Beiträge von Kronos

    Hallo,


    wer möchte gern seine digitalen Unterlagen (Präsentationen, Mitschriften, Handouts und und und...) aus dem Referendariat zum Fach Deutsch Grundschule (sprich: aus den Fachseminaren) abgeben/teilen? Ich habe diesbezüglich eine kleine Sammelleidenschaft entwickelt. Mich interessieren hierbei seminardidaktische Herangehensweisen, auch im direkten Vergleich, der Einsatz von Medien, und und und...


    Ich freue mich über jeden, der diese mit mir teilen möchte - bevor sie in den Papierkorb landen und nie wieder angerührt werden, sobald man in die Praxis eingestiegen ist, nehme ich sie gern.


    Gerne PN!

    Vielen Dank!

    An unserer Schule ist es mit der Digitalisierung noch weit hin. Wir haben keine eigene Schulcloud und selbst Dienst-E-Mail-Adressen haben wir erst vor ein paar Monaten bekommen. Jetzt wollen ein paar (jüngere) KuK ebenfalls einen Materialpool aufbauen. Worüber organisieren das eure Kollegien?
    Mir schwebt OneNote vor, gerade das Teilen von Notizbüchern wäre diesbezüglich sehr vorteilhaft...

    An unserem Kopierer kann man selbst keine Word-Dokumente ausdrucken. Es geht nur PDF. Deswegen bin ich schon am Hin- und Herüberlegen, ob das mit dem Einscannen und aufm Stick speichern wirklich so geht. Aber probieren geht ja immer. Dann wäre das in jedem Falle in Zeitersparnis.


    Ob mein Kollegium da so zusammenlegt für einen PC bin ich mir nicht so sicher - viele meiner v.a. älteren Kolleginnen und Kollegen schwören noch auf Papier und Ordner. Aber immerhin verschließen sie sich dank Corona nicht mehr so ganz der Technik.

    Leute, meine ersten Ordner habe ich bereits digitalisiert und die ersten Sachen weggeschmissen. Ich sichere doppelt auf der Festplatte.

    Ich fühle mich jetzt schon wesentlich befreiter.

    Jetzt werde ich mich mal näher mit den Kopierern unserer einzelnen Gebäude auseinandersetzen (wir haben mehrere und selbstredend sind die Kopierertypen immer anders). Von USB können alle problemlos ausdrucken. Aber ob sie auch scannen und dann automatisch als PDF auf dem Stick abspeichern können, muss ich noch herausfinden.


    Die, die digital arbeiten: Arbeitet ihr mehr mit eurer Cloud oder mit Speichermedien?

    Solange wie es keine Schulcloud an unserer Schule gibt (gefühlt wird das wohl erst in 20 Jahren etwas...), werde ich auf zwei Festplatten speichern.

    Auch Lehrer-PCs sind bei uns Mangelware - ich wäre daher mal zufrieden, wenn mal am Kopierer ein PC angeschlossen wäre.

    Mal so eben von zu Hause ausdrucken wie bei kleiner gruener frosch könnte ich also erst 2050 oder so. :sterne:

    Vielen Dank für alle Tipps! plattyplus Deine Arbeitsweise stelle ich mir auch so in etwa vor - auch wenn ich großformatige Materialien oder Spiele an einer Grundschule nicht ganz verbannen kann.


    Diejenigen, die komplett digital unterwegs sind: Wie strukturiert ihr eure Unterlagen? Ordner - Unterordner etc.?
    Die Bezeichnung ist ja immanent wichtig, um auch alles aufzufinden.

    Es geht mir nur darum, endlich papierlos zu werden. Wenn Unterrichtswerke nicht gescannt werden dürfen, dann können die betreffenden Bücher weiterhin in meinen Regalen ihr Dasein fristen, aber meine zusammengesammelten Werke (Ordner) sollten so langsam abgebaut werden - um mehr Platz im Arbeitszimmer zu haben. Denn zu viel Zeug zu haben, kann auch auf den Gesundheitszustand gehen und v.a. den Wohlfühlfaktor im häuslichen Arbeitsumfeld beeinträchtigen - abgesehen davon möchte ich den Platz eher für private Bücher nutzen. :pfeifen:

    Bin aber auch noch nicht ewig dabei. Wenn ich ältere Kolleg*innen mit mit einer dreistelligen Anzahl an gefüllten Ordnern mit analogen Kopien sehe, schreckt mich das sehr ab.

    Genau das ist ja momentan mein Problem. Wenn ich nicht sofort aufhöre, knacke ich tatsächlich die dreistellige Zahl an gefüllten Ordnern. Mag ja alles gut und schön sein, aber ob kurz oder lang habe ich Probleme damit, mich angesichts dieser schieren physischen Masse in meinen eigenen vier Wänden (Arbeitszimmer) wohlzufühlen. Ich arbeite auch mit einer Struktur, so ist das also nicht - hier ist kein Chaos. Ich knacke alsbald mein 9. Dienstjahr. So kann es nicht weitergehen. :sterne: Und da ich mit der Technik gut zurechtkomme, will ich das Ganze nun digital angehen. Das würde mir mehr helfen, als das nächste Ordnerregal zu kaufen.

    Liebe Kolleg*innen,


    alle Jahre wieder. Ich stehe wieder mal kurz vor der Entscheidung, alle meine Materialien digital abzuspeichern, auch das kleinste Schnipselchen, was ich so habe. Es wird so langsam ungemütlich im Arbeitszimmer. Bisher hatte ich vor, digital+Print zu fahren - aber irgendwie stoße ich nun an meine physischen Grenzen :spritze: und der Wohlfühlfaktor in meinem Arbeitszimmer ist nicht mehr wirklich groß.

    Nun ist das Scannen mit dem Flachbettscanner nicht unbedingt schnell und ich überlege auch, neben ABs, Stundenverläufen etc. auch meine Sammlung an Fachzeitschriften (zumindest auszugsweise) und Materialien zur Fachdidaktik abzuscannen (einfach, um auf alles schnell Zugriff zu haben). Ist das ein ziemlich ambitioniertes Vorhaben oder gibt es tatsächlich welche unter euch, die wirklich alles digital (sprich abgescannt) vorliegen haben? Ich favorisiere momentan die Festplatte als Speichermedium. Die Digitalisierung an meiner Schule nimmt nur ganz, ganz zögerlich Fahrt auf. Von Schulcloud keine Spur.


    Würde mich über einen Einblick von euch zwecks Inspiration sehr freuen! :pirat:

    Flex und Flora ist wirklich toll, habe ich in meinem privaten Besitz. Ich mag die Struktur dahinter auch sehr.

    Ich darf ja niemandem erzählen, dass es in meinem Schulhaus (wir haben mehrere, sind eine große GS) keinen Kopierer gibt. Letztendlich bleibt mir dann von Sprachfreunde tatsächlich nur das Schülerbuch und die Arbeitshefte...... Und man kann sich alles schön selbst erarbeiten und auseinanderpfriemeln.

    Danke für dein Feedback!

    Danke für dein Feedback, Conni! Mit welchem Lehrwerk arbeitest du jetzt?

    Genau das fällt mir leider auch auf - viel Zusätzliches kopieren. Aber der Großteil meiner Kollegen schwört darauf... (für mich sehr unverständlich!)

    Ich habe ja viel Gutes von Zebra gehört, aber die Deutsch-Zuständigen meiner Schule wollen anscheinend nicht ran... (und weg vom DDR-Lehrwerk)


    Hallo,


    auch wenn das Thema einige Zeit (knapp 13 Jahre :pfeifen:) alt ist, würde ich das Thema zu den Lehrwerken im Fach Deutsch gerne aufgreifen wollen.

    Ich bin seit diesem Jahr zum ersten Mal in einer 3. Klasse mit Deutsch dabei und arbeite mit "Sprachfreunde". Ich finde es sehr unpraktikabel und manchmal tatsächlich etwas missverständlich geschrieben. Ich habe bisher kein Lehrwerk gesehen (seitens des Verlages!), was für uns Lehrkräfte keine Lösungen anbietet - in der dazugehörigen Lehrerhandreichung ist nichts von Lösungen zu finden. Für das Arbeitsheft kann man sich ein separates Lösungsheft kaufen. Wenigstens im kleinen 5-Minuten-Heft sind hinten die Lösungen als Selbstkontrolle für die Kinder verfügbar.

    Ich finde das vonseiten des Verlages sehr undurchsichtig.


    Oder habe ich etwas übersehen?


    LG

    Hallo (Saale) schließt bis zum 27. März alle Schulen und Kitas.

    Ich denke, jetzt wird der Domino-Effekt kommen.

    Deutsche Wirtschaft schön und gut, in meinem Kollegenkreis sind aber auch viele ältere Kollegen, die kurz vor der Rente stehen, Krebserkrankungen hatten und chronische Erkrankungen haben etc. pp. Wir haben hier auch eine große Personengruppe, die schützenswert ist. Ich hoffe, dass jetzt die anderen Bundesländer auch umdenken.

    Seh es einmal so: Du wirst als Praktikantin niemals Ärger bekommen. Der Kollege wahrscheinlich schon eher von der Schulleitung, weil er erstens eine Praktikantin für 10 Minuten unterrichten ließ und dann auch noch unvorbereitet und mit einer persönlichen Hintergrundgeschichte. Eine SL kann da durchaus sagen: "Sehen Sie zu, Kollege XY, dass Sie sich angemessen auf den Unterricht vorbereiten, wälzen Sie nicht alles auf eine Praktikantin ab und sorgen gottverdammt nochmal vorher für Kopien"
    Im Interesse des Kollegen wird dieses Thema sicherlich nicht hochgekocht werden und es wird sich eine Lösung finden. Also: Kopf hoch!

    Meines Erachtens lässt sich aus dem Masterabschluss kein eindeutiges Fach nachweisen, was dazu führt, dass du wahrscheinlich nur als Seiteneinsteiger an den Berliner Schulen ohne Weiterqualifizierung im Vergleich zu den Quereinsteigern eingestellt wirst. Ich würde an deiner Stelle tatsächlich mal schauen, ob du in der Sek 1 fündig wirst. Eventuell könnte Politik oder Geschichte ableitbar sein. Beide Fächer sind aber keine Mangelfächer in Berlin. Du müsstest dich dann entscheiden, welches zweites Fach du machen möchtest (Französisch wäre ggf. sehr attraktiv in den Schulen). Ansonsten müssten Quereinsteiger, die dann später auch das berufsbegleitende Ref machen wollen, ein Fach haben was ganz klar einem Fach der Berliner Stundentafel zugeordnet werden muss. Bewerbe dich doch einfach für die nächste Runde und schau, was passiert. In der Zwischenzeit würde ich aber dringend zu einer Hospitation oder Vertretungsstelle raten. Einfach nur, um einen ersten Eindruck zu bekommen. An den Grundschulen ist es auch anstrengend und kein Zuckerschlecken, von der Arbeit an einer ISS ganz zu schweigen.

    WAT und LER gibt es ab Klasse 5 in Brandenburg schon an Grundschulen.
    Wobei LER auch allgemein ein Sonderfall ist, da ist der religionswissenschaftliche Anteil größer als in anderen ähnlichen Fächern wie Werte und Normen, praktischen Philosophie, Ethik... Da gibt es auch Probleme mit Anerkennungen zwischen Berlin und Brandenburg.


    Ansonsten gibt es exotische Sprachfächer wie Japanisch, Chinesisch, Hebräisch, Italienisch (?) oder Niederländisch.

    Ich kann mich da nur anschließen.
    1) sind keine Kinder da
    2) ist sie diejenige, die ortsungebunden und flexibel arbeiten kann
    3) bist du sicher mit deiner Stelle


    Setz nicht deine Karriere aufs Spiel! Jeder Partner in der Beziehung sollte die Fähigkeit besitzen, Kompromisse einzugehen. Ansonsten musst du halt gewisse Sachverhalte überdenken. Kündige bloß nicht!

    Bei uns besonders in den Klassen 1-4 und das sind/waren tatsächlich recht viele A11er (ehemalige LuK-LehrerInnen). Manche angestellt, manche verbeamtet. Jede/r musste für sich selbst entscheiden. Entweder dieser von Susannea erwähnte Kurs oder - wenn ich mich erinnere - mussten diese viele, viele Fortbildungen nachweisen, damit sie die Höhergruppierungen erreichen (da gab es wohl auch Punkte drauf). Auf jeden Fall hatten sie wohl viel Zettelchaos.

    Die Urkunden für die ehemaligen 11er-Beamten und jetzigen E13er sind für die Kollegen an meiner Schule komplett vorhanden. Aber es scheint tatsächlich irgendetwas schief zu laufen.
    Man verliert in Berlin tatsächlich leicht in den letzten Monaten den Überblick, was wann für welchen Monat nachgezahlt wurde...

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