Beiträge von madhef

    wir sind eine Bündelschule eines Landkreises, die am Wochenende nicht von allen SuS mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist

    Diese Aussage hab ich mal in meiner Schule auch gehört, ging um Fr-Nachmittag bzw. Samstage. Es stellte sich heraus, dass zwar keine speziellen Schulbusse (bauftragt durch Schulträger) unterwegs waren, jedoch genug andere Optionen im ÖPNV offenstanden (und wir sind schon sehr, sehr ländlich). Klar, ein Anfang um 7:45 wäre schierig gewesen, 9:00 war aber machbar.


    Ich würde mir mal den Spaß machen so was zu prüfen. Im Rahmen elektronischer Fahrplanauskünfte gar nicht mehr so schwer.

    Ich denke, hier machen wir ganz schnell dicht.

    Wäre eigentlich schade. Sicher sind die Aussagen in diesem Text sehr generalisierend, gänzlich verneinen kann ich diese jedoch nicht.


    Das Spannungsfeld akademische Ausbildung vs. praktische Tätigkeit hat man durchaus in vielen Bereichen auch außerhalb der Schullandschaft schon seit langem erkannt. Gänzlich von der Hand zu weisen ist es nicht. Letztlich brauchen wir in den Schulen verschiedene Arten von Typen und Backgrounds. Ein Grund warum ich z.B. durchaus auch Quereinsteiger* begrüße. Diese betrachten das Eine oder Andere regelmäßig in einem anderen Licht und bringen Kenntnisse und Fähigkeiten mit, die in der klassischen Lehrerausbildung nicht zu finden sind.


    Lehrer in dualer Ausbildung... nunja... das wird wohl auch in Zukunft nicht werden (Stichwort: Akademisierung von Lehrberufen). Ich könnte mir jedoch -neben den existierenden- noch weitere Alternativlaufbahnen vorstellen.




    *Von denen sind einige trotz gänzlich anderer Ausbildung weitaus besser für den Lehrerberuf qualifiziert als welche mit klassischer Ausbildung

    Die meisten mir bekannten Vorgaben sind in der praktischen Umsetzung nicht gerade einfach und taugen allenfalls als halbwegs brauchbare Workarounds wenn das Thema nur selten gebraucht würde. Bei der Anzahl an Klassen, die in jedem Jahr auf Fahrten gehen müsste dafür eine ganz andere Basis geschaffen werden.

    Das Kranke an der Thematik "Klassenfahrt" ist ja, dass das kein Ausnahmethema ist, sondern jedes Jahr in jedem Bundesland mehrere hundert mal stattfindet. Ich finde es seitens der Länder/Kultusministerien eigentlich ein Armutszeugnis, dass sie nicht in der Lage sind einheitliche, rechtssichere Verfahren zu schaffen um die Lehrkräfte aus dem Schussfeld zu nehmen.


    Bei der Anzahl der Klassenfahrten pro Jahr dürfte sich sogar eine durch das jeweilige Land betriebene Reiseagentur lohnen.

    A&E services – not including emergency treatment if admitted to hospital



    (...)

    Ok... einige wenige Notfallmaßnahmen sind also für lau. Das was aber nach der Notaufnahme folgt jedoch nicht. Der Haken: Landet man (berechtigt) in einer Notaufnahme folgt da meist noch etwas mehr.
    Auch problematisch: Zahnproblematiken.

    Eben die neuen Stundenplände bekommen (also die vorläufige Enfessung der vorläufigen Planung etc.).


    Mein Kollege hat seinen Wunsch durchgesetzt und hat bei seinen beiden 10. und der 9. Freitags jeweils eine Doppelstunde Mathe und plant dahin alle seine Klassenarbeiten. Mal sehen wie das endet.


    EDIT: Übrigens alle 3 Klassen des G-Zweiges

    ich habe das auch mehrfach gehört während der Ausbildung bisher. Weshalb wird das behauptet, wenn es gar nicht stimmt? Die Leute sind offenbar diesbezüglich ziemlich falsch informiert.


    Grundlage dafür scheint wohl die Angst zu sein, dass der Patient eventuell eine Latexunverträglichkeit* hat.


    Zwar könnte das durchaus sein (wobei diese wird üblicherweise erworben und ist deshalb eher unter medizinischem Fachpersonal zu finden), wird den Patienten aber nicht töten. Juckt halt nach gewisser Zeit eventuell ein wenig.
    Und das Beste: Jemand der weiß, dass er empfindlich reagiert, ist üblicherweise in der Lage dieses zu Kommunizieren.



    *Latex ist in vielen Pflasterprodukten zu finden

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