Beiträge von Jule13
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Bei uns werden Mittagspausenaufsichten (45 Minuten) nur als 0,5 UStd. angerechnet. Aus demselben Grund.
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Meine Erfahrung mit nunmehr drei Schulen, an denen ich gearbeitet habe, und zwei Schulen, auf die meinen Kinder gehen (und zwei Kitas), ist, dass es keine Einrichtung gibt, die nicht mit der Essensqualität des Anbieters hadert.
Die meisten Anbieter (Caterer oder Mensa-Betreiber) fangen engagiert an, lassen dann aber zügig nach. Dann muss ein neuer Anbieter gefunden werden usw.Unser aktueller Mensa-Betreiber weigert sich standhaft, Chips und Süßigkeiten aus dem Programm zu nehmen - mit dem Verweis darauf, dass er vertraglich dazu berechtigt ist und sonst nicht auf seine Kosten käme. (Toll - welcher Held hat das denn weiland ausgehandelt?) Die angebotenen Gerichte sind oft nur schwer genießbar, obwohl vor Ort gekocht wird.
Und diese Zustände scheinen doch überwiegend zu herrschen. Ausnahmen bestätigen die Regel. -
@tibo
So ganz aktuell ist das aber nicht:Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Im Prinzip nicht schlecht gemacht, die Umfrage. Aber um wirklich valide Ergebnisse zu erhalten, müsste man die Situation an der Schule genauer angeben können.
Wenn ich z.B. angebe, dass ich nie mit Smartboards arbeite und später anklicke, dass es an meiner Schule Smartboards gibt - welches Fazit ziehst Du daraus? Dass ich die Dinger nicht mag und mich ihnen verweigere? Dass ich mich nicht traue?
Hier wäre die Möglichkeit einer Mengenangabe sinnvoll gewesen: Wir haben über 70 Räume. In dreien von ihnen hängen funktionierende Smartboards. In weiteren dreien hängen Smartboards ohne Computer (also nutzlos bzw. bestenfalls als Projektionsfläche zu benutzen). Ich unterrichte in diesen Räumen nicht - würde aber gerne.
Wie sinnvoll sind meine Angaben nun für Deine Untersuchung? -
Seltsam, dass diese ZAP bei uns völlig unauffällig ausgefallen ist und es von Seiten der Schüler keine Klagen gab.
Aber klar habe ich mich vertan: Die BezReg hat damit nix zut un.
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Du zeigst hier eine (zumindest in NRW) typische Eltern-Einstellung: Kind soll unbedingt aufs Gymnasium, aber es darf auf keinen Fall unter Leistungsdruck geraten.
Version für Eltern von Gesamtschülern: Kind muss unbedingt die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe bekommen, aber die darf auf gar keinen Fall mit einem Leistungsanspruch verbunden sein.(Siehe aktuelle Petition wg. der Englisch-ZAP und die bescheuerte Reaktion der BezReg darauf.)
So langsam geht es mir auf die Nerven.
Das NRW-Bildungssystem ist in den letzten Jahren bundesweit zur Lachnummer geworden. -
Ich frage mich immer, ob Professoren nicht gründlicher prüfen können, wie ihre Prüflinge Daten erheben. Dass es eine komplexe Angelegenheit ist, einen validen Fragebogen zu entwerfen, ist ja klar. Aber eben deshalb sollten Prüfer ihre Prüflinge vor groben Fehlern bewahren.
Aber wen soll das wundern in einem universitären System, das Dozenten nur dafür belohnt, dass sie möglichst viel publizieren und möglichst viele Drittmittel einwerben, und in dem Dozenten, die Zeit und Energie in die Lehre stecken, schlicht ausgelacht werden, weil sie so ihre Karriere behindern. -
Kommt drauf an. Bei uns müssen die Praxissemesterstudenten eine Semesterarbeit schreiben, die auf Versuchen und Untersuchungen in der Schule basiert. Das fand ich bei meinem letzten PSS durchaus sehr anstrengend, weil er so wenig an Voraussetzungen (auch fachlichen) mitbrachte. Größer noch als der Aufwand war unser Ärger darüber.
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Als Lehrer ist man verpflichtet, auf eine Suizidankündigung zu reagieren. Das ist ja auch eine Form der Kindeswohlgefährdung.
Als Privatmensch bist Du es nicht. Ich frage mich nur, warum es nicht trotzdem richtig sein sollte, die Eltern darüber zu informieren.
(Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde es tun!) -
Jup. Gesamtschule auch nicht. Dann eben nicht.
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Ich dereinst in einer berliner Bäckerei (freundlich): „Ich hätte gerne drei Brötchen.“
Antwort (pampig): „Dit heeßt Schrippen!“ -
Meine Mutter hat nach ihrem Umzug ins Rheinland versucht, in einer Bäckerei einen Stutenkerl zu kaufen. Die haben Augen gemacht ...
Meine Söhnchen haben im Kleinkindalter ein Spielzeugtelefon mit Wählscheibe geschenkt bekommen - und in den Löchern herumgetippt.
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Latein-Lehrwerk in den 90ern. Lektion 1, 1. Satz:
Agricola arat. -
Prima Idee, und so pädagogisch gedacht.
Wer vorher gelesen hat, kommt sich vor wie der Depp. Und liest es fortan nicht mehr, so dass der SL auch nichts anderes übrig bleibt, als alles in der LK vorzulesen. Liest ja eh keiner. -
Ganz so einfach ist es bei uns jedenfalls nicht. Unser Konferenznachmittag ist gut gefüllt:
pro Halbjahr mindestens:
Lehrerkonferenz
Fachkonferenz Fach 1
ggf. getrennt: Fachkonferenz Fach 1 Sek II
Fachkonferenz Fach 2
ggf. getrennt: Fachkonferenz Fach 2 Sek II
Klassenteamsitzung
Jahrgangsteamsitzung Fach 1
Jahrgangsteamsitzung Fach 2
ggf. Jahrgangsteamsitzung Fach 3 ...
Dienstbesprechung Abitur-Ablauf
Zeugniskonferenzen
Quartalskonferenzen
Fortbildungsnachmittag -
Die Belastungshöhe hängt in meinen Augen nicht so sehr von der Anwesenheit von Flüchtlingen in einer Klasse ab, sondern von ganz anderen Faktoren: Schulform, Einzugsgebiet, Kollegium, Fächer, Korrekturbelastung, Vollzeit/Teilzeit, Klassenleitung ja/nein ...
Wenn die Fragestellung auf die Mehrbelastung durch Flüchtlinge zielt, fürchte ich, werden eher Zufallsergebnisse herauskommen. -
Ist bei uns so. Wir haben drei feste Unterrichtsnachmittage. Freitags findet nachmittags nur im Ausnahmefall Unterricht statt, meist ist das dann Sport in der Oberstufe. Dienstag ist der feste Konferenznachmittag. Damit können wir im Grunde leben, nur die Sportkollegen sind natürlich gekniffen ...
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Ähnliche Diskussionen hatten wir hier doch schon öfter. Da wurde auch gemeckert, dass Frau immer nur zur 2. Std. kann.
Ja, kann passieren, es sei denn, man steigt sehr viel länger aus und verzichtet entsprechend auf die soziale Absicherung im Alter.
Von zehn Kitas öffnet in meinem Umkreis nur eine (in Zahlen: 1) vor 7:30 Uhr. Mit Anfahrtszeit von dort aus zur Schule ist 8:00 Uhr (oder früher; ich kenne Schulen, die starten um 7:45 Uhr) nicht machbar.
Und nur, weil ich das Glück hatte, dass ich für meinen Großen einen Platz in einer Kita fand, die ab 7:00 Uhr öffnete und nah an der Schule lag (und mein Mann den Kleinen in eine andere Kita bringen konnte), habe ich meinen Kolleginnen mit weniger Kita-Glück nicht vorgehalten, dass sie z.T. sogar erst um 10 Uhr angetreten sind.Klassenfahrten sind in NRW übrigens Dienstpflicht, zu der man sehr wohl "gezwungen" werden kann. Wohin mit den Kindern? Privatsache. Da muss ich nicht auch noch Freitagsnachmittags eine Nany bezahlen.
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Zitat
... um eine Idee umzusetzen, die so eher wissenschaftliches Neuland darstellt ...
Inklusion ist kein wissenschaftliches Neuland. Beide von mir erwähnten Schulen (und ich kann Dir noch mind. eine weitere nennen) sind damals wissenschaftl. begleitet worden. Es liegt alles vor. Es interessiert im Kultusministerium heute bloß niemanden mehr.
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