Bei uns müssen die Schüler auch wählen (zumindest bei den Kursen; nicht bei den AGs) und wir fragen die Schüler auch nicht welchen Lehrer sie gerne hätten. Die Schüler fragen aber uns. Und ich habe öfters Gespräche mit Schülern wo ich mich fragen warum die den Kurs gewählt haben; (weil die schon vorher in dem Fach 4 bis 5 standen und das trotzdem wählen; oder im ersten Halbjahr zwar eine knappe 3 aber in den anderen Fächern nur 2 und besser; ...) Meine 10% Schätzung habe ich extra sehr niedrig angegeben, sodass ich meine "Wette" auch gewinnen könnte. Den realen Wert schätze ich auf über 20%.). Und wenn ich da an die vielen Gespräche innerhalb des ersten Halbjahres denke, wenn die Schüler ankommen und noch in einen anderen Kurs wechseln möchten; was ich da so immer höre ...)
Wen das bei euch schon vorher klar ist, dann ist doch auch logisch warum sie nicht fragen. Das bedeutet aber nicht, dass die Schüler diese Info dann nicht verwerten.
Ich selbst habe im Studium zum Beispiel Kryptographie gewählt. Hatte auch eine 2 in dem Kurs. Habe mich im Semester darauf aber extra noch mal bei einem anderen Prof eingetragen, damit ich diesen dann als Prüfer angeben konnte. Das war ja kein extra Arbeit. Einfach nur einmal Unterschreiben. Hat sich gelohnt! (Nicht falsch verstehen, dass hatte keinen "menschlichen" Grund. Ich wusste einfach nur, dass der eine Prof auf jeden Fall eine Frage zu einem bestimmten Thema stellen wird (von dem ich zwar die Definition damals sagen konnte, ich es aber den Sinn nicht verstanden hatte). Und ich wusste, dass der Andere diese Frage nicht stellen wird (weil es in seiner Vorlesung nicht vorkam.).