Beiträge von Schokominza82

    Hallo Lisa,
    deine Elternzeit und auch der Elterngeldbezug beginnt mit Ende deines Mutterschutzes. Falls du das Basiselterngeld wählst, erhältst du Elterngeld bis zum 30.11.2019.
    Dein Mann muss Lebensmonate nehmen, aber die müssen nicht hintereinander liegen, sondern nur innerhalb ihrer ersten 14 Lebensmonate. D.h. die Elternzeitmonate beginnen zwingend an einem 1. Dann bekommt er auch zwei Monate Elterngeld.


    Hilft das?

    Wie gesagt, bei allem was zwei Jahre und länger ist an Elternzeit ist es dann ja auch problemlos möglich einfach noch welche anzuhängen.

    Ich habe mir meinen Elternzeitantrag von 2018 noch mal angesehen. Ich habe aktuell 14 Monate ab Geburt beantragt und kann mit einem Vorlauf von 13 Wochen verlängern oder einen neuen Zeitraum beantragen. Ob das vor oder nach dem 2. Geburstag ist, ist egal. Auf dem Antrag von 2014 war das noch so, wie du schreibst, Susannea. Auch unsere Verwaltung hat mir gesagt, dass ich meine Elternzeit problemlos verlängern kann, wenn ich will.
    Ich musste 2018 nur ankreuzen, dass ich die übrigen 22 Monate noch nehmen (können) will, so wie ich das 2014 für das dritte Jahr gemacht habe.

    Das gilt auch in NRW nur, wenn das ganze in Elternzeit gemacht wird. Hier ist ja ein Teilzeitantrag NACH der Elternzeit gestellt worden und damit würde nur das Teilzeit-Gehalt weiter gezahlt.

    Richtig. Dass im zweiten Lebensjahr Teilzeit in Elternzeit gearbeitet wird, habe ich einfach mal unterstellt.



    Der Tipp ist gut, unter der Voraussetzung, dass die Stundenzahl, die unterrichtet wird, das zulässt und man mit dem weniger an Elterngeld dann auskommt.

    Das muss man sich ausrechnen (lassen). Man kann ja bei Elterngeld plus im 11. und 12. Lebensmonat (zum Beispiel) nicht arbeiten und bekommt dann 50% seines vollen Elterngeldes.
    Bei Teilzeit im 13. und 14. darf man max. ca. 1400€ netto haben, um weiter die vollen 50% EG zu bekommen. Verdient man mehr, wird das EG gekürzt. Dann müsste man sehen, ob das nächste EG höher ausfällt als diese Kürzung und bei welcher Variante man unterm Strich mehr in der Tasche hat.
    Aber da sind die EG-Stellen behilflich- zumindest unsere hier.

    Hallo,
    hier in NRW ist es so, dass man im Mutterschutz das bezahlt bekommt, was man VOR der Elternzeit bekommen hat. Man muss dazu seine Elternzeit unterbrechen-nicht beenden- und bekommt im Mutterschutz volle Besoldung. Ob das in Bayern auch so ist, weiß ich nicht.


    Die Mutterschutz-Monate werden für das Elterngeld schon zur Berechnung genutzt, sofern sie vor der Geburt des Kindes liegen. Es gibt eine bundesweite Nummer, die 115. Da kann man sich beraten lassen. Wenn man vom Festnetz aus anruft, wird man zur für den Wohnort zuständigen Stelle weitergeleitet- falls man das nicht möchte und man anonym bleiben will, sollte man wohl das Handy nehmen. Aber mir wurden schon gute Tipps gegeben beim zuständigen Amt gegeben.


    Du kannst auch noch schnell für die letzten Monate Elterngeld plus beantragen. Dann werden die ersten vollen 14 Lebensmonate deines ersten Kindes nicht zur EG- Berechnung verwendet. Nur die Zeit vom 15. Lebensmonat bis zur Geburt von Kind zwei. Die "fehlenden" Monate werden dann die letzten vor der Geburt von Kind 1 sein.


    Ich hoffe, das war nachvollziehbar :)

    Ich zahle die PKV normal weiter und bekomme 31€ Zuschuss, den ich extra beantragen musste. und die Kostendämpfungspauschale fällt weg.
    Wie es mit dem Zuschuss und der KDP bei Teilzeit in Elternzeit aussieht,weiß ich auch nicht...

    Hallo!
    Hier in NRW haben Kinder immer einen Anspruch auf 80% Beihilfe, nur der verbeamtete Elternteil ist ab dem 2. Kind zu 70% beihilfeberechtigt. Das hat aber nivhts damit zu tun, wie die Kinder versichert sind.
    Meine Kinder sind beide über Papa in der GKV und ich bekomme jetzt 70% Beihilfe.


    Vor- und Nachteile wurden im Forum ja schon diskutiert- muss wohl jeder selbst wissen :) Wir sind bisher zufrieden mit unserer Entscheidung, aber unsere Kinder sind bisher auch nicht ernsthaft krank gewesen...

    Ich plane auch nach sechs Jahren meinen Deutschunterricht immer noch ziemlich genau, sogar genauer als im Ref- jedenfalls die Reihen, die ich nicht nach Schulbuch unterrichte. Dann plane ich auch die ganze Reihe am Stück. Das schaffe ich nicht immer, weil es eben sehr viel Arbeit ist. Allerdings kann ich die Reihen beim zweiten Mal auch ohne größeren Aufwand noch einmal verwenden. Außerdem kann ich so gut mit Kollegen zusammenarbeiten. Wir sprechen uns ab, wer welches Thema genau vorbereitet und dann relativiert sich der Aufwand wieder. Wenn ich aber weiß, dass ich etwas nur einmal mache, arbeite ich in der Vorbereitung weniger genau.
    Bei der Oberstufenplanung hab ich auch immer Stichworte zu den Lösungen, Fremdworterklärungen etc. in meinen Planungsunterlagen - mir hilft das schon sehr. In der Oberstufe, damit ich sachlich keine Fehler mache (bei den vielen Kurse neige ich nämlich dazu, Dinge zu verwechseln) und bei den Kleineren, weil ich dann mehr innere Ruhe hab, mich um Unterrichtsstörungen etc. zu kümmern.


    In Bio plane ich weniger genau, weil sich der Ablauf der Reihe aus meiner Sicht logischer ergibt und die Aufgaben die Stunde schon ergeben- und das ist mir auch in zwei, drei Jahren noch klar :) Ich überlege mir aber verschiedene Einstiege und Methoden, so dass die einzelnen Stunden nicht alle gleich ablaufen und das notiere ich mir auch. Aber auch hier tausche ich mich intensiv mit Kollegen aus.


    Obwohl ich genau plane, reagiere ich natürlich spontan, wenn meine Planung durch die Praxis über den Haufen geworfen wird, sei es durch die Schüler oder durch einen überraschend frühen Klausurtermin.
    Nach meiner Elternzeit konnte ich allerdings feststellen, dass eher 'spontan' geplante Reihen auch ihren Reiz haben. Aber wie weiter oben schon geschrieben: die Planungen geben mir innerhalb der Woche mehr Flexibilität, weil ich abends wirklich nicht immer fit genug bin, um mir was Vernünftiges für den nächsten Tag zu überlegen.

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