Hallo,
ich habe demnächst einen Unterrichtsbesuch in Mathe und möchte gerne eine Einführungsstunde zum 1x1 zeigen.
Ich habe hier schon mal ein bisschen gestöbert, aber nicht so das richtige gefunden.
Ich habe auch schon eine Idee...das Problem ist allerdings, dass der Ausbilder im viel Wert auf eine inhaltliche Reflexion am Ende der Stunde legt, aber auch relativ offene Aufgaben mit Handlungsorientierung sehen möchte.
Meine Idee war, dass die Kinder in der Stunde mittels Alltagsmaterialien (Eierkartons, Pralinenschachteln, Prospekte...) Malaufgaben finden sollen...herbei dürfen sie aber auch erst die Plusaufgabe aufschreiben. Sie sind dann Detektive, die Rechenaufgaben finden sollen.
Mein Problem ist, dass ich es schwierig finde, hier am Ende eine inhaltliche Reflexion zu machen, wenn ich in den vorherigen Stunden schon das 1x1 in Ansätzen einführe.
Meint ihr, ich kann nur vorher in einer Stunde ganz kurz etwas dazu machen (z.B. einen Schüler 3x 4 Steine holen lassen) und dann direkt in der nächsten Stunde mit meiner Idee einsteigen?
Es wäre für mich nicht schlimm, wenn dann nicht jede Gruppe mittels des Materials Malaufgaben findet. So könnte man in der Reflexion über die gefundenen Plusaufgaben sprechen und daraus die Malaufgaben herleiten (was sicherlich einige Gruppen schon gemacht haben).
Meint ihr, dass die Kinder das leisten können? Wenn ich in den vorherigen Stunden die Struktur der Malaufgaben anhand der Addition herleite, fürchte ich, dass wir in der Reflexion ja nur schon bekanntes Wissen wiederholen und das ist meinem Ausbilder zu wenig =/