Beiträge von Volker_D

    Ist vielleicht auch wieder so eine "versteckte" Umfrage. Es geht eigentlich gar nicht um das scheinbare Thema. Sondern darum, ob bzw wie effektiv der Englishunterricht war.
    Wenn da jetzt alle perfekt auf English antworten und auch die Fehler bemerken, dann ist der E-Unterricht an unseren Schulen perfekt und könnte evtl. sogar etwas gekürzt werden.
    Wenn da jetzt alle Antworten, aber nur auf deutsch, dann muss der E-Unterricht evtl. in der Wochenzahl erhöht werden.
    Wenn da jetzt nur wenige Leute überhaupt antworten, weil es English ist, dann...
    a) E-Unterricht stark erhöhen
    oder
    b) E-Untericht gleich ganz abschaffen, da es offensichtlich nichts nutzt

    Leider nicht BaWü, sondern NRW. Vermultich aber nicht viel anders bei euch. Du hast doch bestimmt eine Kostenaufstellung bei der Schulleitung eingereicht und der hat die Fahrt genehmig (Die ltzten male habe ich es auch nur noch die Schulleitung unterschrieben lassen). Falls du selbst unterschieben haben solltest, dann war das doch wahrscheinlich im Auftrag der Schulleitung, oder wusste der nichts von der Fahrt? Damit ist der Schulleiter/träger verantwortlich.

    Ich kann mir schon vorstellen, wie das damals gelaufen ist:
    A: "Puh... Lehrer sind so teuer. Wie können wir da Geld einsparen?"
    B: "Hey, lass uns doch das Ref um ein halbes Jahr kürzen, und es stattdessen als Praktiukums in Studium legen. Dann können wir 0,5 Jahre Bezahlung sparen."
    A: "Cool, aber dann hätten die Studies doch auch BDU. Wie soll das gehen wenn sie noch nicht ausgebildet sind und nicht bezahlt werden?"
    B: "Wir quetschen den BDU einfach zusammen. Statt wie bisher 3*6=18 Stunden machen die Refs dann 2*9=18 Stunden. Die Refs müssen dann dasselbe in weniger Zeit schaffen."
    A: "Geil. Machen wir."
    C: "Warte mal. Ich bin dagegen. Wie soll das gehen? Man kann doch einen Ref so hart arbeiten lassen. Die Ref stöhnen doch jetzt schon. Dann muss man sie auch besser ausbilden für so einen plötzlichen "Schock"."
    A: "Ok. Wir erhöhen die Studienzeit. 0,5 Jahre wegen der vVerschiebung aus dem Ref und um weitere Semster, damit er auch gut ausgebildet wird. So kommen wir dir auch entgegen."
    C: "Ok. Dann bin ich auch dafür"
    A: '(Studium nach der Vorlesung war eh die geilste Zeit. Kann ruhig ein bischen länger werden.)'


    6 Jahre später:
    Ref: "Wenn das Studium so lang ist, dann wollen wir auch A13 haben"
    A zu B und C: "Huch, das ist dummerweise ein logisches Argument. Hatten wir nicht über die Nachteile nachgedacht?"
    B: "Mist, dass hatte ich vergessen."
    C: "Ich schon, habe ich euch aber zu den Zeitpunkt nicht gesagt. Ist aus meiner Sicht nämlich ein Vorteil und kein Nachteil."
    A: "Egal, die Legislaturperiode ist eh um und die andere Partei an der Sptize, weil wir damals so viel Mist gemacht haben. Sollen die jetzt mal damit klar kommen wo die so viel Geld herbekommen. Das schöne ist, dass wir denen dann die Schuld in die Schuhe schieben können wenn die jetzt A13 einführen und der Haushalt so teuer wird. Dann kommen wir bestimmt wieder an die Macht, weil sie an anderer Stelle kürzen müssen und dadurch unbeliebt werden."

    ah... Einen kleinen Unterschied sehe ich gerade noch. Ich bin ja "nur" Sek I. Ich glaube die Sek II Leute hatten zu meiner Zeit 8 + 1 Semester Regelstudienzeit. Da müsste man in Frankreich jetzt mal auch gucken, ob das unterschiedlich ist. Wie gesagt: Wenn die dann aber sogar schon mit 21 bezahlt werden, dann ist das aus meiner Sicht evtl. ein Vorteil des Systems und kein Nachteil.

    ah. ok. Kommt jetzt darauf an, was du bzw die Franzosen unter Arbeiten verstehen. Ref habe ich mal als Arbeit gezählt, da ich dafür ja auch bezhalt worden bin.
    Wie ist das den in Frankreich, wenn die mit 21 anfangen? Ist deren Studium so kurz wie es hier damals war, gibt es dort kein Ref, ... oder wie kommen die auf die 21 als Einstiegsalter?


    Im Grunde ist 21 dann ja kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Sie werden schon bezahlt, wärend unsere Studenten noch unbezahlt arbeiten (lernen, Praktika, ... sind ja vom Prinzip auch Arbeit).

    9 Semester sind aber nicht 6 Jahre.


    Hat sich die Regelstudenienzeit so stark erhöht? War zu meiner Zeit 6 Semester + 1 Semester Prüfung. So langebrauchte man aber nicht dafür. Ich habe es in 5 gemacht. Also 2,5 Jahre. Hatte den schönen Nebeneffekt, dass man nicht so viel BAFÖG zurückzahlen musste. Ich glaube es waren 2000 € Ermäßigung.

    Rentenalter ist angeblich auf 62 gestiegen (https://de.ambafrance.org/Renteneinstiegsalter-steigt-in ). Würde ich also mit "gut" und nicht "schlecht" bewerten.


    21/22 anfangen zu arbeiten. Das wäre bei mir auch fast gewesen. Ich habe mit 24 angefangen. War aber auch 1 Jahr beim Wehrdienst. Gibt es heute so nicht mehr. Hätte also mit 23 heute anfangen können. Bin erst mit 7 eingeschult worden. Normal ist ja eher 6. Und hatte noch 13 Schuljahre. Da haben ja einige im Moment nur 12. Diese Nachteile haben ja einige heute nicht mehr. Da werden einige Ref auch hier auf 21 als Einstiegsalter kommen.


    Altersermäßigung wäre evtl noch interessant. Wird bei denen der Stundenumfang reduiziert, wenn sie ein bestimmtest Alter erreicht haben?

    - ein französischer Lehrer arbeitet 18 Stunden à 55 Minuten, 2 Überstunden können nicht abgelehnt werden, es können bis 3 Überstunden kommen

    Naja das sind 16,5 Zeitstunden.
    Ich habe 28*45min = 21 Zeitstunden. im schlechtesten Fall +3 unbezahlte und im schlechtesten Fall bis zu 6 zusätzlich (dann aber bezahlt)


    Die Franzosen haben aber (glaube ich) auch noch 4 Wochen länger Ferien als wir.


    Die anderen vielen negativen Punkte möchte ich allerdings auch nicht haben. Ich würde wohl auch nicht tauschen.


    Es sein denn, es kommen noch ein paar wirklich herausragend gute Pluspunkte.


    Wie sieht es bei denen z.B. mit folgenden Punkten aus:


    - Rentenalter ab?


    - Höhe der Rente?


    - durchschnittliche Klassengröße?


    - Wie wird Krankenversicherung bezahlt?


    - Wie ist die Bezahlung im Krankheitsfall?

    Ich antworte mal fürplattyplus:
    So oft schneit in NRW auch nicht und NRW besitzt Räummaschinen. Hier kann man ohne Schneeketten fahren.
    Schlafsack am Schulort kann man ja meinet wegen mal machen, wenn da mal der extreme Schneesturm kommt, aber 40 Jahre? (Witz an: "Aber dafür fährt er ja genug Auto, sodass das in Zukunft seltener passier". Witz aus).
    Feundin am Schulort: Das frag doch mal seine Frau.
    Bleibt also noch die Schule, da hat er aber wohl leider bei seinen Fächern nicht so die große Auswahl.
    Und sein Haus hat vermutlich keine Räder, das konnte er nicht mal eben so schnell in die Nähe der Schule fahren.
    Ich denke mal gewünscht hat er sich das so auch nicht. Er wird die Vor- und Nachteile abgewogen haben und sich für die Variante entschieden haben, die am wenigsten Nachteile bzw. am meisten Vorteile für ihn hat.

    ah. ok. Das kann dann natürlich von Vor- und Nachteil sein. Wenn die Schule vom Wohnort noch weiter weg ist, dann ist es mit Sicherheit ein Nachteil und wenn die Schule näher am Wohnort liegt, dann bekommt man die Strecke bezahlt, die man vorher nicht bezaht bekommen hätte. Wie ist es in deinem Fall? Hast du durch die Abordnung einen weiteren Weg, der dir (zu gering) bezahlt wird oder hast du eine Abordnung an eine wohnortnähere Schule, sodass du durch die Abordnung nun sogar einen Teil deines "normalen" Arbeitsweges nicht mehr komplett aus eigener Tasche zahlen musst?

    Wie du meinst, ich muss es ja nicht lesen.

    Richtig. Man darf auch freiwillig nichts hinzulernen. Zwingt dich keiner zu. Auch da könnte man sich setzt hinstellen und fragen, ob das so vom Prinzip richtig ist und mal alle Vor- und Nachteile durchspielen. Ich könnte dir auch dort eine Liste erstellen wann bzw warum das sinnvoll ist (für beide Seiten!) und der Staat dies z.T. erzwingt (z.B. durch Schulpflicht) oder auch nicht. Da gibt es ja viele gute Gründe für beide Seiten. Deshalb würde ich mich aber nie hinstellen und grundsäzlich nur das eine noch nur das andere fordern. Wie so oft sind Alternativen oder Mittelwege der "bessere" Weg, wenn man alle Vor- und Nachteile abwiegt. Die kann man aber kaum erkennen, wenn man nicht darüber diskutiert und sich stattdessen lieber sturr stellt und trotzig ist.

    Es dient dazu Vor- und Nachteile zu erkennen und dann die beste Entscheidung finden zu können. Einfach nur "Dienstwagen" wünschen und die Nachteile nicht erkennen ist einfach unsinn.


    Wenn man z.B. sagt:
    Ich muss täglich mit dem Auto 2 Dienstorte anfahren, dann gibt es da aus meiner Sicht keinen Diskussionsbedarf: Dienstwagen her!
    Wenn ich bei meinem Auto erkenne, dass zu wenig pro km gezahlt wird: Bezahlung erhöhen!
    Wenn mein Land nicht für den Schaden des Unfalls aufkommen will: Dafür einsetzen (oder nicht den privaten PKW einsetzen).


    Aber einfach nur "Dienstwagen" fordern? Ich würde dann, wenn ich zur 2. Stunde komme, hier keinen Parkplatz mehr finden. Toll: Also an fast 200 Tagen Parkplatzprobleme, damit ich an 10 Tagen im Jahr mein Dienstauto benutzen kann. Teuer ist das ganz auch noch, das wird nunmal dann irgendwo eingespart werden müssen. Abgesehen davon setzen sich wahrscheinlich ein paar Lehrer lieber in ihr Auto, da brauch man nicht Sitz und Spiegel einstellen, den Rückwertsgang suchen, Benzin statt Diesel tanken, haben ein besseres Gefühlt über sein Auto bei engen Parkplatzlücken und in Gefahrensituationen, brauchen ihr Material nicht umladen, können von zu Hause aus losfahren, ...


    Dann doch lieber eine der vielen anderen Möglichkeiten, welche die oben genannten Nachteile nicht (so gravierend) haben: Taxi, Bus, Mietauto, Schüler müssen kommen statt umgekehrt, Praktikum in der Nähe und nicht weit weg, Betreuung per Videokonferenz statt Besuch, private PKW entsprechend bezahlen, ...

    ah.. ok. Sehr interessant. Ich habe nur aus der "normalen" Schule mit seinen wenigen km Einzugsgebiet argumentiert. Aber bei deiner Situation sieht das z.T. ganz anders aus.


    Vielleicht noch mal an alle aus NRW, die meine Beträge nur überflogen haben und die Links nicht aufmerksam gelesen haben:
    Mindestens in der BR Münster werden maximal 300 € bei einem Schaden am Auto ersetzt.

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