Wenn man sich überlegt, was an der Party alles dranhängen kann:
Einer gibt das Virus an mehrere Feiernde weiter. Die tragen es in ihre Familien. Dort werden Kleinkinder infiziert, die es dann ihrer Kita-Gruppe verabreichen (siehe Blaufelden ...), einige von deren Eltern pflegen ihre alten Eltern ...
Dann erscheint das Nichtmelden geradezu als fahrlässige Tötung.
Logisch. Anlasslos lässt sich keiner testen, was auch einigermaßen vernünftig erscheint, wenn die Teststelle nur mit Öffis zu erreichen ist ...
Cool! 
Wir hatten 25er-Gebinde. Da gab es nur eine große Pappschachtel. Alles andere war in Tütchen verpackt.
Halte ich nicht für sinnvoll. Die Klammer kippt ruckzuck um und die Flüssigkeit läuft aus. Dann ist der Test hinüber. Da muss der Standfuß deutlich breiter sein.
Ich hatte nur den Live-Ticker gelesen. Schade, und ich hatte schon gedacht, dass er jetzt tatsächlich einmal eine Entscheidung treffen würde.
Laschet spricht von einer Testpflicht für Schüler in NRW:
Heute morgen habe ich irgendwo die Meldung gelesen, dass Sachsen jetzt komplett in der Schule Maskenpflicht hat.
Erst jetzt?? Kein Wunder ...
Ich wäre mir auch gar nicht so sicher, dass das Risiko für Männer so viel niedriger ist. Es wurden schlicht deutlich mehr junge Frauen als junge Männer mit dem Zeug geimpft. (Soziale und medizinische Berufe ...)
Immer mehr Kliniken in ganz D setzen die Astra Zeneca-Impfung an Frauen unter 55 Jahren aus, nachdem im Kreis Euskirchen zeitgleich zwei Gehirnthrombosen bei Frauen aufgetreten sind. Schätze, es kommt bei uns zur selben Regelung wie in Frankreich.
Und wer sich weigert, kann Distanzunterricht bekommen.
Diese Tests sind genauso ein zahnloser Tiger wie die App und die Bitte an die Wirtschaft, regelmäßig zu testen.
Entweder macht man es für alle verpflichtend, dann bringt es etwas, oder man lässt es.
Diese ewigen Versuche, niemanden gegen sich aufzubringen, führt allmählich (zumindest bei mir) zum Gegenteil.
Lustmolch
Bei uns nicht. Die SL kann die Distanzunterrichtsmethoden festlegen und die SuS darauf verpflichten. Einzig: Sie haben weiterhin das Recht am eigenen Bild, so dass sie entscheiden dürfen, ob sie nur mit Ton oder auch mit Bild teilnehmen.
Bei uns hat es keine Einwilligungsformulare gegeben. Aber auch keine Beschwerden. Die hatten wir vorher, als wir wegen der rechtl. Unklarheit keine Teilnahmeverpflichtung aussprechen konnten.
Das ist in NRW so auch druch zwei Erlasse ministerial gedeckt.
Wofür, wenn sie nicht im Bild sind? Ist doch im Voll-Distanz-Unterricht auch nicht nötig, solange ich nicht darazf bestehe, dass sie die Kamera einschalten.
Exakt so mache ich es auch. Die Schüler vor dem Bildschirm sehen nur die Tafel und mich. Alle anwesenden SuS haben mir zwar versichert, dass sie einverstanden sind, wenn ich sie mit aufnehme, aber das ist mir mit Blick auf deren Eltern (aus gutem Grund, wie man hier sieht) zu heikel.
Es ist bei Kindern und Jugendlichen wie bei den Erwachsenen auch. Die meisten sehen es ein und verhalten sich verantwortungsvoll, einige aber eben nicht.
Das sind aber, wie so oft, diejenigen, die auffallenn. Das verzerrt das Bild.
Meinem Vater wurde der Termin abgesagt, obwohl ihm mitgeteilt worden war, dass er eine mRNA-Impfung bekommen sollte.
Steht in der Schulmail. Der Schulträger muss dickwandige Müllsäcke zur Verfügung stellen.
Ich lasse mir alle Aufgabenbearbeitungen zuschicken. So weiß ich immer, wer was gemacht hat. Und alle meine KollegInnen machen das genauso.
Das klingt so hoffnungsvoll, was Du da schreibst. *seufz*
