ah.. sorry, bin nicht in der Chefetage. So superöko hatte ich gar nicht vor rüberzukommen. Ich habe ja z.B. selbst vorgschlagen sogar Taxi statt Dienstwagen zu nehmen und/oder einfach den privaten PKW nicht bereitzustellen. Das hätte ich dann gar nicht tun dürfen. Wahrscheinlich lesen wir zum Teil zu oberflächlich und ich stelle mich gerne bei Diskussionen auf Extrempositionen um Grenzen zu erkennen und gute Argumente zu finden (für beide Seiten).
Beiträge von Volker_D
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Was soll man dazu sagen? Beitrag vom 7. April (Nr 23):
Über die Höhe der Kostenentschädigung kann man mit Sicherheit streiten. Kann gut sein, dass die zu niedrig ist.
und Beitrag vom 7. April (nr. 29):
Überschrift des Fokus-Artikel lautet "Mehr als 1 Euro pro Kilometer - So viel kostet Autofahren wirklich"Nachdem ich diese Kostenrechnungen gelesen habe:
https://www.zukunft-mobilitaet…nes-kilometers-autofahrt/
und
https://www.focus.de/auto/ratg…-wirklich_aid_972519.html -
Doch, darfst du. Ich wollte damit nur zeigen, dass deine vorherigen Aussagen einfach nicht immer stimmten.
Ein "Problem" ist das für mich höchstens, wenn jemand nur das Ende der Diskussion liest und nicht die vorherigen Beträge, dann hätte deine Behauptung meinen Standpunkt mehr als verzerrt und schlicht falsch wiedergegeben. Das wollte ich so nicht stehen lassen. Freut mich aber, dass du jetzt (mehr oder weniger zufällig?) auch (größtenteils?) meiner Meinung bist. -
In Arnsberg werden da z.B. ganz andere Dinge abgefragt: (Leider ohne Hinweis auf ein Limit oder Berechnungsgrundlage.)
https://www.bezreg-arnsberg.nr…efte/anz_dienstunfall.docInteressanter weise kann man in dem Formular explizit die kaputte Socke (Kleidung) angeben (letzte Seite Punkt 4), welche ich vorher mal nur scherzhaft angesprochen hatte.
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In NRW, so habe ich mal gehört, ist das mit den Unfällen wohl anders geregelt. Zumindest berichteten mir Kollegen, die auf einer Dienstfahrt verunfallten, dass dasLand NTW wohl so argumentiert, dass in er Km-Pauschale anteilig die Kostenerstattung für eine Vollkaskoversicherung enthalten sei. Sie gehen also davon aus, dass das Privatfahrzeug während der Fahrt vollkaskoversichert sei, es gibt also nichts vom Land, wenn man einen Unfall hat. Keine Ahnung, ob das so (noch) stimmt, aber es klingt verdächtig nrw-mäßig.
Da scheint jede Bezirksregierung ihr eigenes Süppchen zu kochen. (Ähnlich wie bei den A13 Stellen, die werden/wurden? in den verschiedenen Bezierksregierungen auch unterschieldich "vergeben").
Habe es nicht so schnell für meine Bezirksregierung das Formblatt gefunden, aber für Münster. War von Seite 3 noch begeistert, weil ich dachte, dass sogar der Neuwagenpreis erstattet wird (dort wird nämlich nach dem Anschaffungspreis gefragt. Die wollen überhaupt keinen Zeitwert wissen).
Bis ich dann auf Seite 4 kam:
https://www.bezreg-muenster.de…ohne_koerperschaden-k.pdf -
[...]Jeder entscheidet für sich, ob er dem Dienstherren seinen Privatkrfatwagen zu dessen Konditionen zur Verfügung stellt. [...]Frappers Ausgangsfrage ist längst beantwortet. Er muss kein Auto haben. Und wenn er es hat, muss er es dem Dienstherren nicht zur Verfügung stellen.
Warum wiederholst du meine Meinung am Ende der Diskussion? Genau das habe ich doch schon vor Tagen geschrieben.
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[...] Wenn nun eine Fahrzeughalter mit den Konditionen nicht einverstanden ist (oder nicht mehr, wie Frapper), dann muss der Dienstherr eben schauen, [...]
Ganz genau. Das sage ich doch schon von Anfang an. Du tust so als wenn ich alle Leute zwingen würde ausschließlich ihren privat PKW zur Verfügung stellen zu müssen. Das habe ich nie gemacht. Ich habe hier immer betont, dass es genüged andere Alternativen gibt. Die i.d.R. schlechte Dienstwagenlösung und andere gute Lösungen (Erhöhung der Bezahlung, öffentliche Verkehrtmittel, anmieten, Taxi, ...) Bin jetzt zu faul all die Alternativen wieder aufzuzählen, die ich hier schon vor Tagen genannt habe. Bitte einfach noch einmal von vorne die Diskussion lesen.
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Dann könnte die Schule auch für diese 2 Wochen die Fahrzeuge anmieten.
Ach nee... Dann guck doch mal was ich u.a. schon 9. April hier im Diskussionsbetreig vorgeschalgen habe (Beitrag 33).
Hat ganz schon lange gedauert bis du mein Argument übernommen hast.Um, nachdem du das Argument für einen kurzen Augenblick verstanden hast, wieder Dienstwagen vorzuschlagen.
Es kommt mir hier so vor, als wenn ich mit Kevin diskutiere:
"Der Ali hat bessere Eltern, den der Ali hat von seinen Eltern einen PC bekommen."
"Aber der Ali bekommt auch weniger Taschengeld, er muss von dem wenigen Geld seine eigene Kleidung und Schulsachen kaufen, er hat kein eigenes Zimmer, er ist noch nie mit seinen Eltern in den Urlaub gefahren. Warum kauft du du dir nicht mal von deinem Taschengeld einen PC? Ich bezahle dich auch pro Stunde mit 0,50 ct (doppelte Stromkosten) und im Schadensfall würde ich dir den Zeitwert des PCs als Taschengeld zurückgeben."
"Ihr seid einfach [...]. Der Ali hat bessere Eltern, den der Ali hat einen PC bekommen."Aber ich stelle mich auch mal gerne auf deine Seite:
Ich kenne Leute, die bekommen sogar eine Dienstwohnung. Warum gekommt der Lehrer nicht eine Dienstwohnung in (der nähe) der Schule. Das war/ist doch durchaus auch schon so. Es gibt/gab Rektoren, Hausmeister, Schrankenwärter, ... die eine Dienstwohnung haben/hatten. -
plattyplus:
Das Arguemnt mit Schule/Uni hast du gut gekontert.Das Argument mit PKW nicht: Klar kann sich das für eine Firma rechnen, insbesonderen, wenn das Fahrzeug täglich benutzt wird.
Aber bei Lehrern ist das schlicht und ergreifend nicht der Fall.
Wenn ich an unsere Schule denke: An kanpp 2 Wochen pro Jahr brächten sehr viele Lehrer gleichzeit einen DIenstwagen. Ansonsten fast nie. Sprich: Sehr viele Dienstwagen stehen ungenutzt an 350 Tagen im Jahr herum. Das ist einfach unsinn.
An Frappers Schule könnte das evtl nicht ganz so schlecht aussehen, wenn die Lehrer den Wagen mit nach Hause nehmen, weil sonst der Wagen "nur" an 280 bis 320 Tagen pro Jahr unbenutzt wäre, sondern wenn sie unnötigerweise noch immer zwischen Schule und Daheim hin und her fahren uns so auf eine Auslastung von kanpp 200 Tagen pro Jahr zu kommen. Aber selbst das ist weit entfernt von der Wirtschaft mit über 280 Tagen pro Jahr. -
Ich sehe eine Armada an Dienstwagen auch nicht als die Lösung des Problems an. Diese ganze Debatte um Dienstwagen käme gar nicht erst auf, wenn [...]
Ah.. wir schreiben wohl gerade beide gleichzeitig und habe deinen Text erst jetzt gelesen, nachdem ich meinen ersten letzen gepostet habe:
Ja, genau das ist es. So sehe ich das auch.
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@plattyplus
Also noch mal ganz langsam für dich:
Der Arbeitgeber bezahlt für die Zusatzleistungen: Du bekommst 35 ct pro km, obwohl du wahrscheinlich deutlich unter 10 ct pro km für Sprit brauchst. In den 35 ct Kalkulation sind sogar Zinsen für Neuanschaffung usw. drin (siehe Link an die beiden von mir unabhängigen Seiten weiter oben).
Im Schadensfall wirst der Schaden genau so bezahlt, wie du (bzw. deine Versicherung, wenn du eine abgeschlosssen hast) auch bezahlen würde, wenn du jemanden etwas kaputt machst (so wie es Frapper z.B. gemacht hat).
Streng genommen müsste jetzt sogar der Anteil von den 35 ct zurückgegeben werden, weil dieser nun Nachträglich doch voll bezahlt wurde.
Ob das hoch genug ist oder nicht, darüber will ich nicht streiten, aber das habe ich schon vor langer Zeit mehrfach geschrieben.Außerdem zwingt dich keiner deinen Privatwagen zu benutzen. Wer erzählt dir so einen Unsinn?
Als Wehrpflichtiger hatte ich damals meinen eigenen Syncro VW Bus (über 70 Fahrzeuge in der mit weniger als 50 Mann großen Kompanie) und wurde als Gefreiter mit 15 DM pro Tag bezahlt. Die Dienstwagen sind auch für den Ernstfall gedacht, also gar nicht vergleichbar. Was soll die BW machen: "Oh... Warte mal bitte kurz du böser Angreifer, aber wir müssen erst die Fahrzeuge bestellen. Lass uns mit dem Krieg bitte erst in 3 Monaten anfangen". Dienstwagen für alle: Lehrer ab heute Bezahlung auf 20 € pro Tag kürzen, wenn dir das besser gefällt.
Spannend wird es in Zukunft, wenn immer weniger Leute logisch Argumentieren können und der Anteil an Menschen, die Lehrer werden können immer geringer wird. Der Anteil der Durchfallquote an den Gymnasiuen hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt; an den Unis sieht es nicht viel besser aus. Also wenn das so weiter geht...
Spannend wird es, wenn du das mal deinen Schülern erzähltst, die sich Freitags auf die Strasse stellen.
Ich verrate dir es auch mal, warum es Firmen manchmal (aber nicht immer; siehe Link weiter oben) machen:
- Chef benötigt eh größere Fahrzeuge, keinen Arbeitgeber kann es sich Leisten die vielen/großen Werkzeuge täglich in ein privates Fahrzeug umzuladen
- Chef zieht das Geld mindestes indirekt vom Lohn ab
- Chef setzt Werbung auf das Auto. Ist für ihn billiger als tägliche Werbeanzeigen und für ihn überlebenswichtig. Bei uns an Schulen geht es i.d.R. auch ohne die Werbung, da die Auswahlkriterien der Kunden einfach anders sind
- Chef lässt den Mitarbeiter so länger arbeiten, weil der nun um 17.00 Uhr auf der Baustelle Feierabend hat und nach hause fährt statt schon eine Stunde vorher zur Firma losfahren zu müssen, um dort das Werkzeug zu entladen
- Chef hat nur an etwa 80 bis 130 Tagen "Pech"/Mehrkosten, statt wie beim Lehrer an 280-340 Tagen pro Jahr
- Chef bindet seine günstigen Mitarbeiter so stärker. Wenn sie keinen eigenen Wagen haben, dann werden sie auch nicht so schnell zu Konkurrenz gehen; sie bräuchten nicht nur einen eigenen Wagen, sondern müssten ihn auch noch wie ein Fahranfänger versichern, onwohl sie ggf. schon seit Jahren fahren.
- ...Gut das du das jetzt wenigstens mit den Kosten für deinen Unfallgegner begriffen hast.
Aber dein Argument ist ja scheinbar: Unverschuldeter Unfallgegner ist mir egal; hauptsache der dienstlich fahrende Lehrer, welche den Unfall veruracht hat, soll entschädigt werden.
Meiner Meinung nach wäre die richtige Konseqeunz: Beide müssen richtig entschädigt werden. Aber was soll das mit einem Dienstwagen zu tun haben? Das richtige Arguemnt wäre dann doch "nur", dass offensichltich der Zeitwert falsch berechnet wird. -
Ach Frapper, ich finde deine Argumentation nicht gut.
Nur mal einige Punkte (du suchst dir bestimmt wieder nur einen aus und lässt die anderen unbeantwortet. Ich tippe auf den Ersten)
- Hat man dich zur Arbeit gezwungen? Bist du Skalve? Oder willst du mir sagen, dass Leute, die privat unterwegs sind grundsätzlich selbst Schuld bzw. weniger Wert sind, wenn andere Menschen die Straße dienstlich benutzen?
- Was ist, wenn der andere dienstlich (in der freien Wirtschaft) unterwegs war. Abholen lassen, Papiere ausfüllen, zum Arzt gehen, ... wird im all diese Arbeit vom Arbeitgeber bezahlt?
- Wer spricht davon, dass Kreide nicht bezahlt wird? Sowohl Kreide als auch Auto werden bezahlt.
Du scheinst einfach den Anspruch zu haben, einen Neuwagen zu bekommen. Mag sein, dass deine Werkstatt den Zeitwert falsch bewertet hat, über die Grenze/Bewertung kann man mit Sicherheit streiten. Wenn du deinen Anspruch noch etwas höher schrauben würdest, dann könntest du auch noch die Rechnung für deine Socken einreichen, weil sich bei der heftigen Bremsung dein Zehnagel durch die Socke gebohrt hat. In der Wirtschaft kenne ich auch Berufe, die Dienstkleidung bezahlt bekommen, warum also nicht die Lehrer?
In der Wirtschaft ist auch nicht alles Gold was glänzt. Du suchst dir einen scheinbaren Glanzpunkt heraus, und siehst nicht die negativen Punkte. Mein Bruder hat auch einen Dienstwagen, musste aber nach einem Unfall an einem Freitag Abend auch blöd auf der Autobahn rumstehen und wurde dafür nicht bezahlt. Papierkram musste er auch ausfüllen. Klar waren abholen des neuen Wagens dann viel leichter; hat vom Stamm-Autohaus sofort einen Ersatzwagen erhalten. Nachteil: Er kann nur Peugot aussuchen. Frabe ist vorgeschrieben (da sonst der Wiederverkaufswert zu gering ist), nur er darf das Auto fahren; sein Sohn z.B. nicht und das Auto muss er auch noch bezahlen.
Das es Betriebe gibt, die ihre Angestellten mit einem Auto ködern ist mir auch klar; wenn der Chef das aber nicht direkt vom Gehalt abzieht, dann macht er es zumindest indrekt; kann mir nicht vorstellen, dass die alle eine Gelddruckerpresse im Keller haben. -
plattyplus:
Aber dann ist dein Argument total kontraproduktiv. Ihr habt schon zu wenige Lehrerparkplätze und jetzt willdu du neben den vielen Dienstwagen, welche Parkplätze brauchen auch noch zusätzlich mit deinem privaten Auto ankommen, welches ebenfalls einen Parkplatz braucht. Das hört sich sehr günstig an.
Wenn du wie in der freien Wirtschaft an 230 bis 270 Tagen pro Jahr Jahr arbeitest und du es direkt oder indirekt von deinem Chef abgezogen bekommst, dann kann ich das sogar noch verstehen. Wir reden hier aber von 10-80 Tage pro Jahr. Das ist einfach nicht wirtschaftlich und ökologisch unsinning. Ich war vor 2 Jahren auch abgeordnet. Wenn ich da immer erst zu meiner Stammschule gefahren wäre um den Dienstwagen zu holen, dann wäre die Strecke nicht nur mehr als 3 mal so lang gewesen, sondern es würden auch noch zwei Wagen "gebraucht". Selbst wenn die Orte auf einer Linie liegen und somit im Optimalfall die Strecke mit 2 Wagen absolut identisch ist, dann werden die Wagen und die Umwelt doch stärker beansprucht, weil gerade am Anfang der Motor noch kalt ist und das Öl noch nicht schön verteilt ist.
Wenn du neidisch auf deine Azunis und ihren Dienstwagen bist: Warum nochmal genau bist du Lehrer geworden und hast nicht den tollen Beruf deiner Azubis ergriffen? Warum macht deren Chef das wohl und warum macht es deiner nicht? (Tipp: Ich kenne schon die Antwort und habe sie hier schon ein paar mal geschrieben.) -
Jedem normalen Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft (sehe es ja bei meinem Nachbarn und auch bei meinem Vater war es früher so) wird ein Dienstwagen für seine dienstlichen Fahrten zur Verfügung gestellt (mein Nachbar darf den Wagen sogar privat nutzen).
Kommt darauf an, wie du "normal" definierst.
Ich würde daher eher "nein" bzw "falsch" sagen.
Diese "normalen" Arbeitnehmer in der freien Witschaft haben das z.B. nicht:
https://de.indeed.com/Fahrer-MIT-Eigenem-Pkw-JobsUnd ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich da immer tausche möchte. Ich kenne auch Leute mit Dienst/Firmenwagen, die sie privat nutzen. Mit folgenden Nachteilen:
a) das wird denen auch vom Lohn abgezogen. Ohne Firmenwagen würden sie mehr verdienen.
b) sie sind an ein bestimmtest Autohaus gebunden und können nur Fahrzeuge einer bestimmten Marke und Farbe wählen
(c) einige müssen sogar Fahrtenbuch führen) -
Ich habe mich die ganze Zeit gewundert, wie du auf jemandem vom Schulamt kommst. Ich bin zu meiner Beratungsleitung (Konrektorin) gegangen und nicht zu einer Sachbearbeiterin beim Schulamt. Am Schulamt weiß man noch gar nichts von meinem Schaden. Die Anträge habe ich erst abgegeben und müssen über den Schreibtisch meines Chefs. Das kann aus Erfahrung dauern ...
ah. ok. Das konnte ich deinem Text so nicht entnehmen (Es macht es aber auch nicht gerade besser).
Du verstehst meinen Punkt mit dem tatsächlichen Sachschaden einfach immer noch nicht. Es wurde ein Gutachten im Auftrag der KFZ-Versicherung über die entstehenden Reparaturkosten, den Wiederbeschaffungswert und den Zeitwert erstellt, damit man etwas hat, womit man diesen Schaden einkategorisieren kann. Dieser Wagen lief absolut gut und auch in der Inspektion war alles in Ordnung. Der voraussichtliche - ich nenne es mal so - Nutzwert für die nächsten Jahre wäre einfach höher gewesen als das, was ich letztendlich an Zeitwert bekomme. Da das aber ein Blick in die Kristallkugel ist, fällt das einfach nicht ins Gewicht, wenn es um meine Entschädigung geht. Für meine Entscheidung, dass ich so etwas nicht noch einmal erleben möchte, aber sehr wohl.
Doch, das verstehe ich schon. Deinem Unfallgegner geht es übrigens evtl. genau so. Auch sein Wagen lief evtl. absolut gut und auch die Insepktion war [....]
Wie machst du das bei deinem Unfallgegner, dem du aufgefahren bist: Ersetzt du dem auch die Differenz aus Zeitwert und tatsächlichem Schaden oder stellst du ihm einen Ersatzwagen zur Verfügung? -
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Was ist daran so schwer zu verstehen, daß ich meine Zeit, die ich für das Ausfüllen der Formulare, den Fahrten zur Werkstatt etc. bezahlt haben will? Das ist Arbeitszeit und nicht mein Privatvergnügen.
Reich die Kosten doch mal ein.
Frapper kann ja mal schreiben, wie er das am Unfalltag gemacht hat. Hat er dann seinen Wagen abholen lassen und ist noch zu Fuss zum Unterricht gelaufen um zu arbeiten, oder hat er in der Schule angrufen und gesagt: Ich hatte leider einen Unfall und kann jetzt nicht arbeiten: Bitte meldet das als unbezahlten Sonderurlaub, weil ich mich gerade um mein Auto kümmern muss. Oder hat er.... Unzählige Möglichkeiten. Ich kann nur raten was er gemacht hat, ich weiß es nicht.
Da man sich einen privaten Wagen aussucht, ist das sehr wohl auch (aber nicht nur) privatvergnügen. -
Und wenn wir schon bei "total unwirtschaftlich, volkswirtschaftlicher Wahnsinn und total umweltschädlich" sind: Schaff die Inklusion ab und mach die Förderschulen wieder auf, dann müssen die Förderschullehrer nicht dauernd von einer Schule zur nächsten kutschen. Das wäre wirtschaftlich und umweltverträglich. Aber das willst garantiert nicht hören. Wer die Party "inklusion" bestellt, der soll sie auch bezahlen und zwar komplett, egal wie teuer es wird.
Doch. Weil genau das eine der vielen besseren Möglichkeiten wäre, von denen ich die ganze Zeit schreibe. Aber nur weil du glaubst, dass ich das nicht hören möchte, die schlechteste Lösung zu wählen, ist total unlogisch.
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