Wie bei VERA. Da war eine Art aufgeklappter Würfel im Heft abgebildet, bloß falsch gezeichnet.
Aufgabe: „Warum ist das kein Würfelnetz? Begründe!“
Mein Sohn schreibt: „Weil man daraus keinen Würfel bauen kann.“
War natürlich als falsch markiert. Aber mal ehrlich: Recht hatte er doch.
Beiträge von Jule13
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Mein Sohn (4. Klasse) konnte beide Aufgaben (vorgelesen) lösen, hat für die 2. aber länger gebraucht und sagt, dass sie 2. schwerer gewesen sei. Soweit so übereinstimmend.
Ich habe ihn gefragt, ob er erklären kann, warum er die 2. Aufgabe schwerer fand. Er sagt, er habe mehr nachdenken müssen wegen des "mehr als". -
Nachtschicht an einer großen Tankstelle ist etwas anstrengender, als in Papas Kneipe bis maximal Mitternacht zu bedienen.
Das wage ich Gastronomenkind zu bezweifeln.
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Bei uns wird das Graecum noch gefordert.
Bei "operam offerre" habe ich auch erst sehr gegrübelt, was das wohl heißen soll. Das ist meist ein untrügliches Zeichen dafür, dass das so eigentlich nicht geht/arg nachklassisch ist. Zum Überprüfen war ich aber zu faul. Ist auch müßig, weil für viele Kollegen (und auch Schulbuchautoren *soifz*) die Klassizität nachrangig ist, solange auch schön viele Formen eines grammatischen Phänomens im Text vorkommen ...
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In gleicher Anzahl??
Da braucht Ihr für die NaWi-FK aber die Aula, oder? -
Meine Schule besuchen sehr viele Kollegenkinder - und bald auch eines meiner Sprösslinge. Die KollegInnen schicken ihre Partner zu den Pflegschaftssitzungen und Elternsprechtagen, damit die Rollen klar bleiben. Probleme diesbezüglich bemerke ich nicht. Ich werde mich aber ggf. bald korrigieren ...
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In NRW können Eltern an FK teilnehmen, sind aber nicht stimmberechtigt. Je nach Charakter der betreffenden Eltern beschränkt sich das mal aufs reine interessierte Zuhören, mal beteiligen sie sich an Diskussionen, und bisweilen versuchen sie, die Veranstaltung an sich zu reißen ...
Zum Thema:
An meiner Schule sind Klassenfahrten für Schüler alle zwei Jahre üblich. Diese leiten in der Regel die beiden Klassenlehrer, die, wenn möglich jeweils aus einem Mann und einer Frau bestehen. Sollte ein Kollege aus gesundheitlichen oder pflegerischen Gründen nicht an Klassenfahrten teilnehmen können, findet sich dafür in der Regel unbürokratisch eine Lösung.
Ich selbst mag Klassenfahrten und nehme die Überstunden dafür in Kauf. Ich habe vor meinem Lehrerdasein regelmäßig und gerne Jugendferienfreizeiten geleitet. Ich schätze die Abwechslung vom Unterrichtseinerlei und dass ich meine Schüler so auf eine ganz andere Art und viel besser kennenlerne.
Ich kann aber nicht von Kollegen erwarten, dass sie das genauso sehen, und respektiere deren Entscheidung, an Klassenfahrten nicht teilzunehmen. -
Duden Grammatik § 235:
ZitatDas Perfekt
Beim Perfekt sind vier Verwendungsweisen zu unterscheiden:
1. Bezug auf Vergangenes
In der überwiegenden Zahl der Fälle tritt das Perfekt als Vergangenheitstempus auf und stellt den Vollzug oder Abschluss einer Handlung als eine - für den Sprechzeitpunkt (Gegenwart) gegebene - Tatsache oder Eigenschaft fest:
Kathrin hat ein Klavier gekauft. [...]
Das Perfekt wird vor allem dann verwendet, wenn das Ereignis oder die Folge eines Geschehens im Sprechzeitpunkt (noch) belangvoll ist. So ruft jemand, der am Morgen aus dem Fenster schaut und frisch gefallenen Schnee sieht:
Es hat geschneit! [...]
2. Bezug auf Allgemeingültiges
Das Perfekt begegnet auch in allgemeingültigen Aussagen:
Ein Unglück ist schnell geschehen. [...]
Hier zielt das Perfekt auf den wiederkehrenden Abschluss oder Vollzug einer Handlung. Diese Verwendung kommt sehr selten vor.
3. Bezug auf Zukünftiges
Das Perfekt kann den Abschluss oder Vollzug einer Handlung auch für die Zukunft feststellen:
Morgen hat er sein Werk vollendet. [...]
4. Szenisches Perfekt
Wie es ein szenisches Präsens gibt, so gibt es auch ein szenisches Perfekt. Es tritt an die Stelle des PLusquamperfekts ... um ein vergangenes Geschehen lebendig vor Augen treten zu lassen:
Und aus einem kleinen Tor, das ... sich aufgetan hat, bricht ... etwas Elementares hervor. -
Zitat
Da kommen Konjunktiv und Partizip vor, aber kein Plusquamperfekt? Das kann ich mir, selbst bei den ganz schrägen Lehrwerken, nicht vorstellen.
Ok. War einen Versuch wert, die Lapsus temporis nicht auf die Inkompetenz des Kollegen zurückführen zu müssen und diese Erklärung vermeiden zu können:
Meine Vermutung: Die Kollegin hat den Unterschied zwischen dem Perfekt und dem Imperfekt nicht so richtig begriffen und hält die beiden Formen für irgendwie austauschbar. Das ist aber kein Lateinproblem, sondern ein Problem des grundsätzlichen Sprachverständnisses.
Denn eigentlich mag man sich das nicht vorstellen.
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Die Tempora hätte ich so tatsächlich nicht gesetzt. Klassisch ist das ganz sicher nicht, aber irgendeinen spätantiken Kirchenvater kann man bestimmt heranziehen, der das auch schon mal so gemacht hat ...
egregium ingenio geht auch: herausragend in Bezug auf seine VeranlagungMeine Vermutung: Im Lehrwerk wurde gerade ferre eingeführt, ohne dass das Plusquamperfekt schon bekannt ist ...
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Ich kann mir jetzt wirklich nicht vorstellen, dass an Gymnasien (die ja fast alle nicht inklusiv sind) die Kinder in den 5-Minuten-Pausen über die Gänge und durch die Klassenzimmer toben dürfen. Jedenfalls an den beiden Gymnasien, an denen ich vorher gearbeitet habe, ging das nicht.
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@Jule13 In was für einer Schulform unterrichtest du? Oder sind diese körperlich empfindlichen SchülerInnen im Rahmen von Inklusion an eurer Schule?
Ich arbeite an einer inklusiven Gesamtschule, die wirklich alle Förderschwerpunkte im Boot hat, darunter viele Kinder mit verschiedensten körperlichen Einschränkungen. Einen kleinwüchsigen Schüler habe neulich sogar ich um ein Haar über den Haufen gerannt, weil ich nicht nach unten gesehen habe.
Bewegung ist in den großen Pausen super möglich - aber eben draußen. Unser Schulgelände ist sehr, sehr groß und wird gerade von den Kleinen auch gerne genutzt.
In den Mittagspausen gibt es verschiedenste Bewegungsangebote - angeleitete und freie.
Nur in den 5-Minuten-Pausen müssen sich die SuS eben zusammennehmen.
Im übrigen ist auch bei uns Bewegung im Unterricht nicht unbekannt. -
Haben wir nicht einmal im Ansatz drüber nachgedacht. Wir haben ja auch Kinder, die sich nur sehr langsam oder sehr mühsam fortbewegen können, so dass sie selten pünktlich ankämen, und welche, die nicht-transportable Hilfsmittel benötigen, die man nicht in jeden Klassenraum stellen kann (zu teuer).
Für viele dieser Kinder ist es auch wichtig, dass in den Pausen nicht in den Gängen und Klassenräumen getobt oder gerannt wird. Wir achten streng darauf. Wenn z.B. ein Kind mit Glasknochen über den Haufen gerannt wird, mag man sich die Folgen gar nicht ausmalen. -
Gar nicht so abwegig, die Liste. Mal überlegen ...
wir haben
- Pflanzen (ziemlich viele, ziemlich große, überall)
- guten Kaffee
- Nickerchenraum
- zwar keine Tampons, aber Flüssigseife, Deo und Handcreme in allen Farben und DüftenHuch, wat simmer jut.
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Ich konnte den Arbeitsumfang selbst wählen und werde nun anteilig am Bucherlös beteiligt. Aber des Geldes wegen sollte man es wirklich nicht machen.
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Das lässt sich nicht ändern. Es sei denn, wir verlängern den Schultag bis 17 oder 18 Uhr.
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Zitat
Was genau, stellst du dir vor, wir dann passieren? Dass die Eltern dann Angst bekommen und die Kinder deshalb ihrem natürlichen Drang zum Toben nicht mehr nachkommen? Was soll der Koordinator genau tun? Grimmig die Stirn zerfurchen? Aus der Schulordnung zitieren? Die eltern die Schulordnung abschreiben lassen?
Ich verstehe die Threaderöffnerin so, dass die Schüler nicht nur toben, sondern auch ihre Mitschüler ärgern. Das sollte man schnell abstellen, auch in Interesse der "Ärgerer", die sich damit in der Klasse u.U. nicht gerade beliebt machen.
Das kann man den Eltern so auch klarmachen. Man kann ihnen auch klarmachen, dass es zu weiteren Ordungs- und wenn das nicht hilft, auch zu Disziplinarmaßnahmen kommt. -
Ich würde sofort Elterngespräche anberaumen. Wenn das nicht fruchtet, den Erprobungsstufenkoordinator als Schulleitungsmitglied miteinladen.
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Ich schließe mich Nachgedacht an. Ich habe auch ein Drittfach studiert, dass ich als Schulfach toll fand. An der Uni habe ich mich eher durchgequält. Jetzt unterrichte ich es aber sehr gerne. (Wie ich auch erwartet hatte.)
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"Dirk und ich" von A. Steinhöfel. Habe ich, glaube ich, schon einmal vorgeschlagen.
Superwitzig, auch für Erwachsene.
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