Hallo,
ich bin gerade auf euch gestoßen und habe mich gleich registriert, weil ich einen fachlichen Rat von euch brauche. Also, ich habe mich in NRW fürs Lehramt an Haupt- und REalschulen mit den Fächern Biologie und Erdkunde beworben. Einfach, weil Erdkunde mein absolutes Highlight ist, ich liebe dieses Fach und alles, was mit Böden und Steinen und Tonmineralen zu tun hat. Biologie habe ich auch immer sehr gern gemacht und es war auch im Abi Prüfungsfach. Mein einziges großes Problem in Bio war Immunbiologie in der 12, das konnte ich gar nicht und rutschte auf 3 Punkte ab, im Abi ging ich dann mit Verhalten wieder mit 10 raus.
Nun habe ich einen Blick in die Prüfungsordnung geworfen (da ich zu 99% davon ausgehe, dass ich den Platz auch bekomme) und gesehen, dass ich im Grundstudium einmal "Elementarphysik I" und "Die chem. Sicht I: Wandel von Materie" belegen muss und dass es auch in der Zwischenprüfung geprüft wird (ich mir da allerdings aussuchen kann, ob lieber Physik oder Chemie). Mein Problem: Ich bin eine physikalische Katastrophe! In Mathe und Physik war ich immer grauenvoll schlecht (bis zum Abwählen bzw Abi durchweg 5 bzw 2 Punkte), weil ich eine Rechenschwäche habe und so nicht so gut mit Zahlen umgehen kann, bzw gar nicht. Chemie ist nicht so mein großes Problem und da kann ich befriedigende Leistungen erbringen, wenn ich mich richtig reinhänge, aber in Physik ist das "unmöglich". Nun zweifle ich etwas, denn ich traue mir Bio ansonsten voll zu und weiß, dass es mich total fasziniert und Spaß macht, aber diese Physikvorlesung.....
Meint ihr, es ist vielleicht irgendwer unter euch, der auch Bio gemacht hat und mir einen Lagebericht schildern könnte, bzw etwas zum Anteil Physik Chemie sagen könnte (Sek I)??? Dann würd' ich mich wirklich besser fühlen, auch, wenn ihr mir abratet oder so, aber dann sitze ich immerhin nicht mehr in meiner Ungewissheit.
Liebe Grüße
Grashalm