Frau/Herr Asfaloth,
vielen Dank für den Tipp mit dem Verweis „Unter http://www.grundschulservice.de/ ist es der Elterbrief Nr. 22“. Ich hätte nicht gedacht, dass sich inzwischen das Gros der Fachwissenschaftler und Hirnforscher gegen die Didaktik des Unterrichts nach „Lesen durch Schreiben“ und die daraus abgeleiteten ähnlichen Methoden positioniert hat. Wie an dem Fundort schon angesprochen, könnte das m. E. tatsächlich zu einem großen Problem für die an Grundschulen Unterrichtenden werden. Bei dieser Sachlage könnten Eltern - mit Bezug auf die in dem Aufruf genannte Professorin Röber - durchaus zunächst einmal die Lehrerinnen und Lehrer für das Versagen ihrer Kinder im Anfangsunterricht für verantwortlich halten und daraus Konsequenzen ziehen. Wie würden sich bei einer eventuellen Klage die Rechtsschutz- und Berufshaftpflichtversicherung verhalten? Ich mag und kann das gar nicht zu Ende denken – vor einigen Jahren noch gab es solche Probleme nicht.