... oder die Pause durcharbeiten.
Nunja... das wird der Dienstherr hoffentlich in einem solchen Modell nicht zu lassen. Wäre nämlich auch böse.
Oben angeführte Schule hat also eine Kernarbeitszeit, die effektiv 7,5h/Tag umfasst. Landet man innerhalb von 40 Wochen bei 1500 Stunden. Fehlen (abhängig vom BL) noch rund 350h Dienstleistung. Macht man die Ferien (abzüglich der Urlaubstage) in dem Trott weiter durch sind es noch rund 125h die man anderweitig machen muss (bzw. die im Einzelfall angeordnet werden könnten).
Nicht, dass das nicht machbar wäre - aber es beschränkt sich halt nicht konsequent auf 8-16h wie berichtet wurde.
Intererssant ist die Frage nach den notwendigen Arbeitsräumen bzw. denen dafür benötigten Flächen und deren Ausstattung. Dabei sollte man aber bedenken, dass man in einem Raum mit der Größe eines handelsüblichen Klasenraums durchaus 12-15 Einzelarbeitsplätze schaffen kann. Berücksichtigt man dann, dass regional in einigen Schulen dank des demographischen Wandels Räume freiwerden und bei einem solchen Setting mit Arbeitsplätzen auch das/die Lehrerzimmer oftmals flächenmäßig insoweit verringert werden können, dass sie den Vorgaben eines Pausenraums entsprechen, ist so was nicht unbedingt utopisch.