den Zeugnissen relativ wenig gemacht, entsprechend sind die Noten geworden. Nach der Mahnung tun sie dann normalerweise wieder mehr...
Aber meine Nebenfächer sind fast alle Wechselfach, d.h. ich habe die Schüler erst seit Beginn des Halbjahres und da sind schon einige bei, die die Arbeit quasi komplett verweigern.
Ich denke aber auch, dass es weniger um den Zeitraum zwischen Halbjahresbeginn und Mahnung geht. Diese 3 Wochen machen da nicht so viel aus und würden ja auch ggf. zusammenkommen, wenn Kollegen oder Schüler erkranken. Für mich ist das erstmal nur ein vorläufiges Argument, damit man noch nicht mit der Zeit nach den Osterferien argumentieren muss. Es geht meiner Meinung nach eher darum, dass die Schüler nach der Mahnung nicht mehr genug Zeit hätten sich zu verbessern.
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