Mich würde interessieren, wie solche "Präsenztage" bei teilzeitbeschäftigten Vertretungslehrkräften (selbstverständlich befristet!) vom Dienstherrn zu legitimieren sind. Ich kann den Präsenztag ja nicht auch noch splitten, zumal es ja einen Grund hat, warum ich nur Teilzeit arbeite (Stichwort Doppelbelastung) und ich andererseits auch noch Unterricht vor- und nachbereiten muss.
Eine durchaus informationsreiche Diskussion, die sich hier auftut...
Beiträge von Kronos
-
-
Hallo,
in welchem Bundesland machst du dein Ref?
Vielleicht gibt es ja Experten aus den betreffenden Bundesländern hier im Forum, die dir weiteren Rat geben kõnnten. -
Auch ich wünsche dir einen schönen Urlaub mit deinen Lieben!
Versuche irgendwie abzuschalten, indem du primär an den Urlaub an sich und an die Urlaubsregion denkst. -
Auch mich beschäftigt das Flugzeugunglück in den Alpen sehr. Ich frage mich immer wieder, was das für ein Mensch sein muss, der 149 andere Menschen mit in den Tod reißt und finde einfach keine Antwort. Als Lehrer, der auch Ethik unterrichtet (und bedingt durch das Studium so einige Kenntnisse in Psychologie erworben hat), würde mich daher sehr interessieren, ob und wie ihr das Thema im Unterricht mit den Kindern und Jugendlichen angeht (ob noch vor den Ferien oder nach den Ferien). Denn ich finde schon, dass man darüber sprechen und das auch im Unterricht thematisieren sollte.
Dieser Todespilot - wenn es wirklich eine menschliche Tragödie ist, das wissen wir ja nicht, solange der andere Flugschreiber nicht gefunden wurde - muss eine sehr narzisstische Person gewesen sein oder er hat in dem Moment einfach abgeschaltet und die Umgebung ausgeblendet.
Wichtig finde ich aber, dass auch über die Opfer und die Menschen gesprochen wird, die ihr Leben verloren haben. Viele von ihnen standen in der Blüte ihres Lebens oder hatten dieses noch vor sich. Das macht mich ungemein betroffen. Ich wünsche den Angehörigen für die bevorstehende Zeit viel Kraft. Der Schmerz wird nie vergehen, aber er kann milder werden. -
Die angestellen Lehrkräfte sollten wirklich eine Spartengewerkschaft á la Cockpit gründen und Verdi sowie der GEW den Rücken kehren. Sonst wird das wohl nie etwas.
Da stimme ich zu, eine Spartengewerkschaft muss her!
Bin mal gespannt, ob die Bundestarifkommission von Verdi den aktuellen Plänen zustimmt...
-
Wenn du wirklich bereit wärst, auch in andere Bundesländer zu gehen, um zu studieren, wäre vielleicht Sachsen etwas für dich?
http://www.studienwahl.de/stud…25DF5743F0AFC89E5B98DC3#5
Ich habe mich mal interessenshalber darüber informiert. Die Uni Leipzig wäre für dich der passende Ansprechpartner, vielleicht googelst du dich mal durch. Nebst Bildungswissenschaften, den SPÜs bist du mit 1 Fach und 2 Förderschwerpunkte - denke ich - ganz gut vorbereitet. Bedenke auch, dass in einigen Bundesländern Sonderpädagogen händeringend gesucht werden. Deine Bereitschaft könnte sich also auszahlen.
Vielleicht kannst du ja auch mal ein Praktikum bzw. eine Hospitation in einer Förderschule machen, um zu schauen, ob der Beruf wirklich dein Ding ist? Frag dich doch mal in deiner Umgebung durch.
-
Ich kann als Anfänger sagen: Ein gutes Kollegium ist schon einmal die halbe Miete, um in seinem Job glücklich zu sein. Es kommt drauf an, wo du deinen persönlichen Schwerpunkt legst: Entweder auf eine gute Mitarbeit (du wirst ja nicht jünger, Konflikte belasten vor allem die Älteren, da sie halt mehr Erfahrung haben und ggf. mehr Schulleitungen mitgemacht haben) oder auf die Chance, eine höher dotierte Stelle mit mehr Geld zu ergattern. Nutz die Zeit, um dir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen zu lassen.
Ich kann mich auch nicht als Beginner zwischen Primarstufe und Sek 1 entscheiden (für Sek 1 ausgebildet, derzeit an einer Grundschule), beides hat was den Unterricht und auch was die ganzen anderen Rahmenbedingungen betrifft, seine Vor- und Nachteile.
Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen, wenn du auf dein Bauchgefühl hörst! -
Hallo MilkyWay,
ich kann schon mal für die Situation in Brandenburg und Berlin sprechen:
Derzeit ist es in Brandenburg so, dass man eine Befähigung für das Lehramt für Förderpädagogik erwerben kann (lt. Lehrerbildungsgesetz von 2012), aber für dieses Lehramt besteht in Brandenburg kein grundständiges Studienangebot. Im Primarstufenstudium mit dem Schwerpunkt Inklusionspädagogik (LPI) ist aber die Inklusionspädagogik als drittes Fach vertreten - mitsamt den Feldern Sprache, Lernen und emotional-soziale Entwicklung. Das Studium findet dabei an der einzigen brandenburgischen Universität statt, die Lehrämtler ausbildet: Potsdam. So wie ich das sehe, sieht es aber mit Sonder- bzw. Förderpädagogik Sek I ziemlich düster derzeit in Brandenburg aus.In Berlin wird gerade das Lehrerbildungsgesetz überarbeitet, frühestens im Herbst 2015 soll es in Kraft treten. Wenn dies so ist, kann das auch schon Auswirkungen in Bezug auf deine Studienwahl haben. Berlin möchte fortan eine Stärkung des sonderpädagogischen Bedarfs an Regelschulen haben. De facto sollen es weniger ausgebildete Lehrer an Förderschulen geben. Das Lehramt Sonderpädagogik soll hierbei abgeschafft werden und anstelle dessen als Studienschwerpunkt im normalen Lehramtsstudium eingeführt werden.
Soweit also die Situation und die Planungen in Berlin und Brandenburg.
-
Das sind schon mal sehr gute Tipps und Hinweise. Herzlichen Dank dafür!
Da unsere PCs in der Schule (samt angeschlossenem Drucker) nicht die zuverlässigsten technischen Errungenschaften sind, wäre es mir zumindest in der derzeitigen Lage lieber, den Papierwust in Kauf zu nehmen, um am Morgen wenigstens die Sachen, die man mit den Klassen durchgehen möchte, kopieren zu können. Ordner habe ich an sich recht gern, aber für große thematische Bereiche finde ich die Idee und die Boxen von alias sehr gut! Da muss ich wirklich mal überlegen, dies umzusetzen, auch wenn ich wahrscheinliche mehrere Boxen für große Epochenthemen der Geschichte (Ägypter, Römer, Absolutismus, etc.) einrichten müsste und mich ziemlich durchforsten muss, um das passende Material zu finden.
Ich hatte mir vorgestellt - sollte ich doch beim alten System bleiben - so etwas wie ein Verzeichnis zu machen, damit man wenigstens einen genaueren Überblick hat, was da im jeweiligen Ordner auf einen wartet. Wenn man das Ganze natürlich nach dem Klassenschema aufbaut. Sisyphos lässt grüßen, aber im Moment bin ich mit dem ganzen gesammelten Material ziemlich überfordert und noch gewillt, da zwanghaft Ordnung reinzuschaffen...
Für das technische Backup wird natürlich bei der digitalen Speicherung gesorgt. -
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich arbeite erst seit ein paar Monaten als Lehrkraft und musste feststellen, dass es langsam mit "Ach, das packe ich mal hier hin" und "Da komm ich später mal wieder drauf zurück, Ablage reicht" nicht mehr geht. Ordner und Ordnung müssen her. Jetzt arbeite ich zur Zeit an einer Grundschule, bin aber auch mit Sek I-Unterlagen bestens durch das Studium bedient und kann mich daher auch nicht trennen (wer weiß, wohin mein Weg mich führt). Mich würde daher mal interessieren, ob vielleicht noch jemand in der gleichen Krux steckt und daher Material zur Primarstufe und Sek I sammeln und bewahren muss. Bedingt durch meine Vertretungstätigkeit bin ich an der Grundschule auch in anderen Fächern "unterwegs" und es hat sich auch hier eine Menge an Grundschulmaterial angesammelt. Jetzt die Frage aller Fragen: Wie ordnen? Jahrgangsweise? Oder thematisch (nach Rahmenlehrplan)? Muss ich künftig in jedes meiner Zimmer Primar- und Sek I-Fachordner stellen oder gibt es vielleicht auch ein effektiveres System?
Wie habt ihr eure Arbeitszimmer aufgeteilt und eure Unterlagen geordnet? Ich habe beispielsweise den Spleen, ALLES in den jeweiligen Ordnern in Folien zu packen, weil ich Panik habe, dass es irgendwann ein Mal "ratsch" macht und die lediglich gelochten AB, die ich gerade kopiert habe, fallen raus und ich kann erstmal neu sortieren.
Ich fürchte Unmengen an Ordnern und muss irgendwie den Überblick behalten, wo was liegt. Gibt es hierfür vielleicht sowas wie Verzeichnungssysteme (Programme)? Ich bin nämlich schon jetzt durch viele bestellte und kopierte Sachen + das andere Unterrichtsmaterial dabei, eine Archivgründung voranzutreiben.Vielleicht könnt ihr mir ja Tipps geben, wie ihr das ganze in den jeweiligen Ordnern ordnet, sortiert und verzeichnet.
Danke für eure Hilfe!
-
Hallo,
hat jemand von Euch schon einmal Erfahrungen mit den Lernwerkstätten aus dem Erbe-Verlag sammeln können? Die sind in ihrem Umfang recht umfangreich, aber ist das auch hinsichtlich der Qualität so?
Ich hätte gern einmal Lust, komplexes Werkstattlernen zu einem Thema im Bereich der Primarstufe / Sek 1 auszuprobieren, vorrangig in den Klassen 5 & 6. Ich habe dazu nur selten Gelegenheit, da ich in vielen Klassen eingesetzt werde. Gern auch "außergewöhnliche" Themen, die ich bei Gelegenheit in einer Klasse an einem Schultag in Form von Lernwerkstätten umsetzen würde. Das hat der Erbe-Verlag, aber es gibt so wenige Muster zu den einzelnen Arbeitsblättern.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps sehr freuen.Viele Grüße,
Kronos -
Ich werde morgen in meiner GS mit den Kids den Livestream zur Sonnenfinsternis (aus München) anschauen. Da ich nicht weiß, ob die Schulleitung das mit den Brillen hinbekommen hat und ich sicherlich auch während der Hofpause zu tun habe, die Kinder zu ermahnen, nicht fortlaufend mit bloßem Auge in die Sonne zu blicken, halte ich besagten Livestream für das Praktikabelste, wenn keine Brillen da sind. Eine Schwerpunktstunde oder ein kleines offenes Windowsfenster während des Unterrichts werde ich aber definitiv machen. Und beim Vorhandensein von Brillen gehe ich sofort mit den Kleinen raus.
-
Es soll ja tatsächlich Eltern geben, die den Kindern schon im Kindergarten Chinesisch beibringen (lassen). Da kann man ja kunstdidaktisch gute Erfolge zielen, weil chinesische Schriftzeichen durch Zeichnen geübt werden können. Das kann ich ja noch gerade verstehen.
Aber als ich den Dreijährigen beim Wirtschaftsenglischkurs mit anderen Gleichaltrigen gesehen habe, fand ich das Ganze schon recht spooky. -
Hallo Heilige Kreide,
ein gutes Lehrwerk ist wichtig, aber zunächst kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Am besten zunächst das neue Umfeld erkunden, also das Schulgebäude, den Schulhof, die Natur. Ich stecke auch in der gleichen Situation (Quereinsteiger), hatte aber in den vergangenen Wochen nur eine Schülerin, die ich betreuen musste. Wir haben uns zunächst mit Lernkarten herangetastet, die wir uns gemeinsam erarbeitet haben, als wir durch das Gebäude gegangen sind. Die Lernkarten dann am besten im Klassenraum aufhängen und immer wieder Tag für Tag üben. Von Vorteil war da aber ein begleitender Deutschkurs, den die betreffende Schülerin bereits mehrmals die Woche besucht. Eine Willkommensklasse ist natürlich eine andere Nummer, ich würde zunächst mit vielen Ritualen herangehen. Ansonsten wie meine Vorredner schon erwähnt haben, würde ich neue Medien nutzen, z.B. das Internet oder auch kleine Filme, also viel zum Anfang visualisieren. Deine Ausbildung als Dolmetscher hilft dir da bestimmt ungemein. Hast du denn von deinem Schulleiter erfahren, aus welchem Land deine Willkommenskinder vorrangig kommen? Da lässt sich das vielleicht auch schon ein wenig eingrenzen.
Alles Gute und viel Erfolg für dich!
-
-
Hallo Alex,
der einfachste Weg, als Quereinsteiger ins Lehramt zu kommen, ist, wenn man einen Master in einem Mangelfach hat (in den meisten Bundesländern ist das Mathe sowie Physik, Chemie,... alles naturwissenschaftliche bis auf Bio, Latein, Musik, Kunst, Sport). Kommt darauf an, ob du bereits einen Studienabschluss hast. An welche Schulform möchtest du denn? Berufsschule soll allgemein gar nicht so schlecht aussehen (es kommt natürlich auch immer auf das Bundesland an), aber es hängt alles von deinen bisherigen Qualifikationen ab.
Viele Grüße,
Kronos -
Hallo Susanne,
ich habe bisher von einigen vernommen, dass die Anerkennung nur mit kleinen Problemchen abgelaufen sein soll. Insofern müsste ich sehen, was mich da erwartet, sollte ich wirklich Glück haben. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass das schwierig sein wird, das Ganze zusätzlich nachzuholen, zumal man ja auch weiterhin normalen Unterricht mit der gleichen Stundenzahl erbringen muss. Aber lieber einmal alles komplett durchziehen in 12-24 Monaten, als wenn man mit Gym-LA-Abschluss nach dem Ref später gar nichts bekommt.
Und wie ich schon geschrieben habe, bin ich von der Primarstufe komplett begeistert.Viele Grüße,
Kronos -
Hallo ihr,
ich danke euch für die vielen Infos und Meinungen. Und an Thorsten danke für die Links, über den einen bin ich bisher noch nicht gestolpert.
Den Quereinstieg ins brandenburgische Lehramt sehe ich für mich zeitlich problematischer, da ich leider noch keine Vertretungsstelle habe. Theoretisch käme dann für mich wohl ein Einstieg zum Schuljahr 2015/16 in Betracht, wenn es mit einer Stelle klappt. Aber laufendermeter hat recht, da hätte ich zumindest erst mal zwei Fächer.
Ansonsten wäre Berlin halt eine Option, die schneller ginge. Die Ausschreibung kommt die Tage. Mal schauen, ob ich in die engere Wahl käme und nur hoffen, dass sie mir neben Geschichte auch Sachkunde anerkennen, da letzteres Bezugsfach ist. Den Quereinsteigern dieses Jahres wurde ja versprochen, dass sie die Fachanteile neben Didaktik und Pädagogik nachholen können. Ich bin gespannt, wie dies umgesetzt wurde. Englisch könnte ich mir auch noch sehr gut vorstellen.
Für mich hat sich das Praktikum in der GS sehr gelohnt, ich hoffe, dass die Schulleiter sehen, das sie da jemanden vor sich haben, der sich die Sache gut überlegt hat. Vielleicht ist das ja schon mal besser als wenn man Journalist oder Metzger ist und nicht weiß, was an der Schule so abgeht. So einige Gruselberichte mancher Bewerber hat man ja schon lesen können.Ansonsten würde ich mich sehr über eure Erfahrungen freuen, liebe Susannea und lieber laufendermeter, ich sauge zur Zeit alles auf wie ein Schwamm.
Viele Grüße,
Kronos -
Hallo,
vielleicht gibt es doch nicht soviele Erfahrungsberichte, was den Quereinstieg ins Grundschullehramt in Berlin/Brandenburg betrifft.
Vielleicht kann mir aber jemand verraten, wieviel SWS/LP ich beispielsweise für Deutsch oder Mathe erbringen müsste, damit einem das angerechnet werden könnte. Ist das wenigstens länderübergreifend in irgendeiner Weise gleich?
Zudem meine ich mich zu erinnern, dass der Seiteneinstieg in Brandenburg wohl anscheinend u.a. über eine Vertretungsstelle gelingt.Danke im Voraus an alle, die mir Tipps geben können.
Viele Grüße,
Kronos -
Liebe Foris,
nach meinem M.A. in Geschichte (DEM "Mangelfach" schlechthin an Schulen ), habe ich mich doch dazu entschlossen, Lehrer werden zu wollen, da mir die Wissensvermittlung viel Spaß macht und ich schon immer gut mit Kindern und Jugendlichen konnte. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe jetzt nochmal das Studium auf Gymnasiallehramt angefangen: Geschichte und Ethik. Ziel ist daher der Titel "M.Ed.", um danach ins Ref einzusteigen (der Seiteneinstieg am Gym gelingt mir eh nicht, da Geschichte kein Mangelfach ist). Vor ein paar Wochen habe ich aus purem Interesse eine Hospitation an einer Grundschule gemacht und muss sagen, dass ich begeistert bin. Ein nochmaliger Studienwechsel kommt eigentlich für mich nicht in Frage, da ich befürchte, niemals fertig zu werden. Aus diesem Grunde würde ich mich gern für einen Seiteneinstieg in Berlin oder Brandenburg bewerben (da geht die Primarstufe von Klasse 1-6). Da man ja die eine oder andere Anekdote von den sogenannten "Seiteneinsteigern" in den letzten Wochen gehört hat, würde mich sehr interessieren, ob es vielleicht jemanden aus der Forengemeinschaft gibt, der oder dem der Seiteneinstieg ins Grundschullehramt gelungen ist und wie die Prognosen so sind. Wie schon gesagt, hole ich momentan Ethik nach und absolviere erziehungswissenschaftliche Lehrveranstaltungen sowie geschichtsdidaktische Sachen. Ob kurz oder lang habe ich mich eh damit angefreundet, wenn nichts am Gym frei ist, auch an die Grundschule zu wechseln. Dass die Primarstufe jetzt bei mir soviel Interesse ausgelöst hat, hätte ich auch nicht gedacht.
Mir ist bewusst, dass ich natürlich noch Fächer nachholen müsste bzw. die Bereitschaft da sein muss, sich auch auf Grundschulniveau in andere Fächer einzuarbeiten (also Deutsch, Mathe, Englisch, Kunst, etc.). Auch die pädagogischen Kurse, die man neben dem Unterricht absolviert, sind ja von der Belastung auch nicht von der Hand zu weisen. Aber ich bin motiviert genug, um das zu schaffen.
Ich weiß nicht, wie das mit dem Anrechnen von Fächern ist. Könnten mir theoretisch auch Studienanteile von Geschichte & Ethik als Sachkunde angerechnet werden? Dann bräuchte ich theoretisch noch zwei weitere Fächer.Wie sieht allgemein die Lage an den Grundschulen in den Bundesländern aus, was Seiteneinsteiger betrifft? Die Grundschulen sollen ja von der Pensionierungswelle mit am meisten betroffen sein. Zudem auch in Berlin und Brandenburg.
Was hinzu kommt: Ich bin männlich, also vielleicht auch nicht so häufig an Grundschulen zu finden.Mich interessieren Eure Meinung und Erfahrungsberichte, sollte jemandem von euch der Quereinstieg in diesen Bundesländern gelungen sein.
Viele Grüße und danke im Voraus!
Kronos
Werbung