Beiträge von Buchstabenfolge

    Danke schon mal für eure Antworten.


    Ich glaube, ich schiebe im Moment auch etwas zu viel "Praxis-Panik" weil es mit großen Schritten aufs Referendariat zugeht und ich da mit dem Anspruch (an mich selbst) rangehe, möglichst auf alles vorbereitet zu sein. Das geht natürlich nicht und wird dann vermutlich auch nicht von mir erwartet. ;)


    Ich habe vor dem Studium sogar ein FSJ an einer GB-Schule gemacht, aber an dieser war es FSJlern vertraglich untersagt, pflegerische Tätigkeiten zu übernehmen und in meiner FSJ-Klasse waren zudem auch nur sehr selbstständige Schüler. Die meisten meiner Mitstudenten, die auch ein FSJ gemacht haben, waren in der Zeit explizit für pflegerische Tätigkeiten zuständig und sind daher ziemlich routiniert - war bei mir halt leider nicht der Fall.


    Dass die Sondennahrung nur von einer ausgebildeten Fachkraft gegeben wird, habe ich in meinen Praktika auch immer so erlebt. Nur in einem Fall hat es ein BFDler gemacht, aber die Schule war allgemein eh etwas merkwürdig.

    Hallo zusammen,


    ich studiere Sonderschullehramt mit der Fachrichtung geistige Entwicklung. In diesem Bereich hat man natürlich regelmäßig mit pflegerischen Tätigkten zu tun, wie z.B. Begleitung auf die Toilette, Essen reichen, Windeln wechseln, Sondenernährung, aus dem Rolli heben, umlagern, beim Umziehen helfen...... Bisher habe ich diese Tätigkeiten in Praktika allerding nie richtig "gelernt" und so würde ich mir beispielsweise nicht zutrauen, einem Schüler/einer Schülerin einfach mal eben die Windel zu wechseln. Nicht, weil ich mich (blöd gesagt) davor ekeln würde, sondern weil mir in diesem Bereich einfach die Kenntnisse und vor allem die Übung fehlt. Das ist nur ein stellvertretendes Beispiel, mir fehlt halt generell die Kompetenz, eigenständig pflegerische Tätigkeiten zu übernehmen. Ich fühle mich in diesem Bereich sehr unsicher und habe keinerlei Rountine und folglich die Sorge, etwas falsch zu machen.


    Jetzt kann man natürlich sagen: Das ist später als Lehrkraft nicht meine Aufgabe, dafür gibt es Pflegepersonal in der Schule. Theoretisch stimmt das auch, aber ich habe bisher kein Praktikum erlebt, in dem nicht mal auch schnell die Lehrkraft eine Windel gewechselt hat oder ähnliches. Ich wurde auch schon darum gebeten, wollte es aber nur mit Hilfe machen, eben weil ich es mir nicht zugetraut habe.


    Ich WILL das aber können. ;) Gerade bei Kindern/Jugendlichen mit schwerster Behinderung sind ja die pflegerischen Tätigkeiten ein wichtiger Bestandteil der Bildung (wenn man den Bildungsbegriff so weit fassen möchte).


    Langer Text, kurze Frage: Was würdet ihr vorschlagen, um in diesem Bereich die Grundlagen zu erlernen?
    Vielleicht einfach mal ein Praktikum anfragen, das sich auf den pflegerischen Bereich konzentriert und nicht auf die Lehramtstätigkeit?
    Oder kann man als "Laie" spezielle Kurse besuchen - quasi wie ein erste Hilfe Kurs, nur halt im pflegerischen Bereich?


    Danke euch!

    Hallo zusammen,


    gibt es eigentlich irgendwo verlässliche Auskünfte darüber, in welchen Bundesländern es möglich ist, mit dem ersten Staatsexamen stundenweise als Vertretungslehrkraft zu arbeiten? In meinem Fall im sonderpädagogischen Bereich.


    Bisher habe ich nur offzielle Bewerbungsmöglichkeiten für folgende Bundesländern gefunden:


    Schleswig-Holstein: http://www.schleswig-holstein.…tretungsstellen_node.html
    NRW: https://www.schulministerium.nrw.de/BP/VERENA


    Wie siehts denn in den anderen Bundesländenr aus? Speziell Baden-Württemberg würde mich interessieren.


    Danke! :)

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